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Selbstmorde im Peugeot-Werk
Schaut euch mal folgenden Bericht an: Ansehen
Ich habe ja erhebliche Probleme mit meinem Peugeot 307 und wenn man sowas liest wundert mich nichts mehr ......
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20 Antworten
Und?
Mein Gott, wenn einen das schon dazu treibt sich das Leben zunehmen . . . . . . dann hätte Weiterleben auch keinen Sinn mehr gehabt.
Gruß
Manuel
...glaub kaum das dieser fall in zusammenhang mit deinem auto relevant ist, dennoch fahre ich selber peugeot (406), hab auch einige "probleme" damit, dennoch reizt mich der neue 308!! Weil ich denke viel weiter kann peugeot nicht fallen, ein 308 der nicht lauft und die sperren zu....da muss der der 308 ein kracher werden( jetzt motor und co) aussehen ist ja geschmackssache
nubal :-)
Zitat:
Original geschrieben von Manuel A4 TDI
Und?
Mein Gott, wenn einen das schon dazu treibt sich das Leben zunehmen . . . . . . dann hätte Weiterleben auch keinen Sinn mehr gehabt.
Gruß
Manuel
Und welchen Sinn hat dein Leben? Solche wertvollen Beiträge schreiben?
Losgetreten hat die ganze Lawine doch die AutoBlöd...
...angefangen hat's mit einem Bericht über eine "Selbstmord-Serie" bei Renault.... weil's so gut eingeschlagen hat, macht man eben beim Nachbarn (der zweite französische Autokonzern, PSA) weiter...
...letztens wurde ebenda doch eine ähnliche Meldung über Porsche abgesetzt, allerdings kleiner platziert und weniger reißerisch... vielleicht auch, weil's nicht mehr (so) sehr interessiert...
Allerdings: Findet man während der Arbeit die Zeit, sich in der Montagehalle zu erhängen, scheint der Arbeits-/Zeitdruck doch noch nicht ganz so massiv zu sein...
Gruß
etku
P.S.: Noch was zum Nachdenken:
Es wird ein riesen Wirbel darum veranstaltet, wenn sich zwei, drei - von mir aus auch fünf - Angestellte innerhalb eines Jahres selbst richten... allerdings sind das große Konzerne mit zigtausend Angestellten - da kommt sowas wie "Krankheit", "Fehltage" oder auch "Tod" mengenmäßig schonmal öfters vor als bei der Bäckerei Hinterhuber mit 1 Bäcker und 1 Verkäuferin...
Intressant ist, das Peugeot wegen Finanzieller Schwierigkeiten einen erheblichen Druck auf die Mitarbeiter ausübt.
Zitat:
Sicher ist, dass der staatliche französische Peugeot / Citroen Konzern PSA massiv unter Druck steht. Der Gewinneinbruch ist dramatisch, er liegt bei 83 Prozent. Peugeot machte 2006 nur noch einen Nettogewinn von 176 Millionen Euro. Im Jahr davor war es noch eine Milliarde.
Auch diese Aussage zeigt, das Peugeot erhebliche Probleme hat und sich dieses auch in den Farhzeugen und deren Qualität wiederspiegelt. Von der Kulanz ganz zu schweigen.
Gewinneinbruch? Hilfe! Wir machen Gewinn!
Zitat:
Original geschrieben von Frau Asenbaum
Und welchen Sinn hat dein Leben? Solche wertvollen Beiträge schreiben?
...vielleicht einfach nur zu oft 'Das kleine Arschloch' gesehen?...
Zitat:
Original geschrieben von COLT_307
Intressant ist, das Peugeot wegen Finanzieller Schwierigkeiten einen erheblichen Druck auf die Mitarbeiter ausübt..
Was den?
Werden Familienangehörige entführt, die Mitarbeiter misshandelt?
Kommt mal wieder runter! Nur weil man mehr für weniger Geld arbeiten muß, bringt man sich nicht um. Falls doch ist man halt psychisch nicht für das Leben gewappnet. (dann sowieso nicht mehr)
Wenn ein Mitarbeiter ständig krank ist trennt man sich halt von ihm. Wo ist das Problem?
Das ist überall so. Nicht nur bei Peugeot.
Aber verwöhnte Deutsche die in Kündigungsschutz, Sozialen Netzwerk usw schwelgen ist das natürlich unvorstellbar!
Was könnte die Deutsche Wirtschaft wachsen, wenn die Fesseln der Politik endlich gelöst werden würden!
Gruß
Manuel
Zitat:
Was könnte die Deutsche Wirtschaft wachsen, wenn die Fesseln der Politik endlich gelöst werden würden!
Ja, genau. Die WIRTSCHAFT. Das wird dann etwa so aussehen, dass ein paar wenige mächtig davon profitieren und der grosse Rest der Bevölkerung (oder besser Marionetten) kann schauen, wie sie über die Runden kommen. Oder sich gleich den Strick um den Hals legen, um wieder zum Thema zurück zu kommen...
Die französische Automobilbauer Peugeot S.A. (PSA Peugeot Citroën) (ISIN FR0000121501/ WKN 852363) hat Details seines bereits im Februar 2007 angekündigten tiefgreifenden Maßnahmenpakets zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit vorgestellt. Demnach will der zweitgrößte europäische Automobilkonzern im Rahmen seines Wachstums- und Effizienzsteigerungsprogramms mit der Bezeichnung "CAP 2010" vor allem die Wettbewerbsfähigkeit im Vergleich zur internationalen Konkurrenz wiederherstellen. Dabei richtet sich der Fokus unter anderem auf eine deutliche Verbesserung der Produkt- und Servicequalität, was durch eine verstärkte Zusammenarbeit mit den Zulieferern, neue Design-Konzepte sowie der Zusammenlegung von Produktions- und Serviceprozessen der Marken Peugeot und Citroën erreicht werden soll. Dadurch sollen die Garantie- und Gewährleistungskosten bis zum Jahr 2010 halbiert werden. Ein weiterer wesentlicher Punkt ist die Reduzierung der Gemeinkosten, welche bis zum Jahr 2010 um 30 Prozent reduziert werden sollen. In diesem Zusammenhang geht man im Rahmen des laufenden freiwilligen Abfindungsangebots von einer Reduzierung der Belegschaft um 4.800 Mitarbeiter in Frankreich für das laufende Jahr aus. Einsparungen sollen vor allem durch Reorganisationen im Einkauf und in der Logistik erzielt werden. Des Weiteren sollen bis zum Jahr 2010 sechs neue Fahrzeugtypen auf den Markt gebracht werden, was vor allem durch eine deutliche Verkürzung der Entwicklungszeit erreicht werden soll. Durch eine neue Marketing-Offensive will Peugeot außerdem die verlorenen Marktanteile in Europa wieder zurückerobern.
PSA legt beim Umsatz stark zu
27. April 2007. Der französische Autokonzern PSA Peugeot Citroen hat den Umsatz im ersten Quartal kräftig gesteigert. Wie das Unternehmen am Freitag mitteilte, legte der Umsatz um 6,5 Prozent auf 14,874 Milliarden Euro zu. Beim Absatz verzeichnete der Konzern einen leichten Anstieg um 0,5 Prozent.
Erst gestern hatte PSA angekündigt, noch in diesem Jahr 4800 Stellen in Frankreich abbauen zu wollen. Es sollen aber keine Werke geschlossen werden. Auch Entlassungen seien nicht geplant. Vielmehr wolle das Unternehmen den Stellenabbau über Vorruhestandsregelungen und das freiwillige Ausscheiden der Mitarbeiter bewerkstelligen. Als Grund für den Stellenabbau nannte PSA den hohen Kostendruck.
Zitat:
Original geschrieben von nuberl
...glaub kaum das dieser fall in zusammenhang mit deinem auto relevant ist, dennoch fahre ich selber peugeot (406), hab auch einige "probleme" damit, dennoch reizt mich der neue 308!! Weil ich denke viel weiter kann peugeot nicht fallen, ein 308 der nicht lauft und die sperren zu....da muss der der 308 ein kracher werden( jetzt motor und co) aussehen ist ja geschmackssache
nubal :-)
Das Problem hatten die doch vor gut 20 Jahren schon,wäre der 205 damals nicht so eingeschlagen wär der Laden heute vermutlich längst dich!
Ja, der 205 und der BX haben damals den Peugeot-Konzern aus dem Schlamassel gezogen.
Auch Mitte der 90er Jahre war die PSA-Aktie im Keller. Bis der 206 und der 307 kamen und auch der Berlingo zum Erfolg wurde.
Also Peugeot hat schon mehrere Krisen gemeistert. Zur Zeit herrscht aber noch keine Krisensituation. Ausserdem besitzt man mit der Familie Peugeot ja besonnene Anteilseigner.
Ob die Selbstmorde etwas mit dem Arbeitsklima und dem gestiegenen Leistungsdruck zu tun haben, ist ja noch nicht sicher. Allerdings sollte man werksintern der Sache gründlich nachgehen.
Die Konzernschwester Citroen hat ja vor dem Krieg die Arbeitsstandards revolutionär verbessert. Etwas, von dem alle Arbeiter, auch die deutschen, auch heute noch profitieren.
Allein schon deshalb sollte man wissen, dass eine Belegschaft, die gerne und mit Stolz Autos baut, die besseren Autos baut, als eine, die keine Luft zum Atmen hat.
Gruß
Markus
der gewinneinbruch von 83 % ist schon übel.....dank 307 vermute ich