ForumMercedes GLC (C253, X253)
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Serienmodell des GLC F-Cell kommt voraussichtlich 2018

Mercedes GLC C253
Themenstarteram 27. September 2017 um 17:41

Für die Interessierten unter Euch: http://....mercedes-benz-passion.com/.../

 

Es besteht doch noch Hoffnung...

Beste Antwort im Thema
am 5. Februar 2018 um 8:06

Das ewige uninformierte und unqualifizierte Schlechtmachen von FCEVs gegenüber BEVs (nicht nur in diesem Forum) ist völlig daneben. Warum wird z.B. bei H2 immer auf der "schlechten" Energiebilanz ab Herstellung rumgeritten (wer macht das eigentlich bei Benzin/Diesel?)? Und bei der Tank-Infrastruktur für H2 soll sich nichts tun? Wer sich wirklich gut zu H2 informieren will, findet genügend Möglichkeiten (allerdings nicht bei Wikipedia). Und dann soll sich jeder das Fahrzeug aussuchen, das für seine Einsatzzwecke gut passt, ohne andere Konzepte pauschal schlecht zu reden. Es gibt genügend Gegenden in DE, wo die H2-Tankmöglichkeiten (bei Reichweiten von 600km) völlig ausreichend sind. Und wer sein Fahrzeug zu 80-90% dort bewegt, ist mit der einen (!!) H2-Tankkarte besser bedient als Nutzer der zerklüfteten E-Lade-Infrastruktur. Und was machen wohl Leute, die weder am Wohnort noch am Arbeitsplatz Stromtankstellen vorfinden, wenn sie elektrisch fahren möchten? Es gibt noch diverse weitere Kriterien, die im Einzelfall zu Entscheidungen führen, die andere nicht wahrhaben können oder wollen.

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Na, dann ist ja noch Zeit für den Aufbau eines Tankstellennetzes :)

Passt ja super mein GLC350e kommt in den nächsten vier Wochen ( Hoffentlich) , mal schauen was dann in drei Jahren los ist, und ob die Reichweite dann über 500km ist??

Glaubst du wirklich, dass es Weiterentwicklungen mit Wasserstoffantrieb geben wird?

Das hört sich im Moment nicht so an.

Zumal es kaum Tankstellen gibt, das ist also relativ nutzlos, diese Technologie.

Themenstarteram 29. September 2017 um 4:24

Ja. Ich glaube das die Wasserstoff-Brennstoffzelle eine Zukunft hat. Es wird vermutlich ein Nischenprodukt bleiben. Wenn man den Wasserstoff umweltfreundlicher herstellen könnte, dann hätte man wenigstens nicht mehr die Not große Akkus verbauen zu müssen um akzeptable Reichweiten zu realisieren.

We will see...

Wasserstoff könnte eine Lösung sein da es relativ einfach herzustellen ist. Gerade die Überproduktion von Solar und Windstrom in der Mittagszeit bzw. an der Küste könnten damit durch die Spaltung von Wasser, Wasserstoff herstellen. Falls davon auch genug in den Produktionsstätten vorhanden sein sollte, lässt sich durch eine Verbindung mit CO2 ein Methangas herstellen, welches ins Öffentliche Gasnetz eingespeist werden kann und damit Bundesweit zur Verfügung steht ??

Themenstarteram 4. Februar 2018 um 14:44

Ich bin echt frustriert. Seit Monaten keinerlei Info von Mercedes, obwohl auf allen möglichen Kanälen registriert. Die Gerüchteküche unkt, daß es den GLC F-Cell ohnehin nur für "Flottenkunden" geben wird. Eine unaufschiebbare Entscheidung habe ich schon Treffen müssen: Ab nächste Woche ein E-Golf für 2 Jahre. Zusätzlich hatte ich den GLC F-Cell im Auge. Vielleicht kann Hyundai dann im Sommer ja den Nexo liefern. Nach weiteren 2 oder 3 Jahren sehen wir dann, ob die Premiumhersteller aus Ihrer Komfortzone herauskommen und uns endlich nicht mehr diese qualmenden und vibrierenden Kisten aufschwatzen wollen.

Herausforderung bleibt das Tankstellenetz, man hört nichts das es hier vorwärts gehen würde.

Technologisch macht es mehr Sinn wie Elektro und man "tankt" auch keine 40 Minuten....

Das Problem mit Wasserstoff ist weniger dessen Herstellung. H2 fällt nämlich in der chemischen Industrie in Massen an - und wird einfach abgefackelt.

Denn Wasserstoff lässt sich leider nur nur sehr schwer transportieren. Wasserstoff ist extrem viel "dünner" als andere Gase: Erprobte Dichtungssysteme von Rohren und Ventilen, wie sie z.B. bei Erdgas zur Anwendung kommen, sind für Wasserstoff komplett ungeeginet, weil nicht dicht. Somit ist alles rund um Wasserstoff um ein vielfaches aufwändiger und teurer. Und damit nicht wirtschaftlich, so lange die Verbreitung so gering ist. Aber ohne Verbreitung rentieren auch keine Investitionen in die H2-Versorgung.

Ein Teufelskreis. Wer soll den durchbrechen?

Selbst bei Bio-/Erdgas, das eigentlich umweltfreundlicher als Benzin/Diesel wäre, hat's nicht geklappt. Die Chancen, dass sich Wasserstoff als Treibstoff für den motorisierten Verkehr durchsetzen wird, ist auf absehbare Zeit verschwindend klein.

Potenzial, den Verbrennungsmotor abzulösen, haben meiner Meinung nach ausschliesslich Akkus. Wenn da nur endlich ein Durchbruch in der Energiedichte stattfinden würde. Faktor 3 würde ja schon einen gewaltigen Fortschritt darstellen.

Was MB mit dem F-Cell beweisen will, ist für mich ein absolutes Rätsel.

Das sind doch reine Alibi-Schauplätze. Bei uns in der Region ist eine sehr große Raffinerie eines weltbekannten Ölmultis (der mit der Muschel im Logo). Dort hat man letzte Woche medienwirksam den Startschuss für den Aufbau einer riesigen Elektrolyseanlage gegeben. Irgendwann soll dort die größte Anlage zur Gewinnung von Wasserstoff mit Hilfe von Elektrizität in Europa stehen. Die EU spendiert gut die Hälfte der Investitionskosten. Der gewonnene Wasserstoff soll dann für den Antrieb von Omnibussen genutzt werden.

Ich hatte sehr auf den GLC mit Wasserstofftechnologie gehofft. Genau so enttäuscht war ich, als Daimler dann verkündete, man werde eine Kleinserie herstellen und diese an ausgewählte Großkunden liefern. Ein reines Vorzeigeprodukt. Schade. 4,4 kg Wasserstoff tankt man so schnell wie 60 Liter Diesel oder Benzin, 500 KM Reichweite ist mehr als ein Gros der Elektrofahrzeuge zu bieten hat. Bleibt wohl illusorisch für die Masse.

Zitat:

@Classicmac schrieb am 4. Februar 2018 um 19:01:23 Uhr:

 

Was MB mit dem F-Cell beweisen will, ist für mich ein absolutes Rätsel.

+1

Die Energiebilanz von Wasserstoff ist katastrophal. Am Ende kommen nur 36% der reingsteckten Energie in Vortrieb des Autos an. Würde man die elektrische Energie gleich in Elektroautos stecken, wären es 70%.

Zudem ist das Tankstellennetz ein Witz. https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserstofftankstelle

Eine Stromtankstelle aka Ladesäule kann hingegen für kleines Geld praktisch überall gebaut werden, wo sowieso schon Strom liegt.

 

Zitat:

@roomie67 schrieb am 4. Februar 2018 um 15:44:55 Uhr:

Ich bin echt frustriert. Seit Monaten keinerlei Info von Mercedes, obwohl auf allen möglichen Kanälen registriert. Die Gerüchteküche unkt, daß es den GLC F-Cell ohnehin nur für "Flottenkunden" geben wird.

Zetsche u. auch Weber hatten das Thema GLC-F-cell bereits Ende letzten Jahres kommentiert u. gesagt, daß der Wasserstoffantrieb nur eine limitierte Zeit in 2018 von Daimler angeboten werden wird. Angeboten bedeutet ab Sommer 2018 u. dann nur zum Leasen, denn der GLC-F-Cell wird nicht von Mercedes Händlern verkauft.

am 5. Februar 2018 um 8:06

Das ewige uninformierte und unqualifizierte Schlechtmachen von FCEVs gegenüber BEVs (nicht nur in diesem Forum) ist völlig daneben. Warum wird z.B. bei H2 immer auf der "schlechten" Energiebilanz ab Herstellung rumgeritten (wer macht das eigentlich bei Benzin/Diesel?)? Und bei der Tank-Infrastruktur für H2 soll sich nichts tun? Wer sich wirklich gut zu H2 informieren will, findet genügend Möglichkeiten (allerdings nicht bei Wikipedia). Und dann soll sich jeder das Fahrzeug aussuchen, das für seine Einsatzzwecke gut passt, ohne andere Konzepte pauschal schlecht zu reden. Es gibt genügend Gegenden in DE, wo die H2-Tankmöglichkeiten (bei Reichweiten von 600km) völlig ausreichend sind. Und wer sein Fahrzeug zu 80-90% dort bewegt, ist mit der einen (!!) H2-Tankkarte besser bedient als Nutzer der zerklüfteten E-Lade-Infrastruktur. Und was machen wohl Leute, die weder am Wohnort noch am Arbeitsplatz Stromtankstellen vorfinden, wenn sie elektrisch fahren möchten? Es gibt noch diverse weitere Kriterien, die im Einzelfall zu Entscheidungen führen, die andere nicht wahrhaben können oder wollen.

Zitat:

@EESSI schrieb am 5. Februar 2018 um 09:06:07 Uhr:

Das ewige uninformierte und unqualifizierte Schlechtmachen von FCEVs gegenüber BEVs (nicht nur in diesem Forum) ist völlig daneben. Warum wird z.B. bei H2 immer auf der "schlechten" Energiebilanz ab Herstellung rumgeritten (wer macht das eigentlich bei Benzin/Diesel?)?

Weil sie einfach schlecht ist.

 

Zitat:

@EESSI schrieb am 5. Februar 2018 um 09:06:07 Uhr:

Und bei der Tank-Infrastruktur für H2 soll sich nichts tun? Wer sich wirklich gut zu H2 informieren will, findet genügend Möglichkeiten (allerdings nicht bei Wikipedia).

Na dann mal los. Ich finde 63 H2 Tankstellen vs. 8.500 E-Tankstellen in Deutschland.

Zitat:

@EESSI schrieb am 5. Februar 2018 um 09:06:07 Uhr:

Und dann soll sich jeder das Fahrzeug aussuchen, das für seine Einsatzzwecke gut passt, ohne andere Konzepte pauschal schlecht zu reden. Es gibt genügend Gegenden in DE, wo die H2-Tankmöglichkeiten (bei Reichweiten von 600km) völlig ausreichend sind.

Deshalb gab es letztes Jahr wohl auch schon ganze 314 H2-Autos in ganz Deutschland. Quasi ein Verkaufsrenner. ;)

Zitat:

@EESSI schrieb am 5. Februar 2018 um 09:06:07 Uhr:

Und wer sein Fahrzeug zu 80-90% dort bewegt, ist mit der einen (!!) H2-Tankkarte besser bedient als Nutzer der zerklüfteten E-Lade-Infrastruktur.

Das haben die 53.500 neuzugelassenen E-Auto-Fahrer 2017 in Deutschland wohl anders gesehen.

 

Zitat:

@EESSI schrieb am 5. Februar 2018 um 09:06:07 Uhr:

Und was machen wohl Leute, die weder am Wohnort noch am Arbeitsplatz Stromtankstellen vorfinden, wenn sie elektrisch fahren möchten? Es gibt noch diverse weitere Kriterien, die im Einzelfall zu Entscheidungen führen, die andere nicht wahrhaben können oder wollen.

Die fahren halt keins. Aber die fahren dann sicher auch kein H2. Denn, wo es H2 gibt, gibt es auch Strom.

am 7. Februar 2018 um 7:53

 

Die fahren halt keins. Aber die fahren dann sicher auch kein H2. Denn, wo es H2 gibt, gibt es auch Strom.

vielen Dank für das Quasi-Verbot für alle, die keine passende Stromladeinfrastruktur vorfinden, alternative E-Autos fahren zu dürfen.

Wenn in unserer Gesellschaft von sturen Verfechtern einer Sache (hier z.B. Akku-Autos) kein Raum für die Existenz anderer Dinge (hier z.B. H2-Autos) eingeräumt wird, kann man schon heute vielerorts beobachten, wohin solch ein Verhalten führt. Es bleibt dann nur die Erfahrung, dass der eiskalte Wind umgekehrt ins Gesicht weht.

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