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Service bei Volvo/Ford
Hallo!
Da ich eigentlich auf ner Französin rumreite, bin ich hier nur Gastleser. Hab jetzt alledings mal entschieden, dass der 14 Jahre alte Fiesta meiner Freundin mal nen Öl- und vor Allem Filter-Wechsel vertragen könnte. Bin also in Dresden zur Sachsengarage hin. (der Fiesta sieht auch 14 jahre alt aus, massig Dellen und schrammen und als kontrast zum dunkelblau ne schwarze Motorhaube, sieht also jeder auf anhieb, das da eigentlich nix zu holen ist)
Bin also rein, werde freundlich begrüßt, zum Service geleitet und krieg nen Capuccino. (bei nem Ölwechsel, cool) Der Servicemensch tippt alles ein, das ganze soll zwanzig Minuten dauern, ich kann mich also mal umsehen.
Ich schwänzel so um die Fords, begeistern mich aber nicht wirklich, ich die Verkäufer offensichtlich auch nicht. 5 Meter weiter links (im selben Schauraum) stehen die Volvos. Ich sehe mir den V50 an, nach 2 Minuten kommt eine nette Verkäuferin, berät mich nett, ich habe Katalog und Preisliste in der Hand (mit dem Komentar, das Prozente immer drin seien) und nen Termin zur Probefahrt wollte sie mir auch noch gegeben. Hab ihr dann fairerweise gesagt, dass ein Neuwagenkauf noch 1-2 Jahre dauern wird und ich solang zu Ende studier. (bin 20)
Dennoch Probefahrt kein Thema, Karte dran, ich solle sie anrufen.
Das war ein Wahnsinns Service. Aufällig war nur, das bei Ford 5 belegte Service-Schreibtische standen, für Volvo nur ein leerer. Fällt wohl nicht so viel an.
Ist das bei anderen Volvo Filialen auch so?
Bin echt begeistert und für nen V50 würde ich mich dann gern entscheiden. Echt top.
Wollte das mal loswerden.
Murxer (der ne neue Definition für Kundenservice hat)
PS: Der Ölwechsel kam 35,24 inkl Öl (Shell 10w40), Filter, neuer Schraube und neuer Dichtung. Da geh ich doch nicht mehr zu ATU.
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10 Antworten
so pauschalisieren kannste das nie und nimmer. Lag ausnahmslos an der netten Verkäuferin. Wärste an einem anderen Tag dagewesen, hätte man dich bei Volvo vielleicht ignoriert. Wer weiß!?
Zitat:
Original geschrieben von murxer666
Hallo!
Da ich eigentlich auf ner Französin rumreite
meine Freundin
wow, gleich 2 
wenn das der Pabst (Achtung, Insiderwitz 
) wüsste 
Dass es 2 Verschiedene Ausstellungsräume gibt kenn ich gar nicht? Verkäufer bei 
die ich kenne waren immer "Allesfresser".
Ich glaube auch eher, dass es am Personal liegt und nicht an der Marke.
Zitat:
Original geschrieben von Eric L.
wow, gleich 2
Insider oder nicht, aber ich dachte ohne Deinen post zuerst gelesen zu haben auch an die Französin *rotwerd*
Gruss Kusi, nimmt anscheinend langsam die Gedankengänge von Eric an
Zitat:
Original geschrieben von Eric L.
wow, gleich 2
Naja, wollte das jetzt eben nicht allzu sehr ausführen. Die Französin ist die Kleine (Zicke) siehe Sig. Die war eben zuerst da und hat so ein bisschen den Nesthäkchenstatus. Die andere steht natürlich weit über der ersten, wollte jetzt aber nicht mit Begriffen wie "noch nicht ganz OHL" anfangen.
(OHL hab ich übrigens bei euch aufgeschnappt, echt treffend manchmal ;-) )
Ich wälz jetzt erstmal weiter den V50 Prospekt. (Die fast OHL stimmt übrigens zu, obwohl sie ursprünglich nen Octavia favorisiert hat.)
Murxer
Du hast Glück mit dem Personal gehabt - aber der V50 ist eine gute Wahl, solange Du einen echten Volvo-Motor drinnen bekommst. Also z.B. den D5
TobiV70 - wo war das Autohaus?
Das war die Sachsengarage in Dresden, Filiale Reisewitzerstrraße. Die ham nur Ford und Volvo.
War echt überrascht, dass ich da mal eben so Donnerstags mittags ohne Termin nen Ölwechsel gekriegt hab. (Und die Halle war voll und Dekra Prüfung auch noch nebenher).
Murxer
Der Verkauf war in den Volvo-Autohäusern, wo ich war, fast immer perfekt. Eine der Gründe, warum es ein Volvo geworden ist. Da erzähle mir Keiner, die verdienen nichts am Verkauf
Werkstattservice war so normal. Nicht wirklich schlecht, aber lange nicht so gut wie der Verkauf. Jetzt bringe ich das Auto immer in eine Ford-Werkstatt mit Volvo-Service. Sehr nett und zuvorkommend, die haben auch diverse Klappergeräusche besser als mancher Volvo-Händler beseitigt (Ford tut scheinbar öfter sowas ) Da ist einem schon wieder fast egal, daß keine wirkliche Annahme und Übergabe stattfindet und das Tagfahrlicht für Arme immer noch nicht abgeschaltet wurde.
Grüße Eike
Bei Ford ist sicher mengenmäßig mehr los. es könnte auch an der region liegen. in stuttgart und FFM hat die frey-gruppe volvohändler übernommen, aber die alten standorte gibt es teilweise noch. da ist dann automatisch nicht so viel los weil sich das geschäft verteilt. wie ist das bei dir? haben die einen übernommen oder bietetn sie volvo zusätzlich an?
rapace
Die geschilderte Situation ist sicherlich mal so oder so.
Warum die Fordverkäufer sich nicht regten?
Hat nicht Ford Volvo gekauft, um sich nicht um jeden Kunden kümmern zu müssen? 
bkpaul
Ich denke die haben Volvo dazugenommen. Sachsengarage ist ja ne Ford Größe. (So wie Schwabengarage in Stuttgart). Genau weiß ich es aber nicht, da ich eigentlich auch aus der Stuttgarter Ecke bin. Die große Sachsengaragenfiliale hat aber auch noch Jaguar, Mazda und LandRover.
Murxer
Zitat:
Sachsengarage in Dresden, Filiale Reisewitzerstrraße
Laß mich raten: Fr. J******?
Falls ja - sie hat aus gutem Grund dem Autohandel Elbkontor den Rücken gekehrt...
"AHE" hat (für AHE sicher nicht) lustigerweise von der Sachsengarage nette Gesellschaft bekommen, die haben nämlich ihre dritte Filiale keine 100 m neben AHE eröffnet.
Zum Thema Engagement:
Mein Schwesterherz arbeitete viele Jahre als Automobilkauffrau (warum heißt das nicht AutomobilVERkauffrau?)
Die alteingesessenen IFA-Vertriebsmitarbeiter haben in aller Regel nicht mal von ihrem bequemen Platz aufgeblickt, wenn jemand den Verkaufsraum betrat. Meine Schwester hat sich darüber stets aufgeregt.
Ihre Erfahrung: taxieren, in Ruhe gucken lassen. Wenn man den Eindruck hat, derjenige glotzt nicht nur das soeben in AutoBild oder AMS gesehene Modell im Original an um zu nörgeln, was an anderen Marken besser ist, sondern möchte auch etwas wissen/haben, dann geht man auf denjenigen unaufdringlich zu und klopft ihn nach seinen Wünschen ab.
Vor allem Männer sind dann immer hin- und hergerissen zwischen den visuellen Reizen und dem Nichtvertrauen in technische Kompetenz weiblicher Mitarbeiter.
Frauen fühlen sich dagegen oft von männlichen Mitarbeitern überheblich behandelt, da sie in deren Augen sowieso keine Ahnung von Autos haben (außer der Farbe )
Gruß,
Stefan