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Service-Umfänge WV Passat B7
Hallo,
Bitte kann mir jemand weiterhelfen.
Im Serviceplan meines Passat (Bj 2014, Erstzulassung 7.13, DSG, Erdgas, Kilometerstand: 10000) sind keine Service-Umfänge angegeben. Es steht dort unter anderem:
"Welche Tätigkeiten (z. B. Prüfung der Beleuchtungs- oder Bremsanlage) innerhalb der Service-Ereignisse notwendig sind, um ihr Fahrzeug betriebs- und verkehrssicher zu halten, erfahren Sie beim Fachbetrieb. "
Ich habe nachgefragt, und es wurde mir gesagt, ich würde den Arbeitsumfang beim Eintritt des Serviceereignisses (z. B. beim 30000km Kundendienst) erfahren.
Woher bekomme ich eine zur Zeit gültige Auflistung der Service-Umfänge?
Grüße und vielen Dank
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5 Antworten
Meines Wissens nach, zumindest bei meinem Passat, stehen die Serviceumfänge im Serviceheft aufgelistet (auf den Seiten vor denen, wo die Werkstatt die Services einträgt und abstempelt).
Wie das bei einem Erdgas Fahrzeug ist, weiß ich nicht. Mein Passat ist EZ 03.11 und ein Diesel und da steht alles drin.
Finde ich schon sehr merkwürdig, das diese anscheinend nun nicht mehr aufgelistet werden. Das wäre ja wie das der Kunde zwar ein Auto kaufen darf, aber nichts mehr weiter davon wissen darf (außer wie man startet und die Funktionen bedient).
Aber davon abgesehen finde ich die aktuellen Fahrzeuge sowieso katastrophal, was die Services betrifft. Hier wird ja unterschieden zwischen Ölwechsel-Service, Intervall-Service und Inspektions-Service.
Die Anzeige in der MFA bezieht sich ausschließlich auf den Intervall-Service. Ölwechsel-Service fällt im Grunde sowieso flach (wenn Longlife, es sei denn Kunde möchte alle 15000km/jährlich wechseln). Inspektions-Service zuerst nach 3 Jahren, dann alle 2 Jahre (wird nicht in der MFA angezeigt bzw. darauf hingewiesen - ergo selbst dran denken).
Wenn ich dann sehe, das der 1. Intervall-Service nach 2 Jahren oder 30.000km fällig ist, der 1. Inspektions-Service nach 3 Jahren oder 60.000km, dann alternativ noch der Ölwechsel-Service jedes Jahr oder 15.000km (auf Kundenwunsch oder ohne Longlife) und sich die Arbeiten bzw. die durchzuführenden Aktionen der einzelnen Services überschneiden bzw. identische Prüf / Arbeitsschritte aufweisen, dann wage ich zu behaupten das es kaum ein Fahrzeug gibt, welches zu 100% nach Prüfplan gewartet/inspiziert wurde. Denn die Werkstätten blicken da doch selbst nicht mehr durch.
Dazu kommt noch, das der Intervall-Service ab EZ alle 2 Jahre anfällt, der Inspektions-Service ab EZ erst nach spätestens 3 Jahren, danach alle 2 Jahre, der Ölwechsel Service generell jährlich, der Intervall Service generell spätestens alle 2 Jahre (oder alternativ jeweils spätestens 60.000, 30.000, 15.000km) fällig ist. Wenn ich als Kunde mir nun die Prüfpläne durchlese, dann blicke ich da selbst kaum noch durch, welche Arbeiten nun beim nächsten Service fällig sind. Denn schließlich gibt es Arbeiten nach Prüfplan noch "im Verbund", wo z.B. Arbeiten des Intervall-Service mit Arbeiten des Inspektions-Service oder Arbeiten des Ölwechsel-Service zusammengelegt werden. Unter Umständen entfällt auch ein Intervall / Inspektions / Ölwechsel Service, weil die Fälligkeit auf einen angemessenen Zeitraum fällt und somit alle Services zusammengelegt werden.
Weiterhin gibt es ja dann dazu auch noch die Zusatzarbeiten, welche alle 2 Jahre, alle 3 Jahre oder sogar alle 30.000km / 60.000km / 90.000km / 120.000km / 180.000km / 210.000km gemacht werden müssen.
Wer kontrolliert denn, ob z.B. der Staub und Pollenfilter wirklich gewechselt wurde oder aber ob der Ölstand wirklich kontrolliert wurde (dieses sind unter anderem Prüfpunkte der Servicepläne).
Als Kunde kann man sich doch nur darauf verlassen, das die Werkstatt dieses auch gemacht hat.
Es ist halt alles sehr kompliziert geworden und für den Kunden sehr undurchsichtig. Früher ist man jedes Jahr oder alle 7.500 / 15.000 km zum Ölwechsel gefahren (Diesel oder Benziner) und jedes Jahr war aber auch spätestens eine Inspektion fällig. Da war das alles irgendwie durchsichtiger und einfacher (für den Kunden und die Werkstatt).
Unabhängig von den durchgeführten Arbeiten interessiert es im Grunde für die Garantie / Gewährleistung / Kulanz seitens VW nur, das die Stempel im Serviceplan drin sind. Ob die Arbeiten nun wirklich gemacht wurden, das interessiert im Grunde nicht (da kann man sich nur drauf verlassen).
Zitat:
Original geschrieben von alsk1
Aber davon abgesehen finde ich die aktuellen Fahrzeuge sowieso katastrophal, was die Services betrifft. Hier wird ja unterschieden zwischen Ölwechsel-Service, Intervall-Service und Inspektions-Service.
Die Anzeige in der MFA bezieht sich ausschließlich auf den Intervall-Service. Ölwechsel-Service fällt im Grunde sowieso flach (wenn Longlife, es sei denn Kunde möchte alle 15000km/jährlich wechseln). Inspektions-Service zuerst nach 3 Jahren, dann alle 2 Jahre (wird nicht in der MFA angezeigt bzw. darauf hingewiesen - ergo selbst dran denken).
Wenn ich dann sehe, das der 1. Intervall-Service nach 2 Jahren oder 30.000km fällig ist, der 1. Inspektions-Service nach 3 Jahren oder 60.000km, dann alternativ noch der Ölwechsel-Service jedes Jahr oder 15.000km (auf Kundenwunsch oder ohne Longlife) und sich die Arbeiten bzw. die durchzuführenden Aktionen der einzelnen Services überschneiden bzw. identische Prüf / Arbeitsschritte aufweisen, dann wage ich zu behaupten das es kaum ein Fahrzeug gibt, welches zu 100% nach Prüfplan gewartet/inspiziert wurde. Denn die Werkstätten blicken da doch selbst nicht mehr durch.
Dazu kommt noch, das der Intervall-Service ab EZ alle 2 Jahre anfällt, der Inspektions-Service ab EZ erst nach spätestens 3 Jahren, danach alle 2 Jahre, der Ölwechsel Service generell jährlich, der Intervall Service generell spätestens alle 2 Jahre (oder alternativ jeweils spätestens 60.000, 30.000, 15.000km) fällig ist. Wenn ich als Kunde mir nun die Prüfpläne durchlese, dann blicke ich da selbst kaum noch durch, welche Arbeiten nun beim nächsten Service fällig sind. Denn schließlich gibt es Arbeiten nach Prüfplan noch "im Verbund", wo z.B. Arbeiten des Intervall-Service mit Arbeiten des Inspektions-Service oder Arbeiten des Ölwechsel-Service zusammengelegt werden. Unter Umständen entfällt auch ein Intervall / Inspektions / Ölwechsel Service, weil die Fälligkeit auf einen angemessenen Zeitraum fällt und somit alle Services zusammengelegt werden.
Weiterhin gibt es ja dann dazu auch noch die Zusatzarbeiten, welche alle 2 Jahre, alle 3 Jahre oder sogar alle 30.000km / 60.000km / 90.000km / 120.000km / 180.000km / 210.000km gemacht werden müssen.
Wer kontrolliert denn, ob z.B. der Staub und Pollenfilter wirklich gewechselt wurde oder aber ob der Ölstand wirklich kontrolliert wurde (dieses sind unter anderem Prüfpunkte der Servicepläne).
Als Kunde kann man sich doch nur darauf verlassen, das die Werkstatt dieses auch gemacht hat.
Es ist halt alles sehr kompliziert geworden und für den Kunden sehr undurchsichtig. Früher ist man jedes Jahr oder alle 7.500 / 15.000 km zum Ölwechsel gefahren (Diesel oder Benziner) und jedes Jahr war aber auch spätestens eine Inspektion fällig. Da war das alles irgendwie durchsichtiger und einfacher (für den Kunden und die Werkstatt).
Du sprichst mir aus der Seele. Das Thema hatte ich erst letzte Woche im Autohaus, als ich beim ersten Intervallservice (B7 wird im Dezember zwei Jahre alt) war. Mein Serviceleiter hatte mir die Idiotie der Begrifflichkeiten bestätigt. Prompt wurde das Häkchen an der falschen Stelle gesetzt, dann aber wieder korrigiert. Naja, ich gehöre wohl zu denen, die penibel auf alle Servicearbeiten achten. Frühjahr 2014 steht beim Dicken der vierte Ölwechsel an (bei ca. 30.000 km) und im Dezember der erste Inspektionsservice.
Wegen den vom TE nachgefragten CNG Services wüsste ich jemanden, der sich damit auskennen dürfte wie kein zweiter hier. Mal schauen ob er sich von alleine einklinkt
Zitat:
Original geschrieben von Halb-Marathon-Man
Frühjahr 2014 steht beim Dicken der vierte Ölwechsel an (bei ca. 30.000 km) und im Dezember der erste Inspektionsservice.
Bei mir steht Frühjahr 2014 der zweite Ölwechsel an, allerdings bei ca. 60.000 km
Einfach viel fahren mit dem Wagen (nicht unter 15tkm pro Jahr), dann kann man sich an den km-Intervallen des Serviceplans orientieren und muss sich nicht von den Jahresangaben durcheinanderbringen lassen
Hi
ich weiß gar nicht wann welcher Servies fällig ist, denn bei fast 100.000km im Jahr steht die Karre sowieso einmal im Monat ein Tag in der Werkstatt. Hat den Vorteil man bekommt jedes mal ein anderen Ersatzwagen, somit bin ich fast durch die ganze VW Flotte durch.
Auch wurde bei mir nach einem Servies mal nur der Ölwechsel zurück gesetzt, aber die Inspektion nicht.. jetzt stimmt im Bordcomputer nichts mehr und es kommen nun immer irgendwelche Serviesmeldungen.... Nachdem der erste Check bei 3000km nicht gemacht wurde (wusste ich nicht) ist die Garantie erloschen.. so der VW Händler.. muss halt die Leasing nun bezahlen... Da werde ich doch wohl mal die Marke wechsel anstatt dass Öl , dass waren meine Erfahrrungen mit VW.
Grüße aus der Werkstatt
Ich kann dem TE nur Recht geben. Ich bin u.a. von Opel zu VW umgesteigen, weil ich in meiner Naivität dachte: Inspektion alle 30.000 KM kommt ja günstiger als bei Opel (15.000KM). Das war ein Irrtum. Und verstehen muss man das als Autofahrer (der wirlich nur Fahren will) auch nicht mehr.
Ich denke, die Firmen machen das ganz bewusst so um den Werkstätten die Arbeit zu sichern und dem Käufer zu suggerieren, dass der Fortschritt die alten Intervalle überflüssig macht.