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servicekosten bei dieselmotoren

Volvo
Themenstarteram 3. September 2015 um 8:18

hallo,

ein freund möchte sich endlich eine volvo kaufen. seine jährliche km leistung liegt bei über 35 tsd km, was die anschaffung eines diesel nahelegt. bei den motoren ist er flexibel (vom driv e bis zum d5 geht für ihn alles in ordnung). was wir uns aber gefragt haben, war welche weiteren kosten beim diesel dazu kommen. wie verhält es sich zum tausch des dpf, regenerationszyklen und nachfüllen von adblue / harnstoff durch den service (falls man das nicht selbst machen kann, oder hat volvo sowas überhaupt nicht?).

als motoren kommen solche ab 2010 in frage: driv e 1.6 psa, 2.0 psa, und die 5 zylinder seit dieser zeit. für einen neuen vea reicht das budget leider nicht, obwohl mich hier persönlich interessieren würde ob die adblue brauchen oder sich mit regenerationszyklen zufrieden geben.

danke

flobber

Beste Antwort im Thema

Dieselmotoren sind und bleiben völliger Unsinn in PKWs. Die EU hat sich mit der sinnlosen Subventioniererei der Diesel ziemliches Unheil eingebrockt.

BMW war in dieser Hinsicht bei den Dieseln allerdings immer schon führend, aber die besseren Abgaswerte kommen mit vergleichsweise schlechter Laufkultur, insbesondere bei den R4 Dieseln.

Ich selbst fahre Diesel nur deshalb (XC60), weil man ein SUV hierzulande als Benziner aufgrund des dramatischen Wertverlustes kaum finanzieren kann. Die monatlichen Effektivkosten sind locker um 50% höher. Es sei denn, man fährt so ein Auto bis es auseinanderfällt. Aber das will ich dann auch nicht.

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Moin,

ich empfehle die Lektüre dieses Threads.

;)

Viele Grüße

Matze

Nun, nehmen wir die 1,6er und 2.0er PSA raus ist das Bild eindeutig:

- es gibt keine Harnstoff/ad blue

Service 1 mal jährlich oder alle 30.000 km.

am 4. September 2015 um 8:05

Die Betriebskosten kann man sich überschaubar und auch verbleichbar bei http://www.autokostencheck.de ansehen. Die Servicekosten bei freien Werkstätten gibt es bei Autoscout24.de.

Als Kaufhilfe würde ich die Fahrzeuge bei autokostencheck.de vergleichen.

Du kannst natürlich auch Umfragen starten und jeder wirft eine Zahl für seine Inspektion in den Raum, wirklich helfen tut das aber nicht.

Themenstarteram 4. September 2015 um 14:22

oh das ist bitter: http://www.spiegel.de/.../...wahrheit-ueber-dieselautos-a-1051073.html das 15 fache! und nur bmw kommt wirklich gut weg.

Schade das sie auch nicht gleich die Feinstabbelastung von Benzinmotoren mit Direkteinspritzung und Dieselmotoren gemessen/verglichen haben.

Ansonsten zählt für die Hersteller nur der aktuell gültige Prüfzyklus, ist eben so.

Themenstarteram 4. September 2015 um 14:54

die modernen direkteinspritzerbenziner sind wohl auch nicht so sauber wie getan wird.

sicher gültig ist der prüfzyklus, bei dem die autolobby wohl selbst mitbestimmt hat. aber das umweltgefasel der hersteller ist nicht mal das papier wert auf das es gedruckt wurde.

im test wurde nur gar ein vea d4 getestet: http://www.theicct.org/...ol-technologies-euro-6-diesel-passenger-cars

weil "middle class" wohl sein s/v60. wahrscheinlich ist ein guter alter 5ender oder kleiner 1.6er psa noch sauberer *kopfschüttel*

Dieselmotoren sind und bleiben völliger Unsinn in PKWs. Die EU hat sich mit der sinnlosen Subventioniererei der Diesel ziemliches Unheil eingebrockt.

BMW war in dieser Hinsicht bei den Dieseln allerdings immer schon führend, aber die besseren Abgaswerte kommen mit vergleichsweise schlechter Laufkultur, insbesondere bei den R4 Dieseln.

Ich selbst fahre Diesel nur deshalb (XC60), weil man ein SUV hierzulande als Benziner aufgrund des dramatischen Wertverlustes kaum finanzieren kann. Die monatlichen Effektivkosten sind locker um 50% höher. Es sei denn, man fährt so ein Auto bis es auseinanderfällt. Aber das will ich dann auch nicht.

am 5. September 2015 um 7:34

Mal wieder so eine Larifaristudie. Die Politik hat doch die Regeln festgelegt, nicht der Verbraucher. Wenn die Hersteller betrügen müssen sie bestraft werden, passiert da irgendetwas?

Ich würde ja auch einen Benziner fahren wenn es denn so sein soll, kein Problem. Die Politik sollte aber faire Regeln festlegen und diese sollten auch langfristig gültig und kontrollierbar sein.

Was wäre eigentlich wenn Alle morgen Benziner mit 20% Mehrverbrauch fahren würden? Ich sehe schon das Gejammer wegen explodierender Spritpreise.

Seltsam, dass bei Studien gegen Diesel immer die Benzinfahrer sich bestätigt fühlen und auf den Diesel schimpfen, umgekehrt ist es genauso. Da lässt sich das Volk doch schnell spalten.

Ich sehe beim Diesel ganz klar den Minderverbrauch von Rohstoffen, alles Andere hängt scheinbar davon ab wer die Studie beauftragt.

Zitat:

@JürgenS60D5 schrieb am 3. September 2015 um 11:09:22 Uhr:

Nun, nehmen wir die 1,6er und 2.0er PSA raus ist das Bild eindeutig:

- es gibt keine Harnstoff/ad blue

...und das gilt auch für die VEA-Diesel-Motoren...

am 5. September 2015 um 8:01

Zitat:

@der_torti schrieb am 5. September 2015 um 09:34:57 Uhr:

Mal wieder so eine Larifaristudie. Die Politik hat doch die Regeln festgelegt, nicht der Verbraucher. Wenn die Hersteller betrügen müssen sie bestraft werden, passiert da irgendetwas?

Ich würde ja auch einen Benziner fahren wenn es denn so sein soll, kein Problem. Die Politik sollte aber faire Regeln festlegen und diese sollten auch langfristig gültig und kontrollierbar sein.

Was wäre eigentlich wenn Alle morgen Benziner mit 20% Mehrverbrauch fahren würden? Ich sehe schon das Gejammer wegen explodierender Spritpreise.

Seltsam, dass bei Studien gegen Diesel immer die Benzinfahrer sich bestätigt fühlen und auf den Diesel schimpfen, umgekehrt ist es genauso. Da lässt sich das Volk doch schnell spalten.

Ich sehe beim Diesel ganz klar den Minderverbrauch von Rohstoffen, alles Andere hängt scheinbar davon ab wer die Studie beauftragt.

Das Problem ist, dass das mit dem Minderverbrauch tatsächlich minimal ist. Diesel ist höherwertiger Brennstoff, enthält mehr Energie pro Liter. Gut, am Ende bleibt immer noch ein kleiner Effizienzvorteil, der ist allerdings sehr gering. Wäre das Dieselfahren nicht so stark subventioniert, hätten echte Innovationen (vor allem Hybride) auch hierzulande eine Chance. So haben sie diese nicht. Ohne Steuersubvention wäre der Liter Diesel deutlich teurer als der Liter Benzin.

Die geringen tatsächlichen Effizienzvorteile rechtfertigen mit Sicherheit nicht die vielen Nachteile (Schadstoffausstoß, schlechte Laufkultur, schlechtes Ansprechverhalten, mangelnde Drehfreufe usw.). Nicht umsonst kann sich der Diesel außerhalb der EU – d.h. überall dort, wo er nicht subventioniert ist – nicht durchsetzen.

am 5. September 2015 um 8:09

Spritmonitor sagt mir aber was Anderes, z.B. Suche über alle V60 Benziner/Diesel.

Was ist mit der Innovation Dieselhybrid?

am 5. September 2015 um 8:11

Ich glaube, du hast nicht verstanden: mit einem Liter Diesel verbrennst du mehr Rohstoffe als mit einem Liter Benzin. Das kompensiert den Verbrauchsvorteil zumindest zum Teil.

Zitat:

@flobberino schrieb am 3. September 2015 um 10:18:03 Uhr:

wie verhält es sich zum tausch des dpf, regenerationszyklen und nachfüllen von adblue / harnstoff durch den service (falls man das nicht selbst machen kann, oder hat volvo sowas überhaupt nicht?).

als motoren kommen solche ab 2010 in frage: driv e 1.6 psa, 2.0 psa, und die 5 zylinder seit dieser zeit.

Ich wüsste nicht, dass diese Motoren (und zu der Zeit) bei Volvo schon einen SCR-Kat hatten und AdBlue brauchen. Könnte es sein, dass du AdBlue für das Additiv hältst, dass bei manchen Partikelfiltersystemen zur Reduzierung der Regenerationstemperatur eingesetzt wird? Diese Annahme ist nämlich falsch. Besagtes Additiv heißt Eolys und hat nichts mit AdBlue zu tun.

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