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Servolenkung undicht ?

VW Golf 4 (1J)

Hallo Freunde,
ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Habe einen Golf 4 2003 zum Übergang geholt und bin bis auf Kleinigkeiten sehr zufrieden. Habe eben einen Blick unter den Wagen geworfen und Öl entdeckt (rechte Seite - Stange hinter dem Reifen).
Der Motor war am laufen und die Reifen komplett nach rechts eingeschlagen. Unterhalt einer Manschette war es dann leicht am Tropfen. Wenn die Reifen grade stehen hört es auf zu tropfen.aufgrund der Farbe ging ich von Servo Flüssigkeit aus und habe den Stand geprüft. Der Messstab war komplett trocken. Wollte jetzt morgen neue holen und alles nachfüllen und die Sache erstmal beobachten in welchem Maß bzw Umfang der Wagen Flüssigkeit verliert. Ist es in Ordnung was ich vor habe ? Habt ihr Tipps für mich was es sein könnte?
Vielen Dank vorab :)
PS: habe mal Bilder angehangen:)

Rechte Seite hinter reifen
Rechte Seite hinter reifen
Rechte Seite hinter reifen
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15 Antworten

Da ist die Dichtung im Lenkgetriebe defekt.

Danke für die Antwort. @CorvoN1 was bzw welche Teile genau müssen da erneuert werden? Welche Kosten kommen da grob auf mich zu? Ist die Dichtung unter der Gummi Manschette die auf dem Bild zu sehen ist?
Kann man es provisorisch reparieren ? Es tropft nicht viel…Habe jetzt nachgefüllt und habe vor erstmal weiterzufahren und den Öl stand im Auge zu behalten - aus finanziellen Gründen vorerst dazu gezwungen.

Zitat:

@elpato86 schrieb am 29. Dezember 2022 um 21:33:24 Uhr:


was bzw welche Teile genau müssen da erneuert werden?

Das Lenkgetriebe!

Nein da repariert man nichts provisorisch!

AT Lenkgetriebe rein und gut ist.
Im übrigen ich würde es jetzt machen. Kann auch schnell gehen das die Servounterstützung weg ist weils dann doch undichter wurde, das endet oft beim Unfall und dann wird’s teuer.

provisorisch reparieren = nein
Lenkgetriebe tauschen ? = ja
Weiterfahren bis Tausch-Lenkgetriebe gefunden ? = ja (ich machte tägliche Oelkontrolle)
Servounterstützung weg = oft Unfall ? = wenn man Problem kennt und gedanklich vorbereitet ist = nein
2x defektes Lenkgetriebe bisher // ein mal noch 3 Mte gefahren (= nach erstem "Servopumpen-Brummen" als erster Hinweis); danach schlagartig grosser Oelverlust... (100 km = Behälter leer )....= nix mehr Fahren.....

@Interessierter1 danke dir. Dann fülle ich morgen einfach auf und schaue mir mal das Verhalten an.
So funktioniert alles, keine Geräusche oder sonst was. Alles absolut leise und geht leicht von der hand, das obwohl kein Öl mehr zu finden war. Dann hoffe ich mal das beste weil 500 reinstecken muss nicht mehr sein. Schade. Leider beim Kauf nichts bemerkt.
1400 für den Wagen bezahlt. Hoffe der läuft noch ne Weile. Wenn ich immer wieder nur wenige ml nachschütten muss ist es ja dann halb so wild oder. Danke auf jeden Fall für die Antwort

Könnte Mir mal jemand einen link oder ein Bild schicken was genau ich benötige, also vom lenkgertiebe - ist nur diese kleine Stange oder ? und reicht es nur die betroffene Seite zu Wechseln oder sollte man beide Seiten direkt machen?

Sowas ?

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Das mit dem Öl nachfüllen wird keine Dauerlösung sein.
Da muss ein neues Lenkegtriebe her.
Bin damals auch noch 1500km ohne Servolenkung gefahren. Meine Angst galt eher einer fressenden Servopumpe wegen Mangelschmierung.

Zitat:

@elpato86 schrieb am 30. Dezember 2022 um 00:40:49 Uhr:


Sowas ?

Ja aber bitte kein Billigheim.

Am Lenken hängt dein Leben und das unbeteiligter Menschen dranne.

Wenn so Teil günstiger ist als die Achsvermessung macht das Kopfzerbrechen.

@Interessierter1

Zeig mir den Laien der nicht überfordert ist wenn plötzlich die Servounterstützung fehlt. Ich hab davon früher im Quartal mindestens 1 Unfaller gekauft als ich noch bei der Verwertung gearbeitet hab.

Motorradfahrer freuen sich immer besonders wenn so ein Depp mit seiner verlumperten Karre sein Öl auf der Straße verteilt.
Auf unserer Straße parkte häufig ein A6 und ließt vermutlich vom Automatikgetriebe immer eine Öllache von ca.40cm Durchmesser zurück, bis einige Ökofreaks die Feuerwehr und das Ordnungsamt auf den Plan riefen...

Was willst du erwarten.
Wer sich so ein Wrack anschafft muss auch unweigerlich mit Reparatur und Wartungsstau rechnen.
Wenn man kein Geld hat für Eventualitäten, dann geht man zu fuß.
Auf Kosten anderer ist aber so einfach aktuell.

Wer ein altes Auto für wenig Geld kauft, sollte auch selbst fit genug sein es selbst zu verstehen und zu reparieren.
Kenne da so einen Oldtimerfan, der maximal eine Glühlampe wechseln kann an seinem 50Jahre alten Auto und dann regelmäßig ADAC und Schrauberkumpels nervt weil unterwegs häufig Hilfe benötigt wird.
Bordwerkzeug, Wagenheber oder Keilriemen, Zündkerzen hat man natürlich auch nie an Bord dafür einen gefüllten Picknickkorb.

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