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SF-Rabatt 30% mit 27 Jahren übernehmen
Ich habe seit über 9 Jahren den Führerschein und bin seither knapp 300000 km ohne selbstverschuldeten Unfall und ohne nennenswerte Strafzettel gefahren.
Allerdings waren meine Autos immer auf meinen Vater bzw. meine Mutter angemeldet.
Aktuell läuft mein Auto auf meine Mutter mit einem SF-Rabatt von 30% (Allianz). Nun hatte ich gehofft, dass ich diese 30% mittlerweile übernehmen kann. Laut Allianz-Versicherung geht das aber nicht, da ich diese aufgrund meines Alters noch gar nicht erreicht haben kann.
Hat irgendjemand von euch mit einer anderen Versicherung eine andere (= bessere) Erfahrung gemacht?
Gruß,
Holger
P.S. Habe dazu weder in den FAQs noch im Forum irgendwas gefunden. Falls es das Thema schonmal gab, dann wäre ich für einen Link dankbar.
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14 Antworten
Kannst maximal eine SF9 übernehmen siehe FAQ und Fahranfänger und Versicherung
So ist es.
Bevor Du keine 25 Jahre den FS hast bekommst Du also nach dem gegenwärtigen Stand keine 30 Prozent.
Bis Du dort bist, sind es dann wahrscheinlich 35 Jahre.
Und wer weiß, vielleicht kommt nach 35 Jahren schon ein Alterszuschlag.
Im Ernst, vielleicht dauert es nicht mal 25 Jahre; "schon" bei SF 22 bieten viele Versicherungen 30%. Aber das ist wohl ein schwacher Trost.
Ich habe zwar nur SF 17, bin aber dennoch bei 30%. Zugegeben, es ist ein alter Tarif von 1995, den es als Neuvertrag nicht mehr gibt.
Bei neueren Verträgen muß man deutlich länger schadenfrei bleiben, um in die höchsten Rabattstufen aufzusteigen. Das ist inzwischen merklich kundenunfreundlicher geworden.
Zitat:
Original geschrieben von VW-Hawky
Bei neueren Verträgen muß man deutlich länger schadenfrei bleiben, um in die höchsten Rabattstufen aufzusteigen. Das ist inzwischen merklich kundenunfreundlicher geworden.
Kundenunfreundlicher??? Die Höhe der Prozente sagen gar nix über den Preis aus. Ein Vertrag aus 1995 dürfte im Normalfall mit 30% teurer sein als ein aktueller mit 40 oder 45%. Inzwischen sind alle Tairfe durch "weiche" Merkmale wie Garage/Wohneigentum etc aufgeweicht.
Auch solltest du dir mal die Rückstufung im Schaden bei deinem Vertrag anschauen, die war damals bei vielen VU´s auch schlechter als heute.
Man sollte nie aufgrund der Prozente, sondern in € Vergleichen....
Zumindest ich bekomme nämlich € und nicht % überwiesen...
Zumindest für meinen Fall ist der alte Tarif deutlich günstiger - selbst bei gleichen Prozenten. Außerdem hat er keine Beschränkungen, z.B. was die jährliche Kilometerleistung und den/die Fahrer betrifft.
Vielen Dank für die ganzen Antworten.
Dann werde ich halt bei SF9 einsteigen, das ist ja auch schon was. Wollte nur vermeiden, dass ich mich hinter ärgere, weil es vielleicht doch irgendwie gegangen wäre die 30% zu übernehmen.
dann musst die aber mit einem erheblichen mehrbeitrag rechnen!
Zitat:
Original geschrieben von Marcxxx
Kundenunfreundlicher??? Die Höhe der Prozente sagen gar nix über den Preis aus. Ein Vertrag aus 1995 dürfte im Normalfall mit 30% teurer sein als ein aktueller mit 40 oder 45%. Inzwischen sind alle Tairfe durch "weiche" Merkmale wie Garage/Wohneigentum etc aufgeweicht.
Mein alter Versicherungsvertrag von 1991 würde heute ca. doppelte Kosten, wenn ich den Wagen neu versichere. Die wenigen weichen Merkmale bringen doch kaum was, vor allem wenn man viele davon nicht hat.
Nein, keinesfalls.
Das ist der realistische Ablauf.
Jedes Jahr wird ein neuer Tarif kalkuliert, der vordergründig preiswerter ist als der vorige.
Der vorige war unterkalkuliert und hat daher preissteigerungen zu verzeichnen.
In den Alttarifen scheiden nach und nach die schlechten Risiken durch Unfall aus.
Es verbleiben nach drei bis vier Jahren die guten Risiken.
Jetzt läuft das Spiel umgekehrt.
Insofern wird man häufig vier bis acht Jahre alte Tarife kaum noch schlagen können.
Das ändert nix daran das die aktuellen Merkmale nicht Kundenunfreundlich sind!
Im gegenteil: 95% der VNs sparen einen Haufen geld...
Und klar wenn mein Vetrag seit 91 lauft bin ich da billiger, weil die meisten eben nach Alter des Fzgs gehen... und da hast eben als Neu/junger Gebrauchterfaher vorteile...
Grundsätzlich hat alles für den einen oder anderen Vor oder nachteile, allerdings eine durch den Markt erzwungene "Pseudorabattschlacht" als nachteilig darzustellen ist einfach FALSCH!
Würde mal behaupten das alle "Serviceversicherer" einen sehr großen Beitragsabrieb hatten...
Darum ging es mir...is aber auch bissle off topic
Zitat:
Original geschrieben von Marcxxx
Das ändert nix daran das die aktuellen Merkmale nicht Kundenunfreundlich sind!
Ein Versicherer passt Tarife kostenneutral an:
Was er vom einen Weniger einnimmt,
nimmt er vom Anderen mehr ein.
Wenn also 95 Prozent sparen,
bezahlen kalkulatorisch 5 Prozent die Summe der Ersparnis der 95 Prozent.
Der Gag an den Alttarifen ist wie gesagt,
dass diese überproportional viele schadenfreie Fahrer haben.
Damit ist der Schadensbedarf und damit die Prämie pro Kopf niedriger.
Mit Service-, Direkt-, oder Inet-Versichereren hat das nichts zu tun.
Diese Sicht gilt für alle.
Zitat:
Original geschrieben von madcruiser
Ein Versicherer passt Tarife kostenneutral an:
Was er vom einen Weniger einnimmt,
nimmt er vom Anderen mehr ein.
Wenn also 95 Prozent sparen,
bezahlen kalkulatorisch 5 Prozent die Summe der Ersparnis der 95 Prozent.
Der Gag an den Alttarifen ist wie gesagt,
dass diese überproportional viele schadenfreie Fahrer haben.
Damit ist der Schadensbedarf und damit die Prämie pro Kopf niedriger.
Ich weiß nicht, erstelle keine Bilanzen, aber mal so rein praxisorientiert.
Ich kenne keinen (ernsthaft) keinen einzigen Verterter der Tarife zum Nachteil der Kunden umstellen würde...Alle die ich kenne fahren im großen und ganzen regelmäßig zum Tarifwechsel massiv die Prämien runter(im Rahmen einer evtl. absenkung).
Ansosnten verliert man nämlich den Kunden über kurz oder lang...
Kann nur aus meinem Unternehmen berichten, und da ist es defintiv anders... allerdings ist das auch nicht ein Direktversicherer ....
Zitat:
Original geschrieben von Marcxxx
Grundsätzlich hat alles für den einen oder anderen Vor oder nachteile, allerdings eine durch den Markt erzwungene "Pseudorabattschlacht" als nachteilig darzustellen ist einfach FALSCH!
Ich habe nichts gegen Rabatte, solange die Tarife gut durchschaubar bleiben. Je mehr Rabattmerkmale es gibt, desto unübersichtlicher und desto schwerer vergleichbar werden die Tarife. Diese mangelnde Transparenz empfinde ich schon als nachteilig.
Es mit mit den Versicherungen schon ansatzweise so wie im Steuerrecht: Entweder es gibt von vornherein günstige Tarife mit wenigen Ausnahmen (Rabatten), oder aber vordergründig teurere Tarife, aber mit vielen, zum Teil fragwürdigen Ausnahmen.
Aber die Rabattitis der Diskonter liegt m.E. wesentlich in der Spekulation begründet, dass das die "Masse" sowieso a Detail nicht genaustens wissen will und obendrein alles überall immer gleich sei und man die "kleinen" Unterschiede vernachlässigen könne.