sich durch Fahrtwind verstellende Spiegel
Moin zusammen,
Meine Spiegel verstellen sich durch den Fahrtwind. Zum Wegschmeissen sind sie noch zu gut.
Kennt jemand eine Reparaturwerkstatt, die Motorradspiegel reparieren kann oder hat jemand eigene Erfahrungen und einen professionellen Rat, wie man ein zu leichtgängiges Kugelgelenk selbst wieder fest bekommt?
danke, Grüßle
Michael
Beste Antwort im Thema
Jau, das Problem kenn ich nur zu gut.
Bei meiner ZX9R klappen die Spiegel kurz vorm erreichen von vmax auch immer ein. Ist echt nervig, aber vllt ist das von Kawa ja so gewollt weil sie sonst nicht die angegebene Höchstgeschwindikeit erreicht. 😕
24 Antworten
Das müssten aber schon sehr exotische Speigel sein... dass sich eine Rep in einer Werke lohnt, kosten doch neu nur kleines Geld.
Kugelgelenke lassen sich bei manchen Spiegeln von hinten per Schraube wieder festziehen... die Frage ist: Kommt man hin (idR Ausbau des Glases).
Wen Du fährst... einstellen und Schraúbensicherungsmittel in das Gelenk laufen lassen.
Alternativ Superkleber oder Mumpe. 😉
Gruß
Frank
Auch Silikon oder Acryl kann helfen.
Das beste wäre um die Schraube am Gelenk hinterher fest zu bekommen wirklich Schraubensicherungsöl-spray...-was auch immer.
Sowas in der Art halt:
http://www.bestklebstoffe.de/produkte/list.php?pid=1
MFG
lupaxy
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Hi,
wenn das mit dem Festschrauben nicht klappt,dann hätte ich noch was vorzuschlagen,
hört sich vieleicht komisch an, aber es Hilft!!
Den Trick habe ich zu meinen Mofa Zeiten mal angewendet und es hat geklappt,also
den Spiegel die ganze Zeit hin und her drehen und gleichzeitig dabei ganz ganz feinen
Quarzsand auf das Kugelgelenk streuen, die Körner von Quarzsand gehen in das Kugelgelenk
und verzahnen sich dort, und naja bei mir hat es gefunzt.
Wie gesagt : Klingt komisch iss aber so 😁
Bevor due die Spiegel wegschmeisst, teste es mal
mfg
Hehe...^^
Das hört sich ja ganz lustig an mit dem Quarzsand😉
Aber da gibts nen Nachteil:
Dadurch geht's kaputt😁
Also das heisst, dass sich dadrinnen alles verkeilt und kratzig wird, was man ja bei einem Gelenk oder Lager vermeiden sollte...
Aber wem das schnuppe ist und wer das Gelenk sowieso noch nie bemerkt hat, für den ist das ne gute Idee.🙂
MFG
lupaxy
Vielleicht wäre es sinnvoll, wenn Du mal ein paar Bilder Deiner Spiegel posten würdest. ich habe relativ billige Nachrüstspiegel von Louis, die haben an allen mögliche Stellen Schrauben und Muttern. erst wenn die alle schön fest sind, verstellt sich der Spiegel nicht. Das Spiegelglas ist mit einem Gummiprofil am Blechträger festgemacht. Popelt man beides ab, kommt an an den federbelasteten Kugelkopf. Auch dort sitzt bei meinem Spiegel eine Schraube, die man festziehen kann.
Zeig mal deine Spiegel, vielleicht kommen dann bessere Tipps
Zitat:
bessere Tipps
Ich sach nur Lorch... 😁
Oder einfach so fix unterwegs sein, dass man keine Spiegel braucht 😁
Jedenfalls kann es keine Duc oder GPZ oder... sein, weil da siagst eh nix in den Spiegeln, ergo war´s dann eh wurscht 😛
Zitat:
Original geschrieben von tec-doc
Das müssten aber schon sehr exotische Speigel sein... dass sich eine Rep in einer Werke lohnt, kosten doch neu nur kleines Geld.Kugelgelenke lassen sich bei manchen Spiegeln von hinten per Schraube wieder festziehen... die Frage ist: Kommt man hin (idR Ausbau des Glases).
Wen Du fährst... einstellen und Schraúbensicherungsmittel in das Gelenk laufen lassen.Dann danke ich euch allen erst einmal sehr für eure Hilfe. Das mit der Schraube am Kugelgelenk ist ein guter Tip und war mir glatt entfallen. Ob ich das Glas abbekomme ist allerdings die Frage. Klar, ca. 70 Euro für ein neues originales Paar ist nicht die Welt- trotzdem werd ich mal versuchen, die alten zu retten- wird schon genug weggeschmissen überall.
Und der Rat, Schraubensicherungsmittel/Loctite übers Kugelgelenk laufen lassen, ist wirklich die einfachste Methode und geht superschnell. Ich hatte zuerst an Easy Gasket von Innotec(flüssiges Gummi)gedacht und wollte dies per Injektionsbohrung einbringen/injizieren. Das mit dem Loctite ist da natürlich die viel elegantere Idee denn das geht ja von außen ohne jegliche Vorarbeit und das läuft dann einfach rein, verklebt das Kugelgelenk und fixiert den Spiegel dann dauerhaft in der eingestellten Position. :-)
Danke euch!!Gruß Michael
Jau, das Problem kenn ich nur zu gut.
Bei meiner ZX9R klappen die Spiegel kurz vorm erreichen von vmax auch immer ein. Ist echt nervig, aber vllt ist das von Kawa ja so gewollt weil sie sonst nicht die angegebene Höchstgeschwindikeit erreicht. 😕
Zitat:
Original geschrieben von tezig
Jau, das Problem kenn ich nur zu gut.
Bei meiner ZX9R klappen die Spiegel kurz vorm erreichen von vmax auch immer ein. Ist echt nervig, aber vllt ist das von Kawa ja so gewollt weil sie sonst nicht die angegebene Höchstgeschwindikeit erreicht. 😕
😁
geil...nicht die Vmax erreichen...😉
is kla...sowas wie eine optimierung der Aerodynamik nech???😉
MFG
lupaxy
😁
Hallo,
das Problem mit den im Fahrtwind ranklappenden Spiegeln kenne ich auch. Bei der GPZ900 war's ganz einfach so, dass die Schraube, die das Scharnier klemmen soll, festgerostet war und ich nur glaubte, dass sie das Scharnier sehr festklemmte, in Wirklichkeit war's ganz locker. Lösung: Schraube rausgeklopft, Gewinde gangbar gemacht und wieder reingebrummt, schon hält alles auch bei Vmax - nicht auf meinen Mist gewachsen, ich drehte ewig an der Schraube herum und dachte fälschlicherweise, sie wäre knallfest - ein genialer SchraubeR merkte es in 5 Sekunden....Aber, wie bereits gesagt wurde, bei der GPZ900 sieht man absolut nix im Rückspiegel, muss man Slalom fahren um mal einen Blick nach hinten erhaschen zu können. Bei der ZZR ist's viel besser, aber die ist schnell genug dass man's kaum braucht, bis auf neulich - peeiiinlich🙄😛, ein schneller BMW (o.ä.) machte mich dann nachts auf der rechten Spur mit seinen Nebellichtern höflich drauf aufmerksam, dass ich auf der Überholspur rumpenne...naja, dunkel war's der Mond schien helle....Mensch war der schnelle...
Gruß🙂
Alle Spiegel, die ausschließlich ein Kugellgelenk oben haben, sind Schrott. Früher oder später verstellt sich durch Vibrationen jeder dieser Spiegel.
Ich weiss nicht ob das Kugelgelenk eine gesetzliche Vorschrift ist. Besser sind Lösungen wie z.B. früher am Originalspiegel der MZ ETZ 250. Da war oben kein Kugelgelenk, nur eine Kontermutter zur Fixierung einer Verdrehung in einer Achse und unten am Lenker eine Kontermutter zur Fixierung des Spiegels in der anderen Achse. Das hat man einmal im Motorradleben gemacht und gut wars.
Bei meiner Yamaha XJ900S hatte ich auch immer mit den sich verstellenden Spiegeln zu kämpfen. Sekundenkleber ist aus meiner Sicht keine Lösung, da man im Zweifelsfalle bei falscher Einstellung nichts mehr korrigieren kann.
Ich habe es anders gelöst. Ich habe in Alkohol aufgelöstes Kolophonium (Flussmittel fürs Löten) auf das Kugelgelenk gegeben und dann den Spiegel eingestellt. Der Alkohol verdunstet relativ langsam. Es bleiben einem einige Sekunden für das Einstellen. Zusätzlich habe ich das Kugelgelenk von außen mit schwarzem 2K-Epoxidharzkleber vergossen. Der Kleber wurde mit schwarzem Lack gegen Einwirkung von Wasser geschützt. Das hält jetzt sein Jahren perfekt. Man kann jederzeit den Spiegel wieder in den Originalzustand versetzen, indem man mit einem Cutter-Messer den Epoxidharzkleber wieder entfernt und das Kolophonium mit Alkohol wieder herausspült.
Zitat:
@paessesammler schrieb am 6. September 2015 um 16:40:28 Uhr:
Alle Spiegel, die ausschließlich ein Kugellgelenk oben haben, sind Schrott. Früher oder später verstellt sich durch Vibrationen jeder dieser Spiegel.
Ich weiss nicht ob das Kugelgelenk eine gesetzliche Vorschrift ist. Besser sind Lösungen wie z.B. früher am Originalspiegel der MZ ETZ 250.
2008, als dieser Thread gestartet wurde, sind vielleicht sogar noch ein paar von den Dingern gefahren;-)