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Sind alte Leute eine Gefährdung für den Straßenverkehr ?

Themenstarteram 24. Februar 2006 um 9:44

Alte Leute sind eine Gefährdung für den Straßenverkehr!

 

Das Thema kommt hier ja immer wieder auf und im Thread um FallSoWireless Großvater keimte ja auch eine Diskussion darüber auf, die aber mangels aussagekräftiger Zahlen nicht sinnvoll zu führen war.

Vorweg: Das Topic ist lediglich eine These und bewusst sehr provokant gewählt. Ich bin mla gespannt, ob da nicht im Verlaufe der Diskussion die ersten unsachlichen Einwürfe kommen. Vermutlich hat derjenige dann nicht mehr als das Thema gelesen.

 

In der aktuellen Motorwelt gibt es dazu eben die Statistik, die für eine qualitative Bewertung des Themas bisher gefehlt hat. Leider hab ich das Ding nicht mehr zur Hand :(

Es werden jeweils Anteile an den gefahrenen Kilometern und Anteile an den Unfällen prozentual dargestellt.

Im Groben sieht es so aus, dass die Fahrer zwischen 18 und 25 nur einen relativ geringen Teil der gefahrenen Kilometer für dich verbuchen, prozentual aber ein Vielfaches an Unfällen. Mit deutlichem Abstand die größte Risikogruppe!

Die einzige Gruppe, die ebenfalls prozentual Unfälle verursacht als Kilometer abreißt, ist die, mit 65 Jahren und mehr auf dem Buckel. Allerdings ist das aus dem Gedächtnis und nach Augenbemessung der Balken aber ungefähr 1:1,4. Auf jeden Fall ein signifikant (!) besseres Verhältnis als bei den Fahranfängern.

Ebenso ist die Tendenz zu bemerken, dass das Verhältnis von gefahrenen Kilometern und Unfällen ab ~40 (aus dem Gedächtnis) langsam und streng monoton schlechter wird.

Was lässt sich daraus also an Aussage ableiten?

Größtes Gefahrenpotential im Straßenverkehr ist nach Gruppen der sehr junge Fahrer.

Zweitgrößtes der Pensionär, aber mit erheblichem Abstand!

Was in der Statistik m.W. nicht genauer beleuchtet wird, ist Unfallschuld in zweiter Reihe. Sprich: Unfälle, die durch indirekte Provokation ausgelöst wurden, bspw. durch einen schleichenden Rentner. Demzufolge kann man auch hier keine ordentliche Aussage machen.

Ebensowenig ist die Gruppe 65+ nochmals untergliedert. Ergo kann man nicht sagen, ob evtl. erst die Gruppe 70+ kritisch ist.

Dem ADAC zu unterstellen, dass diese Ungenauigkeit in dem Bewusstsein gewählt wurde, dass die Unterschiede innerhalb der Gruppe vernachlässigbar sind, halte ich für kritisch. Ich halte nicht viel von dem Verein :D

Allerdings sehe ich durch diese Statistik die These bestätigt, dass sehr alte Menschen mit dem Verkehrsgeschehen weniger gut zurechtkommen, als "jüngere" (explizit NICHT "junge").

Ich hale es daher nach wie vor für sinnvoll, die Verkehrstauglichkeit älterer Fahrer zu testen. Dafür wäre meines Erachtens auch nicht viel mehr nötig, als ein simpler Sehtest, ein einfacher Reaktionstest und dazu noch ein rudimentärer Test auf Beweglichkeit des Kopfes.

Ich schätze mal, dass damit das eigentliche Gefährdungspotential zum allergrößten Teil wegfallen würde. Und natürlich sollten die Grenzen für sowas halbwegs vernünftig gesetzt werden. Die Reaktionszeit eines Dreißigjährigen kann man nicht mehr erwarten, ebensowenig wie absolut fehlerfreies Sehen. Lediglich die groben Fälle, die die altersbedingt schlechter werdenden Fähigkeiten nicht mehr durch Erfahrung und angemessene Vorsicht kompensieren können sollten Ziel von so etwas sein. Jemand der 2 Sekunden Reaktionszeit hat, den Kopf nicht mehr drehen kann oder die Umgebung nur noch schemenhaft wahrnehmen kann gehört nicht mehr auf die Straße.

Viel dringlicher sehe ich aber die Gruppe bis 25. Hier herrscht wesentlich mehr Potential zu Optimierung des Unfallgeschehens.

Allerdings liegt es da weniger an der mangelnden grundlegenden physischen Eignung, sondern eher an psycholgoschen Faktoren. Klar ist für mich auch, dass diese Gruppe, ebensowenig wie die besonders alter Autofahrer, niemals im Verhältnis so wenig Unfälle produzieren wird, wie die der 35-40jährigen.

Mein persönlicher Eindruck ist, dass insbesondere junge Fahrer in erschreckend vielen Einzelfällen sich überhaupt nicht an Tempolimits halten oder nahezu garkeine Einschätzung für Überholmöglichkeiten haben. Stichwort: Risikobereitschaft\-bewusstsein.

Daher würde ich hier eine Verschärfung der Geldbußen fordern. Das tut den, oft nicht einmal finanziell Selbstständigen, richtig weh und schafft daher den nötigen Druck, wider dem eigenen Empfinden, den Ball flach zu halten. Gleichzeitig fände ich es überaus sinnvoll, zur Peitsche gehört das Zuckerbrot, gleichzeitig verbindliche Maßnahmen in Richtung "Fahrertraining" vorzuschreiben. Die dafür entstehenden Kosten dürften sich in wesentlich geringeren Unfallzahlen und dadurch irgendwann sinkenden Aufschlägen für die Altergruppe in der Versicherung bemerkbar machen.

Falls irgendjemand, dürfte doch einige geben, die Motorwelt mit der besagten Statistik zur Hand hätte, würde ich mich über einen Scan oder eine andere zweckmäßige Wiedergabe freuen :)

Beste Antwort im Thema
am 30. Januar 2011 um 17:09

Zitat:

Original geschrieben von winni2601

 

Es ist kein Verdacht, sondern Tatsache, dass ab einem gewissen Alter gewisse gesundheitliche bzw. körperliche Dinge rapide nachlassen und dass ab einem gewissen Grat das Führen eines Fahrzeugs nicht mehr gegeben bzw. gemeingefährlich ist.

Es ist ebenfalls eine Tatsache, dass Menschen jeden Alters erkranken, regelmäßig Medikamente zu sich nehmen, sich in Lebenskrisen befinden, etc. pp. Auch hierdurch verschlechtern sich Allgemeinzustände teilweise dramatisch und erhöhen die Unfallgefahr. Es wäre gar nicht möglich, all diese Eventualitäten vorsorglich zu erfassen und zu bewerten. Das wäre aber nötig, um allen gerecht zu werden.

In unserer Zeit ist ein 70jähriger nicht automatisch ein Tattergreis und ein 35jähriger nicht generell im Vollbesitz seiner altersmäßig anzunehmenden Leistungsfähigkeit. "Gemeingefährliche" Menschen sind in jeder Altersgruppe zu finden, unter Autofahrern, als auch im sonstigen Leben.

Gruß, Norman

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am 24. Februar 2006 um 10:37

Moin,

tja, die Überschrift ist sicherlich (ob nun per "unböser" Absicht provokativ, oder nicht) nicht das Wahre vom Ei … die dortige Behauptung ist definitiv so, falsch . Ein Fragezeichen statt eines Ausrufezeichens würde sich dort besser machen.

Statistiken … noch vor kurzem wurde wieder einmal auf´s Neue behauptet Frauen drängeln und fahren allgemein schlechter als Männer. Jetzt gibt’s es schon wieder eine Statistik (vielleicht auch in der neuen ADAC), die ach welch Wunder, das Gegenteil beweist. Männer drängeln, Frauen fahren vorsichtig (i.d.R.)… Bei den „Übervorsichtigen“ halten sich beide Geschlechter die Waage … Männer halten sich für meistens für perfekte Autofahrer (oft noch trotz, oder grade wegen 10 Flensburger Pünktchen :D ), Frauen dagegen beurteilen sich selbst objektiver.

Hier die Herleitung zu den „Alten“ … Die, welche negativ auffallen zeichnen sich oft durch „Übervorsichtigkeit“ aus … gemeint ist abnormales Schleichen, … ferner durch Altersturheit …(ich fahre, der andere soll doch bremsen) und durch „ich sehe eh nix, also brauch ich erst gar nicht gucken“ Verwirrung/Vorfahrtnahme.

Diese Sachen treffen altersbedingt eher zu, als in jüngeren Jahren … Abhilfe wäre ein Fahr- und Denk-Tauglichkeitsprüfung in regelmäßigen Abständen und natürlich bei Auffälligkeit.

Das muss aber auch für jeden anderen Auffälligen gelten, denn nach wie vor ist und bleibt bekloppte Raserei und Rowdytum die Unfallursache Nummer 1. Ich erlebe aber auch alte Drängler und Überholrowdys. Die Alten können also nicht NUR schleichen. Egal … das ganze wäre nur mit einer besseren Überwachung zu Händeln … und dagegen sprechen sich alle Altersgruppen aus.

Die Altersgruppe, wenn ich das mal schätzen darf, die mir am auffälligsten, weil, wenn sie sich daneben benimmt, am gefährlichsten zu Fahren scheint, wären die 40/50 Jährigen. Wenn ich besonders aggressive, gefährdend überholende, extrem dicht bei hohen Geschwindigkeiten drängelnde Menschen im Straßenverkehr erlebe, sticht diese geschätzte Altersgruppe am unangenehmsten hervor. Das entspricht aber wohl keiner Statistik ;)

Ich kenne im Bekanntenkreis sowohl alte schlechte Fahrer, wie auch Jüngere … sie stechen aber prozentual gesehen in meinem Bekanntenkreis nicht hervor. Die einzigen die „positiv“, durch eine gute unfallfreie Fahrweise überproportional in meinem Bekanntenkreis hervorstechen sind Frauen! … Also wie wär’s mit höheren Versicherungsbelastungen für männliche Vielfahrer … gestaffelt rückwärtslaufend nach Lebensjahren :D (Ironie) ;)

Gruß

Q

Ich verstehe echt nicht, warum man sich nicht mal dran macht, das Schweizer System zu übernehmen...

Wieviele Leute müssen noch sterben, weil alte Leute einfach irgendwas übersehen haben...

"Alte Leute" sind schon mal keine Gefährdung!

UNFÄHIGE Leute sind die Gefährdung. Das natürlich im Alter die Leistungsfähigkeit insbesondere Reaktions und Wahrnehmungsfähigkeit stark abnehmen KANN, sollte viele Alte Menschen einfach dazu bewegen, freiwillig nicht mehr Auto zu fahren. Stichwort: Selbsteinschätzung, Verantwortungsbewusstsein...

Einsicht und Alter sind 2 Dinge die sich widersprechen...

Manchesmal füht man sich im Ego gekrängt, wenn man einem auf die Fehler hinweist, die man gemacht hat...

DAS würde ich nicht so verallgemeinern. Es gibt auch Alten Menschen, die Einsehen, dass sie nciht mehr fahren können, und es aufgeben.

Zitat:

Original geschrieben von golf_v_tdi_66kw

DAS würde ich nicht so verallgemeinern

bei nem großteil kann man dies aber durchaus behaupten!

wer kennt nich aussagen alá "ich fahr schon etwas länger wie du"; "ich fahre seit über 40jahren unfallfrei...das musst du erstmals chaffen" bzw. das sie abblocken,w enn man sie auf ihr fehlverhalten hinweißt und mit o.g. sprüchen vom thema abschweifen....

aber prinzipiell: "alle sind eine gefahr"

Der Ordnung- und Fairneshalber schreib i etz doch nochmal und kopier mein Posting aus dem "geklauten Thread" hier nochmal rein.

 

Es is nunmal so, daß man bei den "Alten" an dem körperlichen Gebrechen ansetzten sollte, weil hier doch oft die Ursache das "übersehen" ist, bzw "Überfordert sein". Bei den Jungen muß man halt das Temprament züglen und die Unerfahrenheit vermindern.

Daher könnte ich mir scho vorstellen, daß für ältere Fahrer son Test, der die rudimentäeren Sachen, wie einigermaßenes Sehen und Kopfdrehen testet.

Für Fahranfänger sollte es schon in der Fahrschule begonnen werden, bsondere Situationen zu üben. So ähnlich wie beim Motorrad, also damit meine ich z.B. Vollbremsung und Bremsen mit Ausweichen. Das wird in der Fahrschule so gut wie gar ned gelehrt, weil es für die Prüfung ja ned relevant is. Später sind natürlich Fahrertrainings, in denen man noch mehr den Granzbereich austesten kann, bzw sieht, was passiert, wenn man diesen Bereich überschreitet.

Höhere Geldbusen wären auch ein Ansatz, um das Temprament zu zügeln. Wenn ich nur bedenke, wie die Österreicher zulangen.

Ich selbst durfte mal für 41km/h bei 30ger Beschränkung im Jahre 2002 58 Euro zahlen (wahlweise 18h Knast, echt, stand in dem Bescheid so drin). Da is der AHA-Effekt natürlich um einiges höher.

die geldbußen sind nicht das problem, weil wo kein zeuge da kein kläger! die kontrollen müssen schärfer werden!

 

*meine meinung*

es gibt in jeder altersgruppe extreme....

auch wenn hier fahrer 18-25 (mangelnde erfahrung, übermut) und die fraktion 65+ (körperliche gebrechen, angst) besonders herrausstechen...

ich persönlich wäre für einen "eignungstest" für ALLE altersgruppen, bei dem seh, reaktionsvermögen und "einfache" fragen zum verkehrsalltag gestellt werden der in regelmäßigen abständen wiederholt werden sollte in verbindung mit ner erste hilfe-kurs auffrischung....

am 24. Februar 2006 um 14:59

Wie bereits mehrfach gesagt wurde, sind nicht "Alte" perse eine Gefährdung, sondern vielmehr...

Diejenigen, gleich welchen Alters, welche nicht im Stande sind sich partnerschaftlich und umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten.

Die Überschrift im Thread, da noch immer nicht „verbessert“, stellt eine Beleidigung all derer Menschen da, welche aus der Pubertät raus sind, und sich trotzdem tagtäglich "ungefährdend" verhalten.

Wenn man die anderen Threads wegen „Kopie“ dicht machte, sollte man diesen hier wegen "Verunglimpfung älterer Menschen in der Überschrift" ebenfalls schließen oder schleunigst verbessern!

Q

Themenstarteram 24. Februar 2006 um 15:03

Re: Alte Leute sind eine Gefährdung für den Straßenverkehr!

 

Zitat:

Original geschrieben von EvilJogga

Vorweg: Das Topic ist lediglich eine These und bewusst sehr provokant gewählt. Ich bin mla gespannt, ob da nicht im Verlaufe der Diskussion die ersten unsachlichen Einwürfe kommen. Vermutlich hat derjenige dann nicht mehr als das Thema gelesen.

Schraubär hab ich für den Fall, dass er das Thema als zu kritisch sieht, sogar eine alternative Überschrift und mein Einverständnis zur Editierung im Voraus gegeben ;)

Mein Großvater wird in kommenden März 79 Jahre, und er fährt noch immer einige male im Monat nach Hamburg mit einem 40-tonner, also Zugmachine und Hänger (war früher seine Firma, und kann noch immer nicht Zuhause rumsitzen und Daumchen drehen, da fährt er für seinen Sohn noch Touren als Aushilfe).

Und dabei ist ihm noch nie was Gröseres passiert, oder auch kein "beinahe" Unfall. Nur so hier und da mall irgendwo einen kleiner Rempler, aber mit so gut wie keinem Schaden.

Was man nicht von den "Jüngeren" Fahrern sagen kann.

Damit hoffe ich mahl wiederlegt zu haben, das alte Leute nicht auf die Straße gehören (wie is im Thread-titel steht).

Was ich leider wohl feststellen muss, is seit er die Firma an meinen Onkel abgegeben hatt, er zum Schleicher mutiert ist (wenn kein Termindruck da ist). Da wo früher mal 200km/h angesagt war, ist jetzt viel weniger los. Mal ganz zu schweigen von den Bundesstraßen. :o

"Um Benzin zu Sparen".

Das ist ein Riesen unterschied zum Holländischen Großvater, der mit 89 Jahren noch regelmässig tickets ins Haus flattern sieht weil er mal wieder 10-20km/h zu schnell unterwegs war. Und im gegensatz zu seinen "Altersgenossen", kan er sich aufregen wenn er mal wieder afgehalten wird durch einen Schleicher.

Ist schon ein Krasser unterschied, und beide wollen partout nicht auf das Auto verzichten, da das ihre Eigenständigkeit zu viel einschränken würde. Und weil sie zwar unterschiedlich, aber sicher fahren, denke ich das ein Eignungstest vielliecht nicht so slecht ist.

Dan würde man die "gefährlichen" Fahrer aus dem Verkehr siehen, ohne das gleich jeder "Alte" furchten muss dein Lappen zu verlieren.

Hi Leute! :)

Ich war mal so frei und habe -in Absprache mit dem Threadersteller! ;)- das Topic mal ein wenig "entschärft"! ;)

 

Gruß, Dynator :)

Topic hin, Topic her.

Natürlich kann und soll diskutiert werden. Auch und gerade kontrovers.

Dem, will ich nicht im Wege stehen, wenn ich auch Dynators Haltung respektiere.

Warum auch nicht, das Thema etwas entschärfen.

Ich selbst würde einen entsprechend angelegten Fahrertest nicht verdammen.

Vorausgesetzt, ich dürfte selbst entscheiden wie ich mit dem Ergebnis umgehe.

Sprich: Teilnahme Pflicht.

Konsequenz: Eigenverantwortlich !

..und ja, jedesmal ein Erste-Hilfe-Kurs integriert.

Seien wir ehrlich. jeder der sich in seinem Alter noch für fahrtüchtig hält, bekäme Anhaltspunkte wie er sein Fahrverhalten anpassen könnte.

Der, der nun wirklich nicht mehr kann, verzichtet auf den Test und auf seinen Schein

Eigenverantwortlich.

In Fällen, in denen medizinisch und psychologich ohnehin, alles klar ist, wird der Schein von Amts wegen einbehalten.

Vorschlag: Pflichttest ab 55 Jahre, alle 5 jahre, wie in den USA.

Der Katalog beinhaltet: Sehtest, Reaktionstest und Aggressionstest. Evtl. medizinischer Belastungstest wie für den LKW-Schein.

Eine Theorie in Sachen StvO kann man sich bei erfahrenen Fahrern ja wohl getrost sparen. Hier wird vieles durch Erfahrung ersetzt.

Wichtig, evtl. das Gespräch mit "wirklich" geschultem Personal als auch die Gewährleistung der individuellen, eigenen Entscheidung.

Der Fahrer wäre gezwungen über seine eigene Leistungsfähigkeit nachzudenken, nicht aber die Entscheidung in fremde Hand zu legen.

Wie gesagt, eindeutige Fälle blieben aussen vor.

Also, wer von den Jungen Fahrern stellt sich ebenso aber völlig freiwillig dem selben Test ?

..und natürlich auch mit der Möglichkeit auf den Schein zu verzichten.

Völlig freiwillig und mit eigener Entscheidungsbefugnis

Ja, was macht da der junge Fahrer (20 -45) wenn sein Ergebnis besagt daß er den Schein lieber abgeben sollte ?

Er kann ja frei entscheiden.

Gruß

Schraubär 42

Zitat:

Original geschrieben von Schraubär 42

Eine Theorie in Sachen StvO kann man sich bei erfahrenen Fahrern ja wohl getrost sparen. Hier wird vieles durch Erfahrung ersetzt.

und da liegt der knackpunkt!

genau das ist es was ich immer meinen zitaten alá "ich fahr seit 40jahren unfallfrei....das musst du erstmal schaffen!" meine....

das diese bisher unfallfreie "erfahrung" eben manchmal eher auf die rücksichtnahme anderer verkehrsteilnehmer als auf die eigene "efahrung" zurückzuführen ist....

und da liegt das problem...das die "erfahrenen fahren" IMMER recht haben (wollen), und immer die ANDEREN schuld sind.... getreu dem motto: "mangelnde kenntniss der verkehrsregeln wird durch "erfahrung" ausgeglichen"...

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