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Sind Standard Bremsen bei BMW eher Mittelmaß?
Abgesehen von den M Modellen (hoffe ich mal) scheinen die Bremsen der letzten BMW Serien eher schlecht zu bremsen.
Mir selbst kommt es auch bei meinen so vor, ich fand bei meinen Vorgängern (E90 325i, E39 528i) waren die Bremsen stimmiger.
Es gibt mittlerweile einige Tests von unterschiedlichen Modellen, alle zeigen Bremswerte von 36,7 Metern.
Es gibt aber genügend andere Fabrikate die bremsen im Schnitt bei 34-35 Metern von 100-0.
Ich merke das immer, wenn ich die Fahrzeuge tausche, gerade beim Audi meiner Frau.
Vielleicht täusche ich mich auch, trotzdem schreibt die Fachpresse oft von 36,7 Metern und das kommt mir gerade bei Freude am Fahren zu lang vor.
Beste Antwort im Thema
Das hat mehr mit den Ruflats zu tun als mit den Bremsen.
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119 Antworten
Das liegt vor allem daran, das in letzter Zeit vor allem immer Grundmodelle verglichen werden, wo BMW tatsächlich an der Bremsanlage (Dimension) spart. Weiterhin rüstet BMW seine Testfahrzeuge in letzter Zeit immer mit schmaler Bereifung aus, um in der Komfortwertung nicht zusehr abzufallen, was sich natürlich in den Bremsleistungen negativ niederschlägt. Keine Angst, die leistungsstarken Modelle haben alle samt eine wirkungsvolle und auch leistungsfähige Bremsanlage, die sich jederzeit mit Konkurrenz messen lassen kann.
Das hat mehr mit den Ruflats zu tun als mit den Bremsen.
Zitat:
@MDRS66 schrieb am 16. September 2016 um 00:05:32 Uhr:
Es gibt mittlerweile einige Tests von unterschiedlichen Modellen, alle zeigen Bremswerte von 36,7 Metern.
Es gibt aber genügend andere Fabrikate die bremsen im Schnitt bei 34-35 Metern von 100-0.
Ich merke das immer, wenn ich die Fahrzeuge tausche, gerade beim Audi meiner Frau.
Vielleicht täusche ich mich auch, trotzdem schreibt die Fachpresse oft von 36,7 Metern und das kommt mir gerade bei Freude am Fahren zu lang vor.
Den Bremsweg, den Du hier vergleichst, kommt vor allem durch die Hafteigenschaften der Reifen zustande, da die Bremse die Räder ohne Probleme zum Blockieren bringt und dann der Rest das ABS übernimmt.
Wenn Du also schreibst, dass Du dass immer merkst, wenn Du die Fahrzeuge tauschst, dann würde das bedeuten, dass Du ständig Vollbremsungen mit blockierenden Rädern machen müsstest um einen Unterschied bzgl. dieses Wertes zu merken.
Generell kann ich mich nicht über die Bremsen des F3x beschweren. Meine größte Sorge beim Bremsen ist regelmäßig die, dass der hinterherfahrende genauso schnell bremsen kann.
Bei einem zur Probe gefahrenem 330xd Touring waren die Bremsen
-ohne Biss
-schlecht dosierbar
- kein definierbarer Druckpunkt
- nach 3 bis 4 Bremsungen weich werdend
Die Bremse ist wahrscheinlich gut für 1 starke Bremsung, hier ist im Bremsweg auch alles ok.
Danach geht es bergab.
Im Vergleich zum meinem damaligen E90 335d 2 Klassen schlechter und im Vergleich zur Bremse im F80 hat sie das Wort Bremse nicht verdient.
Im Verhältnis zur Bremse im Trabbi ist sie Bombe!
Zitat:
@ChKolumbus schrieb am 16. September 2016 um 08:09:20 Uhr:
Bei einem zur Probe gefahrenem 330xd Touring waren die Bremsen
-ohne Biss
-schlecht dosierbar
- kein definierbarer Druckpunkt
- nach 3 bis 4 Bremsungen weich werdend
Die Bremse ist wahrscheinlich gut für 1 starke Bremsung, hier ist im Bremsweg auch alles ok.
Danach geht es bergab.
Im Vergleich zum meinem damaligen E90 335d 2 Klassen schlechter und im Vergleich zur Bremse im F80 hat sie das Wort Bremse nicht verdient.
Im Verhältnis zur Bremse im Trabbi ist sie Bombe!
Es ist nicht ziellführend eine Probefahrt zu machen, noch mit dem Gefühl des eigenen Fahrzeugs in den Knochen und dann eine definitive und abschließende Bewertung abzugeben.
Ich fahre verschiedene F3x seit 2012. Was man der Bremse vorwerfen kann ist, dass sie bei Geschwindigkeiten nahe des Stillstands schwer dosierbar ist und dass sie bei großen Felgen bei Regen eine Gedenksekunde braucht, bis sie die volle Bremswirkung entwickelt.
Was man ihr definitiv nicht vorwerfen kann ist, dass sie das Fahrzeug nicht aus allen erdenklichen Situationen schnell und zielsicher zum Stehen bringen würde. Ich habe wirklich schon hunderte von plötzlich auftretenden Stauenden vor mir gehabt und und die Bremse hat mir immer das Gefühl gegeben voll Herr der Situation zu sein.
Kann ich net behaupten, eher die Fahrer sind Mittelmaß.
Was mir bisher stets auffiel: immer, wenn ich einen ersatzwagen oder probefahrzeug ohne M-Sportbremse fuhr, war die Bremse schwächer, jedoch völlig ausreichend. Sie packte nicht so zu, wie die M-Sportbremse, die ich ja gewohnt bin. Zu sagen, die normale Bremse ist schlecht, wäre aber überzogen. Vielleicht beim nächsten die M-Sportbremse bestellen, die packt mM und Erfahrung nach besser zu.
@Jens Zerl
Ich Glaube wir reden aneinander vorbei ,ich mache überhaupt keine Brems Tests ,die Fahrzeuge wurden und werden seid Einführung der Klasse von renommierten Anstalten getestet .
Mein bremsen und fahren ist seid Jahrzehnten gleich schlecht /gut ,zumindest habe ich bei bisherigen 39 Autos noch keinen Unfall verursacht in 37 Jahren .
Und ja , auch vorausschauendes fahren beherrsche ich dementsprechend fahre ich an die Ampel ran .
Weshalb ich nach Deiner Meinung eine Vollbremsung hinlegen muss um mehrere Aulos beim bremsen zu vergleichen ist mir ein Rätsel, klär mich mal auf weshalb ?
Ich glaube schon zu merken wie dosierbar eine Bremse anspricht ,und das Gefühl bei den letzten Serienbremsen der 3er und 5er Klasse sind nicht Prall ,woran das liegen kann wurde hier schon beschrieben, also ist es auch nachvollziehbar und ich bin nicht alleine mit meinem "Gefühl" .
Und weil Du gerade dabei bist Deine Bremse im F3x zu loben,was ja darauf schließen läßt das Du evtl. keine "normale Serienbremse " sondern evtl. die Sportversion verbaut hast ,der F32 4er wurde getestet (ADAC) und es stand gerade diese Woche in der Zeitung hat mit Abstand die schlechteste Bremse seiner Klasse ,übrigens auch Mercedes .
Google mal wer die besten Bremser seiner Klasse sind .
Zitat:
@Berba11 schrieb am 16. September 2016 um 08:39:39 Uhr:
Was mir bisher stets auffiel: immer, wenn ich einen ersatzwagen oder probefahrzeug ohne M-Sportbremse fuhr, war die Bremse schwächer, jedoch völlig ausreichend. Sie packte nicht so zu, wie die M-Sportbremse, die ich ja gewohnt bin. Zu sagen, die normale Bremse ist schlecht, wäre aber überzogen. Vielleicht beim nächsten die M-Sportbremse bestellen, die packt mM und Erfahrung nach besser zu.
Da gebe ich Dir Recht ,ich hatte noch nie eine M Sportbremse ,leider hat mein Vorgänger beim bestellen darauf keinen Wert gelegt.
Wer mit der normalen vertraut ist und Fahrpraxis hat kommt auch mit klar ,es gibt schlimmeres .
Ich finde das sie eher schlechter im Stadtverkehr ist ,wo man immer etwas sanfter bremst .
Beläge und Scheiben sind noch für 24 000 Km gut fahren sich manchmal trotzdem wie "verglaßt" .
Diese Eigenart hat man auch etwas bei nassfahrten wo die bremse ja teilweise im Rhythmus immer den Wasserfilm abbremst .
Zitat:
@dieselweasel2 schrieb am 16. September 2016 um 08:37:52 Uhr:
Kann ich net behaupten, eher die Fahrer sind Mittelmaß.
Kann schon sein ,nur sollten dann Bremsen in allen Herstellerklassen das wichtigste sein,damit auch der blödeste damit klarkommt oder ?
Zitat:
@MDRS66 schrieb am 16. September 2016 um 08:50:08 Uhr:
Zitat:
@Berba11 schrieb am 16. September 2016 um 08:39:39 Uhr:
Was mir bisher stets auffiel: immer, wenn ich einen ersatzwagen oder probefahrzeug ohne M-Sportbremse fuhr, war die Bremse schwächer, jedoch völlig ausreichend. Sie packte nicht so zu, wie die M-Sportbremse, die ich ja gewohnt bin. Zu sagen, die normale Bremse ist schlecht, wäre aber überzogen. Vielleicht beim nächsten die M-Sportbremse bestellen, die packt mM und Erfahrung nach besser zu.
Da gebe ich Dir Recht ,ich hatte noch nie eine M Sportbremse ,leider hat mein Vorgänger beim bestellen darauf keinen Wert gelegt.
Wer mit der normalen vertraut ist und Fahrpraxis hat kommt auch mit klar ,es gibt schlimmeres .
Ich finde das sie eher schlechter im Stadtverkehr ist ,wo man immer etwas sanfter bremst. ...
Die Serienbremse hat im Vergleich zur Sportbreme die Power, das Auto im normalen Straßenverkehr (!) genauso schnell abzubremsen:
Beide Bremsen würden ohne ABS locker die Power haben, den Reifen zum Blockieren zu bringen (war schon bei den Trommelbremsen so). Der Bremsweg wird also im Wesentlichen von den Reifen-/Straßenbelagsverhältnissen und von der ABS-Steuerung beeinflusst. Der einzige Unterschied zwischen Sport- und Serienbremse ist die Standfestigkeit: Wenn ihr Rennen fahrt und in kurzer Zeit immer wieder voll in die Eisen steigt oder wenn ihr ohne Runterschalten die Gotthard-Paßstraße - immer auf der Bremse - runterfahrt, merkt ihr schnell einen Unterschied. Aber nur dann.
JooJooo
Zitat:
@MDRS66 schrieb am 16. September 2016 um 08:43:50 Uhr:
Weshalb ich nach Deiner Meinung eine Vollbremsung hinlegen muss um mehrere Aulos beim bremsen zu vergleichen ist mir ein Rätsel, klär mich mal auf weshalb ?
Weil Du anders gar keinen Vergleichsmaßstab hast. Du kannst natürlich bei beiden Autos das Pedal mit einer bestimmten Kraft durchdrücken und dann schauen, wie stark die Bremswirkung jeweils ist - das einzige was Du so erfährst ist die Charakteristik des Bremspedals. Wenn ein 50% durchgetretenes Bremspedal bei Fahrzeug A 40% Bremswirkung erzeugt und bei Fahrzeug B 60%, dann sagt das überhaupt nichts über die maximale Bremswirkung beider Fahrzeuge aus.
Zitat:
Ich glaube schon zu merken wie dosierbar eine Bremse anspricht
,und das Gefühl bei den letzten Serienbremsen der 3er und 5er Klasse sind nicht Prall ,woran das liegen kann wurde hier schon beschrieben, also ist es auch nachvollziehbar und ich bin nicht alleine mit meinem "Gefühl“ .
Die Aussage, die Du treffen kannst ist nur, dass Du sie nicht gut dosieren kannst.
Zitat:
Und weil Du gerade dabei bist Deine Bremse im F3x zu loben,was ja darauf schließen läßt das Du evtl. keine "normale Serienbremse " sondern evtl. die Sportversion verbaut hast ,der F32 4er wurde getestet (ADAC) und es stand gerade diese Woche in der Zeitung hat mit Abstand die schlechteste Bremse seiner Klasse ,übrigens auch Mercedes .
Google mal wer die besten Bremser seiner Klasse sind .
Dein Denkfehler besteht darin anzunehmen, dass ein Auto umso schneller aus Tempo 100 zum Stillstand kommt, je stärker die Bremse zupackt. Das Blockieren des Rades ist aber für keine Bremse ein großes Problem. Der Bremsweg aus Tempo 100 ergibt sich in viel größerem Maße aus dem Zusammenspiel des ABS und der Reibwirkung der Reifen. Deswegen sagen diese „Bremsung aus Tempo 100“-Werte eben nicht sehr viel darüber aus, wie die Bremse im normalen Betrieb (=ohne blockierendes Rad) zupackt. Genau das willst Du aber damit beweisen.
@ Jens Zerl. Das Blockieren des Rades ist aber für keine Bremse ein großes Problem. Der Bremsweg aus Tempo 100 ergibt sich in viel größerem Maße aus dem Zusammenspiel des ABS und der Reibwirkung der Reifen. Deswegen sagen diese „Bremsung aus Tempo 100“-Werte eben nicht sehr viel darüber aus, wie die Bremse im normalen Betrieb (=ohne blockierendes Rad) zupackt. Genau das willst Du aber damit beweisen.
Bremsen blockieren nicht wenn das System in Ordnung ist ,wozu hast du seid Jahrzehnten ABS .
Also ist die Abstimmung ABS -Bremse - Reifen und die nicht vorhersehbare Situation der Temperatur und des Untergrundes einfach nicht Optimal .
Zitat:
@MDRS66 schrieb am 16. September 2016 um 10:07:43 Uhr:
Bremsen blockieren nicht wenn das System in Ordnung ist ,wozu hast du seid Jahrzehnten ABS .
Das habe ich doch geschrieben:
"Der Bremsweg aus Tempo 100 ergibt sich in viel größerem Maße aus dem Zusammenspiel des ABS und der Reibwirkung der Reifen"
Und eben dieses Zusammenspiel von ABS und Reifen ist für das Bremsgefühl und die Bremswirkung bei normalen Bremsungen (und um die ging es hier ja) völlig irrelevant. D.h. man kann mit dem einen nicht das andere beweisen.