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Skoda Elroq Erfahrungen und Tipps vor dem Neukauf

Skoda Elroq 1 (2025)

Hallo in die Runde,
Ende 2025 möchte ich gerne den Skoda Elroq kaufen oder leasen.
Wer hat mit diesem Wagen bereits erste Erfahrungen gemacht, hat wissenswerte Infos oder sonstige Tipps rund um das Fahrzeug?
Vielen Dank an alle!
Grüße Willi610

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21 Antworten

Ich schließe mich der Frage von Willi610 an, wobei mich die Ausstattungen interessieren, also welche Grundausstattung ist empfehlenswert und welche Pakete sollte man dazu ordern. Vielen Dank für Eure Unterstützung.

Die ersten Autos kommen bei den Käufern an, da wird es noch keine großen Erfahrungen geben. Bei der Ausstattung wird jeder andere Prioritäten haben. Nehme ich das volle Programm oder die Grundausstattung. Brauche ich Matrix-LED, obwohl ich zu 90 Prozent bei Tageslicht fahre und für die paar Fahrten im Dunkeln reicht das normale LED-Licht. So kann man Punkt für Punkt in der Ausstattungsliste durchgehen. Brauch ich alle Assistsenzpakete wirklich für mich, oder weil der Nachbar sie auch hat.
Ich habe eine Probefahrt gemacht und fande den Elroq klassse. Allerdings war das meine erste Berührung mit einem BEV. Erfahrungen mit PHEV habe ich auch keine. Bin bisher nur Verbrenner gefahren. Seitdem steht das E-Auto mit auf meinem Wunschzettel. Ich benötige in ca 11 Monaten einen Ersatz für mein jetziges Auto. Werde noch viele Probefahrten machen und noch mehr Stunden wegen einem neuen Auto am PC sitzen.

Ich vermisse beim Elroq das Panoramadach, es kann auch optional nicht bestellt werden.
Aktuell habe ich dies im Enyaq und möchte es auch im nächsten Wagen wieder haben.

Im Grunde ist der Elroq ja auch nur ein kürzerer Enyaq. Was soll also an der Ausstattung anders bzw. mehr oder weniger empfehlenswert sein?
Einfach mal beim Enyaq schauen. Da gibt es genügend Erfahrungsberichte dazu.
Ansonsten: Probefahren oder einfach mal im Autohaus gucken. Sollte ja genug Anschauungsmaterial geben.
Ich persönlich kann gut auf das Panodach und das HUD verzichten. Matrix-Licht und Abstandstempomat sind aber für mich ein Muss, da ich 90% Autobahn/Landstraße (auch mal Abends/Nachts) fahre.
Wenn ich zu 90% in der Stadt unterwegs wäre, dann könnte ich darauf natürlich verzichten.
Gruß, maxx

Die Frage ist ja schon ziemlich breit aufgestellt. Aber so als Meinung:
- mindestens den 60er (wir haben den 85er gewählt, weil für mich die 180 km/h Vmax und der neuerere AP550 Motor wichtig waren)
- mindestens das Plus-Paket und das Transport-Paket. (wir haben Advanced gewählt, weil ich unbedingt das Augmented-Reality-Head-up-Display wollte)
- und dann eben so Dinge wie AHK und Gepäcknetz-Trennwand, wenn nötig

Fast alles, was den aktuellen Enyaq betrifft, ist auch relevant für den Elroq. Der kleine Bruder teilt sich fast alles mit dem Großen..Insofern sind Aussagen zum Innenraum, den Motoren, den Assis usw. 1zu1 übertragbar. Ich empfehle dazu auch entsprechende Facebook-Gruppen, die jetzt um Elroq und Co. erweitert wurden und werden. Viele viele Infos.

...und das m.M.n. aussagekräftigste Elroq-Forum...

Schau mal bei youtube nach "Speicher elektrisiert". Er hat sehr ausführliche Videos, gerade für technikinteressierte Leute zum Thema ELROQ/ENYAQ.

Im neuen Heft AutoBild ist ein Vergleich zwischen Karoq (150 PS) und Elroq (286 PS). Ich würde da allerdings nicht so viel drauf geben. Die schreiben z.B., dass beim Elroq die Höchstgeschwindigkeit "nach kurzer Zeit" wegen Batterieschutz gedrosselt wird. Das kann eigentlich gar nicht sein. Der Elroq hat 89 kW Dauerleistung, also ca. 120 PS über mindestens 30 Minuten. Das sollte locker für die 180 km/h Höchstgeschwindigkeit reichen. Hat das hier mal jemand getestet?
Und im Fazit schreibt AutoBild: "Die Elektromobilität ist moderner, digitaler, aber noch lange nicht in allen Belangen alltagstauglich." Da frage ich mich, welche Belange sind gemeint? Langstrecken gehen mit 77 kWh auf jeden Fall schon gut. 1000 km am Tag sind kein Problem. Und Alltagsfahrten sind mit dem E-Auto doch super. Die einzige Ausnahme wäre, wenn man in einem abgelegenen Ort mit schlechter Infrastruktur wohnt und nicht zuhause laden kann. Dafür erscheint mir "noch lange nicht" aber übertrieben.
j.

Alleine der Vergleich ist doch völliger Blödsinn.

Natürlich ist ein BEV Langstreckentauglich, sogar mehr als ein Verbrenner. Und wenn die Ladeplanungen der Fahrzeuge endlich das Niveau erreichen, welches sie längst haben sollten (nein, Elroq und Enyaq haben es immer noch nicht, wenn man den völlig überteuerten Powerpass nicht nutzen möchte), dann führt am BEV kein Weg mehr vorbei. Die Blockade hier sitzt hinterm Lenkrad.

Sehe ich nicht so. Hängt natürlich davon ab, wie man Langstreckentauglichkeit definiert. Denn es geht ja nicht nur darum, ob 1.000 km an einem Tag gehen, sondern auch darum, dass sie ohne signifikanten Zeitverlust gehen. Wobei sich die meisten Langstrecken natürlich im Bereich deutlich unter 1.000 km abspielen.
Ich bin überzeugter BEV-Fahrer, weil es Spaß macht und wir haben einen Cupra Born mit 77 kWh-Akku, einen BMW i4M50, einen Enyaq 80x (wird ab nächsten Donnerstag durch einen Ford Explorer AWD ersetzt) und einen Taycan 4S Facelift mit Performance-Batterie Plus im Bestand.
Im Alltag funktionieren Alle, aber das einzige BEV aus diesen Vieren, dem ich uneingeschränkt Langstreckentauglichkeit bescheinigen würde, ist der Taycan. Das liegt auch an der Karrosserieform. Ein SUV braucht einfach bei höheren Geschwindigkeiten mehr. Letztendlich resultiert eine gute Langstreckentauglichkeit aus Effizienz, Akkugröße und Ladegeschwindigkeit.
Letzten Sonntag bin ich mit dem Taycan vom Schwarzwald nach Hause gefahren. 502 km mit einem Durchschnittsverbrauch von 21,3 kWh bei 115 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit (30 km Landstraße und zwei kleinere Staus haben die Durchschnittsgeschwindigkeit reduziert). Losgefahren bin ich mit 74% SOC, ich mußte einmal von 12 auf 65% SOC (innerhalb von 12 Minuten) laden und bin mit 12% SOC zu Hause angekommen. So muß das sein.
Nach dem Laden gab es keinen Stau mehr (nur noch Tempolimits) ich bin, wo frei war 150 - 160 gefahren und der Verbrauch lag bei 21,9 kWh bei 130 Durchschnittsgeschwindigkeit.
Aber ich denke, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis das auch in die niedrigeren Preisregionen kommt. Aber momentan muß man beim BEV noch relativ hoch ins Regal greifen, um "echte" Langstreckentauglichkeit zu bekommen.
Die Effizienz klappt bei den neuen MEB-Motoren schon recht gut. Gerade wenn die Karrosserie auch aerodynamischer ist, wie beim ID.7, wo ja auch der Akku schon etwas größer ist. Da fehlt nur noch die Ladegeschwindigkeit, die wohl mit der nächsten Generation kommen wird.

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Nun ja, nicht jeder kann oder will sich einen Taycan leisten. Ich stelle mir gerade vor, wie ich im Taycan meine Hundeboxen transportiere....

Und wenn ich in Zukunft den etwas höherem Verbrauch eines SUV (ich sehe den Enyaq eher als höher gelegten Kombi) mit schnelleren Ladegeschwindigkeiten, kombiniert mit einer den Bedürfnissen des Fahrers angepassten Ladeplanung kompensieren kann, ist das ein perfektes Match.

Im letzten Jahr haben wir in F und UK in 2 Wochen 2500km abgerissen, Langstrecke per Definition war hier immer 250 - 300km bis zum nächsten Ladestopp. Perfekt . Da ich andere Ladekarten als Powerpass bevorzuge, war das dann nur mit vorheriger Planung sinnvoll. Die Zeiten von 12stündigen Urlaubsfahrten ohne signifikante Pausen sind längst vorbei.

Aber am Ende des Tages sind wir alle angekommen und leben noch, im Taycan, im Enyaq, im Elroq und wie sie noch alle heißen. :)

Darum sehe ich ja Langstreckentauglichkeit als Interpretationssache.
Angekommen sind wir auch mit dem Käfer oder Goggomobil in Italien, dennoch würde das heute keiner mehr wollen ;)
Wenn die E-Mobilität auch bei den Skeptikern ankommen soll, muß das Ankommen aber auch ohne signifikante Nachteile bei Zeit und Planungsaufwand möglich sein. Wir sind ja da grundsätzlich leidensfähiger.
Ich kam auch mit dem Enyaq gut zurecht, einzig im Winter hat die Vorkonditionierung des Akkus gefehlt (die es ja jetzt gibt). Da möchte man doch aus Verzweiflung ins Kabel beißen, wenn das Ding bei Minusgraden nur mit 70/80 kW lädt.
Da stellt ohne Frage ein aktueller 85x wegen der effizienteren Motoren und der Akku-Konditionierung eine deutliche Verbesserung zu meinem 80x dar. Hab das ja auch bei einer längeren Testfahrt mit meinen Explorer AWD gemerkt, dass sich da deutlich was getan hat.
Das Taycan-Beispiel war nur um zu zeigen, was jetzt schon geht und was mittelfristig auch in einem deutlich niedrigerem Preissegment kommen wird. Die Chinesen bieten ja jetzt teilweise schon Langstreckentauglichkeit (größere Akkus, 800V-Technik) im mittleren Preissegment an.
Bei zwei, drei Urlaubsfahrten im Jahr spielt das auch nicht die entscheidende Rolle und da hat man ja sowieso Zeit, aber wenn man regelmäßig längere Strecken fahren muß, dann schon.

Wir sind uns also einig. Aber einen Chinesen mag ich nicht. :)

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