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Skoda Fabia von 2009 - kaufen?
Hallo,
ich durchsuche gerade das Netz nach Kaufberatungen zum Fabia II. Aber wirklich viel habe ich nicht gefunden...
Speziell geht es um einen Fabia 1.2 Classic, 51kw aus dem Jahr 2009 mit rund 65.000 km. Kosten soll der Wagen rund 5000€. Ist das nicht etwas viel für ein 6 Jahre altes Auto?
Ist der Fabia gut und haltbar? Ich fahre rund 50.000km im Jahr und will das Auto fahren, bis nichts mehr geht...
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Der 1,2er Motor hat übrigens ein Steuerkettenproblem.
Woher weißt du, dass alle 1.2er Motoren ein Steuerkettenproblem haben. Wo steht das??
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96 Antworten
Zitat:
@zoe1981 schrieb am 8. August 2015 um 00:32:08 Uhr:
Ist das nicht etwas viel für ein 6 Jahre altes Auto?
Ist der Fabia gut und haltbar? Ich fahre rund 50.000km im Jahr und will das Auto fahren, bis nichts mehr geht...
Für das Auto schon, gebrauchte Skoda sind meist zu teuer.
War Classic nicht eine ziemlich magere Ausstattung, was hat der alles, ist überhaupt eine Klimaaanlage verbaut?
50.000km im Jahr ist doch wahnsinnig viel, wie kommt das Zustande? Da würd ich mir doch nie einen so schwachen Kleinwagen antun, erst recht nicht wenn viel Autobahn dabei ist.
Bei der Kilometerleistung nimmst du außerdem besser einen Gaser oder Diesel.
Der 1,2er Motor hat übrigens ein Steuerkettenproblem.
http://ww3.autoscout24.de/classified/275469208?asrc=st|as
wenns der das ist finde ich eigentlich vom Preis im Verhältnis zu vergleichbaren ok. Wie lange noch TÜV oder wird der neu gemacht?
hier die vergleichbaren:
Wir haben den 1,4 Ltr 85 PS , sind sehr zufrieden. Raumgefühl und Fahrverhalten sind durchaus Langstrecken tauglich. Ganz wichtig ,wie hier schon überall geschrieben , auf Steuerkettenprobleme achten. Die kleinen Dreizylinder sind zu schwach. Solltest Du wirklich 50000 km fahren ? kommt doch nur ein Diesel in Frage ?
Gruß
Harry
50.000km pro Jahr bei angenommenen 6,5l Super (mit 1,50 Euro) macht schlappe 4875 Euro pro Jahr nur für Treibstoff.
Bei Autogas bei 8l angenommenen Verbrauch (0,60 Euro) wären es nur 2400 Euro.
Bei einem Diesel pi mal Daumen 5l * 1,20 * 500 = 3000 Euro an Spritkosten, wobei Benzin und Dieselpreise stark schwanken.
Der Fabia ist von der Größe her an sich auch für solche langen Strecken geeignet. Aber als Benziner verbrennt man im wahrsten Sinne des Wortes nur unnötig Geld.
50.000km und Benziner?
Anstatt soviel zu verbrennen, kannst du das Geld auch direkt mir geben.
Zitat:
@zoe1981 schrieb am 8. August 2015 um 00:32:08 Uhr:
Ist der Fabia gut und haltbar? Ich fahre rund 50.000km im Jahr und will das Auto fahren, bis nichts mehr geht...
Ich würde mir den Fabia als 3-Zylinder bei 50.000 Km/Jahr nicht antun. Zum einen verbraucht dieser Motor das selbe wie der 4-Zylinder und zum anderen (diese Erfahrung habe ich gemacht) entwickelt sich dieses Modell mit zunehmender Laufl. zur Klapperkiste.
Wie bereits schon von anderen Usern geschrieben - nimm einen Diesel, falls es unbedingt ein Skoda werden soll - dann Octavia 1.9 TDi.
Für 5000 km pro Jahr kann man sich sowas kaufen, aber nicht für 50000.
Wenn dan TDI oder den 1.4er egal in welcher Ausbaustufe und mit LPG.
Alles andere ist Murks.
Zitat:
Der 1,2er Motor hat übrigens ein Steuerkettenproblem.
Woher weißt du, dass alle 1.2er Motoren ein Steuerkettenproblem haben. Wo steht das??
Zitat:
@Bauzent schrieb am 8. August 2015 um 12:59:27 Uhr:
Zitat:
Der 1,2er Motor hat übrigens ein Steuerkettenproblem.
Woher weißt du, dass alle 1.2er Motoren ein Steuerkettenproblem haben. Wo steht das??
VW´s haben immer ein Steuerkettenproblem 
Zitat:
@Bauzent schrieb am 8. August 2015 um 12:59:27 Uhr:
Zitat:
Der 1,2er Motor hat übrigens ein Steuerkettenproblem.
Woher weißt du, dass alle 1.2er Motoren ein Steuerkettenproblem haben. Wo steht das??
Bis 2005 sind die Steuerketten übersprungen. Danach wurden verbesserte Spanner verbaut und das Problem war somit beseitigt.
Zitat:
@Bauzent schrieb am 8. August 2015 um 12:59:27 Uhr:
Zitat:
Der 1,2er Motor hat übrigens ein Steuerkettenproblem.
Woher weißt du, dass alle 1.2er Motoren ein Steuerkettenproblem haben. Wo steht das??
"Ärger des Jahres" - Bitte nutzen sie Google...
Es war einfach ein Konstruktionsfehler vom Feinsten.
Wenn bis 2005 Steuerkettenprobleme auftauchten, wieso hat dann ein Motor aus 2009 damit Probleme
Der erste Link von new-rio-ub ist der, den ich auch gefunden hatte. Der hat an Ausstattung nichts, nicht mal Klima. Aber die brauche ich auch nicht.
Die 50.000 kommen zustande, weil ich 70km einfach zur Arbeit fahre, also 140km am Tag. Das sind 10km Überland und 60km Autobahn. Das sind schon mal die ersten 30.000 km im Jahr. Dann kommen noch Einkaufen, Kindertaxi und co dazu. Das ist in sehr ländlichen Regionen auch mehr als der Durchschnitt. Zum Supermarkt sind es z.B. 10km, zur Schule des Kindes 25km, zum Verein 6km zum anderen 25km, ...
Das läppert sich vermutlich schnell dann auf die 50.000.
Beim Diesel habe ich das Problem, dass der in der Anschaffung rund 2000€ mehr kostet, in der Steuer sind es rund 100€ mehr.
Wenn ich das Auto also 4 Jahre fahren würde, müsste ich rund 600€ pro Jahr an Spritkosten einsparen, damit die Kosten gleich sind. Es ist noch gar nicht lange her, dass der Diesel 1,40 kostete und Benzin 1,42.
Wenn ich nun mit den beiden Angaben rechne:
1,40 * 5l = 7€/100km
1,42 * 6,5l = 9,23€/100km
So groß ist dann die Differenz nicht mehr. Und wenn man dann noch einplant, dass bei einem Diesel mehr kaputt gehen kann (Turbolader z.B.) ist der Diesel schnell teurer als der Benziner.
Klar ist das jetzt die worst-case-Rechnung...
Oder ist die Rechnung falsch? Wiederverkaufswert habe ich jetzt raus genommen. Wenn ich das Auto wieder abgebe, kriege ich dafür vielleicht ein paar hunderter Rabatt auf den neuen, den ich dann als Ersatz kaufe, weil ich die Autos fahre, bis sie auseinander fallen.
LPG steht auf meiner Wunschliste weit oben weil es einfach am günstigsten ist. Aber da muss es ein entsprechend gasfester Motor sein und der Umbau kommt ja dann in der Rechnung auch dazu.
Die Leistung ist wenig, das weiß ich. Momentan fahre ich 100kw, das ist die Hälfte. Auf der anderen Seite kann man auf meinem Arbeitsweg eh nicht schneller als 130 fahren, weil es einfach zu voll ist. Mal schnell überholen überlegt man sich dann zwar drei mal, aber damit kann ich leben. Jedes Kw mehr schlägt eben auch in den monatlichen Kosten zu Buche. Und die will ich so gering wie möglich halten. Zug fahren ist aber auch keine Alternative, weil es keinen sinnvollen Anschluss gibt. Ich müsste einmal umsteigen und dort 45min warten. Damit werden aus den 45min Fahrtzeit gleich 2h pro Strecke und kostet dann auch noch 200€ plus Auto für 20km/Tag.