Skoda Octiavia BJ 2014 DSG, Kaufempfehlung
Guten Morgen liebe Motor-Talk-Freunde,
mein Touran, BJ 2005, 240.000 km hat Getriebeschaden, nach der letzten großen Reparatur im Mai diesen Jahres, wird nun verkauft... TÜV bis 05/2022, aber ich glaub es bringt nix mehr... :-(
Ich habe jetzt den Skoda Octavia Kombi, BJ 2014 mit 49.000 km, DSG, Ambition, Diesel und 105PS. Kaufpreis knapp unter 10.000€, gefunden.
Könnt ihr mir sagen ob a) der Preis in Ordnung ist und b) ob die Baureihe von dem Octavia bekannt oder anfällig für irgendwelche Probleme ist?
Das Auto soll als Familienauto für 1x im Jahr in Urlaub (2 Erwachsene und 2 Kinder) und für meinen Arbeitsweg (40km) am Tag diesen.
Mir gefällt der sehr gut - bis auf die Stahlfelgen und die 105PS :-D
Wäre über ein paar Tipps oder Hinweise dankbar.
Vielen Dank!
Erik
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29 Antworten
Du hast jetzt schon Probleme mit den Getriebe gehabt. Von daher: kein kleiner Diesel. Mit diesem DSG wirst du nicht glücklich. Kupplungsrutschen und Vibrationen stehen an der Tagesordnung. Und das ist immer teuer. Nimm den 2,0 tdi mit den DQ250. Kupplungen laufen um Öl und damit ist es haltbar!! Sonst geniales Auto!
Du meinst also einen Skoda Octavia 2.0 tdi, aber was ist DQ250? Kannst du das etwas besser erklären? Danke :-)
hätte noch einen Skoda Octavia 2.0 TDI Green tec Ambition mit DSG gefunden... oder komplett auf DSG verzichten?
DQ250 ist das 6-Gang DSG bei dem die Kupplungen in Öl laufen.
Beim 7-Gang DSG im 1,6l Motor laufen die Kupplungen trocken.
Das Getriebe wird nur bis 250Nm Drehmoment verbaut.
Der 1,6TDI hat 250Nm, d.h. das Getriebe ist an seiner Belastungsgrenze.
Außerdem steht es im Ruf sehr anfällig zu sein.
Ich würde die Finger davon lassen.
Das DSG im 2.0TDI hat einen besseren Ruf. Wenn du ganz auf DSG verzichten kannst würde ich drauf verzichten.
Was nicht da ist kann nicht kaputt gehen. Ein Handschaltgetreibe ist mit Sicherheit robuster.
okay, danke, gut zu wissen. Ich schau nochmal weiter, ich würde gern nochmal ein weiteres Modell schreiben, ggf, könnt ihr mir dazu noch was sagen...
kurze Nachfrage, Zwischenfrage... Wenn ich ein Schaltgetriebe nehme, kann dort die Motorisierung kleiner sein?
Also beispielsweise 1.6 mit 105PS ?
Mich würde die LL stutzig machen: Bj 2014, 49.000km aber Diesel. Also einen Diesel bei knapp über 8000km/Jahr???
Wenn das kein Rentnerfahrzeug ist, würde ich die Finger davon lassen.
Zitat:
@ny_unity schrieb am 27. Oktober 2020 um 10:41:01 Uhr:
kurze Nachfrage, Zwischenfrage... Wenn ich ein Schaltgetriebe nehme, kann dort die Motorisierung kleiner sein?
Also beispielsweise 1.6 mit 105PS ?
Genau. Beim Handschalter kannst du dir den Motor aussuchen, der zu deinen Ansprüchen und deiner Fahrweise passt.
Ich habe mich übrigens auch für einen Diesel entschieden, obwohl ich gar nicht so viel fahre, aber die Benziner waren einfach viel, viel teurer.
Ansonsten hängt es an der Ausstattung, welcher Preis gerechtfertigt ist.
Lies doch mal die letzten 10 Seiten des Kaufberatungsthreads, da werden viele Themen diskutiert, dann hast du eine allgemeine Einschätzung, worauf man achten sollte.
Kurzer Nachtrag: Auto ist bis Juni 2018 lückenlos Scheckheft gepflegt - elektronisch. War ein Firmenfahrzeug einer Telefonfirma und seit Juni 2018 abgemeldet und wurde jetzt verkauft...
Ist das glaubwürdig? Was meint ihr?
Wer lässt denn ein solches Fahrzeug 2 Jahre lang abgemeldet auf dem Firmengelände rumstehen? Klingt komisch, finde ich.
Bei manchen Firmen wundert mich nichts.
Aber ein Auto das 2 Jahre stand würde ich nicht unbedingt kaufen.
Klingt nach "stehen lassen" um es jahrelang als Betriebsmittel noch abschreiben zu können...
Oder er war geleast und sie kamen aus dem Leasingvertrag nicht raus. Abschreiben hilft nicht viel wenn man beim Verkauf den Gewinn dann wieder versteuern muss.
Also Finger davon lassen?
Ich würde es lassen 1.6 mit DSG sowieso.
Das riecht sehr nach Stress.
Die Auswahl ist gerade groß such dir was anderes.