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SLK als erstes eigenes Auto?

Mercedes SLK R170
Themenstarteram 27. Oktober 2009 um 10:18

hallo lieber motor-talk community,

ich habe jetzt seit 1 1/2 jahren meinen führerschein und fahre "abwechselnd" den mercedes e300 meines vaters oder den fiesta meiner mutter.

anfang nächsten jahres werde ich arbeitstechnisch bedingt ca. 50km weiter in den süden ziehen und da wird es doch langsam zeit für ein eigenes auto.

dabei habe ich an einen slk gedacht, bj. <2000.

mein vater hält nicht viel davon mich mit dem 163ps fl auf die straßen loszulassen und er ist nun mal der jenige der den löwenanteil finanziert.

der motor ja ein ziemliches arbeitstier ist und man da wohl relativ wenig zu befürchten hat scheint mir der wagen keine schlechte wahl.

wie seht ihr das ganze in bezug auf kosten usw.?

gruß

Beste Antwort im Thema

Mein Tip: kauf dir etwas, dass DU dir leisten kannst!

1. wird das dann ein Fahrzeug dass deinem Vater keine schlaflosen Nächte bereitet

2. kann man, zumindest meiner Meinung nach, mit mehr Stolz in ein eigenes Auto steigen als in ein geschenktes.

Dann muss man Robert natürlich auch noch absolut beipflichten. Wenn du dir den Wagen schon nichtmal leisten kannst, was machst du dann bitte bei eventuellen Reperaturen? Das Wunschfahrzeug wird im nächsten Jahr 10 und wäre das erste Auto dass im Alter zuverlässig wird und keine Defekte bekommt ;)

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am 27. Oktober 2009 um 11:20

Die Unterhaltskosten von einem SLK sind im Vergleich zu einem z.B. 3er BMW erheblich. Hatte

zuvor einen Dreier. Inspektionskosten alle 25000 km incl. Öl ca. 150 - 200 €. Beim SLK liegt z.B. so eine Inspektion bei knapp 500 €. Habe ich zumindest im Mai gezahlt. Versicherung und Steuern sind in etwa gleich. Und einen guten Liter mehr mag er auch wohl trinken. Ein billiges Vergnügen ist der Wagen nicht, aber es macht richtig Spaß mit den Auto zu fahren.

Mein Tip: kauf dir etwas, dass DU dir leisten kannst!

1. wird das dann ein Fahrzeug dass deinem Vater keine schlaflosen Nächte bereitet

2. kann man, zumindest meiner Meinung nach, mit mehr Stolz in ein eigenes Auto steigen als in ein geschenktes.

Dann muss man Robert natürlich auch noch absolut beipflichten. Wenn du dir den Wagen schon nichtmal leisten kannst, was machst du dann bitte bei eventuellen Reperaturen? Das Wunschfahrzeug wird im nächsten Jahr 10 und wäre das erste Auto dass im Alter zuverlässig wird und keine Defekte bekommt ;)

Hi,

naja solange du halbwegs vernünftig bist wird dich ein SLK nicht überfordern.

Wenn du es aber übertreibst kann der durchaus schon giftig werden,vor allem wenn man im Jugentliche Leichtsinn meint man müßte mal das ESP ausschalten :rolleyes:

Aus praktischen Gründen würde ich aber eher zu einem größeren Auto raten. Wenn du net mehr problemlos auf ein praktisches Auto zurück greifen kannst wird dir der SLK evtl. schnell zu klein.

Mal eben schnell ein regal aus dem Möbelladen zu holen wird da schon zum problem.

gruß Tobias

Hab mir damals einen 6jährigen unfallfreien scheckheftgepflegten SLK mit nur 71.000 km bei ner Mercedes Niederlassung gekauft.

Allein in den ersten 2 Jahren wurden über 4.000 Euro fällig für ausserplanmäßige Reparaturen. Du musst also Reserven haben sonst vergiss es.

Motor und Getriebe sind absolut das beste was es gibt, das kann man nicht kaputt kriegen.

Ich habe den Kauf nie bereut.

mfg

Themenstarteram 27. Oktober 2009 um 13:15

es ist nicht so, dass ich es mir nicht leisten kann.

meine eltern haben seit meiner geburt rücklagen für mich gebildet und das auto wäre in diesem sinne ein "geschenk".

selbst habe ich natürlich auch noch ein paar tausend euro für reperaturen oder ähnliches, zwar keine riesen summen aber die 4.000€ die z.b. der wagen von orangino noch verschlungen hat, könnte ich mir leisten.

zum problem mit der größe habe ich mir nur wenig gedanken gemacht, da wir ja noch ein ziemlich großes auto in der familie haben und ich ansonsten eh mehr der typ bin der alleine oder max. zu zweit unterwegs ist.

und danke für die schnellen antworten!

werde das ganze nochmal auf mich wirken lassen und nochmal drüber nachdenken.

Mein erstes Fahrzeug war ein Audi TT Quattro mit 225PS. Bin bis heute Unfallfrei... sowohl mit TT, alsauch mit dem 4er.

Kostenmäßig war der TT allerdings auch ein Werkstattliebling und irgendwann machte das zahlen keinen Spaß mehr, auch wenn man sichs leisten "konnte".

Zitat:

Original geschrieben von robert_bob

Die Unterhaltskosten von einem SLK sind im Vergleich zu einem z.B. 3er BMW erheblich. Hatte

zuvor einen Dreier. Inspektionskosten alle 25000 km incl. Öl ca. 150 - 200 €. Beim SLK liegt z.B. so eine Inspektion bei knapp 500 €. Habe ich zumindest im Mai gezahlt. Versicherung und Steuern sind in etwa gleich. Und einen guten Liter mehr mag er auch wohl trinken. Ein billiges Vergnügen ist der Wagen nicht, aber es macht richtig Spaß mit den Auto zu fahren.

Da muss ich dir widersprechen. Für den alten SLK also den R170 gibt es günstige Kundendienste direkt von MB über Ebay.

http://stores.shop.ebay.de/Mercedes-Benz-Service-Shop__W0QQ_armrsZ1

Somit ist der Service wieder recht günstig :)

@ Vallak

Wenn du dir dann einen SLK kaufen willst, dann am besten jetzt im Winter. Da gibts mehr angebot und die Preise sind im Keller. Aktuell kannste schon gute 200er für unter 10.000 € bekommen, die dann BJ 2001 sind.

Themenstarteram 28. Oktober 2009 um 0:11

bin den markt schon am durchforsten und danke für den typ mit dem kundendienst!

@jason

natürlich liegt es auch am fahrstil, ob man sich nun in den graben schiesst oder nicht.

fahre ja auch den e300 meines vaters und hatte eigentlich nie das gefühl etwas nicht mehr richtig im griff zu haben - die nötige packung respekt fährt natürlich immer mit

Hallo.

Du sprichst von einem SLKbj.<2000.Da gab es nur den 2 Liter mit 136 PS.Der Mopf hatte dann ab 2000 163PS.Ich kann den Mopf nur sehr empfehlen.Der Wagen hat bei mir in 7 Jahren nur die Batterie defekt gehabt.

Vom Platz her ist es auch kein Problem.Der Kofferraum ist für einen Roadster sehr gross.Einzig innen ist nicht so vile Platz wie mann es sich wünscht.Ich mit meinen 1,94m hatte da schon arge Probleme.Eine entspannte Sitzposition war nicht hin zu bekommen.

Also ich kann Dir den SLK nur wärmstens empfehlen.Einmal offen gefahren und der Virus sitzt.

Gruss

Markus

Themenstarteram 28. Oktober 2009 um 17:03

ja das mit den unterschiedlichen motoren wusste ich, es ging mir nur darum das mein vater anscheinend ein paar bedenken hat mich mit einem 163ps wagen loszulassen, obwohl ich regelmäßig seinen e300 mit 211 ps fahre.

körpergröße ist kein problem, bin etwa 1,78 und habe auch schon im slk gesessen.

Zitat:

Original geschrieben von Vallak

ja das mit den unterschiedlichen motoren wusste ich, es ging mir nur darum das mein vater anscheinend ein paar bedenken hat mich mit einem 163ps wagen loszulassen, obwohl ich regelmäßig seinen e300 mit 211 ps fahre.

 

körpergröße ist kein problem, bin etwa 1,78 und habe auch schon im slk gesessen.

Wenn du vernünftig fährst, sind die 163 PS auf keinen Fall zu viel.

Ich habe das Glück, einen 230 Kompressor fahren zu dürfen, den meinen Eltern vor meinem 18. Geburtstag als Fuhrparkergänzung gekauft haben, und ich fühle mich nicht von dem Wagen überfordert.

ESP bleibt aber immer an, das hatte ich bis jetzt nur auf dem Übungsplatz aus, und da wurde es bei entsprechender Fahrweise schon kitzlig, aber dieses Verhalten gehört nicht auf die Straße, das ist klar.

Und wenn du etwas Geld übrig hast, investiere das doch in ein Fahrsicherheitstraining mit dem Auto, kann ich nur empfehlen.

 

Themenstarteram 28. Oktober 2009 um 20:33

ein fahrsicherheitstraining habe ich schon mal gemacht, war echt klasse.

würde es aber mit dem wagen sicher nochmal machen, alleine um ein gefühl dafür zu kriegen.

Zitat:

Original geschrieben von Vallak

ein fahrsicherheitstraining habe ich schon mal gemacht, war echt klasse.

würde es aber mit dem wagen sicher nochmal machen, alleine um ein gefühl dafür zu kriegen.

Dieses Argument sollte deinen Vater überzeugen, zumal es auch keinen kleineren Motor im SLK FL gibt.:)

Ich wäre froh, wenn mein Sohn als Fahranfänger ein solches Fahrsicherheitstraining absolviert hätte. Verunfallt (nur Blechschaden) ist er mit einem 86PS Fahrzeug aufgrund eines Fahrfehlers und fehlendem ESP, welches diesen Fahrfehler hätte ausmerzen können.

Unfälle passieren auch mit PS-schwächeren Fahrzeugen und ob die Folgen bei einem PS-stärkeren Fahrzeug nun zwingend gravierender sein müssen, halte ich für fragwürdig. Folgt man dieser Annahme dennoch, dürfte dir dein Vater seine E-Klasse auch nicht anvertrauen.

In einem Fahrzeug mit viel PS was sicherheitsmäßig auf aktuellen Stand ist, würde ich mich subjektiv sicherer fühlen, als in einem PS-schwachen Kleinfahrzeug mit sicherheitsmäßiger Sparausstattung.

Nicht die PS sind das Problem, letztlich kommt es auf den Fahrer an.

Zitat:

Original geschrieben von Vallak

ein fahrsicherheitstraining habe ich schon mal gemacht, war echt klasse.

würde es aber mit dem wagen sicher nochmal machen, alleine um ein gefühl dafür zu kriegen.

Ist auf jeden Fall interessant, wie sich auf dem gleichen Übungsplatz das Verhalten drastisch verändern kann, wenn man in unterschiedlichen Autos sitzt.

Ich habe eines mit dem S211 320 CDI meines Dads gemacht, der verhält sich nochmal ganz anders.

Und es hilft einem nicht nur, sein Auto ungemein kennen zu lernen, sondern entschärft die eine oder andere Situation, einfach weil man weiß, wie sich das Auto beim Aufschwimmen oder in sehr nassen Kurven verhält, wenn es grenzwertig wird.

 

Aber es kommt letztendlich immer auf den Fahrer an.

 

Hoffentlich kannst du deinen Dad überzeugen...

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