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Smart springt nicht mehr an.

Smart Fortwo 451

Hallo,
ich wollte heute morgen mit dem Smart zur Arbeit fahren, aber leider springt er nicht mehr an. Licht, Radio, Fensterheber funktionieren, aber beim Starten gibt es nur ein kurzes, einmaliges Klacken und nix geht mehr.
Ich habe den Kleinen am Samstag genutzt und auch gestern mal kurz laufen gelassen. Da ist er sofort angesprungen. Im Allgemeinen fahre ich pro Tag ca 14-20 Kilometer mit ihm. Das sollte doch reichen, um die Batterie zu laden, oder?
Verbraucher waren nicht an. FM-Transmitter steckte im Zigarettenanzünder, der schaltet sich aber mit der Zündung an und aus.
Kann sich die Batterie über Nacht ohne eingeschaltete Verbraucher entladen? Besonders wenn der Wagen sonst einwandfrei gestartet ist?
Gruß Andi

Beste Antwort im Thema

Hallo,
@big-little
wie wär's mit ein paar Fakten von die und nicht so viel Geschreibe...
Grüße
Thorsten

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Moin Andi,
meine Glaskugel sagt mir, dass dein Riemen gerissen sein könnte - hast du mal geschaut, ob er noch an Ort und Stelle ist ?
Natürlich könnte auch der Akku am Ende sein - wie alt ist er jetzt?
Auch ein Kabelbruch im Bereich des Steckers des Startergenerators liegt im Bereich des Möglichen.
Gruß
Marc

Hallo Andi,
wenn der Anlasser nur noch klack macht ist das in 90% aller Fälle auf eine Unterspannung zurückzuführen. D.h. die Batterie ist zwar nicht leer aber die abgehende Strommenge reicht nicht aus um das Magnetventil zu betätigen - und das ist gleichzeitig die 2. Fehlerquelle - Das Magnetventil ist defekt.
Ich würde über Nacht die Batterie aufladen und schauen was passiert.
Ich fahre für Kurzstrecke auch den 451 und muss im Schnitt alle 4 - 5 Monate die Batterie aufladen, da die Batterie nicht ausreichend geladen wird.

Hallo,
danke für die Antworten. Also die Batterie ist von Mercedes und sollte bestimmt noch die Erstausstattung sein. Der Smart ist Baujahr 2009. Wird bestimmt teuer sich ne neue Batterie zuzulegen. Die mhd-Batterien sind ja nicht gerade Schnäppchen, oder? Komischerweise sprang er bisher immer sofort an. Ohne langes Rumleiern. Starthilfe ist ja bei der verbastelten Batterie auch ein Abenteuer.
Hatte vorher im meinem A4, bis er mir dieses Jahr geklaut wurde, immer noch die erste Batterie am Start, trotz Standheizuing und einer täglichen Fahrleistung von auch ca. 14 km Stadtverkehr.
Der Riemen ist noch drauf, hab die Motorabdeckung gestern erst abgehabt. Scheinwerfer leuchen hell , nicht funzelig.
Kann so ein Anlasser auch mal hängen bleiben?

Zitat:

@hackfritz schrieb am 25. September 2017 um 09:17:12 Uhr:


Hallo,
danke für die Antworten. Also die Batterie ist von Mercedes und sollte bestimmt noch die Erstausstattung sein. Der Smart ist Baujahr 2009. Wird bestimmt teuer sich ne neue Batterie zuzulegen. Die mhd-Batterien sind ja nicht gerade Schnäppchen, oder? Komischerweise sprang er bisher immer sofort an. Ohne langes Rumleiern. Starthilfe ist ja bei der verbastelten Batterie auch ein Abenteuer.
Kann so ein Anlasser auch mal hängen bleiben?

Hallo Andi, was ich oben geschrieben habe zum "Anlasser und Ritzel" - kannst du vergessen. Wusste ja nicht dass du einen MHD hast. Der hat ein Gemeinschaftsaggregat aus Lichtmaschine und Anlasser und funktioniert daher ganz anders.

Zu diesem Aggregat habe ich kein Wissen und kann dir daher nicht weiter helfen.

Ich habe an meine Batterie fest ein Kabel montiert. Da ist ein Stecker dran wo ich das Ladekabel anschließe um nicht jedes Mal den Fußraum ausbauen muss.

Und 8 Jahre für eine Batterie ist eine ordentliche Lebensdauer

Wenn die Batterie noch die erste sein sollte und sie bisher immer noch gut funktionierte, dann ist dies ein kleines Wunder. Die meisten Batterien halten nur 3-6 Jahre. Du mußt Dir eine neue Batterie nicht beim SC kaufen, die sind zu teuer. Ich habe mir eine YelloTop von Optima gekauft und die hält schon einige Jahre. Ihr Vorteil ist, daß sie viel länger ausreichend Strom für den Anlasser spendet, als alle anderen herkömmlichen Akkus. Klar ist sie teurer als eine herkömmliche Batterie, aber nicht teurer als die beim SC, dafür aber umso ausdauernder und haltbarer. Allerdings reichen die 14km pro Tag bei weitem nicht, um den Akku wieder voll zu laden. Da mußt Du wohl oder übel öfters mal nachladen. Dafür gibt es im Handel Nachrüstsätze, die ein Laden vereinfacht. Persönlch nutze ein CTEK-Ladegerät, das auch als Erhaltungslader fungieren kann. Passend dazu gibt es Zubehör wie Steckdosen und Verlängerungen, die das Laden im eingebauten Zustand erleichtert. Vorteil beim Laden der YelloTop ist, daß die beim Laden entstehenden Gase nicht in die Umgebung entlassen werden. Gerade, da die Batterie im Innenraum montiert wird, ist das ein zu bedenkender Faktor. Das Kontrollieren der Batteriesäure und das Nachfüllen von destilliertem Wasser fällt durch das geschlossene System der YelloTop weg.
So nun noch mal zu Deinem Problem, die Verbraucher in dem Stromnetz des Smart belasten die Batterie nicht so stark und die Energiemenge, die beim Starten benötigt wird, lässt einen älteren Akku meist zusammenbrechen. Bau den Akku aus und lade ihn erst einmal gründlich und dann kannst Du ihn ja in der Werkstatt oder beim Bosch-Dienst einmal unverbindlich testen lassen.

Moin Andi,
wenn du kannst würde ich als erstes den Fehlerspeicher auslesen, falls die Batterie als Grund ausfallen sollte, würde ich mir wie schon geschrieben den Stecker am Starter-Generator genauer ansehen. Oft ist das Kabel von der Länge sehr knapp, so dass es relativ stramm anliegt - es gibt auch einen Reparatursatz von Smart - ich glaube mit der Teilenummer: A 132 150 03 33.
Auch würde ich mir das Massekabel am Motor ansehen - möglich, dass es sich gelöst hat.
Gruß
Marc

Danke. Na dann kann die Fehlersuche ja losgehen. Ich staune ja, dass 14 km pro Tag zu wenig Strecke sind. Bei meinen anderen Fahrzeugen hat es gereicht. Hab den Wagen jetzt schon ein paar Wochen und er startete immer problemlos. Als ich ihn beim Händler abholte, ging vorübergehend beim starten das Radio aus und an. Aber das legte sich wieder. Lohnt es sich denn im Moment in ein Ladegerät zu investieren, oder ist die Batterie eher Schrott? Ist ja auch Bingo, jedes Mal zu hoffen das er startet.

Zitat:

@hackfritz schrieb am 25. September 2017 um 15:45:23 Uhr:


Danke. Na dann kann die Fehlersuche ja losgehen. Ich staune ja, dass 14 km pro Tag zu wenig Strecke sind. Bei meinen anderen Fahrzeugen hat es gereicht. Hab den Wagen jetzt schon ein paar Wochen und er startete immer problemlos. Als ich ihn beim Händler abholte, ging vorübergehend beim starten das Radio aus und an. Aber das legte sich wieder. Lohnt es sich denn im Moment in ein Ladegerät zu investieren, oder ist die Batterie eher Schrott? Ist ja auch Bingo, jedes Mal zu hoffen das er startet.

Das oben fett markierte ist ein deutliches Zeichen dass der Accu hin ist

Gut. Danke. Dann spare ich mir erst einmal die Anschaffung eines Ladegerätes.

Wenn du ein Messgerät hast kannst du Mal die Spannung an der Batterie (auch beim Startversuch) messen.
Ansonsten mit Starthilfe starten oder die Batterie aufladen.
Grundsätzlich würde ich aber bei dem Alter gleich eine neue Batterie online bestellen.
Der Smart mhd benötigt eine AGM Batterie. Teurer, aber wenn's kein Originalteil sein soll noch bezahlbar. Ich habe da ca. 120€ in Erinnerung.

Hallo,
ich habe mir diese Batterie "Varta 560901068D852 Autobatterie Silver Dynamic AGM 12V 60mAh 680 A" bestellt. Lag mit 122,-€ nicht so immens hoch im Preis. Sollte erstmal reichen, denke ich. Die Start- Stopp-Automatik schalte ich normalerweise nach dem Anlassen des Wagens aus.

Die Ausgabe für ein gutes Ladegerät, daß auch für AGM-Akkus geeignet ist bekommst Du im Netz für ca. 64Euros. Wenn Du nur so kurze Strecken unterwegs bist, dann solltest Du den Akku regelmäßig aufladen, denn nur so kannst Du sicher gehen, daß der Akku längere Zeit hält und Dein Auto Dich sicher wieder nach Hause bringt. Gerade die MHD mit ihrer unsäglichen Start- Stop-Automatik ist ein Energiefresser, der die Akkus ganz schön heftig belastet. Wenn Du dann durch zu kurze Strecken den Akku tiefenlädst, dann ist er in kürzester Zeit hinüber. Bei solchen Verbrauchern ist eine AGM wie die YellowTop die beste Wahl, denn sie sind tiefentladungssicher. Die bekommst Du also auch im Notfall nicht so schnell zerstört. Die kommt allerdings ca. 200 Euronen im Netz. Meine hat schon 10 Jahre auf dem Buckel und ist immer noch gut in Schuß. Das daß Radio sich beim Starten ab- und anschaltet ist eigentlich kein Hinweis auf einen defekten Akku. Wenn Du wissen möchtest, ob der Akku noch genug Spannung liefert und Du hast kein Meßgerät zur Hand, dann kannst Du ihn hilfsweise so testen. Alle Verbraucher außer dem Motor anschalten. Wenn das Scheinwerferlicht dunkel wird, wenn die Heckscheibenheizung und beim Blinken im Takt hell und dunkler wird, dann ist es höchste Zeit ein Ladegerät anzuschließen. Das Radio geht als letztes aus, denn das verbraucht mit am wenigsten Strom und kommt mit relativ wenig Spannung aus. Ach ja noch zu dem Thema Meßgerät. Die Akkuspannung mißt man üblicherweise immer mit einem relativ großen Meßwiderstand um zu sehen, ob die Spannung unter Belastung zusammenbricht. Denn meist bringen die Akkus noch in Ruhe genug Spannung und Energie, aber wenn ein großer Widerstand dazu kommt, dann brechen die Zellen zusammen und die Spannung geht in den Keller.

Würden denn ca. 20 km flotte Autobahnfahrt reichen, um den Akku vernünftig zu laden? Ich müsste die Batterie immer zum Laden ausbauen, das ist immer eine ganz schöne Bastelei.

Zitat:

@hackfritz schrieb am 25. September 2017 um 23:14:07 Uhr:


Würden denn ca. 20 km flotte Autobahnfahrt reichen, um den Akku vernünftig zu laden? Ich müsste die Batterie immer zum Laden ausbauen, das ist immer eine ganz schöne Bastelei.

da reichen nicht mal 200 Km.

Und warum ausbauen? es reicht doch wenn das Ladegerät auf dem Beifahrersitz liegt - du musst nur den Teppich und das Styroporteil zu entfernen

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