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Smart verkauf an China!?

Smart
Themenstarteram 27. März 2019 um 11:48

Hi,

Smart verkauf an Geely

die Wirtschaftlichkeit von Smart ist ja schon immer ein heißes Thema. Aber das Smart jetzt evtl. teilweise an Geely verkauft werden soll wundert mich schon ein wenig.

Die Umstellung zur reinen Elektromarke hätte zwar sicher noch mehr Geld gekostet aber ich bin davon aus gegangen das Daimler das in kauf nimmt um mittels Elektrosmart den Co2 Flottenverbrauch zu reduzieren und Strafzahlungen an die EU zu vermeiden.

Ob das mit einer 50% Beteiligung noch klappen wird? Oder geht Daimler inzwischen davon aus das sie die Co2 Werte auch ohne Smart einhalten können.

Gruß Tobias

Beste Antwort im Thema

Hallo,

smart war seit der ersten Minute allen Daimler Verantwortlichen ein Dorn im Auge.

Die Idee vom Herrn Hayjek war gut und zu der Zeit war eine Art "Unterbau" für jüngere Kunden auch sinnvoll.

Aber dann wurde das Joint Venture in Jubellaune Hals über Kopf angeschoben, ohne das sich irgend jemand Mal genau angesehen hat, was da schon Handfestes vorhanden ist.

Außer tollen Ideen gab es aber noch nichts brauchbares. Dann haben hippe Jungingenieure in Hambach ne Zeit lang vor sich hin konstruiert und wenn aus Stuttgart nachgefragt wurde, wie denn der Strand der Dinge gerade ist, mit "fast fertig" geantwortet.

Die Realität, bzw. das, was die Technik-Verantwortlichen kurz vor der geplanten Markteinführung vorfanden, waren mit der heißen Nadel zusammengeschusterten Prototypen, die meilenweit von der Serienreife waren.

Hätten die damals den ganzen Laden der französischen Armee für Schießübungen geschenkt, wäre das ungeliebte Unterfangen für Daimler unterm Strich sicherlich billiger ausgegangen.

Dann aber hat der fleißige Schwabe die verfahrene Sache selbst übernommen und mit (für so ein Low-Budget-Projekt unpassend) schwäbischen Gründlichkeit das Ganze serienreif entwickelt. Und jeden Tag wurde das Endprodukt teurer (Daimler kann nicht billig), und immer wieder mussten die Termine verschoben werden... (das gab's auch früher schon, der BER ist nur präsenter).

Dann kam auch noch der Elchtest, danach wurde alles noch komplizierter und schließlich war es der "typische Deutsche", der dem kleinen Wunderding das Leben schwer gemacht hat. Zu teuer, schaltet ruckelig, fällt doch eh immer um...

Die alle Anderen habe die Kugel gekauft und sich daran gefreut, das der smart so praktisch ist.

Schon bei der Einstellung des ersten Forfour und des Roadies ging der Strich auch über den 450, aber dann jammerten warnende Stimmen von "Flottenverbrauch, CO2 Gedöns usw."

Nur aus wirtschaftlichem Kalkül gibt es smart bis heute.

Und aus Kalkül wird er bald eingestellt, niemand glaubt ernsthaft, das man mit einem E-smart jemals Geld verdienen kann.

Oder smart lebt weiter, weil man mit Geely irgend etwas kungeln kann, damit irgend welche Klima-Auflagen auch weiterhin buchhalterisch erfüllt werden.

Hauptsache der ungeliebte Bastard ist endlich aus dem Haus.

 

Grüße

Thorsten

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Hallo,

smart war seit der ersten Minute allen Daimler Verantwortlichen ein Dorn im Auge.

Die Idee vom Herrn Hayjek war gut und zu der Zeit war eine Art "Unterbau" für jüngere Kunden auch sinnvoll.

Aber dann wurde das Joint Venture in Jubellaune Hals über Kopf angeschoben, ohne das sich irgend jemand Mal genau angesehen hat, was da schon Handfestes vorhanden ist.

Außer tollen Ideen gab es aber noch nichts brauchbares. Dann haben hippe Jungingenieure in Hambach ne Zeit lang vor sich hin konstruiert und wenn aus Stuttgart nachgefragt wurde, wie denn der Strand der Dinge gerade ist, mit "fast fertig" geantwortet.

Die Realität, bzw. das, was die Technik-Verantwortlichen kurz vor der geplanten Markteinführung vorfanden, waren mit der heißen Nadel zusammengeschusterten Prototypen, die meilenweit von der Serienreife waren.

Hätten die damals den ganzen Laden der französischen Armee für Schießübungen geschenkt, wäre das ungeliebte Unterfangen für Daimler unterm Strich sicherlich billiger ausgegangen.

Dann aber hat der fleißige Schwabe die verfahrene Sache selbst übernommen und mit (für so ein Low-Budget-Projekt unpassend) schwäbischen Gründlichkeit das Ganze serienreif entwickelt. Und jeden Tag wurde das Endprodukt teurer (Daimler kann nicht billig), und immer wieder mussten die Termine verschoben werden... (das gab's auch früher schon, der BER ist nur präsenter).

Dann kam auch noch der Elchtest, danach wurde alles noch komplizierter und schließlich war es der "typische Deutsche", der dem kleinen Wunderding das Leben schwer gemacht hat. Zu teuer, schaltet ruckelig, fällt doch eh immer um...

Die alle Anderen habe die Kugel gekauft und sich daran gefreut, das der smart so praktisch ist.

Schon bei der Einstellung des ersten Forfour und des Roadies ging der Strich auch über den 450, aber dann jammerten warnende Stimmen von "Flottenverbrauch, CO2 Gedöns usw."

Nur aus wirtschaftlichem Kalkül gibt es smart bis heute.

Und aus Kalkül wird er bald eingestellt, niemand glaubt ernsthaft, das man mit einem E-smart jemals Geld verdienen kann.

Oder smart lebt weiter, weil man mit Geely irgend etwas kungeln kann, damit irgend welche Klima-Auflagen auch weiterhin buchhalterisch erfüllt werden.

Hauptsache der ungeliebte Bastard ist endlich aus dem Haus.

 

Grüße

Thorsten

Bis jetzt hatte Zetsche das Sagen, und Dieter mochte den Smart, jetzt ist aber Ola Källenius (was für ein Zungenbrecher) der neue Chef bei Daimler, und der will "Sparmeister" werden, bei Smart wird sogar schon über die komplette Einstellung der Marke diskutiert.

So wird jetzt alternativ nach einer günstigeren Herstellungsmethode gesucht, und da soll wohl nicht nur mit Geely sondern auch mit Baic verhandelt werden.

Den Flottenverbrauch wird Daimler auch ohne Smart in den Griff bekommen, viele Mercedes Modelle werden jetzt E-Antriebe bekommen, zu Zeiten von Spritfressenden Benzinern hat der Smart in Sachen Flottenverbrauch noch Sinn gemacht, das wird jetzt weniger wichtig.

Für mich ist "DER SMART" ein Auslaufmodell, ein an sich geiles Konzept, leider immer mehr verwässert in dem man ein Lifestyle Projekt draus machen wollte, hätte man einfach in Richtung "günstiger & wendiger, qualitativ ansprechender Kleinstwagen" entwickelt, hätten wir jetzt ein Fahrzeug, ähnlich dem 450er mit einfacher solider Technik, mit allem nötigen drin (evtl. sogar mit Gas Motor oder sparsamen 75-90PS Diesel), für 9.000-12.000€.

Aber das ist nur meine Meinung.

Ich habe dazu gerade eine Pressemitteilung bekommen:

 

28. März 2019, Stuttgart, Deutschland;Hangzhou, China. Die Daimler AG (Daimler) und die Zhejiang Geely Holding Group (Geely Holding) gaben heute die Gründung eines global ausgerichteten 50:50 Joint Venture bekannt. Ziel ist es, smart, den Pionier urbaner Mobilität, als führende Marke für Elektromobilität weiter zu entwickeln.

 

Der Joint-Venture-Vereinbarung zufolge wird die Produktion der nächsten Generation von smart Elektromodellen in einer neuen, speziell dafür erbauten Elektroautofabrik in China erfolgen. Der globale Vertrieb soll im Jahr 2022 beginnen.

 

Dieter Zetsche, Vorsitzender des Vorstands der Daimler AG und Leiter des Geschäftsfeldes Mercedes-Benz Cars, sagte:„Für über 2,2 Millionen Kunden ist smart ein Pionier urbaner Mobilität. Auf Grundlage dieser Erfolgsgeschichte freuen wir uns darauf, die Marke zusammen mit unserem starken Partner Geely weiter voranzubringen. Wir werden gemeinsam die nächste Generation elektrischer smart designen, entwickeln und in China für den Weltmarkt bauen – mit erstklassigen Produktionsstandards und dem hervorragenden Sicherheitsniveau von smart. Wir freuen uns darauf, zukünftig mit allen Partnern unseren Erfolg in China und der Welt weiter auszubauen. Im Werk Hambach wird zukünftig ein kompaktes Elektrofahrzeug von Mercedes-Benz produziert, womit die Arbeitsplätze an diesem Standort mit weiteren Investitionen gesichert werden.“

 

Li Shufu, Chairman der Geely Holding, fügte hinzu: "Wir hegen größten Respekt für smart. smart bietet eine einzigartige Attraktivität und einen starken Markenwert. Geely Holding und Daimler freuen sich auf dieses herausfordernde und spannende neue Projekt, mit dem wir die Einführung von Elektrofahrzeugen der Premiumklasse weiter vorantreiben werden, um unseren Kunden herausragende Mobilität zu ermöglichen. Als gleichwertige Partner setzen wir uns dafür ein, die Marke smart weltweit zu fördern. Wir werden unsere Erfahrungen und unsere globalen Kompetenzen in Markenmanagement, Forschung und Entwicklung, Produktion, Lieferantenmanagement und anderen Bereichen einbringen. Die Synergien aus dieser Kooperation werden beiden Seiten zugutekommen. Gleichzeitig werden wir Technologien für smart, auch im Bereich Konnektivität, weiterentwickeln, um in der Branche in Zeiten eines breiten Wandels auch künftig an der Spitze zu stehen."

 

Der Aufsichtsrat des neuen smart Joint Venture wird paritätisch mit sechs Führungskräften beider Vertragspartner besetzt. Die Daimler AG wird im Vorstand vertreten durch Hubertus Troska, Vorstandsmitglied der Daimler AG und in dieser Funktion verantwortlich für die China-Aktivitäten, Britta Seeger, Vorstandsmitglied der Daimler AG und in dieser Funktion verantwortlich für Mercedes-Benz Cars Vertrieb, und Markus Schäfer, Bereichsvorstand Produktion und Einkauf Mercedes-Benz Cars und designiertes Vorstandsmitglied der Daimler AG für Forschung und Entwicklung. Geely wird im Vorstand vertreten durch Li Shufu, Chairman der Geely Holding, An Conghui, President der Geely Holding und President und CEO der Geely Auto Group, und Daniel Donghui Li, Executive Vice President und CFO der Geely Holding.

 

Die Joint-Venture-Partner haben vereinbart, dass die neue Generation von smart Fahrzeugen vom weltweiten Mercedes-Benz Design Netzwerk entworfen und von den globalen Engineering Centers von Geely entwickelt wird. Der Produktionsstandort wird künftig in China sein.

 

Als Teil des Fahrzeugentwicklungsprogramms soll das smart Produktportfolio auch in das wachstumsstarke B-Segment ausgeweitet werden.

 

Bis zur Markteinführung der neuen Modelle ab 2022 wird Daimler die aktuelle Generationvon smart Fahrzeugen weiterhin am Standort Hambach in Frankreich (smart EQ fortwo) und am Standort Novo Mesto in Slowenien (smart EQ forfour) produzieren.

 

Parallel dazu wird das Werk Hambach eine zusätzliche neue Rolle im Produktionsnetzwerk von Mercedes-Benz Cars übernehmen und in Zukunft ein Elektrofahrzeug der Kompaktklasse von Mercedes-Benz unter der neuen Produkt- und Technologiemarke EQ produzieren. Mercedes-Benz investiert 500 Millionen Euro in das Werk Hambach und wird die Expertise seiner erfahrenen und motivierten smart Belegschaft nutzen.

 

Das Joint Venture wird voraussichtlich bis Ende des Jahres 2019 gegründet. Die finanziellen Konditionen des smart Joint Venture werden nicht kommuniziert

 

Hi, ich finde es muss nicht schlecht sein, die Smarts in China herzustellen. Vielleicht wird es so keine Lieferengpäße bei den Akkus geben und die Smarts können schneller geliefert werden. Die Qualität wird auch nicht schlechter sein, denn die Chinesen sind längst nicht mehr so schlecht und können locker mit Hambach mithalten. Ich spreche aus Erfahrung, da ich beruflich unser Werk in China betreuen muss.

Gruß

am 28. März 2019 um 9:38

VOLVO Cars gehört seit 2010 zu Geely und hat sich seitdem prächtig entwickelt. Vergleicht mal die damalige Produktpalette mit den fantastischen Autos von heute. Das Beispiel VOLVO zeigt, dass Geely in großen Maßstäben und langen Zeiträumen denkt. Aus dem Smart kann sich eine ganze Modellfamilie entwickeln. Ich denke nicht, dass Daimler die Zukunft von Smart besser regeln könnte.

Themenstarteram 28. März 2019 um 9:56

Volvo Entwickelt und produziert aber weiter in Schweden/Europa.

Ich denke es wird ein großer Unterschied sein wenn der Smart dann in China produziert wird. Meines Wissens dürfte der Smart das erst Fahrzeug sein das in größeren Stückzahlen hier verkauft wird und in China produziert ist.

ich finde Smart hatte immer ein bisschen den Anspruch mehr zu sein als einfach nur ein kleines Auto, das ist trotz aller Macken durchaus gelungen.

Ich bin gespannt ob das in Zukunft weiter transportiert werden kann oder wird man da einfach auf ein Emotionsloses Chinesisches Massenprodukt ein Smart Logo kleben und ein paar bunte Stoff im Innenraum verteilen?

Wenn es schon in 2-3 Jahren los gehen soll bleibt eigentlich keine Zeit für ein gemeinsame Neuentwicklung.

Es gibt also 2 Möglichkeiten, man nimmt das was schon in Entwicklung ist und arbeitet daran weiter, das wird dann sicher nicht so günstig zu bauen sein wie Geely das vielleicht gerne hätte. Oder man nimmt etwas das bei Geely schon vorhanden ist und macht daraus seinen Smart.

Es wird auf jeden Fall recht spannend.

am 28. März 2019 um 12:24

Ja, das wird auf jeden Fall spannend. VOLVO produziert bereits in China. So wird der S90 in China für den Weltmarkt produziert. Und Polestar, Volvos Marke für Hybrid- und Elektroautos, wird ausschließlich in China produziert. Guckt mal den Polestar 2 an - ich finde, das wird ein echt scharfes Auto.

 

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Volvo_S90_(2016)

 

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Polestar_2

Hallo,

die uralte Leier "China = Minderwertiger Kram" stimmt schon zig Jahre nicht mehr.

Chinesische Firmen können fast alles in jeder gewünschten Qualität produzieren.

Nur in der allgemeinen Wahrnehmung steht nach wie vor Vieles im Vordergrund, das maximal billig und dadurch bedingt in mäßiger oder gar schlechter Qualität geliefert wird.

Und egal was die Chinesen angehen, es steht in der Regel ein nachhaltiger Plan dahinter.

Der marke smart kann das nur gut tuen, Daimler war und ist kein guter Platz für flippige Konzepte.

Die sind dafür zu schwäbisch-bodenständig und wie schon gesagt, können die alles außer billig.

 

Grüße

Thorsten

Eine sehr günstige Produktion ist wahrscheinlich die einzige Möglichkeit dass Smart überleben kann, um genug Fahrzeuge verkaufen zu können, muss die Kiste einfach günstiger werden, und damit es sich lohnt muss Daimler damit auch was verdienen.

Und da ist der Schritt nach China sicherlich ein logischer, die Alternative wäre die Einstellung der Produktion.

Mal sehen wie es weiter geht.

Nur alles nach China transferieren - aus lauter Gier nach mehr Geld. Dass dabei zuerst unsere Produktion und dann auch das Know-how weggegeben wird, will immer noch niemand kapieren.

Die Chinesen sind ein cleveres Völkchen und bauen nicht nur billig, sondern auch Qualität. Und das mit Billiglohnkräften, die von der Partei kontrolliert werden.

Nebenbei wird weltweit alles aufgekauft, was denen wichtig erscheint.

Warum wird wohl weltweit unter anderem die Marke Mercedes Benz so gern gekauft? Genau, weil sie "Made in Germany " verkörpert! Wenn irgendwann alles mal aus China kommt, brauch ich keine Deutsche oder europäische Marke mehr kaufen. In der Konsumerelektronik ist es ja schon längst so.

Sollte also eSmart zukünftig chinesisch werden, muß ich mir wohl eine andere Marke suchen - den eGo vielleicht?

Nur daß Smart noch nie "Made in Germany" war, maximal die Entwicklung, wobei auch das komplett nur auf den 450er zutreffen dürfte, beim 451er wurde der Antrieb von Mitsubishi entwickelt, und der 453er ist ja eher eine mit Unterstützung von Daimler, von Renault entwickelte Kiste, die dann auch in Frankreich (Fortwo) bzw. Slowenien (Forfour) gebaut wird.

Und ich persönlich bin kein Renault Fan.

 

Und wenn man heute einen Mercedes kauft, heißt das auch nicht dass der unbedingt in Deutschland gebaut wurde (die verbauten Teile sowieso nicht), da sind die Werke mittlerweile auch auf der Ganzen Welt verteilt.

Heute lassen namenhafte Hersteller in China oder auch Indien produzieren, eben weil es günstiger ist und ein weltweit verkaufter Artikel eben nicht nur für Hochlohnländer gebaut wird.

Deutschland kann nur noch mit der Entwicklung von Spitzentechnologie punkten, aber bestimmt nicht mit einfacher Produktion.

Genau - Entwicklung von Spitzentechnologie, die dann mit dem Produkt ins europäische Ausland geht und ehe man sich versieht als Kopie weiterentwickelt und verkauft wird.

D.h. wir haben die hohen Entwicklungkosten und die anderen stecken die Kohle ein.

Hallo,

@JRs_Smartie

Ne Menge Stammtischparolen...

Was macht das für einen Unterschied, wenn die Aktienmehrheit im Ausland oder in Investorenhand liegt, oder offiziell eine Partnerschaft eingegangen wird?

Und welche Know-how siehst Du bei smart??

Der Elektroantrieb kommt nicht vom Daimler, der Akku nicht und der Rest ist nach Kauf einen Wagens innerhalb einer Woche kopiert oder wird von einem beauftragten Entwickler serienreif gemacht.

Die Marke smart passt nicht zum Daimler und es ist nur folgerichtig, so einen Teil an denjenigen zu verkaufen, der einen Millionenmarkt vor der Tür hat.

 

Grüße

Thorsten

Im Großen und Ganzen muss ich Thorsten da zustimmen, nur dass Smart nicht zu Daimler passt, sehe ich etwas anders.

Man könnte nahezu alles kopieren was auf den Markt gekommen ist, das sollte nicht so das Problem sein, und wie Thorsten schon geschrieben hat, notfalls wird ein Teil ganz offiziell gekauft und Kopiert, da geht es dann eher um Patentrechte und Patentverletzungen.

Und ob son Smart jetzt bei "Revoz"(Slowenien) oder "Geely"(China) gebaut wird, ist mir persönlich schnurz, wichtig ist dass das Preis-Leistungsverhältnis stimmt, und das tut es zur Zeit meiner Meinung nach nicht.

So'n Smart dürfte nicht viel mehr kosten als ein Fiat Panda oder ähnliche Klein/Kleinstwagen.

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