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SMG E60 545i

BMW 3er
Themenstarteram 1. Januar 2012 um 23:07

Hallo!

Nachdem dem es nun fix ist, dass mein armer E46 nicht mehr repariert wird bin ich auf der suche nach einem neuen Auto auf einen E60 545 gestossen. Das gute Stück soll 16500 Euro kosten. 04 Baujahr 140tkm. was meint Ihr dazu?

Habe allerdings noch ein kleines Problem, das Auto verfügt über ein SMG Getriebe. Hatte vor einiger Zeit einen E36 M3 BJ97 ebenfalls mit SMG, dieses war jedoch eine art "Sparschwein", ständig war etwas kaputt. Ist das SMG noch immer so anfällig?

Ach ja, gibt es beim E60 Typische Schwachstellen, die bei dieser Laufleistung bald mal zu bemerken sein werden?

Beste Antwort im Thema
am 2. Januar 2012 um 0:06

Auch wenn es in das E60-Forum gehört - hier mal was ich dazu beitragen kann:

Das ist der N62-Motor mit 4,4 Liter Hubraum, 333 PS und 450 NM Drehmoment. Der Wagen geht super ab, hat immer genügend Leistung und fährt sich echt toll - auch dank der 8 Zylinder!

Der Motor ist ein Saugrohreinspritzer - keine weiteren Probleme - kein Direkteinspritzer, somit auch keine Probleme mit Injektoren oder der Hochdruckpumpe! Weiters hat der Motor eine Valvetronic. Das ist eine Ventilverstellung, die der Entdrosselung dient. Das Auto wurde dadurch (fast) vollkommen entdrosselt und die Drosselklappe wurde damit überflüssig - sie dient nur noch dazu, dass wenn der Motor ein Problem mit der Valvetronic hat, die Drosselklappe man nutzen kann. Der Motor hat sich als sehr gut erwiesen und hat nicht viele Schwachstellen. Er ist im Prinzip einfach aufgebaut - das "komplizierte" an dem Motor ist die Valvetronic - ist ziemlich viel Elektronik gekoppelt mit Mechanik, was zu Problemen führen kann, ist aber nicht der Regelfall! Hier kann der Exzenterwellensensor oder der Stellmotor mal kaputt gehen, der die Exzentwelle steuert und diese dann die Nockenwelle schließlich durch Zwischenhebel und Schlepphebel betätigt. Ich würde mal den Fehlerspeicher auslesen, um zu sehen, ob es hier tatsächlich auch Probleme gab oder gibt. Die Exzenterwelle kann auch mechanisch defekt sein oder aber schwergängig, was ebenfalls im FS angezeigt wird - also mal anschließen an den Tester! Weiters hat der Motor eine Doppel-VANOS, die im unteren Drehzahlbereich nochmals Power liefert und auch die Abgasemissionen verbessert - dies ist aber schon die altbekannte Nockenwellenverstellung bei BMW!

Zu beachten gibt es beim E60-Modell folgendes (bin selber in Besitz eines 530i):

-Vorderachse: Die Vorderachse ist im E60 in Prinzip gleich, wie im E39 - somit anfällig. Die Zugstreben (beim V8 Druckstreben) sind anfällig und auch die Querlenker oder die Koppelstangen verschleißen gerne - vor allem bei der Laufleistung. Das äußert sich dann beim Befahren von Schlaglöchern oder aber durch Poltern und Schlagen in der Lenkung. Probiere mal aus - anfahren und mit ca. 20-30 km/h fahren - dann immer links und rechts bis Vollanschlag das Lenkrad drehen und dabei auf Knackgeräusche achten! Wenn das Auto Aktivlenkung hat oder Dynamic Drive - dann solltest du auch mal den Fehlerspeicher auslesen. Aktivlenkung = kannst bei niedriger Geschwindigkeit durch nur kleines Drehen des Lenkrades schon denn Anschlag der Räder erreichen - bei höheren Geschwindigkeiten ist die Lenkung dann indirekt, wodurch das Auto stabiler wird und bei Wind auch sehr stabil bleibt. Dynamic-Drive = hier wird durch einen Motor am Stabilisator mittels Hydraulik das Auto durch sogenannte aktive Pendelstützen/Koppelstangen stabilisert und bei Kurvenfahren neigt sich das Auto nicht so sehr!

-Hinterachse: Hier gilt es die Querlenker, Führungslenker, Schwinge, Kugelgelenke und Integrallenker zu checken - das Auto verhält sich in schnell gefahrenen Kurven nicht stabil und neigt zum Übersteuern, was gefährlich ist. Somit auf den Prüfstand und checken!

-Bremsen: Hier vor allem darauf achten, dass das Auto ab 80 - 140 km/h keine Vibrationen hervorruft. Auch beim Verzögern darf es kein Pulsieren im Bremspedal geben und auch das Auto darf sich nicht schütteln!

-SMG-Getriebe: Das ist nach wie vor ein sehr komplexes System - ich vertraue dem System nicht so sehr, würde dir Handschaltung oder Automatikgetriebe eher empfehlen. Beim Automatikgetriebe hast du einen Ölwechsel bei 80.000 - 120.000 km (je nach vorheriger Belastung) zu machen - auch die Ölwanne gehört gewechselt - da hier der Filter angebracht ist!.

-Motor: Der Motor hat im Prinzip keine Schwachstellen - jedoch solltest du auf Drehzahlschwankungen im Leerlauf achten - der V8 Motor kann schonmal eine verstopfte Kurbelwellenentlüftungseinheit haben oder aber die Entlüftungsschläuche ziehen aufgrund Porosität Falschluft - also immer kontrollieren, ob das Auto Drehzahlschwankungen hat. Auch sollte der Motor gleichmäßig anziehen und schön die Power zu spüren sein - dann ist auch die Valvetronic in Ordnung (Fehlerspeicher auslesen!).

Wasser/thermische Problematik: Der V8 hat Probleme mit der Temperatur (Hitze) und dem Kühlsystem. Oftmals überhitzt der Motor, weil bspw. die Kühlmittelpumpe/Wasserpumpe defekt ist oder das Thermostat (Kennfeldthermostat) nicht mehr richtig regelt. Außerdem hat der V8-Motor ein Problem mit einem Wasserrohr, welches nicht so gut zu erreichen ist und demnach der Motor halb zerlegt werden muss, um an den Schlauch zu kommen - kostet sehr viel! Also immer auf Wasserverlust achten (auch mal den Kühlbehälter öffnen und schauen!). Die Kühlmitteltemperatur im Geheimmenü anschauen und checken! Sollte zwischen 90 und auch teilweise 100 oder mehr Grad schwanken! Auto auf der Bühne auf Leckagen absuchen!

BMW_verrückter

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Ich denke, wenn Du nen E60 suchst, bist vielleicht auch eher im E60/61 Forum aufgehoben, oder? ;)

Bei dem frühen Baujahr wurden gerne die Innenmaterialen bemängelt (Billiges Plastik).

Wurde später hochwertiger gemacht. Auf Softlackablösungen achten.

Fenstergummis machen ab und an Ärger, Lenkung knackt (Aktivlenkung).

Traggelenke prüfen lassen, bei dem starken Motor die Bremsen checken. Auf evtl. vorhandenen Rost an der Heckklappe innen achten. Elektronik auf jeden Fall durchprüfen, alles in Funktion?

Zu dem Getriebe kann ich nichts sagen.

Gruss.

am 2. Januar 2012 um 0:06

Auch wenn es in das E60-Forum gehört - hier mal was ich dazu beitragen kann:

Das ist der N62-Motor mit 4,4 Liter Hubraum, 333 PS und 450 NM Drehmoment. Der Wagen geht super ab, hat immer genügend Leistung und fährt sich echt toll - auch dank der 8 Zylinder!

Der Motor ist ein Saugrohreinspritzer - keine weiteren Probleme - kein Direkteinspritzer, somit auch keine Probleme mit Injektoren oder der Hochdruckpumpe! Weiters hat der Motor eine Valvetronic. Das ist eine Ventilverstellung, die der Entdrosselung dient. Das Auto wurde dadurch (fast) vollkommen entdrosselt und die Drosselklappe wurde damit überflüssig - sie dient nur noch dazu, dass wenn der Motor ein Problem mit der Valvetronic hat, die Drosselklappe man nutzen kann. Der Motor hat sich als sehr gut erwiesen und hat nicht viele Schwachstellen. Er ist im Prinzip einfach aufgebaut - das "komplizierte" an dem Motor ist die Valvetronic - ist ziemlich viel Elektronik gekoppelt mit Mechanik, was zu Problemen führen kann, ist aber nicht der Regelfall! Hier kann der Exzenterwellensensor oder der Stellmotor mal kaputt gehen, der die Exzentwelle steuert und diese dann die Nockenwelle schließlich durch Zwischenhebel und Schlepphebel betätigt. Ich würde mal den Fehlerspeicher auslesen, um zu sehen, ob es hier tatsächlich auch Probleme gab oder gibt. Die Exzenterwelle kann auch mechanisch defekt sein oder aber schwergängig, was ebenfalls im FS angezeigt wird - also mal anschließen an den Tester! Weiters hat der Motor eine Doppel-VANOS, die im unteren Drehzahlbereich nochmals Power liefert und auch die Abgasemissionen verbessert - dies ist aber schon die altbekannte Nockenwellenverstellung bei BMW!

Zu beachten gibt es beim E60-Modell folgendes (bin selber in Besitz eines 530i):

-Vorderachse: Die Vorderachse ist im E60 in Prinzip gleich, wie im E39 - somit anfällig. Die Zugstreben (beim V8 Druckstreben) sind anfällig und auch die Querlenker oder die Koppelstangen verschleißen gerne - vor allem bei der Laufleistung. Das äußert sich dann beim Befahren von Schlaglöchern oder aber durch Poltern und Schlagen in der Lenkung. Probiere mal aus - anfahren und mit ca. 20-30 km/h fahren - dann immer links und rechts bis Vollanschlag das Lenkrad drehen und dabei auf Knackgeräusche achten! Wenn das Auto Aktivlenkung hat oder Dynamic Drive - dann solltest du auch mal den Fehlerspeicher auslesen. Aktivlenkung = kannst bei niedriger Geschwindigkeit durch nur kleines Drehen des Lenkrades schon denn Anschlag der Räder erreichen - bei höheren Geschwindigkeiten ist die Lenkung dann indirekt, wodurch das Auto stabiler wird und bei Wind auch sehr stabil bleibt. Dynamic-Drive = hier wird durch einen Motor am Stabilisator mittels Hydraulik das Auto durch sogenannte aktive Pendelstützen/Koppelstangen stabilisert und bei Kurvenfahren neigt sich das Auto nicht so sehr!

-Hinterachse: Hier gilt es die Querlenker, Führungslenker, Schwinge, Kugelgelenke und Integrallenker zu checken - das Auto verhält sich in schnell gefahrenen Kurven nicht stabil und neigt zum Übersteuern, was gefährlich ist. Somit auf den Prüfstand und checken!

-Bremsen: Hier vor allem darauf achten, dass das Auto ab 80 - 140 km/h keine Vibrationen hervorruft. Auch beim Verzögern darf es kein Pulsieren im Bremspedal geben und auch das Auto darf sich nicht schütteln!

-SMG-Getriebe: Das ist nach wie vor ein sehr komplexes System - ich vertraue dem System nicht so sehr, würde dir Handschaltung oder Automatikgetriebe eher empfehlen. Beim Automatikgetriebe hast du einen Ölwechsel bei 80.000 - 120.000 km (je nach vorheriger Belastung) zu machen - auch die Ölwanne gehört gewechselt - da hier der Filter angebracht ist!.

-Motor: Der Motor hat im Prinzip keine Schwachstellen - jedoch solltest du auf Drehzahlschwankungen im Leerlauf achten - der V8 Motor kann schonmal eine verstopfte Kurbelwellenentlüftungseinheit haben oder aber die Entlüftungsschläuche ziehen aufgrund Porosität Falschluft - also immer kontrollieren, ob das Auto Drehzahlschwankungen hat. Auch sollte der Motor gleichmäßig anziehen und schön die Power zu spüren sein - dann ist auch die Valvetronic in Ordnung (Fehlerspeicher auslesen!).

Wasser/thermische Problematik: Der V8 hat Probleme mit der Temperatur (Hitze) und dem Kühlsystem. Oftmals überhitzt der Motor, weil bspw. die Kühlmittelpumpe/Wasserpumpe defekt ist oder das Thermostat (Kennfeldthermostat) nicht mehr richtig regelt. Außerdem hat der V8-Motor ein Problem mit einem Wasserrohr, welches nicht so gut zu erreichen ist und demnach der Motor halb zerlegt werden muss, um an den Schlauch zu kommen - kostet sehr viel! Also immer auf Wasserverlust achten (auch mal den Kühlbehälter öffnen und schauen!). Die Kühlmitteltemperatur im Geheimmenü anschauen und checken! Sollte zwischen 90 und auch teilweise 100 oder mehr Grad schwanken! Auto auf der Bühne auf Leckagen absuchen!

BMW_verrückter

Themenstarteram 2. Januar 2012 um 0:23

Erst mal danke. Deine Ausführung war sehr hilfreich.

Das mit dem falschen Forum ist mir auch gerade aufgefallen, bin aber erst seit meinem E46 Problem bei Motor-Talk angemeldet.

Sorry.

Sollte das Auto die ganzen Untersuchungen bestehen, dürfte der Preis in Ordnung sein?

Du meintest, dass einige Mängel sehr teuer zu beheben sind, nun eine etwas doofe Frage, was heisst sehr teuer? Werkstattrechnungen um die 1500Euro alle 6 Monate ohne Reifen schockieren mich nicht besonders, aber bei den 10000Euro für den Tauschmotor für meinen E46 ist mir das lachen vergangen.

Mit welchen Kosten sollte ich realistisch rechnen, bei einer Jährlichen Laufleistung von ca. 30tkm. Bzw. was kosten die Service bei einem Fünfer im allgemeinen.

Ich würde dir vom SMG abraten. Ich kenne drei verschiedene Fälle, bei denen das SMG bei Laufleistungen zwischen 50-70tkm defekt waren. Das wird dann richtig teuer. Das Schaltverhalten ist zwar sehr sportlich aber die Gänge werden regelrecht "reingehauen", d.h. die Schaltvorgänge belasten den Antriebsstrang viel mehr als die Steptronic.

Der Motor wird deutlich mehr als 140tkm machen, keine Frage aber gerade an so einem 545i ist so viel was kaputt gehen kann. Mit der Laufleistung steigt das Risiko umso mehr. das Auto hat jetzt schon 140tkm auf der Uhr, wenn du sagen wir mal um die 15tkm/Jahr fährst, hast du nach 3-4 Jahren knapp 200tkm auf dem Buckel. In der Zwischenzeit wirst du auch einiges reparieren müssen. Warum nicht einen Wagen mit max. 100tkm?

Sehe erst grad deine Angabe zur jährlichen Laufleistung. Na dann herzlichen Glückwunsch! Dann hat die Kiste nach 3 Jahren 230tkm auf der Uhr. Ganz ehrlich, das Risiko wäre mir zu groß, gerade bei solch einem Wagen.

Ich hatte auch einen E46 und plane selber den Kauf eines 545i aber dieser muss dann deutlich unter 100tkm gelaufen sein und "volle Hütte" haben. Natürlich kostet das etwas mehr aber dafür kriegst du beim Wiederverkauf wieder einige Ocken mehr und mit etwas Glück hast du viel weniger Stress und Probleme beim Unterhalt.

230tkm ? Jetzt mach mal halblang :) Da ist der doch gerade eingefahren.

Und die "Anfälligkeiten" sind auch bei deutlich niedrigeren Laufleistungen zu erwarten.

Wenn der jetzt schon 140tkm drauf hat und drei Jahre à 30tkm fährt, sind das nunmal 230tkm.

Der Motor ist dann grad mal eingefahren, okay aber es ist nicht nur der Motor!

Wie lange soll denn alles drum herum noch halten? Zündspulen, Spannrollen, Riemenspanner, Stoßdämpfer, Xenon Brenner, Radlager, Antriebswellen, sämtliche Gummilager und und und...... Na klar ist alles nicht so schlimm aber wenn du all das mal summierst, was ab einer bestimmten Laufleistung verschleißbedingt kaputt geht, dann hast du auch eine ordentliche Summe. Auch Kleinvieh macht Mist. Wenn du das Geld und die Zeit, die du dann dafür investierst beim Kauf auf den Wagen drauflegst, hast du auch nicht viel mehr verloren, hast dafür aber ein jüngeres und frischeres Auto, was am Ende sogar noch mehr wert ist!

Von den teuren Teilen habe ich erst gar nicht gesprochen (Motor, Automatikgetriebe oder Wandler, Dynamic Drive, Aktivlenkung, Differential und und und).

Wann geht sowas eher kaputt? Mit 60tkm oder mit 200tkm? Man kann aber immer Glück oder Pech haben, pauschalisieren kann man sowas nicht aber das Risiko ist einfach vorhanden und steigt. Das sind die Fakten.

Wenn man alle zwei Jahre vor dieser scheinbar "kritischen" Laufleistung das Auto wieder verkauft, gebe ich dir recht. :p

 

Ob du ein Auto bei 30tkm p.a über 7 Jahre von 70tkm auf 280tkm oder von 160tkm auf 370tkm spulst, macht deutlich weniger Unterschied.

Hängt halt von der Autokauffrequenz des TE's ab ;)

Ich achte darauf, dass ich das Auto vor Erreichen der 200tkm wieder abgebe. Bisher ging das immer gut. ;)

Themenstarteram 2. Januar 2012 um 19:17

Danke ersmal für die Einschätzungen.

Mir ist schon klar, dass ein Neuwagen theoretisch nach 10 Jahren bei meiner Nutzung erst 300tkm hätte. Allerdings muss man den Abschreiber auch bedenken.

Vorallem Extraausstattungen bekommt man bei Autos ab 5 Jahren quasi Gratis dazu.

Das Argument Wiederverkauf ist auch so eine Sache, die armen die sich einen 545 neu gekauft haben, können wohl ein Lied davon singen, wenn das einstige 100t Euro Auto 5 Jahre Später nur mehr 20Tausend wert ist. Aber naja, so ist es eben.

Wenn ich nun jedoch diese 80Tausend Differenz nehme bekommt man um 20Tausend sehr viel Auto um wenig Geld und selbst ein neuer 5er hätte bei mir nach 10 Jahren 300tkm

Wenn ich mir jedoch alle fünf Jahre einen neuen um 20Tausend kaufe, habe ich am Ende nur 40 Tausend anstatt von 100 Tausend bezahlt, somit bleiben 60 Tausend für Reparaturen übrig.

Zudem bekommen meine Autos nur eine Haftpflichtversicherung, d.h. mindestens 1 gebrauchter war schon gratis.

Ausserdem kann ich nur Autos kaufen, welche in Österreich am Markt sind, da ein Import als Privatperson extrem teuer ist (NOVA, CO2, 20%Steuer). Da kann schon einiges kaputt gehen, bis diese Kosten sich rechnen.

Nun aber zum eigentlichen Anliegen.

War heute mal beim BMW Händler und habe mich ein wenig mit einem Mechaniker unterhalten.

Anscheinend ist die Laufleistung egal, er meinte es gibt gute 5er mit 200tkm, aber auch Leichen, welche erst 50tkm drauf haben.

Er meinte jeoch diese zu erkennen sei beinahe unmöglich.

Auch meine bisherigen Kriterien sind anscheinend nicht wirklich zielführend, diese waren:

Remus oder ähnliche=Nein

Spoiler=Nein

Spezielle Felgen=Nein

optische veränderungen=Nein

grosser Motor ohne andere Extras=Nein

Tieferlegung ausser M - Fahrwerk=Nein

Chip=Nein

Geburtsdatum Vorbesitzer,....

Habt ihr vielleicht eine Idee, wie man einigermassen zuverlässig bei einem Auto Rückschlüsse auf die Fahrgewohnheiten des Vorbesitzers ziehen kann?

Fehlerspeicher werden ja bekanntlich gerne gelöscht.

Zitat:

Original geschrieben von APRS1

 

Habt ihr vielleicht eine Idee, wie man einigermassen zuverlässig bei einem Auto Rückschlüsse auf die Fahrgewohnheiten des Vorbesitzers ziehen kann?

Fehlerspeicher werden ja bekanntlich gerne gelöscht.

Das Problem ist, dass die Fahrgewohnheiten nicht vor unerkennbarem Ärger schützen. "Montagsautos" gehen auch bei guter Pflege oft kaputt. Und Vorschäden durch "Verheizen" sind vergleichsweise gut erkennbar (ausgeschlagenes Fahrwerk etc.)

Wartungshistorie bei BMW auslesen. Da kann man einige Rückschlüsse ziehen.

Wenn der da alle 30tkm alle Bremsen gewechselt hat, dann weisst du warum :) Im allgemeinen kannst du da sehen ob viele Reparaturen durchgeführt werden mussten.

 

Beim e46 wird bei der Automatik ein Fahrprofil hinterlegt. Wie es beim E60 mit SMG ist. weiss ich nicht. Aber vielleicht gibt es das auch.

 

Ansonsten ist es Glück, bei vielem ist auch der Vorbesitzer nicht drinnen.

 

Und verheizen würde ich nicht überbewerten ;) Siehe Inkognitos Z4

am 2. Januar 2012 um 19:52

Nochmals: Ich rate dir vom SMG klar und deutlich ab. :)

Nehme Automatik oder noch besser Handschaltung (das ist Fahrspaß pur!) ;)

Und 100% sicher kann man nie sein! Man muss Glück haben einfach!

BMW_Verrückter

Bei der Probefahrt, lass den Verkäufer als erstes fahren und achte drauf, wie er fährt. Ob schnell und rasant oder eher gemächlich.

Dann siehst du schon einmal ein wenig, wie er das Auto gefahren hat die letzten Jahre.

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