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So ein Mist - ich muss meinen fast neuen A3 verkaufen - Preisfindung...bin ratlos

Audi A3 8Y Limousine
Themenstarteram 8. Oktober 2024 um 12:45

Liebes Forum,

ich hatte am 14. Juli einen schweren Unfall mit dem Rennrad und nun drei Wirbel der Wirbelsäule versteift. An Autofahren ist die nächsten 24 Monate kaum zu denken.

Nun bin ich mehr oder weniger ratlos. Warum, weil ich meinen Audi wirklich liebe und zwar genau so, wie er dasteht. Sei es die roten Bremssättel, die 19 Zoll Felgen inkl. 19 Zoll Fahrwerk von Audi Sport, das Lenkrad, auch Optik Plus (schwarz glänzend) und Ambiente Plus usw..!

Genau so habe ich ihn mir gewünscht und gerade im April kaufte ich noch die 5-Jahres-Garantie!

UVP seht ihr auf dem ersten Bild - Rabatt bekam ich im Rahmen dessen, was Audi so gibt und das war nicht exorbitant viel.

Der Audi hat quasi alles, was das Fahren super angenehm macht...

Entweder ich motte ihn zwei Jahre ein (mindestens), nehme den Wertverlust in Kauf und freue mich über das für mich super schöne Auto oder ich verkaufe ihn zeitnahe.

Zum Rücken: Post-Operativ ist das Fahrwerk mit einer Wirbelsäulen-Versteifung schon eine Hausnummer - Fahrt zu Supermarkt (5 KM) bekäme ich noch hin, dann aber sofort danach auf das Sofa.

...was denkt ihr, was kann man dafür im Falle eines Falles verlangen...er hat erst 3,500 KM, ist von EZ 2024 und eigentlich besser als neu. Oder doch einmotten?

Ich bin wirklich traurig.

V,

A3-1
A3-2
A3-3
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17 Antworten

Puuh das ist ne schwierige Entscheidung. Leider verliert so ein Neuwagen sobald du vom Hof fährst einiges an Wert.

Ich bin meinen vorherigen A3 vier Jahre gefahren und er hat mir auch am letzten Tag noch genauso viel Spaß gemacht wie am ersten. Von daher denke ich, dass das Auto dir in zwei Jahren immer noch so viel Freude bereiten wird wie jetzt.

Vor allem wenn du planst ihn länger zu behalten würde ich ihn vielleicht eher nicht verkaufen. In späteren Jahren legt sich das mit dem Wertverlust ja auch meistens etwas. Vor allem wenn er keine Kilometer drauf bekommt.

Natürlich müsste er ordentlich eingelagert werden. Rumstehen ist ja für ein Auto auch nicht optimal.

Ich wünsche dir auf jeden Fall gute Besserung und alsbald wieder gute Fahrt. ;)

Erstmal gute Besserung!

Und ein wirklich tolles Auto. Den Schmerz kann ich verstehen…

Ich kann dir die Frage nicht beantworten, aber meine Gedanken äußern:

Privat wird es wenige Personen geben, die ein so teures Auto von Privat kaufen. Da nimmt man doch eher den Händler.

Der Händler wird ihn dir nur mit massiven Abschläge abnehmen.

Ich würde ihn einmotten. Ab und zu die Augenweide geniessen und die zwei Jahre warten. Wertverlust wird denke ich nicht so hoch sein, wie beim Verkauf. (Denke ich zumindest)

LG!

Themenstarteram 8. Oktober 2024 um 13:17

Erst einmal DANKE für die Genesungswünsche - sehr lieb von euch.

Was ich ggf. noch zu bedenken gebe: EZ war der 1. März 2024. Eine Fahrt über 1.200 KM (die ich sonst immer mit dem ICE absolviere) und die Überführung von Ingolstadt ca. 700 KM. Macht zusammen 1.900 KM.

Somit bin ich in sieben Monaten 1.500 KM gefahren oder quasi 200 KM im Monat. Da wäre jedes Taxi billiger. Will heißen, unter rationalen Gesichtspunkten ist für mich ein eigener PKW Unsinn, aber wer verzichtet schon gerne auf des Deutschen liebstes Hobby.

Danke euch vorab,

V.

Der Wertverlust wird so hoch sein, dass du den Wagen auch einmotten kannst. Immerhin hat er danach durch die wenigen km weniger Wertverlust.

einmotten bedeutet aber auch Garage, die ggf. noch extra Geld kostet.

ich an deiner Stelle würde vorher noch den Händler ansprechen und die Situation erklären. Vielleicht kann er ihn in Kommission zu einem akzeptablen Preis verkaufen. Immerhin hat der Wagen ja noch volle Garantie. Der Käufer geht also kein Risiko ein. Problem ist eher das finanzielle.

Gute Besserung,die Entscheidung kann Dir niemand abnehmen, jeder denkt bestimmt anders.Ich persönlich würde ihn bestimmt behalten.

Themenstarteram 8. Oktober 2024 um 13:39

Das mit dem VK an Privat sehe ich eigentlich nicht ganz so kritisch. Warum?

Hatte zuvor einen A4 als Limousine in daytona-grau mit 2.0 TDI und Quattro. Ausstattung auch TOP.

Den inserierte ich bei Mobile - er war fünf Jahre alt, hatte 19.000 KM gelaufen - natürlich super gepflegt (nur Handwäsche und nicht ein Steinschlag) - ungelogen, der war binnen 24h für 28.900,- Euro an Privat verkauft.

Und ein Privatkäufer hätte doch NULL Risiko. Und mal eben alle Extras bei Mobile eingegeben - damit bei Preis sehr gut steht, müßte ich 38.500,- ansetzen - wäre dann aber mit Abstand der Billigste in D.

V.

Ein fast neuer Audi mit 5 Jahren Garantie lässt sich auch von privat völlig problemlos verkaufen.

Natürlich wirst du mit einem Abschlag vom Listenpreis von 20-25% rechnen müssen. Aber du kannst es doch probieren. Und wenn es nicht klappt, dann bleibt er halt da.

Mit dem Alter und der Laufleistung konkurriert der Wagen halt mit den Jahreswägen / Werksdienstwägen vom Händler bzw. der AG. Teilweise hatten die nach einem Jahr nen Nachlass von 20 - 30 % des Listenpreises.

 

Ich würde den Wagen jetzt mal nicht überstürzt verkaufen, sondern eher mal den weiteren Genesungsprozess die nächsten 3 Monate abwarten.

 

Als Rennradfahrer kenne ich diese „Nahtoderfahrungen“ auch. Das geht schneller wie man meint.

Zuerst einmal gute Besserung von meiner Seite. Radfahren ist ein geiler Sport, hoffe Du kannst ihn bald wieder ausführen.

Dann zu Deinem A3. Ich glaube die Preisangaben sind doch sehr optimistisch geschrieben. Ich kann Dir mein Beispiel nennen, hole heute meinen A3 als Werksdienstwagen. Liste ist ähnlich wie bei Dir, knapp 50.000 (plus Aluwinterreifen).

Dieser hätte nach 6.000 km und 10 Monaten noch 33.500 € (Händler) gekostet. Ich lease ihn jetzt für drei Jahre für etwas über 200 €. Dazu ist es ein Sportback, die Limo hat meist niedrigere Restwerte. Ausstattung ist auch Geschmackssache, der eine zahlt 2.000 € für Felgen, der andere nimmt Serienbereifung. Bei Deinen Bildern kann man die Ausstattung nur erahnen, mir würde Lordose und PDC vorn z.B. fehlen. ACC hat er auch nicht.

Was ich sagen will, 30% Preisabschlag wären ein sehr guter Verkaufspreis, rechne eher mit 35% oder gar etwas mehr. Klar steht jeden Tag einer auf, dafür brauchst Du allerdings viel Geduld.

Die Zeit hätte er ja. Deswegen: probieren, aber nicht übers Knie brechen.

Wenn eine Chance auf schnellere Heilung besteht, wäre natürlich Abwarten auch eine Option.

20% Abschlag halte ich auch für Über optimistisch. Da müßte schon einer kommen, der Sofort genau diesen Wagen will.

20% bekomme ich beim Händler auf von mir nach meinem Geschmack konfigurierten Neuwagen. Muss dann zwar2-3 Monate warten, aber dafür gibt es keine Kompromisse in der Ausstattung.

Daher wirst Du bei einem "gebrauchten" mindestens mal 30% Abschlag hinnehmen müssen.

Themenstarteram 9. Oktober 2024 um 7:20

Guten Morgen zusammen,

noch einmal DANKE für alle Antworten und ganz lieben Dank für die Wünsche zur Genesung.

@JohnConnor

Ja, da hast du Recht. Er konkurriert natürlich mit den Werkswagen. Und mit viel Glück und Geduld spart man da gewaltig.

@es.ef

Die 30% vom LP habe ich durchaus eingeplant - ein "Geschäft" ist das nicht gerade

Was man nicht im Kopf hat...ich habe es schlichtweg vergessen bei der Konfiguration - also PDC vorne habe ich für schlappe 800,- Euro von AUDI nachrüsten lassen - alles original. ACC hat er natürlich. Und Lordose...ja, auch vergessen, aber vermisse ich eigentlich nicht.

@Flob

Deswegen bin ich dankbar für dieses prima Forum - und lese ich eure Antworten...gerne behielte ich ihn, da ich ja

schon in den sauren Apfel biss und den Wagen bar bezahlte und auf das Geld aus dem VK wäre ich nicht angewiesen.

@MichaelN

Es wären, für den Fall eines VK etwas 32-33%. Also der Verlust in 2024 wäre schon...

Und nur mal am Rande: Es git ja diese Institution "Wir kaufen dein..." - gut, die wollen ja auch gut verdienen und gäben 32.400,-! Das wäre dann meinerseits schon ein Notverkauf. Und wie gesagt, ich brauche das Geld nicht.

Ich bin jetzt 61 und bei einer Laufleistung von max. 5.000 KM/Jahr, könnte ich mich durchaus damit anfreunden, den Wagen bis zum Ableben zu behalten. Dann hätte er mal gerade 100.000 auf der Uhr.

Und im Gegensatz zu 30 Jahre Firmenwagen - ich hatte mich binnen 14 Tagen an jeden neuen Firmenwagen gewöhnt.

Den A3 fahre ich nach 7 Monaten immer noch gerne, weil B&O Spaß (stellt man es vernünftig ein) macht, hin und wieder auch der Sound-Generator, eben so Kleinigkeiten.

Wie sagte es unlängst meine neue Nachbarin (28): "Ich finde dein Auto total sexy" - ein Adjektiv, welches ich in Bezug auf Autos noch nie zur Kenntnis nahm.

Ihr merkt schon, ich täte mich schwer.

Da ich nur einen Stellplatz habe - ggf. suche ich mir einen Tiefgaragenplatz - andererseits, warum nicht vor der Tür stehen lassen, hin und wieder laden und oft ging ich nachts bei Regen kurz runter, einmal mit neutralem Shampoo gut einseifen, den Rest macht der Regen. (Gut, dass das die Nachbarn nicht mitbekamen; sie dächten...nun ja...

Danke euch allen,

V.

Themenstarteram 9. Oktober 2024 um 8:05

Sorry, mal noch eine "blöde" Frage:

Entschließe ich mich den Wagen zu behalten und baue die Batterie aus, um sie regelmäßig in der Wohnung zu laden (vielleicht für 12 Monate)...sind dann nach 12 Monaten alle gemachten Einstellungen im MMI weg?

Danke, V.

Zu WirkaufendeinAuto: aufpassen - die Zahlen nie den genannten Preis. Vor Ort wird nochmal gnadenlos runter gehandelt.

Stellplatz: ist für eine längere Standzeit ungünstig. Sehe hier im Viertel einige Wagen, die lange stehen. Die sehen alle nicht gut aus. Selbst Mt "Überzieher" - Wind und Wetter zerren da massiv dran. Batterie bleibt optimalerweise eingebaut und am Batteriewächter.

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