1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Golf
  6. Golf 7
  7. e-Golf
  8. SOH Test beim Volkswagenpartner

SOH Test beim Volkswagenpartner

VW Golf 7 e (AU/5G)
Themenstarteram 27. Februar 2024 um 8:56

Hallo,

mein eGolf wird im Juni 4 Jahre alt und es steht eine mögliche Übernahme an. Ich muss jetzt zur Inspektion und habe beim VW Partner angefragt ob ein SOH-Test möglich wäre. Laut Werkstattmeister wäre das für 100€ möglich. Wer hat schon Erfahrungen mit diesen Tests? Sind die Aussagekräftig?

Vielen Dank für die Antworten.

Ähnliche Themen
13 Antworten

ich habe beim kauf (einfach aus interesse) vom händler einen test durchführen lassen. es gibt wohl unterschiedliche tests, meiner wurde einem "batterie quick test" unterzogen, der beim resultat eine toleranz von 10% angibt :rolleyes:

Ich würde das mit dem soh nicht überbewerten, du hast noch 4 jahre garantie auf die batterie...oder bist du schon nah an den 160.000km?

außerdem fährst ud das auto jetzt 4 jahre. du solltest doch ganz gut einschätzen können, ob/wie sich deine max Reichweite verändert hat

Themenstarteram 27. Februar 2024 um 9:06

Aktuell haben wir 65.000 KM auf dem eGolf.

dann sollte die nächsten 4 jahre doch sicher sein... ist ja auch die frage, wie hilfreich es ist, "jetzt" einen SOH von zB 95% zu haben. Zumindet ich kann daraus keine prognose für den zustand in 4 jahren ableiten

Das Batteriemanagement im Golf ist so konservativ programmiert, ich glaube die Batterie bekommt man kaum kaputt. Anders ist das wohl beim CCS Anschluss, der kann wohl verschleißen. Ich hab das die Tage schonmal geschrieben und nun den Thread auch wieder gefunden:

https://www.motor-talk.de/.../...aemte-ersatzteil-preise-t7462361.html

Wenn der Händler dir den Golf zur Probefahrt läßt, kannst Du den Akku auch einfach mal ganz leer und dann wieder voll laden. Hab ich zufällig am Wochenende mal gemacht, an einem Tesla Supercharger. Vorteil: der zeigt einem die Rest-Kapazität an wenn man anfängt und so kann man nach Ende des Ladevorgangs die Kapazität gut ausrechnen. Man muss aber DC laden, sonst verfälschen die Verluste das Ergebnis.

In dem oben verlinkten Thread gibt es einen Link zu einer eBay Auktion mit einem Ladeport, da kann man schön sehen, dass das DC Kabel links deutlich kürzer ist, es geht also direkt an die Batterie.

Ansonsten gibts hier viel Spekulation und Verwirrung über Batterie-Tests. Wenn endlich mal jemand eine verlässliche und bezahlbare Methode gefunden hat, die man vielleicht sogar direkt beim VW Händler machen lassen kann, würde das in der Zukunft vielen helfen.

Beim e-Golf ist da nicht viel zu befürchten. Der VW-Test ist aber ziemlich aussagelos. Habe ich gemacht, die Ergebnisse mit Dekra- und Aviloo-Tests verglichen.

Wen das interessiert: Auf meinem YouTube-Kanal PV&E gibt es das entsprechende Video "Batterietest Elektroauto: kranke Preise, schwache Ergebnisse, oder? - das müsst ihr wissen!" hier: https://youtu.be/HR2O28ajMJM

Hallo,

die 100 € würde ich mir sparen, es sei denn, ich wollte das Auto privat verkaufen und als Nachweis für eine intakte Batterie verwenden.

Ansonsten kann man das selber ganz gut einschätzen bzw. alle Jahre mal testen, mit fast leer fahren und DC vollladen. Dann sieht man ja, wie viel Leistung der Akku noch aufnimmt.

@KillerTV

danke für deine Mühe mit dem Video, bisher hatte ich keinen Nerv zwischendurch, um mir die halbe Stunde abzuzwacken. Aber was soll ich sagen, mit 1,5facher Geschwindigkeit ist das Video gut schaubar ;)

Ein guter Vergleich, ich glaube beim Verkauf würde ich einen Avilo Test machen oder, wenn der Käufer es wünscht, den VW-BHQ Test, weil er die von Dir erwähnten Zusatzinfos bietet. Die Menge an DC Ladungen und wie oft und lange der Wagen mit 100% gestanden hat, ist nicht unwichtig, wobei ich die 100% Standzeit vernachlässigen würde. 31,5kWh sind genau 90% der Brutto Kapazität, das sollte den Akku nicht übermäßig stressen. Und Laden mit maximal 40kW finde ich auch völlig in Ordnung. Deswegen mache ich mir heute viel weniger Gedanken bei der Batterie als beim Kauf des Autos. Aber zu dem Zeitpunkt hatte ich diese ganzen Infos leider nicht...

Ansonsten halte ich es wie Du und verwende die "Ich" Methode, wobei ich Laden an der Wallbox (hab ich zB. garnicht, immer Schuko) wegen der Verluste für zu ungenau halte. Was hältst Du von der oben von mir beschriebenen Methode am Tesla Lader? Das hat den Vorteil, dass ich in der App die Rest-Kapazität beim Lade-Start angezeigt bekomme und über DC praktisch keine Ladeverluste habe.

So kam ich auf ungefähr 92%, allerdings hab ich mir da selbst ein Beinchen gestellt, weil ich während des Tests im Auto gewartet hatte und die Heizung lief. Also einfach pauschal mal 2kW abgezogen. Im Sommer oder wenn man das Auto verläßt, ist das natürlich viel Aussagekräftiger. Am besten beobachtet man die App kurz vor Ladenschluss, denn nachdem das System gestoppt hat, wird die Nachkommastelle ausgeblendet.

Eine Frage noch: wie findet man einen VW-Hochvolt-Stützpunkt? Über die Händlersuche auf der Homepage kann man nicht danach filtern.

VW Hochvoltstützpunkt: geht vermutlich nur über ein Nachfragen. Wobei alle VW-Niederlassungen sind soweit ich weiß mittlerweile HV-Stützpunkte. Nur die Vertragshändler eben nicht...

Das mit dem DC-Laden ist eine gute Sache... aber nicht bei Tesla, weil die meisten Säulen dort nicht geeicht sind ;-) Bei EnBW gibt es auch diese Informationen und die sind soweit ich weiß mittlerweile vollständig geeicht (zumindest die HPCs von Alpitronic).

Aber wie schon gesagt: beim e-Golf ist keine böse Überraschung zu erwarten.

Ich hatte bei einem VW Hochvoltstützpunkt nachgefragt, was so ein voller Test kosten würde: 600-700€ haben die mir gesagt. Ich habe aber nur ein GTE (kleine HV Batterie). Ich finde es ist viiiiel zu hoch. Die schrauben die Batterie doch nicht nicht ab und nicht auseinander! Und ja, wenn die beim Test unter 70% ist, wird von Garantie alles abgedeckt, aber wenn über 70? Dann bleibt man auf diesen Kosten sitzen.

Themenstarteram 27. Februar 2024 um 15:33

Hier die Antwort auf meine Frage, welchen Test die VW Werkstatt durchführt:

 

"wir testen die Batterien über die Fahrzeug-Eigendiagnose."

600 - 700 €!

Was testen die denn da so viele Stunden?

Materialkosten können es ja wohl nicht sein.

Vielleicht bin ich ja auch nur unwissend, aber ich würde zumindest mal fragen, welcher Aufwand dahinter steckt, der einen solchen Preis rechtfertigt.

Zitat:

@Frank26263 schrieb am 27. Februar 2024 um 18:32:58 Uhr:

Was testen die denn da so viele Stunden?

das frage ich mich auch!

Die Anfrage habe ich per Email gemacht, daher habe ich nicht viel nachfragen können. Das könnte ich danach nur dankend ablehnen...

Nach Infos aus dem Internet, machen die 3-4 Lade- Entladungen. Aufladen geht mMn ohne Fachpersonal, Fürs Entladen - braucht man nur 30 Minuten fahren, und die Batterie ist leer. Wie die auf 700 eur kommen dann???

Zitat:

@KillerTV schrieb am 27. Februar 2024 um 12:08:52 Uhr:

Beim e-Golf ist da nicht viel zu befürchten. Der VW-Test ist aber ziemlich aussagelos. Habe ich gemacht, die Ergebnisse mit Dekra- und Aviloo-Tests verglichen.

Wen das interessiert: Auf meinem YouTube-Kanal PV&E gibt es das entsprechende Video "Batterietest Elektroauto: kranke Preise, schwache Ergebnisse, oder? - das müsst ihr wissen!" hier: https://youtu.be/HR2O28ajMJM

Der eingangs von mir erwähnte Test, ist der BHQ Test aus deinem Video. Dieser weist besagte 10% Toleranz auf... ist also auch nicht wirklich brauchbar

Deine Antwort
Ähnliche Themen