- Startseite
- Forum
- Auto
- Volkswagen
- Golf
- Golf 5
- Sollte ich zur Inspektion?
Sollte ich zur Inspektion?
Servus zusammen,
da Batterien Kälte nicht besonders mögen, hat meine alte Batterie letzte Woche den Geist aufgegeben, woraufhin ich dann vorgestern eine neue Batterie eingebaut habe.
Nach dem Einbau ließ sich das Auto nicht mehr starten, der Motor drehte zwar an und die Batterie scheint auch normal zu funktionieren, aber gezündet wurde anscheinend nicht. Der dann angerufene (und nicht sehr kompetent wirkende) Abschleppmensch hat ein bisschen Starterspray auf- bzw. eingesprüht und der Wagen sprang dann mit Vollgas auch an. Seitdem (heute Morgen) hatte ich keine Probleme mehr beim Starten.
Auf meine Frage, woran denn solche Startprobleme liegen könnten, wusste der Abschlepper keine bzw. keine mich zufriendenstellende Antwort. In diesem Fall lag es wohl daran, dass der Motor "abgesoffen" sei. Ein Grund könnte nach seiner Aussage wohl sein, dass "der Wagen oft auf Reserve gefahren wird" und "ich sollte mal die Zündkerzen und den Benzinfilter wechseln".
Nun ja, in der Tat liegt die letzte Inspektion schon 5-6 Jahre zurück, der letzte Ölwechsel entsprechend ca. 80.000 km, ich achte jedoch stets auf die Füllstände.
Da ich ohnehin plane, dass Auto im Sommer abzugeben, stellt sich mir jetzt die Frage, ob sich eine Inspektion und der Austausch von Verschleißteilen jetzt für mich überhaupt noch lohnt. Beispielsweise halte ich einen Zündkerzenwechsel auch für ein altes Auto wenig sinnvoll, wenn die Zündkerzen doch noch funktionieren.
Nutzen tue ich das Auto in erster Linie in der Stadt, allerdings muss ich auch noch 1-2 mal um die 500km weit fahren. Im Grunde möchte ich einfach, dass das Auto möglichst preiswert noch ein halbes Jahr durchhält.
Also: Inspektion ja oder nein?
Schon mal vielen Dank für alle Antworten!
PS: Golf 5, 75PS, Benziner, Baujahr 2004
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@aw.66 schrieb am 18. Januar 2017 um 08:11:38 Uhr:
Es ist ganz einfach, mann muss nichts machen lassen, bis der Sidepunkt im Bremszylinder erreicht ist! Wasser lässt sich im Gegensatz zu Oel komprimieren, dann tritt man ganz schnell ins leere. Ausreden würde ich bei einem Unfall nicht aktzeptieren. Die Polizei sollte nicht gewartete Autos prinzipiell kontrollieren.
.
Diese Aussage solltest du aber noch mal überdenken!
Ähnliche Themen
40 Antworten
Nicht Dein Ernst die Frage oder? Wenn Ja dann kümmer Dich um Dein Wartungsstau und mach die Inspektion.
Zitat:
@Syph schrieb am 17. Januar 2017 um 16:45:39 Uhr:
Nach dem Einbau ließ sich das Auto nicht mehr starten, der Motor drehte zwar an und die Batterie scheint auch normal zu funktionieren, aber gezündet wurde anscheinend nicht. Der dann angerufene (und nicht sehr kompetent wirkende) Abschleppmensch hat ein bisschen Starterspray auf- bzw. eingesprüht und der Wagen sprang dann mit Vollgas auch an. Seitdem (heute Morgen) hatte ich keine Probleme mehr beim Starten.
Dann stand wahrscheinlich deine neue Batterie schon paar Monate beim Teiledealer und war dann entsprechend entladen. Ich lade neue Batterien grundsätzlich extern mal eben auf.
Zitat:
Auf meine Frage, woran denn solche Startprobleme liegen könnten, wusste der Abschlepper keine bzw. keine mich zufriendenstellende Antwort. In diesem Fall lag es wohl daran, dass der Motor "abgesoffen" sei. Ein Grund könnte nach seiner Aussage wohl sein, dass "der Wagen oft auf Reserve gefahren wird" und "ich sollte mal die Zündkerzen und den Benzinfilter wechseln".
Scheint wirklich keine Leuchte zu sein. In Zeiten des elektronischen Gaspedal ist es mit dem Absaufen, sehr sehr selten. Zündkerzenwechsel kann nicht schaden, zudem gleich den Luftfilter u. Innenraumfilter
Zitat:
Nun ja, in der Tat liegt die letzte Inspektion schon 5-6 Jahre zurück, der letzte Ölwechsel entsprechend ca. 80.000 km, ich achte jedoch stets auf die Füllstände.
Da ich ohnehin plane, dass Auto im Sommer abzugeben, stellt sich mir jetzt die Frage, ob sich eine Inspektion und der Austausch von Verschleißteilen jetzt für mich überhaupt noch lohnt. Beispielsweise halte ich einen Zündkerzenwechsel auch für ein altes Auto wenig sinnvoll, wenn die Zündkerzen doch noch funktionieren.
Nutzen tue ich das Auto in erster Linie in der Stadt, allerdings muss ich auch noch 1-2 mal um die 500km weit fahren. Im Grunde möchte ich einfach, dass das Auto möglichst preiswert noch ein halbes Jahr durchhält.
Also: Inspektion ja oder nein?
Nun, die Entscheidung liegt allein bei dir. Ich würde mein Fahrzeug so nicht behandeln, weil es möglichst ohne Reparaturen, möglichst lange laufen soll. Man kann den Service auch selbst erledigen. Ich finde, es wird mehr als höchste Zeit, für eine ordentliche Wartung.
Wartungsstau Bremsflüssigkeit Bremsflüssigkeit nachfüllen oder wechseln? Steht im Link, was passieren kann, wenn du mal ordentlich bremsen musst. Das kann lebensgefährlich werden!
Hmm, für dich die preiswerteste Variante: das mit dem Service so halten wie bisher... - der nächste Besitzer wird sich "freuen"... - hoffentlich gibst du das beim Verkauf mit an, dass´er aus´m letzten Loch pfeift!
Machst´ das aus Geldmangel, oder weil du einfach meinst, der braucht das nicht? - ich kenn´ solche wie dich auch im Familienkreis, und wir haben nur das nötigste miteinander zu tun, weil das Geld in alle anderen (für mich persönlich unwichtigen) Sachen fließt, außer eben in (die Wichtigste) das Auto. - nicht persönlich gemeint! - aber ich kann sowas nich ab
Ich lasse auch nie Kundendienst machen, sondern mache nur den Ölwechsel selbst und die Dinge die eben anfallen, Bremsen und Zahnriemenwechsel etc.. Aktuell habe ich auch den Ölwechsel uim 5000km überzogen, aber das ist kein Problem. Bremsflüssigkeit wurde bei mir vor 6 Jahren gewechselt. Wer jährlich 400 Euro Service in einen 10 Jahre alten Golf 5 steckt, kann nicht alle Latten am Zaun haben. In 5 Jahren sind das 2000 Euro nur für Inspektion.
Das ist alles kein Problem, auch 80tkm ohne Ölwechsel ist für den Motor jetzt nicht schlimm. Die Intervalle sind heute sowieso völlig überzogen.
Jedoch musst du das beim Verkauf des Wagens dann auch ehrlich sagen, sonst kann man wg. Betrug gegen dich vorgehen. Scheckheftgepflegt ist so ein Fahrzeug nicht mehr. Jedoch kaufen Autos unter 5000 Euro oftmals Leute, die auch von Autos Ahnung haben und selbst auch nicht anders machen würden...
Große Probleme kann es bei relativ neuen Fahrzeugen mit höherem Wert geben. Ich habe z. B. mal einen Tiguan über 20TEUR für einen Bekannten verkauft. Der Vorbesitzer hat wohl einen Service ausgelassen, was wir nicht wussten und den Wagen als scheckheftgepflegt verkauften. Der neue Käufer beauftragte sofort den Anwalt, die 500 Euro für den Service mussten wir zahlen. Ein Rechtstreit mit Streitwert 500 Euro will sich keiner antun...
Zitat:
@vwgolf_1984 schrieb am 17. Januar 2017 um 17:28:57 Uhr:
Ich lasse auch nie Kundendienst machen, sondern mache nur den Ölwechsel selbst und die Dinge die eben anfallen, Bremsen und Zahnriemenwechsel etc.. Aktuell habe ich auch den Ölwechsel uim 5000km überzogen, aber das ist kein Problem. Bremsflüssigkeit wurde bei mir vor 6 Jahren gewechselt. Wer jährlich 400 Euro Service in einen 10 Jahre alten Golf 5 steckt, kann nicht alle Latten am Zaun haben. In 5 Jahren sind das 2000 Euro nur für Inspektion.
Das ist alles kein Problem, auch 80tkm ohne Ölwechsel ist für den Motor jetzt nicht schlimm. Die Intervalle sind heute sowieso völlig überzogen.
Du gehst hier von deinem Golf3 Brot und Butter Motor und deinem 1.9TDI ohne DPF aus, da mag das stimmen (muss aber auch nicht)...
Aber es gibt eben auch Motoren, die alle paar tausende Kilometer mal frisches Öl zwecks der Additive benötigen!
Also mal bitte nicht so verallgemeinern mit dem Service und von deinen Threads mit diversen Kleinigkeiten an deinem Golf mal abgesehen...
Zitat:
@vwgolf_1984 schrieb am 17. Januar 2017 um 17:28:57 Uhr:
Ich lasse auch nie Kundendienst machen, sondern mache nur den Ölwechsel selbst und die Dinge die eben anfallen, Bremsen und Zahnriemenwechsel etc.. Aktuell habe ich auch den Ölwechsel um 5000km überzogen, aber das ist kein Problem. Bremsflüssigkeit wurde bei mir vor 6 Jahren gewechselt. Wer jährlich 400 Euro Service in einen 10 Jahre alten Golf 5 steckt, kann nicht alle Latten am Zaun haben. In 5 Jahren sind das 2000 Euro nur für Inspektion.
Persönlich finde ich das auch für ein Neufahrzeug nicht gerechtfertigt. Falls ich nochmal einen Neuwagen kaufe, so werde ich mir dies noch mal gründlich überlegen. Andererseits war das mit dem Service vor 10 Jahren noch erträglich, vom Öl mal abgesehen.
Zitat:
Das ist alles kein Problem, auch 80tkm ohne Ölwechsel ist für den Motor jetzt nicht schlimm. Die Intervalle sind heute sowieso völlig überzogen.
Bei dem Einsatzprofil vom Te unterschreibe ich das nicht.
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten.
Natürlich werde ich entsprechendes beim Weiterverkauf mit angeben. Ich sehe es einfach als nicht wirschaftlich an, bei (älteren) Autos, einmal im Jahr eine Inspektion machen zu lassen, zumal ich in den letzten Jahren damit auch immer gut gefahren bin. Zudem muss ich einfach sagen, dass ich in Werkstätten jedes mal das Gefühl habe, sowieso über den Tisch gezogen zu werden.
@AAM-Besitzer
Ich sehe das genauso wie du, nur ist ein Auto bei mir absolut nicht das Wichtigste. Es geht gar nicht darum, dass ich kein Geld dafür hätte, sondern eben dass ich Geld lieber für Dinge ausgebe, die für mich Priorität haben. Ein Auto ist für mich Mittel zum Zweck, nicht mehr, nicht weniger. Ich würde auch nie ein Auto kaufen, welches mich mehr als 10% meines Jahresbruttoeinkommens kostet.
Zitat:
@Syph schrieb am 17. Januar 2017 um 18:00:30 Uhr:
@AAM-Besitzer
Ich sehe das genauso wie du, nur ist ein Auto bei mir absolut nicht das Wichtigste. Es geht gar nicht darum, dass ich kein Geld dafür hätte, sondern eben dass ich Geld lieber für Dinge ausgebe, die für mich Priorität haben. Ein Auto ist für mich Mittel zum Zweck, nicht mehr, nicht weniger. Ich würde auch nie ein Auto kaufen, welches mich mehr als 10% meines Jahresbruttoeinkommens kostet.
Das is doch das, das Auto braucht man normal zum Geld verdienen - ohne Auto kommst nich zur Arbeit, also hat das Auto oberste Priorität (wie´s bei dir is weiß ich nicht) - also pflege ich das Ding ein bißchen, damit es mich so wenig wie möglich im Stich läßt - den Rest zum "Klientel" hab ich ja schon geschrieben
Mein Golf Plus ist auch schon 10 Jahre alt, bekommt aber jedes Jahr sein Service. Ich möchte mich auch auf mein Auto verlassen können. Das Service kostet mich bei VW €160,00 wenn ich das Öl mitbringe. Welches mich € 50,00 kostet. Das ist es mir auf jeden Fall Wert und wenn ich mein Auto einmal verkaufe kann ich mit ruhigem Gewissen das Service Heft herzeigen.
1x im Jahr zu MacOil, kostet 50€ mit Öl und Ölfilter (bei Bedarf gibt's noch günstig einen Luftfilter und alles andere mach ich nach Bedarf bzw lass es in einer günstigen Schrauberwerkstatt machen.
Mehr muss man für mind. 10 Jahre alte Gölfe nicht ausgeben, schon gar keine Abzockerpreise bei VW.
Fahr so weiter, du wirts sehen was du davon hast, hatte auch einen Kunden, der meinte Ölwechsel und alles andere müßte nicht sein, bis der Motor im Arsch war (Golf Benziner) Beim Umbau wollte ich das Öl rauslassen, kam aber nichts, beim Teileabbau fiel der Motor um und es lief noch Öl raus, war nur 1l , die anderen waren als feste masse in der Ölwanne. Ölpumpe bekam kein Öl mehr, Motor daraufhin festgelaufen.
Ich glaub auch das können wir uns schenken, der TE fährt eh bald wieder mit dem Abschlepper, wenn er nichts macht. Trotzdem weiterhin viel Glück für Ihn auch mit den Bremsen.
Zitat:
@aw.66 schrieb am 17. Januar 2017 um 16:59:10 Uhr:
Wartungsstau Bremsflüssigkeit Bremsflüssigkeit nachfüllen oder wechseln? Steht im Link, was passieren kann, wenn du mal ordentlich bremsen musst. Das kann lebensgefährlich werden!
Es ist ganz einfach, mann muss nichts machen lassen, bis der Sidepunkt im Bremszylinder erreicht ist! Wasser lässt sich im Gegensatz zu Oel komprimieren, dann tritt man ganz schnell ins leere. Ausreden würde ich bei einem Unfall nicht aktzeptieren. Die Polizei sollte nicht gewartete Autos prinzipiell kontrollieren.