Sollte man einem 18 jährigen einen W204 überlassen
Sollte man einem 18 jährigen einen W204 überlassen als erstes eigens Auto.
Dieses Thema beschäftigt mich sehr,denn mein Sohn wird in einem halben Jahr 18 Jahre alt und hat sich in den Kopf gesetzt einen W204 zu fahren.Dies liegt zu einen daran das ich einen GLK kaufen will und wir den 220 CDI ja dann behalten können für ihn.Es bereitet mit Kopfzerbrechen da ich finde 170 Ps die sollte man auch fahren können und das bekomme ich nicht als Neuling mit in der Fahrschule.So ein W204 ist sicher aber auch schnell.Dann denke ich auch das er sich das selbst verdienen sollte,denn wenn er mit dem W204 beginnt was soll danch kommen ?Eventuell denke ich altmodisch oder mache ich mir da berechtigte Sorgen.Sponsort bei Daddy aber soll es wirklich ein W204 sein.
Eventuell sind hier ja auch einige mit Nachwuchs und posten mal ihre Meinung.
Beste Antwort im Thema
Einen Benz sollte man sich selbst verdienen.
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40 Antworten
ich hatte als Fahranfänger auch einen Wagen mit etwa gleich viel PS ...
ein halbes Jahr später dann einen mit über 250 PS
ICH LEBE NOCH ...
Keiner hier kennt Deinen Sohn und kann seine geistigen und körperlichen Fähigkeiten einschätzen ...
Das kannst nur Du und seine Mamma ...
gib ihm den Wagen !!! Er ist sicher und die Chancen auf eine halbwegs gut aussehende Schwiegertochter verstärken sich ebenfalls
Zitat:
Original geschrieben von CelicaSt185
ich hatte als Fahranfänger auch einen Wagen mit etwa gleich viel PS ...
ein halbes Jahr später dann einen mit über 250 PS
ICH LEBE NOCH ...
Keiner hier kennt Deinen Sohn und kann seine geistigen und körperlichen Fähigkeiten einschätzen ...
Das kannst nur Du und seine Mamma ...
gib ihm den Wagen !!! Er ist sicher und die Chancen auf eine halbwegs gut aussehende Schwiegertochter verstärken sich ebenfalls
Ich hab mit 18 nen 202er bekommen und mit 19 bin ich dann auf den 204 umgestiegen und ich leb auch noch -aber was klar ist dass der Fahrer schon auch Verantwortung hat weil nen 170 ps diesel wiesel geht schon ned schlecht ab und wenn dann sogar der vater kein Vertrauen hat dann würd ich sagen gib ihm den Wagen nicht - aber wenigstens ein ähnlich sicheres Auto mit weniger PS sollte dir dein Sohn dann schon wert sein wenn er schon ein Auto bekommen soll
Greetinx Mikoly
also lieber einen C220er cdi W204,als eine alte gurke..auch mal an die sicherheit denken
klar ist es ein stern und alles..nicht gerade alltäglich das ein 18jähriger damit rumfährt,aber was solls..man kann auch mit einem 90ps astra für 2000euro 200auf der autobahn fahren..also von dem her
entweder hast du vertrauen zu deinem sohn oder nicht
als ich 18 Jahre alt war, stand auch schon ein Fiat Stilo vor dem Haus, allerdings nur 103 PS. Wobei der auch 190 Sachen lief und man auch mit 103 PS sich umbringen kann.
Ich denke du kannst deinen Sohn am besten einschätzen.
ich hab mir jetzt mit 23 im Januar 2009 nen JW von der C-Klasse gekauft. Mit 184 PS und ich weiß damit umzugehen, bin aber schon ab meinem 18. Geburtstag mit dem 270 CDI meines Vaters auch rumgefahren. Den 270 CDI haben wir seit Okt. 2002, bin ich Mai 2003 18 J geworden und im Nachhinein haben wir auch gemeint, ich hätte damals den 210er weiterfahren können, hätte halt der 211er ein halbes Jahr später erst kommen können.
Ich denke es liegt nicht an der PS-Zahl sondern an der Vernunft. Und für mich wichtig wäre auch der Sicherheitsaspekt.
Ich kenne zwar einige im Freundeskreis, die kaum als sie 18 waren ihren fahrbaren Untersatz zerlegt haben. Das sind aber auch Idioten gewesen.
Eine andere Sichtweise ist klar die These: Sponsored by Daddy etc. Da muss man aber drüber stehen, viele Fahrzeuge sind eben auch nur finanziert oder geleast, Vorurteile gibts hier und da.
Also als Fazit schätze deinen Sohn selbst ein. Wie hat er sich bis jetzt verhalten? Hat er evtl. Führerschein mit 17, wie fährt er jetzt gerade? Eher sicher oder unsicher? Oder hat er ein Motorroller etc. ist er schön öfters aufgefallen? Ich denke man sollte den jungen Leuten eine Chance geben und ne Vollkasko wirst du sicherlich auch haben.
Schwer zu beantworten... werde es aber mal versuchen...
Pro W204:
-> Mehr Sicherheit (Bremsen, Fahrgestell, ABS, DSC, usw). Sicherlich keine Blech Sardine die sich auf 200km/Std zerbrödelt. Heutzutage wollen alle wissen wie viel ein Auto von 0 auf 100Km/Std braucht aber niemand fragt wie viel der gleich Wagen von 100 auf 0 braucht. Lieber einen W204 als ein Peugeot 107 Rally
-> Höherer Wert so das dein Junge wahrscheinlich besser mit den Wagen umgeht und schnell lernt wie man einen Wagen auf der Straße umgehen soll
-> Wie schon erwähnt, sexuell hilft der W204 schon sicherlich und natürlich fängt man da schon ein paar neue Freundinnen
-> Diesel ist immer sparsamer als irgend so ein Benziner also wird es sich auf der langer Strecke auch günstiger werden.
Kontra W204:
-> Höher Wert. Entweder macht es Deinem Jungen nichts aus und die Kiste wird Kratzer links und rechts haben, ab und zu mal auch die Stoßfänger an einer Säule am Parkplatz abschrammen und das wird bei einem W204 teuer. Anderseits kann er auch übervorsichtig sein und nie lernen wie man rangiert oder andere Sachen macht weil er halt zu viel Angst haben wird um sich das zuzutrauen und dabei einen Kratzer an den Wagen riskieren.
-> 170 PS... egal wie brav oder unschuldig er ist, alleine in einem starken Wagen werden irgendwann die Hormone durchschlagen und hoffen wir das nicht mitten in der Stadt ist. Klar das man genauso viel Scheiße mit einen 45PS Fiat wie mit einen 170PS Mercedes machen kann aber es wird teurer und die Schaden sicherlich höher.
-> Wie schon bemerkt... wenn er jetzt einen 170PS W204 hat, was kommt als nächstes? Ein 250CDI? ein 350 CGi? Einen CLS 350? Wir wollen immer einen besseren Wagen und mit wer mit einem W204 anfängt... wird doch ein bisschen frustriert sein wenn er nicht einfach schnell höher steigen kann
ich weis das es schwer ist jetzt sich zu überlegen was richtig oder falsch ist und da niemand Deinen Sohn wie Du kennt, musst Du es selber entscheiden.
ich selbst musste mir mein erstes Auto (Fiat Uno 45S mit 6 Jahren) im Sommer verdienen obwohl mein Vater einen Mercedes 300D zuhause hatte. Klar das ich damals das nicht so geil fand aber immerhin war es mein eigenes Auto, niemand konnte mir sagen wie oder wohin ich fahren sollte denn es war mein Wagen. Wenn ich aber bedenke das ich den Wagen einmal in den hintern eines Lastwagen auf 120Km/std knallte, etliche mal die vorderen Blinker abgerissen habe weil ich komplett besoffen meinen Freunden beibringen wollte wie man ein schleudernes Auto parken konnte und wie viele male ich Glück mit dem anderen Geschlecht auf den Hintersitzen hatte... bin ich froh das mein Alter mir seinen Wagen nicht gegeben hat sonst würde ich noch heute hören was ich da mit seinem Lieblingsauto angestellt hätte
Grüsse
Tony
Bitte nicht pietätlos finden, aber die allermeisten, die sich totfahren, tun dies in einem Geschwindigkeitsbreich, für den man nicht 170PS und auch kaum 70PS benötigt.
Bevor man den W204 mit Verlust verkauft und für den Junior einen "Neuen" oder guten Gebrauchten anschafft, würde ich den W204 in der Familie behalten.
Ein sichereres Auto ist kaum auf dem Markt zu finden und Fahrfehler verzeiht der W204 auch verdammt gut und ermöglicht damit aus den Fehlern zu lernen.
"Schlimmstenfalls" könnte man - ich bin da kein Freund von - den W204 sicherlich auch bei 160kmh abregeln für den Anfang.
Je nach sozialem Umfeld könnte sich durchaus ein Kratzer eines Neiders finden, aber die Leute, auf die es ankommt, akzeptieren sowas, sofern der Junior immer schön bescheiden bleibt und nicht das Protzen anfängt.
Falls aber der Verstand doch mal aussetzt - und das kann in dem Alter ja mal passieren - und man nach der Disco angeheitert fährt, dan geht das ja meistens gut. Wenn es aber nicht gut geht und er sein Auto mit 70 vor den Baum setzt, dann lieber den W204 zerdeppern als einen Kleinwagen.
Wenn man es sich leisten kann, dann lieber immer den W204.
Mein Vater kaufte für die Firma einen 220D/8 und manipulierte noch den Luftfilter, damit der Ofen nur 110 lief. Nach 2 Jahren fuhr ich auch regelmäßig seinen 280SE. Ich kann nur sagen, daß ich noch lebe und glaube auch mit mehr PS überlebt zu haben. Aber viele meiner Freunde sind tot. Ich habe in Canada viele 16jährige gesehen, die erwachsen und besonnen waren und hier in Deutschland 30jährige, die noch im Teeniealter geblieben waren. Es liegt an der Person und am Glück. Mancher von uns wäre ohne Glück nicht mehr da. Der Vorteil beim Daimler ist die Sicherheit, aber 170PS sind erst einmal zu bewältigen. Sicher stabiler wie ein Ford oder Opel oder Fiat. Die Entscheidung triffst du. Er wird in jedem Fall im falschen Moment mal testen, was die 170 PS leisten. Deshalb find ich es gut, das hier viele mit 17 den Schein machen und dann neben Papi oder Mami schmollend sitzen. Aber sie bekommen das erste Gefühl für Situationen.
PS: Bau ihm nen Fahrtenschreiber ein und gib ihm die ersten 3 Monate Erlaubnis bis 120, dann bis 140 usw. Verstößt er gegen dein Speedlimit, dann ist der Schlüssel für einen Monat weg. So würd ich es machen. Versprochen hab ich nämlich auch viel. *gg*
die neuen 2.0tdis haben ja auch glaube ich 170ps ..meine die fahrschulwägen
von daher
der a3 2.0 tdi mit 140ps is bei mir in den autobahnstunden auch problemlos 200+ gefahren
aber du msust überlegen das er sich evtl nicht auskennt mit schonend warmfahren etc
außerdem gibts viele die gerne mal neidisch sind und mir nichts dir nichts dir alles verkratzen z.b. in der schule
solche sachen muss man auch bedenken..hach wie gerne hätte ich nen w204 mit 18 (
Zitat:
Original geschrieben von SportCoupe-C3n0Xx
die neuen 2.0tdis haben ja auch glaube ich 170ps ..meine die fahrschulwägen
von daher
der a3 2.0 tdi mit 140ps is bei mir in den autobahnstunden auch problemlos 200+ gefahren
aber du msust überlegen das er sich evtl nicht auskennt mit schonend warmfahren etc
außerdem gibts viele die gerne mal neidisch sind und mir nichts dir nichts dir alles verkratzen z.b. in der schule
solche sachen muss man auch bedenken..hach wie gerne hätte ich nen w204 mit 18 (
Ich glaub es geht dem Themenstarter nicht um das falsche warmfahren, oder um die Neider, die vielleicht nen Kratzer dranmachen. Ich glaub es geht ihm darum, daß er unerfahren ist und in mancher Situation die 170PS auskitzelt, wo ein erfahrener Fahrer das Gas wegnimmt. Wir alle haben schon Situationen erlebt, wo wir nur wegen unserer Erfahrung richtig reagiert haben.
Ich will es dem Themenstarter nicht ausreden, aber ich find es auch nicht gut, wenn alle hier schreiben: Alles klar, ich bin auch mit 200PS angefangen. Ds ist gut und kann man ruhig machen. Ich will ihm Vorteile (Sicherheit) und Gefahren aufzeichnen. Mit seiner Entscheidung muß er ganz allein klarkommen. Auch wenn was passiert, woran sein Sohn vielleicht nicht Schuld ist. Dann fragt man sich, ob es nicht hätten 100PS weniger sein können. Es gibt einige, die mit 18 auch 190PS verwlten können, aber auch viele, für die schon 80PS zuviel sind.
Und wenn alle in der Schule sagen: Scheiß Unimog Sport, der schafft ja nix. Wer hat dann mit 18 nicht das Bedürfnis mal zu zeigen, was der kann???
Da ich mir alles selbst erarbeiten musste hatte ich anfangs keinen 2 Jahre alten Wagen mit 170PS sondern einen 10 Jahre alten mit 94PS, aber wenn es dein Geldbeutel hergibt gib ihm den Wagen. Die 170PS sind ok, mehr aber auch nicht, zudem ist es oft nicht verkehrt einige Pferde mehr unter dem Hintern zu haben, z.B. wenn man sich beim überholen etwas verschätzt hat und der Gegenverkehr schneller näher kommt als einem lieb ist. Der 204er hat zudem allerhand nette Dinge an Board die schon mal einen Fahrfehler ausbügeln können, die Gefahr dabei ist jedoch sich zu sehr darauf zu verlassen, "der Wagen wirds schon selbst richten". Falls es tatsächlich mal dazukomen sollte, was wir nicht hoffen wollen, dass es kracht würde ich lieber im neuen 204er sitzen als im 3er Golf.
Einige Wehrmutstropfen gibts aber. Es kommt nicht überall gut an wenn ein 18 Jähriger ein relativ neues Auto fährt, es könnten so Sprüche kommen wie "Sponsored by Papi" oder Sprüche über das vermeintliche Opa Auto Mercedes, aber da muss man drüber stehen.
Du kannst eh nicht konntrolieren was dein Sohn nun anstellt, egal ob 220CDI, 75PS Golf oder C63AMG.
Warum nicht mit Vollkasko..........
Sicheres Auto sicheres Gefühl.
Dein Sohnemann wäre zu beneiden
...die PS sind eine Seite, was mir mehr Sorgen machen würde wäre der Heckantrieb im Winter. Hatte als Fahranfänger einen 150 PS BMW und im Winter war das wirklich kein Spass. Klar hat man die Helfer. Aber Heckantrieb bei Regen oder Schnee erfordert schon mehr fahrerisches Können als vielleicht in einem Golf 6 mit 90 PS und Frontantrieb. Aber schlussendlich musst du deinen Sprössling selber einschätzen und entscheiden ob er mit so einer "Rakete" umgehen kann im zarten Alter von 18 Jahren oder vielleicht doch jemand ist der sich gerne mal überschätzt. Aber wie meine Vorredner schon sagen: sollte was passieren, egal ob Schuld oder nicht, du wirst Dir Vorwürfe machen. Daher solltest du aufjedenfall nochmal in Dich gehen und gut überlegen.
Meine Meinung allg. und zu den ganzen Posts - Nein!
Ich finde eine C-Klasse mit 170 PS nicht nur zu wertvoll, sondern auch zu stark motorisiert.
Das soll kein Vorwurf gegenüber deinem Sohn sein, wie auch immer er fahren mag. Aber mir sind schon oft an unübersichtlichen Stellen junge Autofahrer in einem kleinen Fiat, Polo, Aygo und wie die ganzen Nussschalen heißen beim Überholvorgang entgegen gekommen, wo nicht nur ich als Entgegenkommender, sondern auch der Überholte in die Eisen steigen musste.
Viel PS neigen dazu "Ja, das reicht schon - bin ich gleich vorbei!" Das ist mir mit dem Audi V6 TDI von meinem Vater auch schon mal passiert. Daraus habe ich gelernt und überhole auch heute nur noch bei absoluter Übersichtlichkeit mit viel Weg und Platz. Das kann so schnell gehen und wenn's zu spät ist - kann's das gewesen sein! Nicht nur für's Auto, sondern auch für Personen.
Da ich persönlich selber keinen Smart oder A-/B- Klasse fahren würde, denke ich nicht, das man deinen Sohn davon überzeugen könnte.
Ich selber habe mit einem Golf 3 angefangen - 75 PS.
Falls es doch zu dem Mercedes kommen sollte, versuche ihm klar zu machen, das riskante Überholmanöver und zu hohe Geschwindigkeiten das Leben kosten können.
Mein Tipp : Biete ihm doch dann noch an, bei einem Fahrsicherheitstraining teilzunehmen. Das habe ich mit 19 auch gemacht. Denn erst wenn man in einer fahrerischen Notsituation ist, merkt man erst, das man als Unerfahrener völlig falsch reagiert. Und aus Fehlern lernt man wie man damit umgeht und hat davor mehr Respekt als Unwissender.
Grüße,
Fillmore
Einen Benz sollte man sich selbst verdienen.