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Sommerreifen, wie erkennt man die Härte des Reifens

Ford Mondeo Mk3 (B4Y, B5Y, BWY)
Themenstarteram 9. Juli 2012 um 20:27

ich muß mir einen neuen satz sommerreifen zulegen. dazu habe ich im internet viel gelesen, u.a. auch, das man auf einem diesel besser einen härteren reifen fährt.

 

wie erkennt man die härte des reifens? ist das in der zahlenkombination verschlüsselt?

 

folgender reifen ist mir beim adac test mit geringen verschleiß aufgefallen:

 

Sommerreifen 205/55 R16 91V GOODYEAR OPTIGRIP MFS  ... koste ca. € 70,00 im internet.

 

hat jemand erfahrung mit diesem reifen?  ... gibt es vllt. eine preiswertere alternative?

 

ein markenreifen sollte es aber schon sein.

 

oder dieser vielleicht? Sommerreifen 205/55 R16 91H DUNLOP SP SPORT FAST RESPONSE MFS

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21 Antworten

Es gibt die Härte des Gummis, dafür gibt es Meßgeräte und es gibt die Härte, genauer die Steifigkeit der Reifenflanke und dafür gibts meines Wissens kein Meßgerät und  das es da irgenwo einen Code gibt schließ ich mal aus.

Bei Autos mit hoher Achslast ist es besser wenn der Reifen steife Flanken hat, dann hat man nicht dauernd das Gefühl mit zuwenig Luft unterwegs zu sein.

Das Problem ist das die Reifen mit steifen Flanken, guter Haftung und brauchbarere Laufleistung eher im höherpreisigen Segment zu finden sind.

Auch sind sportlich ausgelegte Reifen eher steif, aber die Laufleistung...

 

Preiswerte Alternativen? Ich hatte nach der Werksbereifung Pirelli P7, nicht die preiswertere Alternative aber steife Flanken und saubere Rückmeldungen bei Kurvenfahrt.

die Härte des Reifens finde ich, hat was mit dem Abrollgeräusch und Traglast zutun. Höhere Traglast = Härtere Reifen bzw. steifere Reifenflanke.

Ansonsten bezieht man es auch auf das Alter des Reifens. Das steht auf dem Reifen z.B.: DOT 2012, heist 20 Woche 2012 war das Produktionsjahr des Reifens. Älter als 6- 7 Jahre sollte ein Reifen nicht sein, so die gängiste Empfehlung. Aber das muss man selbst entscheiden wozu noch andere Faktoren eine Rolle spielen. Das ist nur meine Meinung.

Ich fahre zur Zeit den Conti Premium Contac 2 und bemängele nur das etwas laute Abrollgeräusch, aber das ist meckern auf hohem Niveau :D

Themenstarteram 26. Juli 2012 um 21:58

so, hab *meinem* nun einen neuen  satz

 

} dunlop sp sport fast response lrr gegönnt {

 

mal schaun, wie die gehn...

Zitat:

Original geschrieben von yven

... dazu habe ich im internet viel gelesen, u.a. auch, das man auf einem diesel besser einen härteren reifen fährt.

...

was völliger unfug ist

wenn du es komfortabler möchtest, nimm einen weicheren reifen, zB eine standard michelin oder einen kleber (hat so seine probleme mit wasser bei höheren geschwindigkeiten und rubbelt relativ flott weg)

wenn du es leiser haben möchtest zB einen goodyear excellence (profil nichtmehr das frischeste, aber recht leise, halbwegs komfortabel, recht guter grip und mittelfeld bei der laufleistung)

wenn du es spritsparend magst gibt es den efficient grip oder den energy saver, beide etwas lauter und härter

falls man um sich herum straßen hat, die nicht mehr ganzso gut in schuss sind, tut man seinem auto mit einem weichen reifen was gutes, da stöße ein wenig abgemildert werden

 

reifen sind aber ein problematisches thema, da das recht subjektiv empfunden wird, oder garnicht, bzw alles stark vom fahrerprofil abhängig ist

Zitat:

Original geschrieben von robsky

was völliger unfug ist

Jein. Aufgrund der sehr hohen Achslast Vorne macht es durchaus Sinn einen Reifen zu fahren der steifen Flanken hat. Bei meinem Ehemaligen waren ab Werk Conti Premiumcontact drauf. Im Grunde kann ich gegen den Reifen nichts Negatives sagen, ausser das ich selbst bei 2,8 Bar immer den Eindruck hatte das zuwenig Luft im Reifen ist.

Ersatz waren dann Pirelli P7, eher Richtung Sport abgestimmt und damit etwas stabilere Flanken und das Gefühl zu wenig Luft im Reifen zu haben war auch bei 2,3-2,5 bar nicht vorhanden. Das der Reifen zusätzlich eine viel exaktere Rückmeldung von der Strasse lieferte war nicht unwillkommen, und das ohne das der Reifen merklich Unkomfortabler war.

 

Schon vor Jahren merkten Reifendealer und Mechaniker öfters an das man auf Fahrzeuge mit hoher Achslast Reifen mit steifen Flanken montieren sollte, die erkennt man aber nicht zwingend an einer höheren zulassigen Tragfähigkeit.

der von dir beschriebene effekt, dass es sich nach zu wenig luft anfühlt, dass nennen viele andere comfort

das auto nach oben und den wagen nach unten drückt der luftdruck, nicht die reifenflanke

und wie gesagt, wenn du es härter magst musst du harte reifen nehmen, denn wenn du weiche mit hohem überdruck fährst nutzt er sich nur ungleichförmig ab, vom sicherheitsaspekt ganz zu schweigen, denn dabei reduziert sich die eh schon winzige kontaktfläche zur strasse

 

beim mondeo würde ich auch nucht von einer hohen achslast sprechen, vllt mag das im vergleich zu einem ka zutreffen, aber wenn ich mir autos wie einen a4 anschau, dann müssten die ja mit vollgummireifen unterwegs sein

zumal die achslast ja nichts mti dem motor zu tun hat (dieselfahrer - harte reifen)

 

ich bin auch oft mit einem e38 im osten unterwegs, da merkt man den unterschied zwischen harten und weichen reifen besonders stark und da mit dem auto nicht "sportlich" gefahren wird, ist das feedback in der lenkung sowieso nicht wichtig, komfortgetrimmt eben, aber das hat bei DEM fahrzeug erst recht nix mit der achslast zu tun, sondern einfach mit der vorliebe des fahrers

Zitat:

Original geschrieben von robsky

der von dir beschriebene effekt, dass es sich nach zu wenig luft anfühlt, dass nennen viele andere comfort

Alles in Grenzen, die sicherlich bei Jedem anderst gesetzt sind.

Wenn Fahrbewegungen nicht mehr eindeutig spürbar sind ist die Grenze überschritten.

 

Zitat:

das auto nach oben und den wagen nach unten drückt der luftdruck, nicht die reifenflanke

Sicher, aber die Flanken stützen das Ganze und beeinflußen sehr stark das Fahrgefühl

 

Zitat:

beim mondeo würde ich auch nucht von einer hohen achslast sprechen, vllt mag das im vergleich zu einem ka zutreffen

Das Andere möglicherweise noch mehr Gewicht auf die Vorderache bringen ändert nichts daran das Sie beim Mondeo gut Beschwert ist. Andere mit hoher Achslast Vorne haben dieselben Probleme, selbst bei Hecktrieblern.

 

Zitat:

zumal die achslast ja nichts mti dem motor zu tun hat (dieselfahrer - harte reifen)

Jein, Diesel haben grundsätzlich gegenüber einem vergleichbaren Benziner mehr Gewicht auf der Vorderachse und deshalb tendenziell auf etwas steifere Reifenflanken angewiesen. Harte Reifen sind in meinen Augen Reifen die für die Ewigkeit gebaut wurden.

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald

Zitat:

Original geschrieben von robsky

der von dir beschriebene effekt, dass es sich nach zu wenig luft anfühlt, dass nennen viele andere comfort

Alles in Grenzen, die sicherlich bei Jedem anderst gesetzt sind.

Wenn Fahrbewegungen nicht mehr eindeutig spürbar sind ist die Grenze überschritten.

vielen dank für die bestätigung meiner ausführungen, auch wenn fahrbewegungen nicht eindeutig spürbar schon sehr schwammig fomuliert ist

Zitat:

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald

Zitat:

das auto nach oben und den wagen nach unten drückt der luftdruck, nicht die reifenflanke

Sicher, aber die Flanken stützen das Ganze und beeinflußen sehr stark das Fahrgefühl

nochmal, danke für das bestätigen, dass es fallabhängig ist ob weich oder hart

Zitat:

 

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald

Zitat:

beim mondeo würde ich auch nucht von einer hohen achslast sprechen, vllt mag das im vergleich zu einem ka zutreffen

Das Andere möglicherweise noch mehr Gewicht auf die Vorderache bringen ändert nichts daran das Sie beim Mondeo gut Beschwert ist. Andere mit hoher Achslast Vorne haben dieselben Probleme, selbst bei Hecktrieblern.

naja, doch, denn beim mondeo ist sie eben nicht am gutesten beschwert, es gibt nämlich noch viele weitere autos mit ähnlicher bereifung und höhererachslast, die auch mit weichen reifen noch wunderbar funktionieren

Zitat:

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald

Zitat:

zumal die achslast ja nichts mti dem motor zu tun hat (dieselfahrer - harte reifen)

Jein, Diesel haben grundsätzlich gegenüber einem vergleichbaren Benziner mehr Gewicht auf der Vorderachse und deshalb tendenziell auf etwas steifere Reifenflanken angewiesen.

der unterschied von motor zu motor ist beim mondeo ziemlich gering, wenn man nciht gerade das kleinste und größte aggregat miteinader vergleicht, aber selbst hier sind die unterschiede klein genug, als das man sie spätestens bei der belastung in einer kurve vernachlässigen kann

ein 1.8 benziner ist mit harten reifen härter und mit weichen reifen weicher

ein v6 oder ein 2l diesel fährt sich mti weichen reifen weich und mit harten hart

die weichen modelle müssten ja, wie gesagt, dann für alle autos, die mehr last auf die vorderachse bringen komplett wegfallen, weil auch bei benzinern schon eine höhere achslast erreicht wird, wie bei diselmondeos, folglich müsste der fahrer eines solchen diesels noch härtere reifen nehmen, als der eines benziners, was dann entsprechend vollgummireifen wären...

Zitat:

Harte Reifen sind in meinen Augen Reifen die für die Ewigkeit gebaut wurden.

was das denn für ein blödsinn?!

Hallo,

ich fahre 17 Zoll Alufelgen bereift mit Optigrip von Goodyear. Ich kann nur sagen, nie wieder, da sie laut sind und ungleichmäßig ablaufen und sch... aussehen. (Fahrwerk i.o / Original). Hatte vorher Michelin Primacy HP und werde mir die wieder holen. Ein exzellenter Reifen!

Wer günstig kauft, kauft zweimal!

 

ich habe noch was gefunden

"Die Gummimischung eines Sommerreifens

Generell ist die Mischung des Gummis bei Sommerreifen härter als bei Winterreifen, da sie höheren Temperaturen ausgesetzt sind und sich das Gummi weder verformen noch in seinen Eigenschaften grundlegend verändern darf. Winterreifen dürfen dies zwar auch nicht, doch werden diese nicht von hohem Temperaturen belastet, sodass sich die Gefahr des Aufweichens des Gummis gar nicht erst ergibt.

Die härte von Sommerreifen ist jedoch nicht einheitlich sondern von Hersteller zu Hersteller und dort sogar von Reifentyp zu Reifentyp unterschiedlich. Die Reifenhärte kann meistens am Reifen direkt abgelesen werden. Die am Reifen angegebene Zahl, vor der „Treadwear“ steht, ist umso höher, je härter der Reifen. Normale Reifen, welche nicht für sportlichen Betrieb oder sportliche Fahrweise ausgelegt sind, haben meist einen Wert um 360. Jedoch ist Härte nicht nur positiv, denn je härter der Sommerreifen, desto schlechter die Haftung und somit höher die Gefahr bei Nässe ins Schleudern zu geraten oder die Tücken des Aquaplanings selbst zu erfahren.

Die besten Sommerreifen haben deswegen eine optimale Gummimischung mit relativ hoher Härte und dadurch gutem Verschleißwiderstand und geringem Kraftstoffverbrauch, aber dabei auch hervorragende Werte auf nasser Fahrbahn, beim Handling und Bremsen."

Quelle

http://www.reifentrends.de/koennen-der-sommerreifen.html

was natürlich nur ein richtwert ist, da viel wichtiger ist, welche stärke die flanken haben und wie sie geformt sind

gerade flanken wirken härter, da der gummi eher in sich gestaucht werden muss, was auch von den metalleinlagen behindert wird

während runde, ausgebeulte flanken schon von der formgebung her besser nachgeben

im prinzip muss man das ausprobieren

und mit meinem zweiten satz optigrip in 205/55 16 bin ich sehr zufrieden, da sie recht lange halten,guten grip (vor allem auch bei nässe) haben aber mei, bissl lauter sind sie schon, aber das empfinden ist auch von person zu person unterschiedlich

am 28. Juli 2012 um 14:50

Radialreifen haben von sich Aus ne harte karkasse . . . Das ist bauArt ja schon bedingt.

 

am 14. April 2013 um 13:49

Muss mal diesen Thred vorholen denn die Sommerschlappen sind fällig . Hier nun meine Frage , wer hat den Dunlop SP Response R 16 91W LRR schon mal gefahren und wenn wie war oder ist dieser Reifen ? Unabhängig davon kann ich viele Meinung in diesem Thredt nicht verstehen denn ich bin nach wie vor der Meinung die Härte eines Reifens bestimmt der Luftdruck! Was sagt die Gemeinde dazu ?

MfG

Der Luftdruck hat aber keinen Einfluß auf Gummimischung und Karkasse und die beiden haben ebenfalls viel Einfluß auf die Reifenhärte. So hatte ich zB bei meinen seligen Premiumconatkt selbst bei 2,8Bar den Eindruck das zu wenig Druck drauf ist. War halt die Karkasse zu weich, war ja auch ein Komfortreifen. Die nachfolgenden P7 waren da deutlich Strammer, auch bei deutlich niedrigerem Druck. 

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