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Spannung beim Startvorgang über 12,5 Volt halten (Taxi)
Ich war noch nie hier, deshalb kurz zur Vostellung: betreibe mit meiner Schwester ein miittelständiges Taxiunternehmen mit eigener Werkstatt, Fahrzeuge überwiegend von Ford, wenige Daimler, ein VW ( ein caddy, oh Graus). Man findet mich also öfter in den entsprechenden Themenforen.
Da ich eigentlich nicht so der begnadete Autoelektriker bin, sondern echter Ölfinger halte ich mich aus diesem Themenbereich eigenntlich raus. In diesem speziellen fall scheint aber Eigeninitiative vonnöten:
Zum Problem: unsere neuen Betriebfunkgeräte schalten unterhalb einer Spannung von 12,5 Volt (oder etwas in diesem Bereich) ab, um die Batterie zu schonen. Eigentlich recht löblich, hat aber in der Praxis zur Konsequenz, dass sich das Funkgerät beim starten bereits ausstellt, weil gerde beim Diesel die Stromaufnahme etwas höher ist. Ich bräuchte also ein möglichst einfaches und preiswertes Bauteil dass die Spannung während des startens hält.
Die Funkgeräte haben eine Stromaufnahme von ca 0,3 bis rd. 1,8 (oder auch 2) Ampere... je nach Betriebszustand.
Ich hoffe einer von euch hat ne Idee.
Besten Dank
Jörg
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12 Antworten
Du brauchst einen DC-DC Wandler.
Welcher genau passend musst selber suchen.
Eingangsspannung 5-15V Ausgangsspannung 13-14V.
Sowas in dem Bereich wäre wohl okay.
Zitat:
Original geschrieben von crazylegs
Du brauchst einen DC-DC Wandler.
Welcher genau passend musst selber suchen.
Eingangsspannung 5-15V Ausgangsspannung 13-14V.
Sowas in dem Bereich wäre wohl okay.
Das hier vorgeschlagene Teil habe ich in dieser Spezifikation nicht gefunden... das sollte aber doch auch mit nem Kondesator gehen oder... ich meine es geht hier um 2 Sekunden oder so... irgendwie erinnere ich mich an sowas aus dem Physikunterricht, hat da keiner ne Idee???
Das wäre z.B. so ein Wandler mit entsprechndem Spannungsbereich.
Dazu bestellst du dir noch ein 2Euro Multimeter zum Einstellen. Und die Spannung würd ich auch öfters kontrollieren. Weiß man ja nicht, wie sich das Teil bei temperaturunterschieden verstellt.
Zitat:
Original geschrieben von crazylegs
Das wäre z.B. so ein Wandler mit entsprechndem Spannungsbereich.
Dazu bestellst du dir noch ein 2Euro Multimeter zum Einstellen. Und die Spannung würd ich auch öfters kontrollieren. Weiß man ja nicht, wie sich das Teil bei temperaturunterschieden verstellt.
wie stellstt du dir die Spannungskontrole in der Praxis vor? Soll ish jedem fahrer n Multimeter kaufen??? und der regelt das dann???
Ich glaube das ist nicht die Lösung... vor allem weil die Einggangsspannung an meinem Wandler ja so zwischen 11 und 14 Volt schwanken würde... und 15 oder 16 möchte ich an meiner Funke nicht haben... dazu sind die Dinger zu teuer!
Da ich die Qualität der Schaltung nicht per Glaskugel überprüfen kann, hab ich einfach mal den Tipp mit dem Multimeter gegeben.
Nicht dass jemand später kommt und sagt: Das Teil ist Schrott.
Welchen Spannungsregler du jetzt verwendest musst du selbst herausfinden. Ich wollte dir nur zeigen dass es solche Schaltungen gibt. Vielleicht baut dir der nette Elektroniker um die Ecke ja auch so ein Teil.
Im Grunde brauchts nur wenige Bauteile.
Hier wird vermutlich keiner Erfahrungen mit sowas haben. Außer dem Carpower V-PRO/3000, da dieser speziell für Endstufen entwickelt wurde. Deshalb kann man das Teil hier auch mal empfehlen, obwohl es natürlich maßlos übertrieben wäre.
..12,5V sind natürlich auch schon sehr hoch.
Wenns 11V wären hätte ich gesagt: Probiers mal mit einer richtig guten Starterbatterie (Varta Ultra Dynamic).
Bei 11,5V vielleicht eine kleine Zusatzbatterie für deinen Funker.
Aber 12,5V ist mMn mit sowas nicht mehr möglich.
Zitat:
Original geschrieben von mondeotaxi
Zum Problem: unsere neuen Betriebfunkgeräte schalten unterhalb einer Spannung von 12,5 Volt (oder etwas in diesem Bereich) ab.
Ich hoffe einer von euch hat ne Idee.
besten Dank
Jörg
Hi,
je nach Zündschloss wird das Zündplus beim Starvorgang abgeschaltet oder aber die Spoannung bricht durch den Anlasser so ein das die Funke ausgeht.
ich würde es mal mit einem kleinen PufferKondesator probieren der über eine SchottkyDiode gespeist wird.
Die Größe/Kapazität des PufferKondesator würde ich durch ausprobieren ermitteln.
mfg fiddi
Zitat:
Original geschrieben von fiddi
ich würde es mal mit einem kleinen PufferKondesator probieren der über eine SchottkyDiode gespeist wird.
Die Größe/Kapazität des PufferKondesator würde ich durch ausprobieren ermitteln.
mfg fiddi
Danke Fiddi... sowas hat der Papa gemeint...
werd mal beim großen C sowas bestellen, vllt. noch n kleines Gehäuse dazu, und das ausprobieren.
Hatte nicht mehr den Mut sowas ohne jeden rat zu basteln... der Physikunterricht ist 25 Jahre her... 
besten Dank
Jörg
Falls du im ersten Post dein Problem richtig beschrieben hast (Funk geht unter 12,5V aus) wird der Kondensator aber nichts bringen, da die Spannung an der Steuerleitung ebenfalls unter die kritische Spannung fallen wird -->geht aus.
Außerdem hast du dann an der Diode weitere 0,4V Spannungsabfall, was bedeutet dass du ohne Motor sogar 12,9V Ruhespannung haben musst und DAS is definitiv technisch nicht möglich. Das wird dir also sicher in die Hose gehen.
Zitat:
Original geschrieben von crazylegs
Falls du im ersten Post dein Problem richtig beschrieben hast (Funk geht unter 12,5V aus) wird der Kondensator aber nichts bringen, da die Spannung an der Steuerleitung ebenfalls unter die kritische Spannung fallen wird -->geht aus.
Außerdem hast du dann an der Diode weitere 0,4V Spannungsabfall, was bedeutet dass du ohne Motor sogar 12,9V Ruhespannung haben musst und DAS is definitiv technisch nicht möglich. Das wird dir also sicher in die Hose gehen.
eine 12 Volt Batterie hat 6 Zellen...jeweils 2,4irgendwas Volt... macht runde 13,8 Volt!
Und genau sowas hat ein ähnliches Prob vor vielen jahren bereits gelöst!...
während der 3 sekunden starten puffert der Kondensator den Abfall oder???
In einem Auto würde die Eingangsspannung an den vorgeschlagenen wandler schlimmstenfalls zwischen 11,5 und rd 14,5 Volt schanken... was machtn dann die Ausgangsspannung???
In der Automobilindustrie geht man von einer Batteriespannung von 12 V bei stehendem Motor aus.
Den grössten Kondensator beim C.., den ich jetzt auf die Schnelle gefunden habe, hat 1F, also 1000 mF.
Dann solltest du wissen, welchen Strom die Geräte ziehen. Über den Innenwiderstand kann man sich dann die Spannung errechnen, die nach einer bestimmten Zeit anliegt. Daran kann man sehen, ob es ausreicht.
Ab wann schalten deine Geräte ab? 12,5Volt sind selbst für Funkgeräte viel. Da sollten sie schon noch sicher arbeiten.
Bei euch gibt es doch sicher irgend eine Funkwerkstatt. Die können sicher weiterhelfen.
Zitat:
Original geschrieben von mondeotaxi
eine 12 Volt Batterie hat 6 Zellen...jeweils 2,4irgendwas Volt... macht runde 13,8 Volt!
Die Batterie will ich sehen, die 13,8V Ruhespannung hat. Das wäre ja göttllich. Viele sind froh, wenn überhaupt die Lima so viel bringt 
.
Aber gut, kannst ja mal die Kondensatormethode versuchen. Vielleicht hast glück und die Funke lässt auch noch deutlich unter 12V zu. Dann wäre die Erfolgswarscheinlichkeit um 1000% höher 
Wie kommst eigentlich auf die 12,5V? Kann ich garnicht glauben dass das so hoch ist.
Die Ruhespannung einer alten Autobatterie liegt schon deutlich drunter.
Um was für ein Funkgerät geht es hier eigentlich?
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es bei einer so hohen Spannung schon abschaltet. Dann würde es mindestens bei der Hälfte der Taxis im Stand schon ausgehen. Im Winter erst recht, wenn noch Standheizung und andere Verbraucher laufen.