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Sparsame Fahrweise? Sinnvoll für den Motor??

Honda
Themenstarteram 25. März 2009 um 9:31

Kann eine sparsame Fahrweise (so um die 2000 u/min) Auswirkungen auf dem Motor haben. Wenn ja welche? Momentan sieht es Kohle technisch nen wenig knapp aus bei mir und man will halt am Benzin nen sparen.

Vielen Dank im voraus.

 

Greeting

lars

Beste Antwort im Thema

Da gab es in diesen Forum schon mal eine heiße Diskusion!Einige meinten,dem Motor würden niedrige Drehzahlen schaden(wg.speziellen Vibrationen)andere(ich)meinten,das ein moderner Motor sowas abkönnen muß!

Ich fahre den Civic(1,8)mit ca.1,3-1,6 Umin in der Stadt!Verbrauch laut BC 7,6l NUR Stadt,auf Überlandstrecken nat. fast einen Liter weniger.

Bei ca.52-54km/h ist bei mir schon der 6Gang des I-Shift drin.

Seit über 15Jahren fahr ich so und selbst mein ältestes Auto(BJ.92,gestorben 2002 :D R.I.P. )habe ich so gefahren und er hat nie Motorprobleme gehabt.

Also kannst du ja selber entscheiden.

p.s.Hast du schonmal von einem PKW-Besitzer gehört,dessen Auto(Motor) wg.zu niedriger Drehzahl kaputt gegangen ist.

Wenn "JA" sag mir bescheid:p

m.f.G. aus Bärlin

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also ich habe mal was gelesen, dass weniger als 2.000 Umdrehungen nicht gut für den Motor sind. Wenn Du zwischen 2.000 und 3.000 bleibst ist das sicherlich ein guter Kompromiss, unter 2.000 würde es vermutlich ohnehin nicht soviel besser mit dem Verbrauch werden. Da solltest Du eher drauf achten möglichst oft z.B. hangab oder auf die Ampel gemütlich mit "Motorbremse" zu fahren, anstatt Bremsen-Beschleunigen-Bremsen zu spielen oder eben ruhig auch mal auszukuppeln.

Da gab es in diesen Forum schon mal eine heiße Diskusion!Einige meinten,dem Motor würden niedrige Drehzahlen schaden(wg.speziellen Vibrationen)andere(ich)meinten,das ein moderner Motor sowas abkönnen muß!

Ich fahre den Civic(1,8)mit ca.1,3-1,6 Umin in der Stadt!Verbrauch laut BC 7,6l NUR Stadt,auf Überlandstrecken nat. fast einen Liter weniger.

Bei ca.52-54km/h ist bei mir schon der 6Gang des I-Shift drin.

Seit über 15Jahren fahr ich so und selbst mein ältestes Auto(BJ.92,gestorben 2002 :D R.I.P. )habe ich so gefahren und er hat nie Motorprobleme gehabt.

Also kannst du ja selber entscheiden.

p.s.Hast du schonmal von einem PKW-Besitzer gehört,dessen Auto(Motor) wg.zu niedriger Drehzahl kaputt gegangen ist.

Wenn "JA" sag mir bescheid:p

m.f.G. aus Bärlin

Zitat:

Original geschrieben von Pareto

Kann eine sparsame Fahrweise (so um die 2000 u/min) Auswirkungen auf dem Motor haben. Wenn ja welche? Momentan sieht es Kohle technisch nen wenig knapp aus bei mir und man will halt am Benzin nen sparen.

 

Vielen Dank im voraus.

 

 

Greeting

 

lars

Hallo,

ich mache es gerade ähnlich wie du, denn ich möchte am Ende eines jeden Monats so viel Geld wie nur möglich auf mein Sparbuch legen.

Fahre zwar keinen Benziner, sondern den Civic 2.2 i-CTDi, aber das Prinzip ist das selbe.

Generell niedrige Drehzahlen bringen nur bedingt etwas.

Ich habe mein persönliches Fahrprofil durchforstet und bin draufgekommen, daß ich eigentlich viele unnötige Wege gemacht habe, z. B. extra zur Tankstelle fahren. Jetzt verbinde ich das mit der Heimfahrt von der Arbeit. Es gibt auch noch einige andere Beispiele dafür, wie ich mein Fahrprofil optimiert habe.

Beim Tanken mache ich es grundsätzlich so: Ich tanke nur mehr für 30 Euro. Psychologischer Effekt - wenn der Tank ganz voll ist, dann denkt man vor der ersten Fahrt nicht so recht nach, denn es ist ja genug drinn. Komischerweise komme ich mit der 30-Euro-Tankfüllung jetzt genauso lange aus wie vorher mit der vollen Tankfüllung.

Zusätzlich bin ich vom Ultimate Diesel auf normalen Diesel umgestiegen, was schon mal 7 Cent pro Liter Ersparnis bringt. Gestern habe ich für 30 Euro beim Diskonter getankt - man glaubt gar nicht, um wieviel mehr reingeht im Vergleich zum teuren Ultimate Diesel, der meines Erachtens nach nicht den Mehrpreis wert ist.

Bis jetzt geht die Rechnung voll auf - ich habe nichts an meiner Mobilität und Flexibilität eingebüßt und spare trotzdem.

 

Ich empfehle dir aber trotzdem noch eine Spritspar-Website: http://marktcheck.greenpeace.at/1220.html

Bin kein Freund vom untertourigen Fahren - ich finde der „R“ klingt unter 2000 Touren etwas gequält. Aber ansonsten sollte, wie schon geschrieben, die Motorbremse genutzt werden - dabei beachten, dass die Drehzahl nicht zuweit abfällt, sonst wird wieder Benzin eingespritzt. Also ruhig beim Abbremsen auch mal runterschalten. Bin aber wohl nicht DER Ansprechpartner für´s Spritsparen … ;)

Sparfuchs

Also mit meinem jetzigen Auto fahr ich auch relativ untertourig, schalte immer bei 2000 U. hoch. Weiß nicht ob es ein psychologischer Effekt ist, aber ich gewinne doch stark den EIndruck, das mein Verbrauch sich um einiges verringert hat, wo ich doch vorher erst ab 3000 U. geschaltet habe. Ich denke das muss man einfach mal ausprobieren. Aber man sollte doch ab und zu den Motor schon mal an seine Grenzen bringen, um Folgeschäden zu verhindern.

Mit dem Tanken geht es mir wie Mike. Wenn ich den Tank voll mache, fahre ich auch dementsprechend, weil mein Unterbewustsein mir sagt, dauert ja sowieso wieder lange bis du tanken musst. Tanke immer 30€, hält dann für ne Woche und probiere auch zwanghaft immer die Woche damit zu erreichen.

am 25. März 2009 um 14:32

Also im 2009er Modell ist ja so ne Spritspar/Gangwechsel Anzeige und die meldet oberhalb von 2000 Umdrehungen immer man solle Hochschalten und unter ca 1300 man solle Runterschalten. Also kann diese Fahrweise dem Motor nicht wirklich schaden. Das schlimmste ist und bleibt Kurzstrecke an kalten Tagen. Das Öl braucht bis zu 15 sec. um zu den Nockenwellen zu gelangen und dort ausreichend Schmierdruck aufzubauen. Da wollen wir mal gar nicht an die ersten Umdrehungen der Kurbelwelle denken.

Klugscheißmodus EIN:

Es gibt für einen Motor genau zwei Schonende Zustände. Der eine ist Motor aus. Der andere konstante Drehzahl, Temperatur und Last im Nennbetriebspunkt. Alles andere schadet dem Motor sozusagen, da es Temperaturspannungen im Material und mechanische Abnutzung am Material gibt. Diese begrenzen die Lebensdauer der Maschine. Je größer die Temperaturänderungen, desto größer sind die "Schäden" im Material. Ebenso je höher die Drehzahl, desto höher der mechanische Verschleiß. Dabei gilt jedoch, die Drehzahl darf nicht unter die für die Schmierung nötige Drehzahl fallen.

Insgesammt sind die Motoren aber ja zum Glück für dynamische Belastungen ausgelegt. Deren Grenze mit Sicherheit bei Kaltstart und Bleifuß ein Ende haben.

Klugscheißmodus AUS

p.S.: Wie schnell ist ein Type R bei 6100U/min ??

am 25. März 2009 um 14:45

Darf ich als FK1 Fahrerin auch mitreden ?

Meinen Kleinen habe ich von Anfang an "getrimmt" dass ich bei 3000 Umdrehungen schalte. Darunter geht natürlich auch aber er quält sich dann (habe ich das Gefühl) und die Eco-Anzeige zeigt dann gar nichts mehr an - also fahre ich dann nicht "sparsam".

Ich richte mich nach der Eco-Anzeige - meistens 2 - 4 Striche Anzeige bei meinem.

 

Zitat:

Original geschrieben von hinnakk

Es gibt für einen Motor genau zwei Schonende Zustände. Der eine ist Motor aus. Der andere konstante Drehzahl, Temperatur und Last im Nennbetriebspunkt. Alles andere schadet dem Motor sozusagen, da es Temperaturspannungen im Material und mechanische Abnutzung am Material gibt.

Das halte ich für blödsinn. Es steht in der Bedienungsanleitung drin und es wird auch immer empfohlen mit variierender drehzahl zu fahren und eben nicht mit konstanter weil das dem motor schadet. Kann dies leider nicht technisch belegen, dazu müsste sich zeph mal hier einschalten :rolleyes:

R bei 6100rpm? in welchem gang?? :D

Wenn niedrige Drehzahlen dem Motor schaden würden dürften kaum Automatikgetriebe eingesetzt werden. 

 

Beim FD 3 mit CVT-Getriebe achtet die Elektronik sogar darauf möglichst in niedrigen Drehzahlen zu bleiben (bei 100 km/h noch unter 2000 U). Also schädlich dürfte das nicht sein, dann hätte man es anders programmiert.

 

Der Verbrauch steigt logischerweise mit der Drehzahl, da jeder Kolbenhub Kraftstoff-Luftgemisch ansaugt. Niedrige Drehzahlen sind auf jeden Fall ökonomischer.

Meist wird auch die Kraft aus den höheren Drehzahlen zur Fortbewegung gar nicht benötigt. Man sieht das z.B. beim FD gut, dass die 20 PS des Elektromotors ausreichen, um den Wagen mit etwa 1,3 Tonnen bis knapp 50 km/h in Bewegung halten.

 

Schädlicher für den Motor sind Kaltstatrs, nicht erreichte Betriebstemperaturen bei Kurzstrecken und ständige Höchstdrehzahlen.

Deshalb funktioniert die Start-Stopp-Automatik des FD auch erst bei Erreichen der Betriebstemperatur.

Die Brötchen oder Zeitung schnell mal mit dem Auto aus 1 km Entfernung holen schaden dem Motor sicher mehr als 50 km/h  mit 2000 U zu fahren.

So sieht es aus @hymax !

Wenn niedrige Drehzahlen schaden würden,würde es doch auch in der Betriebsanleitung stehen.

Wenn man sparen will,sollte das Auto vom unnützen Müll befreit werden und wie schon geschrieben Kurzstrecken vermeiden.

Auserdem wären mir ständige Drehzahlen weit über 2000Umin,viel zu laut im Innenraum.

Schöne Grüße aus Bärlin

am 25. März 2009 um 18:17

Ja, das meiste ist ja eigentlich schon gesagt worden.

Man kann mit dem FK2 sehr sparsam fahren, wenn man spätestens zwischen 2500 und 3000 1/min schaltet.

Zum weiteren Sparen:

- Motorbremse / Schubabschaltung vor Ampeln / Kreuzungen nutzen statt einfach auszukuppeln

- Auf den Premium-Sprit-Quatsch verzichten

- Bei ner freien Tankstelle tanken und auf den Rabattkarten-Quatsch verzichten. Spart auch nochmal 3 cent.

Wie hymax schon sagt, wenn man sich mal Autos mit Automatik ankuckt wann die bei sanfter Fahrweise schalten könnte das ein Anhaltspunkt sein. Ich denke nicht dass die Autohersteller die Schaltzeitpunkte so wählt dass es schädlich für den Motor ist.

am 26. März 2009 um 8:09

Ich selbst fahre einen FN2 und zwar mit einem Durchschnittsverbauch von 7,3l/100km. Das kommt vor allem dadurch zustande, dass ich schnell hochschalte, wenn ich nicht gerade dringend irgendwo hin muss. Zudem fahre ich sehr oft im Schubabschaltungsbereich, d.h. Gang drin lassen beim Verzögern, aber - wie bereits angesprochen - die Drehzahl nicht zu weit absinken lassen, da der Motor sonst wieder Treibstoff einspritzt. Das Autobahntempo hat dabei ebenfalls beträchtliche Bedeutung. So braucht mein R bei 140km/h schon 0,5l mehr als bei 130km/h. Also auch da kann einiges an Optimierungsarbeit geleistet werden. Der Verbrauch würde noch weiter runter gehen, wenn ich nicht desöfteren (u.A. beim Überholen) im VTEC fahren würde:-)

Fazit: mein R liegt somit um 1,8l unter dem von Honda angegebenen Durchschnittsverbauch (Herstellerangabe: 9,1l/100km) und ich will nicht behaupten, dass dadurch der Fahrspaß in irgend einer Form leidet.

Weil ich in der Betriebsanleitung beim FK3 dazu nichts gefunden habe: Gilt das, was coco90210 mit dem Herunterschalten beschreibt, auch für den Diesel? Also herunter schalten bei mittlerer oder höherer Drehzahl, nicht aber unter 2.000 Touren z. B.?

 

Rolle ich also mit 80 km/h an eine gerade rot gewordene Ampel, sollte ich in den 4. oder 3. Gang zurück schalten, nicht aber in den 5., richtig?

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