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Sportliches Coupe/Limo bis 4000€
Hallo Leute,
ich schon wieder. Aufgrund einer veränderten Situation sind meine letzten Wünsche aus meiner alten Kaufberatung leider nicht mehr umsetzbar. Konkret heißt das, der Plan mit Eigenkapital + Finanzierung ein Auto bis 9000€ anzuschaffen klappt nicht, da ich mein Kapital anderweitig ausgeben musste, heißt mir steht nur noch die Option offen ein Auto mit einer kleineren Finanzierung anzuschaffen, das Budget liegt dabei bis 4000€, finanziert über 4 Jahre, die Belastung daraus ist für mich problemlos tragbar.
Das Budget liegt also bei 4000€, der Wunsch ist nachwievor ein etwas sportlicheres Coupe oder auch eine Limousine. Fahrleistung liegt bei ca. 15.000 kM im Jahr, viel Stadt/Kurzstrecke (ich weiß, ist nicht gut, aber meist schwer vermeidbar) und ab und zu Autobahn. An Komfortausstattung ist mir neben dem Standard (elektr. Spiegel/Fenster, ZV, Klima) nur eine Sitzheizung wichtig. Klimaautomatik, Xenon, etc. kann, muss aber nicht. Bei meiner letzten Kaufberatung ging die Tendenz stark Richtung BMW Coupe, aber für das Budget glaube ich, ist das eher nicht so gut machbar etwas brauchbares zu finden.
Ein Auto das mich momentan sehr anspricht ist das Astra G Coupe mit 2.2 Liter Maschine.
Was haltet ihr von dem Wagen allgemein? Gibt es besondere Schwachstellen, die zu beachten sind, schwache Bauteile (Steuerkette?) oder Rostanfälligkeit?
#1 #2 #3 #4
Das sind 4 Beispiele, die im 200kM Umkreis um meinen Standort wären, was haltet ihr davon?
Nach der Steuerkette fragte ich, weil bei #4 diese noch getauscht werden soll, ist das vorsorglich empfehlenswert?
Und was ist von der Leistungssteigerung EDS Phase 1 zu halten? Laut Google soll das wohl ganz ordentlich sein, ist zumindest kein simpler Zwischensteck-Chip, oder würdet ihr von sowas generell immer abraten? (Wäre das eigentlich eintragungspflichtig?!)
Danke schonmal für eure Hilfe und danke an alle, die mir auch im letzten Thread geholfen haben.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Auch nicht mehr originale, getunte Fahrzeuge können ihr Geld wert sein und lange Freude bereiten. Ich denke da an mein 1. Autos (325i E36). Der war tiefer, breiter und lauter aber mit hochwertigen Teilen und von einem BMW-Mechaniker samt perfektem Scheckheft. Wirklich super Zustand.
Hier stimme ich dir zu - so ein Fall ist aber beim E36/E46 zur Zeit eher ein Glückstreffer. Meistens ist die Vokabel "Tuning" mit billigen Teilen, unpassender Optik und mangelhafter Qualität verbunden, weil irgendein Handwerkslehrling gemeint hat, er müsse trotz klammer Kasse die Mädchen vor der Dorf-Gaststätte beeindrucken, und dann eben bei Ebay billiges Zubehör erstanden hat, das er selbst oder, noch besser, "von einem Kumpel" bei einer Kiste Bier angebaut hat. Die Frage nach Scheckheften und Wartungsnachweisen, geschweige denn Durchführung von irgendwelchen technischen Arbeiten erübrigt sich bei solchen Autos; ich warne davor nur!
Wenn Tuning mit hochwertigen, passenden Teilen ausgeführt ist, spricht nichts dagegen - aber so was wird eben auch nicht verschenkt.
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19 Antworten
Keiner?
der 2.2er ist eine gurke.
lieber einen zuverlässigen zahnriemen als eine unzuverlässige steuerkette
wenn es unbedingt das QP sein soll:
1.8 16V
Und warum ist der 2.2er eine Gurke? Nur wegen der Steuerkette?
Die Fahrleistungen werden denk ich mal ausreichen, ich fahr die Tage mal einen Probe.
Was ist denn mit der Nummer 4, da soll die Steuerkette ja erneuert werden. Also muss ich mir da ja keine Sorgen machen oder?
Und
Zitat:
wenn es unbedingt das QP sein soll:
1.8 16V
zumindest wenn es der Astra wird, dann, ja, das Coupe. Die anderen Karosserieformen gefallen mir dabei nicht.
Hi,
muß es denn unbedingt was sportliches sein wenn du 4000€ auf 4 Jahre abstottern mußt?
Was ist wenn die Kiste in 2 jahren bei 200tkm die Hufe hochreißt
Solltest du dir für 4000€ nicht lieber was weniger sportliches mit deutlich weniger PS kaufen,da bekommst du für 4000€ sehr viel jüngere und weniger gelaufene Fahrzeuge.
Gruß Tobias
Zitat:
Original geschrieben von Turbotobi28
Solltest du dir für 4000€ nicht lieber was weniger sportliches mit deutlich weniger PS kaufen,da bekommst du für 4000€ sehr viel jüngere und weniger gelaufene Fahrzeuge.
Gruß Tobias
Hm hat der Astra g denn so schlechte Langzeitqualitäten, dass ich mir da bei guter Pflege und Wartung Sorgen machen müsste? Was wuerde ich denn fuer 4000 Euro sonst viel jüngeres und weniger gelaufenes kriegen deiner Meinung nach? Ich mein wenn der neue Wagen wenigstens ein paar Pferdchen mehr hätte als mein jetziger 64PS Polo, das wär schon toll.
Hi,
natürlich ist der Astra net schlecht und schafft wahrscheinlich auch 250tkm und mehr.
Aber gerade bei sportlichen Fahrzeugen weiß man ja nie die mit dem Wagen auf den letzten 170-180tkm ungegangen wurde. Da muß man schon mal damit rechnen das so ein Motor auch mal frühzeitig kaput geht.
Oder halt auch mal eine Reparatur kommt die vielleicht 1000-2000€ kostet.
Ist halt immer blöd wenn ein Auto kaput geht und die finanzierung noch läuft,ich bin auch der meinung das wenn du net noch ein ausreichendes Buget im Hintergrund vorhanden ist solltest du bei finanzierung grundsätzlich eine VK abschließen.
Sonst steht du im falle eines falles ohne Auto da und mit einer Finanzierung die noch Jahrelang läuft.
Gruß Tobias
Wenn dir der Astra G so gefällt, dann stelle deine Frage doch im entsprechenden Forum.
Wenn du allerdings offen für Alternativen bist würde ich folgendes vorschlagen:
BMW 318Ci
BMW 318Ci
Die alten BMW Motoren sind sehr robust und Pflegeleicht, beim 1. Angebot haben wir eine Automatik, die nicht die modernste ist, aber ansonsten sieht der sehr gut erhalten aus.
Ich finde das Auto des Opel-Händlers in Delbrück am seriösesten, vor allem ist es original inklusive Kassettenradio: So etwas ist ein gutes Zeichen für einen ernstzunehmenden Gebrauchtwagen aus fachkundiger Hand. Wahrscheinlich ist er servicegewartet und auch sonst einwandfrei erhalten. Dass sich ein Vertragshändler ein so "altes" Auto überhaupt noch auf den Hof stellt, spricht für sich - dann muss er vom Zustand des Astra nämlich sehr überzeugt sein. Eine Gebrauchtwagengarantie sollte auch dabei sein.
Die Steuerketten-Thematik ist undankbar, wenn auch das Wort "Gurke" fehl am Platz ist; ansonsten ist der Astra G ein unproblematischer und haltbarer Dauerläufer; im Grunde der Zuverlässigkeitskönig der seinerzeitigen Kompaktklasse und steht für das Bestreben der Adam Opel AG, ein hervorragendes Auto auf die Räder zu stellen, das auch gelang.
Nun noch einige Alternativen.
Das Audi Coupé (1988-1995) hat fast schon Kultstatus, bietet robuste Technik und ist ebenfalls brauchbar. Rost ist hier nicht das Sorgenkind, das sind eher schlecht gewartete Fahrzeuge mit Wartungsstau und verbasteltem Zustand. wenn du hier einen originalen Vertreter findest, kannst du den kaufen und erhältst ein problemloses Auto mit hochwertiger Verarbeitung und langlebiger Technik. Für deine 4.000 Euro hast du die freie Auswahl - da sind sehr gute Exemplare drin. Sportlichkeit betrifft hier eher die Optik; die Audi-80-Familie, von der das Coupé abstammt, fährt sich zwar durchaus fahraktiv, aber doch eher brav - eben wie der klassische Audi 80. Dafür sind die Fahrzeuge meist sehr gut ausgestattet und absolut wintertauglich - teilweise auch als quattro zu finden. Ideal ist der Fünfzylinder mit 133/136 PS (je nach Baujahr), ein Geheimtipp ist der 2.6E mit 150 PS, ein 1992 nachgereichter Sechszylinder, ansonsten reichen 115 PS auch aus. Speziell die kleinen Zweiliter mit 115 PS gibt es als noch aus pflegender erster Hand.
Ansonsten bliebe noch die Wahl, vielleicht einen Außenseiter zu kaufen - wie wäre es mit dem Ford Cougar? Da müsstest du vielleicht einige Zeit suchen, bis du überhaupt einen findest, aber es lohnt sich. Meist ist dieses Coupé sehr gepflegt. Der Cougar ist schon damals eher ein Fall für komfortbewusste Senioren mit Hang zur guten Fahrzeugpflege - und das macht ihn neben seiner soliden Basis (Großserienteile von Scorpio II und Mondeo Mk1/Mk2 bilden seine Grundlage; so klappt auch die Ersatzteilversorgung unproblematisch und schnell) zur guten Wahl in der Low-Budget-Preisklasse. Er besitzt außerdem eine umfangreiche Komfortausstattung mit allem Nötigen und etwas mehr, ist nicht unbedingt teuer und ein sehr zuverlässiger Wagen mit extravaganter Optik, aber sehr robuster Technik, die man bei Bedarf auch für kleines Geld wieder in den Griff bekommen kann. Sehr empfehlenswert! Wobei "Sportlichkeit" auch hier allenfalls die Optik betrifft; selbst die Sechszylinder-Motoren sind eher was für gelassene Naturen. Für 3.000 bis 4.000 Euro bist du hier dabei.
Das elegante Peugeot 406 als Coupé ist ein Auto für Genießer, und außerdem gilt der 406 als einer der besten Peugeots überhaupt: Von größeren Qualitätsmängeln und fragwürdiger Zuverlässigkeit blieb der elegante Franzose verschont. Auch der Preis für dieses Coupé ist auf dem Gebrauchtwagenmarkt in der Regel mehr als fair, auch weil die Ausstattung ab Werk gut war, meist wirklich alle möglichen Extras drin sind - und die Autos gut erhalten sind: Meist gerieten die 406-Coupés in pflegende, komfortorientierte Hände und wurden gut umsorgt: Mit einem Franzosen kann man vor der Disco nicht punkten, den kennt da sowieso niemand - das ist eher ein Fall für Kurpark-Konzertparkplätze oder Garagen in eleganten Siedlungen auf dem Berg der Kreisstadt. Sehr empfehlenswert!
Alternativen: BMW 3er Coupé E36 (aber nur original), Mercedes CLK der ersten Serie, Opel Calibra (nur original, bitte - so was gibt es!), Lancia Kappa Coupé (selten, aber sehr edel) - und wäre der Skoda Tudor gebaut worden, ich würde es auch empfehlen. Sie alle gibt es für 4.000 Euro in gutem Zustand (vom Tudor abgesehen).
Zitat:
Original geschrieben von italeri1947
Alternativen: BMW 3er Coupé E36 (aber nur original), Mercedes CLK der ersten Serie, Opel Calibra (nur original, bitte - so was gibt es!)
Vor allem das in Klammern kann ich so nicht stehen lassen. Klar, am Besten natürlich vom Rentner der mit der Kupplung umgehen kann und im Jahr nur 50mal den Wagen für eine längere Strecke angelassen hat sowie jedes Jahr überpünktlich beim Service war ...aber das ist nahezu utopisch.
Auch nicht mehr originale, getunte Fahrzeuge können ihr Geld wert sein und lange Freude bereiten. Ich denke da an mein 1. Autos (325i E36). Der war tiefer, breiter und lauter aber mit hochwertigen Teilen und von einem BMW-Mechaniker samt perfektem Scheckheft. Wirklich super Zustand.
Daher kann man sich durchaus auch Fahrzeuge die nicht mehr original sind anschauen, vor Allem wenn man es gerne sportlich mag. Einen dezent getunten E36 mit gutem, hochwertigem Fahrwerk würde ich bspw. dem aus Rentnerhand mit Buchhalterausstattung vorziehen (guter Zustand vorausgesetzt). Mit dem Getunten fahre ich direkt los und klebe auf der Straße. Bei dem vom Rentner darf ich erstmal noch das in die Jahre gekommene/durchgelutschte Fahrwerk erneuern und ggf. auch die Räder (meist ja "Ballonräder") gegen die etwas größeren Räder umtauschen um ein direktes und sportliches Fahren zu erreichen.
Zitat:
Auch nicht mehr originale, getunte Fahrzeuge können ihr Geld wert sein und lange Freude bereiten. Ich denke da an mein 1. Autos (325i E36). Der war tiefer, breiter und lauter aber mit hochwertigen Teilen und von einem BMW-Mechaniker samt perfektem Scheckheft. Wirklich super Zustand.
Hier stimme ich dir zu - so ein Fall ist aber beim E36/E46 zur Zeit eher ein Glückstreffer. Meistens ist die Vokabel "Tuning" mit billigen Teilen, unpassender Optik und mangelhafter Qualität verbunden, weil irgendein Handwerkslehrling gemeint hat, er müsse trotz klammer Kasse die Mädchen vor der Dorf-Gaststätte beeindrucken, und dann eben bei Ebay billiges Zubehör erstanden hat, das er selbst oder, noch besser, "von einem Kumpel" bei einer Kiste Bier angebaut hat. Die Frage nach Scheckheften und Wartungsnachweisen, geschweige denn Durchführung von irgendwelchen technischen Arbeiten erübrigt sich bei solchen Autos; ich warne davor nur!
Wenn Tuning mit hochwertigen, passenden Teilen ausgeführt ist, spricht nichts dagegen - aber so was wird eben auch nicht verschenkt.
Na das kann ich so jetzt unterschreiben
Weitermachen, werter Italeri *Daumen hoch*.
Kleine Anmerkung noch: Klar werden solche Fahrzeuge nicht verschenkt, aber 4000€ sind für einen bspw. E36 auch nicht gerade wenig, sodass man durchaus etwas Vernünftiges finden kann.
es gibt jede menge solide und günstige autos mit mehr als 64ps, die dich nicht finanziell in die enge treiben.
geld für reparaturen sollte immer noch vorhanden sein.
Zitat:
Original geschrieben von Habuda
Na das kann ich so jetzt unterschreiben
Weitermachen, werter Italeri *Daumen hoch*.
Kleine Anmerkung noch: Klar werden solche Fahrzeuge nicht verschenkt, aber 4000€ sind für einen bspw. E36 auch nicht gerade wenig, sodass man durchaus etwas Vernünftiges finden kann.
Danke für die netten Worte und den erhobenen Daumen!
Ich möchte (und muss) dir fachlich zustimmen. Für 4.000 Euro sollte sich schon ein guter E36 finden lassen. Auch die schönen Rentnerautos mit Fellbezügen und anderen Dingen sind nicht immer perfekt, selbst wenn sie jedes Jahr zum BMW-Händler gebracht wurden und ein volles Scheckheft mitbringen. Ein Auto braucht im Grunde Auslauf wie ein Hund - wenn es nur steht, tut ihm das nicht gut, und das Risiko von Standschäden ist immer gegeben. Ich erinnere mich sehr gut an meinen E36: Erste Hand (geb. 1920), nach fünfzehn Jahren 64.000 Kilometer gelaufen, einwandfrei, neuer TÜV, neuer Service, neuer Auspuff etc. - aber noch den ersten Reifensatz von 1992! Das Profil war gut, aber ansonsten ist das für mich ein Sicherheitsrisiko, so flog der alte Satz raus und ein neuer Reifensatz musste gekauft werden. Und da ich keine Billig-Reifen aus China kaufe, war das auch gleich wieder die erste Investition zum Kaufpreis (2.500 Euro hat der 318i damals gekostet). Ansonsten gab es nie großartige Reparaturen am E36, einmal die Kupplung, aber das war es im Großen und Ganzen.
Ich kann nur betonen: Mit einem guten E36 macht man nie einen Fehler! Zu meinem BMW, den ich 2007 eher als Übergangslösung gekauft hatte, kann ich sagen: Den 318i fuhr ich drei Jahre und etwas mehr als 50.000 Kilometer lang ohne ernsthafte Probleme. Ich habe einmal den Zahnriemen ersetzt, dann gab es drei Jahresinspektionen, drei Bremsflüssigkeitswechsel, einmal wurde die Kupplung ersetzt, und gleich nach dem Kauf habe ich neue Reifen aufgezogen - das Profil der vorhandenen Sommerbereifung war neuwertig, aber die Reifen stammten tatsächlich noch von 1992. Das war mir dann doch zu heikel. Zündkerzen und Kühlmittel fallen unter normale Kundendienstaktionen; habe ich auch gewechselt. Die einzige größere und außerplanmäßige Reparatur war die Kupplung im Jahr 2010, der Rest fällt unter Wartung. Ich muss aber dazu vielleicht erwähnen, dass der erste und einzige Vorbesitzer kein Jahr vor dem Verkauf noch den Auspuff hatte erneuern lassen und auch diverse Achsteile ersetzen ließ.
Die durchgeführten Arbeiten am BMW in meiner Haltedauer - er hat 2.500 Euro gekostet, direkt vom 1920 geborenen Vorbesitzer - würde ich als normalen Verschleiß oder auch Wartungsdienste bezeichnen. Ich (Kfz-Meister) habe alle Reparaturen und Wartungen selbst vorgenommen; die Ersatzteile und benötigten Materialien habe ich aber immer beim BMW-Vertragshändler gekauft. Das Serviceheft habe ich selbst geführt.
Insgesamt ist der BMW das vielleicht preiswerteste und sorgloseste Auto gewesen, das ich jemals hatte. Seine Betriebskosten waren niedrig, ich glaube, mein 3er hatte bereits einen Kaltlaufregler vom Vorbesitzer bekommen. Etwa drei Wochen nach dem Kupplungswechsel habe ich den BMW dann verkauft und exakt den Preis, den ich drei Jahre vorher gezahlt hatte, wieder bekommen. Also war Wertverlust streng genommen auch kein Thema: Was ich damit sagen will, einen BMW kriegt man immer los; meiner war achtzehn Jahre alt, als ich ihn verkaufte. Ich hatte nie Probleme und kann mich auch an keine ernsthaften Klagen erinnern. Selbst der eigentlich verrufene M40-Motor diente zuverlässig, was aber auch daran lag, dass ich mich um die Wartung penibel gekümmert habe.
Zitat:
geld für reparaturen sollte immer noch vorhanden sein.
Aber immer doch - ohne eine kleine Wand an Rückhalt für mögliche Reparaturen wird in dieser Preisklasse niemand froh, allerdings muss der teurere Gebrauchtwagen nicht automatisch der bessere Gebrauchtwagen sein. Es kommt bei Autos in dieser Preisklasse, die auch ein gewisses Alter schon erreicht haben, immer vorrangig auf den Ist-Zustand an und auf die Vorbesitzer.
Erstmal danke für all die Tipps und Anregungen.
Die geposteten 318er Coupes gefallen mir nicht so, zum einen wollte ich eigentlich ungern eine Automatik und zum anderen fehlt mir bei beiden die Sitzheizung, das ist für mich das einzige Komfortkriterium auf das ich wirklich viel wert lege, außerdem müsste ich mal schauen, wie sich der Motor so anfühlt, ich bin bisher nur die Facelift Variante des 318er gefahren, mit 143PS, sieht auf dem Papier ja schon nach einem enormen Unterschied aus. Ansonsten ist das Angebot was 3er E46 in meiner Umgebung (44625 + 200kM) m.E. recht mau. Die Auswahl an E36 hingegen in dem Preisbereich ist nahezu erschlagend, beim E36 sagt mir der Compact noch am ehesten zu, aber bei der Menge an Treffern hatte ich noch keine Lust alles durchzuschauen, ist schwer da keine Bastelbude zu finden. Hat da vielleicht jemand von euch besseren Überblick?
Der Ford Cougar ist wirklich sehr exotisch, aber in einem relativ moderaten Preisrahmen. Die Optik finde ich gewöhnungsbedürftig, trotzdem habe ich mir mal zwei rausgesucht: Cougar 1 Cougar 2
Die beiden sehen deutlich gepfleger aus als andere, die mehr als 1000€ teurer waren, die Frage ist, taugen die wirklich was? Ich müsste mir den Wagen nochmal in Natura ansehen, ist schon was anderes.
Ansonsten gehört bisher zu meinen Favoriten auch der Astra aus Delbrück. Da es ein Opel Vertragshändler ist, sollte der mir doch sicher auch zuverlässig sagen können, ob da an der Steuerkette schon nachbessert wurde, oder? Ansonsten sieht der hier noch sehr gut aus, ist sogar auch erst aus 2004, hat allerdings den 1.8er Motor, welcher aber zumindest einen Zahnriemen hat. Der Wagen soll ja Scheckheftgepflegt sein, der Zahnriemenwechsel sollte also da drin stehen, oder?
Abgesehen davon, da ihr es ja erwähnt, noch eine Frage zum finanziellen. Ob ich den Wagen wirklich VK versichern würde, weiß ich nicht, mein jetziger Wagen ist ja auch finanziert und trotzdem nur Teilkasko versichert. Ich kann die Einwände da nachvollziehen, aber bisher kam ich so klar und wenn es dann doch hart auf hart käme, könnte ich den Kredit notfalls auch vorzeitig abzahlen, da ich ja nicht mein volles monatliches Budget ausschöpfe. Ich denke zumindest, dass das so hinkommt. Vielleicht könnt ihr mir ja nochmal was dazu sagen.
Ich hab monatlich ca. 550€ für das Auto zur Verfügung, in den 550€ sind nicht enthalten: Finanzierungsrate und Spritkosten. Die sind dann schon bezahlt.
D.h. die 550 mtl. blieben für Wartung/Pflege, Steuern und Versicherung (die bei mir allerdings noch recht teuer ist, da ich ab nächstem Jahr grad mal in SF2 bin. Wie würde das eigentlich mit der VK laufen? Da ich ja mein jetziges Auto nur TK versichert habe, gehe ich ja in der SF Klasse nur in der Haftpflicht runter, würde ich dann mit SF0 bei der VK einsteigen? (Führerschein seit mehr als 5 Jahren). Meint ihr also, das würde von den Kosten so hinkommen? Von den 550€ kann ich mir ja monatlich ein gutes Polster beiseite legen, da ich die Summer ja hoffentlich nicht jeden Monat ausloten muss. Oder verrenne ich mich da?