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Spritpreis auf Jahreshoch: Potenzial zum Sparen ermitteln!?

BMW 3er E46
Themenstarteram 13. Juli 2007 um 7:49

Hallo zusammen,

die Spritpreise sind nun wirklich nicht zum Lachen zur Zeit. Sie haben mich aber auf eine lustige Idee gebracht:

Mich würde mal interessieren, wie viel man wirklich durch konsequentes Sparsamfahren am Verbrauch drehen kann! Bei ganz normaler täglicher Fahrstrecke.

-> Eine ganze Tankfüllung fahre ich jetzt wirklich sparsam. Also komplett spaßfrei. :eek::o

Selten mehr als 100km/h. Sehr vorausschauend, viel Schubabschaltung in möglichst großen Gängen, Abschalten an der Ampel, usw., was man halt so kennt und nicht gerne macht...

Keine Sorge, ich werde danach nicht immer so fahren. Aber es ist doch interessant zu wissen, was mich der Fahrspaß wirklich kostet (und die Umwelt natürlich). Eine Tankfüllung bei normaler Fahrstrecke muss zum Test erst mal genügen. ;)

Ich kann mich über meinen Verbrauch eigentlich ja nicht beklagen - jetzt bin ich echt gespannt, ob ich durch bewusstes Sparen noch einen spürbaren Ausreißer nach unten schaffen kann...

Hat jemand Lust, das jetzt auch mal zu probieren? Einen Vergleich fände ich sehr interessant. Vor allem natürlich von denen, die auch sonst ihren realen Verbrauch notieren.

Viele Grüße, Timo

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60 Antworten

Interessanter Selbstversuch. Ich bin letzte Woche nach Bremen gefahren und habe bei flotter Fahrweise (v-max, wo es ging) mit dem 330d 9,05 Liter verbraucht. Ich fahre nachher die Strecke nochmals und werde den Tempomat auf 110 km/h stellen (habe heute Zeit "ohne Ende") und mal vergleichen..... ;)

am 13. Juli 2007 um 7:57

Hi MoKa,

das ist mal ne sehr gute idee. werde es auch mal machen.

mit meinem alten 320i (150PS) habe ich das auch schon gemacht. eine Tankfüllung 800km. bin ich da jeden morgen und abend ca. 100km gefahren, also nur langstrecken. aber spaß hat es nicht wirklich gemacht :(

Grüße

David

Hallo Timo

Gestern Abend hatte ich einen ähnlichen Gedanken.

Und zwar hatte ich für die Fahrt zum Open Air Festival mit 4 Personen, Dachbox und vollkommen vollem Kofferraum die Reifen auf max. Ladungsdruck aufgepumpt. Bislang war ich ehrlich gesagt zu faul diesen Druck wieder auf das "alltägliche Niveau" wieder zu verringern.

Jeder kennt es vom Fahrrad her, wenn man mal nur etwas einen platteren Reifen hat und das Vorankommen heftigst schwerer wird! ( ... und ein Fahrradreifen ist nur wirklich ein super schmales Objekt, wenn man den Autoreifen als Vergleich nimmt. )

Wenn man immer wieder eine bestimmte Autobahnstrecke mit Tempomat konstanter Geschwindigkeit fährt, fände ich sehr interessant, bei welchem Reifendruck welche Verbrauchswerte entstehen. Und ich bin der Meinung, es dürfte sehr viel ausmachen.

Was nun eine auf kurze Zeit gesehen recht schwierige Größe dabei ist, wie die Abnutzung sich hinsichtlich dessen verhält. Also würde ich mein Fahrzeug auf dem max. Reifendruck lassen, werd ich wesentliche bessere Verbrauchswerte haben, aber in welchem Verhältnis stehen sie zur Abnutzung und dem damit verbundenen früherern Neukauf der Folgereifen...

Meine Vermutung ist, dass ich mit mehr Reifendruck günstiger fahre, als auf den optimalen zu achten und sagen wir mal 3-4 Monate länger diese nutzen kann.

Themenstarteram 13. Juli 2007 um 8:14

Das sehe ich auch so, Pfauli. Und ADAC usw. empfehlen ja genau das auch.

Andererseits sinkt bei "vollem" Druck nicht nur der Komfort, sondern auch die Haftung z.B. beim Bremsen (auch das spürtst du beim Fahrrad wunderbar!).

Daher ist hier sicher bewusst ein Kompromiss einzugehen.

Gruß, Timo

PS: Ich stehe im Moment bei 310km + 1010km Restweganzeige.

Zitat:

Original geschrieben von MoKa

Andererseits sinkt bei "vollem" Druck nicht nur der Komfort, sondern auch die Haftung z.B. beim Bremsen (auch das spürtst du beim Fahrrad wunderbar!).

Daher ist hier sicher bewusst ein Kompromiss einzugehen.

Mein Kompromiss lautet vorrausschauend und immer mit Abstand fahren.

Aber bei unserem Wagen spielen wir was die Bremsleistung angeht in der oberen Liga und die letzten Threads waren ja fast alle von hinten :)

Vom Gefühl würde ich sagen, kommt es nicht auf das schlechtere oder bessere Fahrverhalten drauf an, sondern wie man damit umgehen kann. Das klingt etwas arrogant, aber ich denke jeder weiß, wie ich es meine.

Nun, mal schauen, ob ich auch mal eine Tankfüllung schnarchend fahre, mein Maximum lag bei reiner Autobahnfahrt und Tempomat auf 120km/h bei einer angezeigten Laufleistung von 1410 km. Das war aber ods langweilig.. :( :D

Hatte meinen Verbrauch im letzten Jahr bei einigen Tests auf meiner Hausstrecke auf ca 5,4 Liter.

War aber immer mind. 25°C

Keine Klima

auf der BAB immer hinter LKW mit 90 Sachen

mehr den Momentanverbrauch als die Straße im Blick

Das Fahren war weder entspannend, noch recht spaßig und auch nicht gerade sicher. Hab mich mehr auf meine Fahrweise als auf den Verkehr konzentriert.

Mein kompletter Durchschnittsverbrauch liegt bei 6,4 Liter und da sind auch einige Spaßetappen dabei. Ohne diese könnte ich vielleicht noch 0,3 Liter einparen aber ein wenig fun will ich schon noch haben beim Fahren. Viel verbraucht meiner ja gruundsätzlich nicht :)

MfG Y

Das habe ich auch schon öfters gemacht - nicht erst jetzt wo die Spritpreise so hoch sind - es macht schon einiges aus. Ok ich brauch mich bei meinem Verbrauch nicht beschweren mit 6,07 Liter auf 100 km.

Aber ich habe es auf meiner Arbeitsstrecke gemerkt - jeden Tag 65 km eine Strecke - da war auf der Autobahn beim Neubau sehr lange eine 10 km Baustelle, die mit 80 km/h war - damals hatte ich verbräuche um die 5,8 Liter - jetzt bei 130 lieg ich so um die 5,9 bis 6,0 Liter.

Aber ich freue mich immer, wenn ich über die 1000 km komme bzw. kommen würde - was bei mir fast immer der Fall ist. Heute hab ich 580 km runter und die Tanknadel ist ganz genau bei der Hälfte. Restweganzeige sind auch noch 547 km also das passt schon. ;)

Weitere Alternative - wobei mir grad einfällt das ich noch n Erfahrungsbericht schreiben wollte :) - habe ich ja mal Pflanzenöl ausprobiert. Also die 2000 km wo ich das drin hatte lief er wie sau. Aber ein eigenständiger erfahrungsbericht folgt.

Gruß, Frank

am 13. Juli 2007 um 8:41

Ich hatte das auch mal probiert um eine möglichst hohe Restkm-Anzeige hinzubekommen:

http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/102013.html?page=2

8,71 Liter bei einem Langzeitdurchschnittsverbrauch von 12,57 Litern ist schon wirklich arg - das "Spaßfahren" kostet mich also einen Mehrverbrauch von 50% !!!

Ich hatte auch den Luftdruck etwas erhöht von hinten 2,7 auf knappe 2,9 bar - der Komfort leidet ziemlich.

Meine Restkilometeranzeige stieg mit leerem Gas- und Benzintank auf 758 km (sonst ca. 500 km). Mit vollen Tanks jedoch nützte alles sarsame Fahren nix mehr, die Restweganzeige sackte rapide ab. Und durch meine Autogasfahrerei sollte sie bei vollem Benzintank eigentlich konstant bleiben.

... schon krass, was ca. 60 kg Mehrgewicht ausmachen (Benzin ca. 40 kg und Gas ca. 20 kg)

Das Ersatzrad rauszuwerfen ist schon eine sehr gute Idee.

Den Sparsamversuch mache ich mit den Winterrädern nochmal, da dürfte dann auch eine 7 vor dem Komma hinzubekommen sein.

Meine Spritkosten können dann auch durchaus mit den Dieseln konkurrieren bei unter 5,50 Euro je 100 km.

Und auch ansonsten bin ich mit meinen ca. 7,50 nicht weit weg von Mokas ca. 7,00 Euro je 100 km :D

Gruß, Frank

Wow, ihr fahrt wirklich sparsam, auch ohne Verbrauchsbetrachtung, denn ich liege, wenn ich mal wieder nach 1-2 Monaten auf die BC Anzeige schaue, nachdem ich vor Wochen nullte, fast immer bei genau 7 Liter!

Ich habe aber auch ein Problem, ich habe eine Freundin :D

? ;) Und weiter? Kannst du den Zusammenhang zwischen Freundin und Spritverbrauch etwas näher erläutern :)???

Zitat:

... schon krass, was ca. 60 kg Mehrgewicht ausmachen

Wie Incognito zuvor schrieb, ich habe so ca. bei jeder zweiten Fahrt immer 60 kg mehr an Board und selbst nachdem ich den Tank leer gefahren habe, ist die Variable bei mir unverändert...

ja ja, alle Jahre wieder, wenn die Spritpreise auf ein Rekordhoch steigen.....:D

Hab den Selbstversuch auch schon vor 1,5 Jahren gemacht, sprich Motor nicht zu hoch drehen,bei längerne Standzeiten ausmachen, extrem vorrausschauend fahren, ausrollen, erhöhter Reifendruck, Auto komplett leergeräumt usw.

Das hat mir beim Benziner im Alltag so ca. 1,5 Ltr Benzinersparnis auf 100km gebracht.

Spaß oder "Freunde am Fahren" ist aber sicherlich was anderes. Auf Dauer braucht man da nämlich keinen BMW mehr um so zu fahren, da macht es dann auch ein Skoda Fabia oder ähnliches.

Ich hab mir einfach einen 4 Zylinder zugelegt und nun hab ich Spritersparnis auch bei normalen Fahren.

Ansonsten einfach mal öfter zu Fuß zum Bäcker gehen, das bringt auch was auf die Monate.

Hi Timo und die anderen!

 

Eine gute Idee - irgendwie animiert auf's weniger Gasgeben, drückte ich den Verbrauch durch megasanfte Fahrweise bei meinem auf derzeit 7,6 Liter/ 100km. Mittwoch getankt und seither 200km wirklich mit dem berühmten "Luftspalt zwischen Fuß und Gaspedal" unterwegs gewesen.

Mein Verbrauch im Spritmonitor habe ich die letzten Monate nicht mehr notiert, er lag immer so knapp unter 9 Liter bei gemischter Fahrweise und gelegentlichem Ausnutzen des Potentials.

Für die BC 7,6 musste ich wie folgt fahren:

- Motor so oft wie möglich aus

- zulässige Höchstgeschwindigkeiten NIE überschreiten

- Autobahn Tempomat 120 Km/h

- Schalten bei max. 1500 U/min

- Für's Bremsen runterschalten und Schubabschaltung nutzen

Fazit: Sparspaß hoch - Fahrspaß fast null ...

Aber toll, eine eigene "Effizient Dynamics" zu entwickeln :)

 

Zitat:

Original geschrieben von Ged

? ;) Und weiter? Kannst du den Zusammenhang zwischen Freundin und Spritverbrauch etwas näher erläutern :)???

... nun, man(n) fährt weitaus umsichtiger, wenn die Freundin dabei ist :cool:

 

Viele Grüße, Thomas

Hm welche Strategy verfolgt ihr?

Klingt irgendwie mehrheitlich nach 'Gaspedal streicheln, Tempo konstant halten'.

Ich machs etwas anders.

Ich drueck z.b. die Momentanzeige am Ortsausgang zum Beschleunigen auf 12 liter und halt sie da bis ich die Anfangsgeschwindigkeit zum nachfolgenden Ausrollvorgang hab.

Das koennen auch mal 120 auf der Landstrasse sein, aber keinesfalls mehr.

Dann wird das Gaspedal 'gelueftet' bis z.b. nur noch 2 oder 4 liter auf der Momentanzeige stehen, der Wagen aber noch hinreichend Geschwindkeit haelt.

Ich meine, man faehrt nicht wirklich effizient, wenn man z.b. mit 8 liter beschleunigen will.

Gruss

Joe

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