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Spritsparen - Gang rausnehmen gefährlich?

Themenstarteram 7. Januar 2007 um 14:06

Hallo Gemeinde,

Verbräuche von 11.5l - 13.5l schnell gefahren sind bei meinem 528i durchaus drin.

Jetzt wollte ich es einmal andersrum probieren, und

siehe da - 8.3l sind möglich. Dazu hatte ich aber auch schon mal auf längeren Gefällstrecken den Gang rausgenommen und bin im Leerlauf gerollt, um dann wieder mit dem Motor zu bremsen.

Frage: Können beim Rollen im Leerlauf das Differential oder

andere Brocken des Antriebsstranges kaputt gehen?

V

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29 Antworten

Versteh ich nicht so ganz...

Hast du am Gefälle nur mit dem Motor gebremst, oder hast du nur mit der Bremse ohne den Motor gebremst?

Gruß Thomas

am 7. Januar 2007 um 15:04

Ein Automatikgetriebe könnte Schaden nehmen, wenn man im Leerlauf rollt. Man darf die ja auch nicht allzuweit und allzuschnell abschleppen ohne die angetriebene Achse anzuheben.

Wenn man aber mit eingelegtem Gang irgendwo runterrollt, müßte doch eigentlich die Schubabschaltung zum Einsatz kommen und damit der Verbrauch auf annähernd null sinken.

bnlödsinn...im leerlauf ist der stundenverbrauch beio ca. nem liter....

 

bei gang drinne ist der verbauch null...

es lag also sicherlich nicht daran

Was soll denn da kaputtgehen? Auch nicht mehr als wenn Du normal fährst. Aber schön zu lesen, dass auch andere Leute geringe Spritverbräuche schaffen.

Themenstarteram 7. Januar 2007 um 15:31

Zitat:

Original geschrieben von Tomelino

Versteh ich nicht so ganz...

Hast du am Gefälle nur mit dem Motor gebremst, oder hast du nur mit der Bremse ohne den Motor gebremst?

Gruß Thomas

Hallo Thomas.

Das ist ein Schalter, kein A

ICh hab' den Gang rausgenommen und bin mit laufendem Motor im Leerlauf das Gefälle runter. Unten angkommen hab' ich wieder aus dem Leerlauf zurück in den, meinetwegen 3. Gang geschaltet, um das Bremsmoment des Motors zu nutzen.

V

am 7. Januar 2007 um 18:17

das ist natürlich überhaupt kein problem!

um spritsparend zu fahren, sollte immer ein gang drin sein...

wenn ein gang drin ist, dann hält sich der motor durch die drehbewegung bzw. rollbewegung am "leben" und zwar ohne sprit!

ist hingegen diese "lebenserhaltende" wirkung durch auskuppeln weg, braucht der motor was anderes um am "leben" zu bleiben -> sprit!

also immer rechtzeitig vom gas und soweit es geht erstmal den motor bremsen lassen...natürlich jetzt nicht bei 120 in den zweiten schalten oder sowas...

und was auch noch zum spritsparen hilft: schnell auf die gewünschte geschwindigkeit beschleunigen, d.h. kurz viel verbrauchen, aber dafür länger weniger verbrauchen...

Der gute alte Aberglaube, dass die Schubabschaltung zum Sparen gebaut wurde...

Die SAS spart nur dann Sprit, wenn man mit dem Motor wirklich bremsen möchte.

Der Leerlauf macht in dem Moment Sinn, wo ich mir durch das fehlende Motorschleppmoment ersparen kann Gas zu geben.

Halte ich bei leichtem Gefälle den Motor mit minimalem Gas auf 1500 Umdrehungen und so meine Geschwindigkeit, verbrate ich zu den Rollwiderständen noch den Drehwiderstand von 1500-Leerlauf Umdrehungen. Das ist fein blöde, wenn ich ohne eingelegten Gang die Geschwindigkeit ebenso halte. Dann verbrate ich die Hangabtriebskraft für die Fahrwiderstände und der Motor schluckt nur noch Sprit für seinen Leerlauf.

Der Leerlauf kann also durchaus in einigen Situationen noch sparsamer sein, als die Schubabschaltung. Nämlich immer dann, wenn ich mir dadurch auch nur minimales Gasgeben erspare.

Zitat:

Original geschrieben von MadMaxin

Ein Automatikgetriebe könnte Schaden nehmen, wenn man im Leerlauf rollt. Man darf die ja auch nicht allzuweit und allzuschnell abschleppen ohne die angetriebene Achse anzuheben.

Wenn man aber mit eingelegtem Gang irgendwo runterrollt, müßte doch eigentlich die Schubabschaltung zum Einsatz kommen und damit der Verbrauch auf annähernd null sinken.

Moin,

Deine Aussage ist nicht ganz richtig.

Es ist kein Problem den "Gang" raus zu nehmen, also auf N zu stellen, wenn der Motor an ist und das Getriebe mit Öl versorgt wird.

Recht gebe ich Dir also wenn der Motor aus ist. Dann sollte es nach Möglichkeit kein Abschleppen bzw. kein langes Abschleppen erfolgen.

Re: Spritsparen - Gang rausnehmen gefährlich?

 

Zitat:

Original geschrieben von vortac

Hallo Gemeinde,

Verbräuche von 11.5l - 13.5l schnell gefahren sind bei meinem 528i durchaus drin.

Jetzt wollte ich es einmal andersrum probieren, und

siehe da - 8.3l sind möglich. Dazu hatte ich aber auch schon mal auf längeren Gefällstrecken den Gang rausgenommen und bin im Leerlauf gerollt, um dann wieder mit dem Motor zu bremsen.

Frage: Können beim Rollen im Leerlauf das Differential oder

andere Brocken des Antriebsstranges kaputt gehen?

V

Dann fahr langsamer, dann sinkt auch der spritverbrauch anstatt den gang raus zunehmen - finde das einen ziemlich lusitg post.

Die gedanken von männer sind komisch echt - jag ich die kiste auf 180 bergab, kuppel aus und schon verbraucht er null liter !!!

Finde den post klasse ....

Zitat:

Original geschrieben von dominic

Moin,

Deine Aussage ist nicht ganz richtig.

Es ist kein Problem den "Gang" raus zu nehmen, also auf N zu stellen, wenn der Motor an ist und das Getriebe mit Öl versorgt wird.

Achtung, dafür müsste man den Automaten kennen!

Nicht jeder Automat wird in Stellung N noch ordentlich geschmiert. Beim E39 kenne ich die Automaten allerdings nicht.

Von der Trial and Error Methode würde ich aber abraten :D

@ Kelly

Nicht ganz richtig, aber fast. Angenommen der 3l Diesel braucht im Leerlauf einen knappen Liter pro Stunde, so kämest du bei 180 auf rund einen halben Liter pro 100km.

Tatsächlich ist es sogar theoretisch, je nach Verbrauchskennfeld des Motors, günstiger, immer kurz fast Vollgas zu geben und sich dann im Leerlauf wieder ein Stückchen ausrollen zu lassen :D

am 9. Januar 2007 um 9:01

bei der Automatik ist es ned mal ratsam bei Ampelstopps, im Stau, ect. auf "N" zu schalten und da steht des Ding...

Zitat:

Original geschrieben von dominic

Moin,

Deine Aussage ist nicht ganz richtig.

Es ist kein Problem den "Gang" raus zu nehmen, also auf N zu stellen, wenn der Motor an ist und das Getriebe mit Öl versorgt wird.

Nee, weil der Automat dann auch nur mit der Leerlaufdrehzahlmenge an Öl genschmiert wird, was bei hohen Abtriebsdrehzahlen und damit auch Getriebedrehzahlen durchaus zu wenig sein kann. Also auch da lieber die Schubabschaltung nehmen, dann verbraucht der Motor null und das Getriebe lebt weiter.

 

Zitat:

Original geschrieben von rogatyn

bei der Automatik ist es ned mal ratsam bei Ampelstopps, im Stau, ect. auf "N" zu schalten und da steht des Ding...

Genau. Immer der Aberglaube, dass das Getriebe dabei geschohnt wird. Weil es ja so großen Belastungen unterliegt, wenn man an der Ampel den Wagen mit der Bremse hält.

1.) Sind die Belastungen viel kleiner als beim Anfahren und der Wandler kann das problemlos ab, gegen ein stehendes Getriebe zu bremsen und

2.) Ist der innergetriebliche Verschleiss und die Belastungen bei einem Schaltvorgang zu groß, weil einfach unnötig. man belastet ja bei jedem Schaltvorgang die Teile und produziert an jeder Bremse/Kupplung Reibung.

Ergo: Einfach mal auf D lassen. Und wem das Bremsengetrete zu blöde ist: Wozu gibt's ne Handbremse ?

Alrick

am 10. Januar 2007 um 9:24

Ich mache es immer so: Leichte, lange Gefällstrecke: Gang rausnehmen, da er ansonsten zu sehr bremst. Gang drinlassen spart zwar zunächst, jedoch wird man rasch zu langsam und muss wieder Gas geben, das beurteile ich im Endeffekt ungünstiger. Steile Gefällstrecke: Gang auf jeden Fall drinnen lassen, schon zur Bremsenschonung. Spart massig Sprit, da nichts eingespritzt wird.

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