Spurstange links vom TÜV bemängelt...
Hallo
War heute beim TÜV-der hat die Spurstange links bemängelt sowie die Feder vorne gebrochen.
Nun zu meinen Fragen:
* Muß ich die Spur neu einstellen lassen?
* Ist ein einzelner Federtausch überhaupt ratsam, oder lieber doch beide wechseln?
Ach ja, das Handbremsseil ist auch noch zu ersetzten!!
Um Fragen vorzubeugen: Muß wieder vorfahren...
Habt ihr Tipps
Danke
cc184
Franky
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17 Antworten
Mahlzeit!
Also wenn die Spurstange breit ist, mach am besten die gesamte Lenkung. Kostet an Teilen ca. EUR 150,- incl. Lenkungsdämpfer und drei Stunden Arbeit (wenn man nicht grad zwei linke Hände hat).
Spur ist danach auf JEDEN Fall einzustetllen. Spurstange heißt nicht umsonst so
Und die Federn? Naja, theoretisch kannste eine wechseln. Aber nachdem ich hier gehört habe, dass die Autos nach dem Federwechsel recht hoch stehen und sich erst "setzen" müssen, würde ich gleich beide machen. Ist auch kein großer Akt. Preis für den Federsatz kenne ich allerdings nicht.
Spurtreue Grüße DV
Zitat:
Original geschrieben von Dolce_Vito
Mahlzeit!
... Aber nachdem ich hier gehört habe, dass die Autos nach dem Federwechsel recht hoch stehen und sich erst "setzen" müssen, würde ich gleich beide machen. Ist auch kein großer Akt. Preis für den Federsatz kenne ich allerdings nicht.
Spurtreue Grüße DV
das hatte ich seinerzeit auch gehört. O-Ton: "Nach 1.000 km isser widda unten."
Meiner konnte sich bislang nicht entscheiden sich dauerhaft zu setzen.
Öfters steht er hoch, dann setzt er sich gemächlich wieder.
Vor allem wenn er auf der Bühne war ist er schwer wieder zu beruhigen. Aber auch sonst zeigt er immer wieder diese Marotte. Phönomeeenaal. Ungelogen. Mein Auto lebt ...
Übrigens: Am besten auch Opferanode einbauen lassen.
Gruß
amoebe
P.S.: Seit meinem Federwechsel (waren an der untersten Wendung gebrochen) bin ich ca. 15.000 km gefahren.
Zitat:
Original geschrieben von amöbe
Zitat:
Original geschrieben von Dolce_Vito
Mahlzeit!
... Aber nachdem ich hier gehört habe, dass die Autos nach dem Federwechsel recht hoch stehen und sich erst "setzen" müssen, würde ich gleich beide machen. Ist auch kein großer Akt. Preis für den Federsatz kenne ich allerdings nicht.
Spurtreue Grüße DV
..........Übrigens: Am besten auch Opferanode einbauen lassen.
Gruß
amoebe
P.S.: Seit meinem Federwechsel (waren an der untersten Wendung gebrochen) bin ich ca. 15.000 km gefahren.
Wo kommt denn die Opferanode hin?
Wenn Du nur an einer Seite die Spurstange wechselst und Du sie danach so einstellst, daß das Lenkrad in Geradeausstellung genauso steht wie vorher, dann kannst Du Dir das Vermessen sparen. (Falls es schnell und günstig zum nächsten TÜV-Termin gehen soll)
Zitat:
Original geschrieben von quali
Zitat:
Original geschrieben von amöbe
..........Übrigens: Am besten auch Opferanode einbauen lassen.
Gruß
amoebe
P.S.: Seit meinem Federwechsel (waren an der untersten Wendung gebrochen) bin ich ca. 15.000 km gefahren.
Wo kommt denn die Opferanode hin?
Gehe mal davon aus, dass deine Frage rhetorisch ist.
moin,
habe beim Bund an den LKWs (1017) auch was von den Anoden gehört , von wegen ziehen den Rost an.
Stimmt das? Und wenn ja wo bringt man die an und wo kann man sie überall sinnvoll anbringen?
Frank
Also das mit "nur eine Spurstange wechseln und einfach weiterfahren" würde ich nicht machen. Du bekommts die Spurstange NIE auf die gleiche Länge eingestellt wie die alte. Als ich meine Lenkung gemacht habe, lief die Karre hinterher auch schön geradeaus. Trotzdem waren die Räder kompllett verstellt... also bitte den Hinweis vergessen!
Zum Thema Opferanode: Die kommt direkt auf die Feder. Sollte relativ egal sein, wo...
http://de.wikipedia.org/wiki/Opferanode
Geopferte Grüße DV
Hallo
Danke für die Tipps- habe 2 neue Federn bestellt
Das mit der Spurstange muß der Einbauer (nicht ich) wissen/beherrschen!!
Was wird denn so für die Vermessung genommen = ATU hier im Unterallgäu will 59€
cc184
Naja, zu ATU herrscht hier die Meinung: Reifenwechseln ok. alles andere: Finger weg!
Ne gute Vermessung kostet aber schon in dem Bereich. Ich hab letzens EUR 70,- gezahlt und bin sehr zufrieden. Die Kollegen sollten sich aber mit dem 124er auskennen (vorher fragen), da durch die ganzen Raumlenker & Co. die Sache nicht sooo einfach ist.
Vermessene Grüße DV
Zitat:
Original geschrieben von amöbe
Zitat:
Original geschrieben von quali
Wo kommt denn die Opferanode hin?
Gehe mal davon aus, dass deine Frage rhetorisch ist.
Hallo amöbe,
meine Frage sollte nicht rhetorisch sein. Die Arbeitsweise einer Opferanode ist schon klar: Kommen 2 Metalle, die in der elektrochemischen Spannungsreihe weit auseinander stehen, zusammen, dann geht das unedlere Metall langsam in Lösung ( Korrosion).
Mir ist aber nicht klar, an welcher Stelle der Feder die Opferanode angebracht wird. Unten beim Querlenker, oder im oberen Bereich der Feder.
Wenn diese Opferanode werksseitig eingebaut wird bzw. wurde, dann gibt es dazu sicherlich eine Explosionszeichnung in die die Anode eingezeichnet ist.
Vielleicht kann ein Forumsmitglied eine derartige Zeichnung verlinken?
Als Material für die Opferanode kommt ja nur Zn ( - 0,8 V ) oder Al ( -1,7 V ) in Frage,
da Fe (- 0,4 V) hat.
Viele Grüße
quali
jungs...!!!! ganz ehrlich!!!!
wo kommt die anode hin...? wie ist die feder oben gelagert?...sie liegt in den federgummis...und wo hat die feder kontakt zu anderem metall...????
also ehrlich...das solche fragen kommen...
Zitat:
Original geschrieben von Dolce_Vito
Zum Thema Opferanode: Die kommt direkt auf die Feder. Sollte relativ egal sein, wo...
Na was hab ich denn hier geschrieben? Schon klar, dass die Feder wenig oder keinen Kontakt zum Rest der Karosse hat. Durch die ganzen Gummis am Fahrwerk... Also: Nicht grad am Auspuff festschrauben (wobei dann der Auspuff nicht mehr rosten würde...)
Anodisierte Grüße DV
Hallo, was ist denn das?
Die Opferanode wird unten zwischen Querlenker und Feder eingelegt.
Genaue Position ergibt sich aus der Form der Operanode.
MfG
Zitat:
Original geschrieben von Pewo06
Hallo, was ist denn das?
Die Opferanode wird unten zwischen Querlenker und Feder eingelegt.
Genaue Position ergibt sich aus der Form der Operanode.
MfG
Da die Opferanode aber aus Zn oder Al sein muß, und diese Metalle weicher als der Federstahl und der Stahl des Querlenkers sind, werden Zn bzw. Al - bei der von Dir geschilderten Einbaulage - bereits mechanisch " zerrieben". Eine anodische Korrosion wäre viel zu spät wirksam.