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Stabilisatoren der Vorderachse erneuern

Mercedes E-Klasse W124
Themenstarteram 21. September 2010 um 19:21

Moin Leute.

Möchte nun ein paar Fotos von meiner aktuell durchgeführten Erneuerung der Stabis an meinem T-modell in diesem Thread zeigen.

Ich habe schon oft solche bebilderten Reparaturanleitungen als Hilfestellung in diesem Forum benutzt und möchte nun auch mal was für dieses top Forum dazu beitragen.

Ich weiß, das das nicht gerade eine hochkomplizierte Angelegenheit ist, diese Rep. durchzuführen, aber vielleicht dient es ja einigen als Anregung.

So nun mal Butter bei den Fischen.

Als erstes die Schadensaufnahme

gruß Bernd

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 21. September 2010 um 19:21

Moin Leute.

Möchte nun ein paar Fotos von meiner aktuell durchgeführten Erneuerung der Stabis an meinem T-modell in diesem Thread zeigen.

Ich habe schon oft solche bebilderten Reparaturanleitungen als Hilfestellung in diesem Forum benutzt und möchte nun auch mal was für dieses top Forum dazu beitragen.

Ich weiß, das das nicht gerade eine hochkomplizierte Angelegenheit ist, diese Rep. durchzuführen, aber vielleicht dient es ja einigen als Anregung.

So nun mal Butter bei den Fischen.

Als erstes die Schadensaufnahme

gruß Bernd

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Themenstarteram 21. September 2010 um 19:29

Als nächstes erfolgte der Ausbau des Stabilisators.

Konnte, nachdem ich den Unterbodenschutz entfernt habe, alles schön von unten demontieren, da ich eine Fahrzeuggrube in der Werkstatt habe.

Danach konnte man den Verschleiß des Drehstabes genau erkennen.

Themenstarteram 21. September 2010 um 19:41

Im weiteren Verlauf wurden die alten Gummis entfernt und der Drehstab wurde entrostet

und geschmiergelt.

In der Mitte des Drehstabes war die Ummantelung (ca 40cm lang) noch intakt, sodass ich nur die äußeren Seiten entrosten musste.

Als nächstes habe ich die Stange mit einem Lösungsmittel und einem Lappen von Schmutz und Fett befreit.

Nun erfolgte die Grundierung.

Jetzt heißt es 12 h trocknen lassen!

Themenstarteram 21. September 2010 um 20:01

Am nächsten Tag schmiergelte ich die Grundierung von Hand mit einem Schmiergelpapier, um evt. vorhandene Unebenheiten zu ebenen.

Im nächsten Schritt wurde die Grundierung ein zweites Mal durchgeführt (es wurde immer nur bis zur Ummantelung gestrichen, um die fehlende Dickte des Drehstabes an den entrosteten Stellen "auszugleichen".

Hiernach grundierte ich die gereinigten "Schalen" für die Stabisgummis auch.

Wieder 12 h warten!

Dann schmiergelte ich erneut Unebenheiten, von der Grundierungsfarbe vom Drehstab, glatt.

Als Nächstes wurden dann der Drehstab (komplett auch die Ummantelung) und die "Schalen" mit schwarzem Glanzlack gestrichen.

Jetzt heißt es wieder 12 h warten!

In der Zwischenzeit habe ich die 4 Gummilager vom Freundlichen besorgt.

Teilenummer:

A124 323 45 85 Stück 5,87€netto 2mal (groß)

A124 323 50 85 Stück 5,73€netto 2mal (klein)

und neue Schrauben mit Muttern .

Morgen gehts weiter.

Moin Bernd,

alle Achtung - da hast du eine tolle Anleitung gemacht. Vor allem kann man auf den Bildern wirklich etwas sehen ;-)

Aber daß die Gummis soooo ausnoddeln können, hätte ich nicht gedacht - da kannst ja bald nen Finger zwischen Gummi und Stabistange reinstecken!

Grüße: Matyi

Hallo,

ja, haste ganz ordentlich gemacht.

Zumindest haste nicht wie schon viele vor Dir, den Drehstab neu besorgt, denn bis der sich nicht mindestens einen cm im Durchmesser Abgenutzt hat, kann man bei dem, mit einem Plastik Schrupfschlauch, die Abnutzung problemlos ausgleichen.

Schöne Anleitung, nur die Bilder könnten etwas schärfer sein. Aber Danke im Namen aller Unerfahrenen, die hier vielleicht mal nach sowas suchen werden, für deine Arbeit.

LG

Kombi

Themenstarteram 22. September 2010 um 18:05

Moin moin,

Danke für eure Meinungen.

Das mit der Schärfe der Bilder werde ich versuchen zu verbessern :);).

Die Idee mit dem Schrumpfschlauch hatte ich auch schon in diesem Forum gelesen.

Auf Anfrage bei Mercedes wollten die ca. 200€ + Mwst. :eek: für einen neuen Drehstab haben. Hatte nun somit also auch erst mal vor, die Maßnahme mit den Schrumpfschlauch durchzuführen, als ich aber heute nachmittag die neuen Gummis aufgezogen habe, war kein Spiel mehr vorhanden. Die sitzen recht stramm drauf, was ich mir durch die 2malige Grundierung + Lack und den neuen Gummis erkläre. Mal sehen, wie es auf Dauer mit dem "Spiel" aussieht.

So hab heute nachmittag den Stabilisator mit den neuen Gummis an die Vorderachse montiert.

Die Schrauben habe ich mit 20 Nm angezogen.

Im Anschluss folgen ein paar Bilder.

Ich hoffe das euch mein kleiner Reparaturbericht gefallen hat und ihr einige Anregungen mitnehmen konntet.

Beste Grüße aus Rhede wünscht euch

Bernd Heyers

Ps. Sorry bei Bild 4:eek:

Klasse Beitrag. Mehr davon.

Lucas

Jepp gefällt mir jetzt noch besser, wo die Bilder scharf sind. Immer wieder und mehr davon bitte. Sieht ja von unten noch ganz ordentlich aus,dein "Schätzchen". :D

Auch gut daß Du die originalen Gummis von Mercedes benutzt hast, mit Teflonbeschichtung innen(oder gibt es die jetzt auch von einem "Nachbauer"?) Denn ansonsten sollte man ein wenig Kupferpaste oder ähnliches reinschmieren, denn der Stabi soll ja nicht voll stramm sitzen und sich nicht bewegen können, denn sonst brechen laufend die"Halteärmchen" ab, durch die laufende hin und her Bewegung.

Mach weiter so, denn mit bebilderten Reparaturen welche Du hier einstellst, bereicherst Du dieses Forum, und das kommt immer gut an hier...

LG

Kombi

Zitat:

@kombinator69 schrieb am 22. September 2010 um 17:57:37 Uhr:

Hallo,

ja, haste ganz ordentlich gemacht.

Zumindest haste nicht wie schon viele vor Dir, den Drehstab neu besorgt, denn bis der sich nicht mindestens einen cm im Durchmesser Abgenutzt hat, kann man bei dem, mit einem Plastik Schrupfschlauch, die Abnutzung problemlos ausgleichen.

Schöne Anleitung, nur die Bilder könnten etwas schärfer sein. Aber Danke im Namen aller Unerfahrenen, die hier vielleicht mal nach sowas suchen werden, für deine Arbeit.

LG

Kombi

Du weisst sicher. dass ein Drehstab auch irgendwann müde wird.

Zitat:

@kombinator69 schrieb am 22. September 2010 um 17:57:37 Uhr:

Hallo,

ja, haste ganz ordentlich gemacht.

Zumindest haste nicht wie schon viele vor Dir, den Drehstab neu besorgt, denn bis der sich nicht mindestens einen cm im Durchmesser Abgenutzt hat, kann man bei dem, mit einem Plastik Schrupfschlauch, die Abnutzung problemlos ausgleichen.

Schöne Anleitung, nur die Bilder könnten etwas schärfer sein. Aber Danke im Namen aller Unerfahrenen, die hier vielleicht mal nach sowas suchen werden, für deine Arbeit.

LG

Kombi

Der Stabi hat eine Abnutzung von wenigen Millimetern. Ein Zentimeter ist der Totalausfall. Wenn jemand glaubt, er

könne den Verschleiß mittels Schrumpfschlauch kompensieren, dann weiß er nicht welche Kräfte da auftreten.

Die Schrupfschlauchreparatur ist nach zwei scharfen Kurfen im Arsch.

@Actros592

Ist ja interessant!!

Ob der Themenstarter das Auto noch hat??

Du solltest mal schauen, wann das Thema behandelt wurde.

2010!!

So was nennt man Leichenfledderei:-) :-)

Hast recht. Hätte mal aufs Datum schauen sollen.

Themenstarteram 11. Februar 2018 um 13:22

Zitat:

@steffek11 schrieb am 13. April 2017 um 05:30:45 Uhr:

@Actros592

Ist ja interessant!!

Ob der Themenstarter das Auto noch hat??

Du solltest mal schauen, wann das Thema behandelt wurde.

2010!!

So was nennt man Leichenfledderei:-) :-)

Joop hab mein T-Modell noch.

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