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stärkere Batterie für neuen CRV-Schalter

Honda CR-V 4 (RE)
Themenstarteram 13. Mai 2013 um 19:04

Hallo,

in meinen CRV 2.0 Exe Schalter Baujahr 2013 ist eine 60 Ah-Batterie eingebaut. Der Exe hat sehr viel Stromfresser, so daß bei vielen Kurzfahrten, die bei mir anfallen, einige Funktionen schon ausfallen (z.B. Start-Stop-Automatik). Eine Prüfung der Batterie zeigt, daß sie aufgeladen werden könnte. Anspringen tut er schon noch.

Ich habe in einem anderen Batteriethema zum alten CRV gelesen, daß einige die stärkere OPTIMA Yellow Batterie mit 75 Ah eingebaut haben (wird raummäßig sehr kritisch - vor allem die Länge). Na gut, da müßte man etwas verändern.

Nun aber zu meiner Frage: in meiner Bedienanleitung steht, daß bei einem Austausch der Batterie leistungsmäßig keine andere verwendet werden soll (also 60 Ah) - da hier im speziellen auch die automatische Leerlaufabschaltung nicht mehr gewährleistet werden würde.

Wer kennt Lösungen?

Danke.

Beste Antwort im Thema
am 13. Mai 2013 um 22:24

Hallo,

ich denke du hast hier einen kleinen Denkfehler. Die Batt. wir auf Grund deines Fahrprofils nicht voll.

Wenn dein Eimer ein Loch hat und du nur wenig Wasser am Tag auffüllst ohne das der Eimer am Endes des Tages voll ist, was bringt dein größerer Eimer? Der größere Eimer wäre etwas später genau so leer.

Entweder Verbraucher abschalten oder größere Lichtmaschine= mehr Wasser in den Eimer bringen.

14 weitere Antworten
Ähnliche Themen
14 Antworten
am 13. Mai 2013 um 22:24

Hallo,

ich denke du hast hier einen kleinen Denkfehler. Die Batt. wir auf Grund deines Fahrprofils nicht voll.

Wenn dein Eimer ein Loch hat und du nur wenig Wasser am Tag auffüllst ohne das der Eimer am Endes des Tages voll ist, was bringt dein größerer Eimer? Der größere Eimer wäre etwas später genau so leer.

Entweder Verbraucher abschalten oder größere Lichtmaschine= mehr Wasser in den Eimer bringen.

Wir haben 2011 unserem CR-V (2008 er Modell) eine stärkere Batterie spendiert.

Fazit: Es bringt was (wir fahren täglich 2x 5,5 km zum Bahnhof (ohne Anhalten).

Richtig ist auch, dass die Automaten (z.b. Klima, Licht,..) deaktiviert sind, da diese viel Strom benötigen.

Wenn du unsicher bist frag mal bei Touringclub nach (ADAC, ÖAMTC,...), die können auch den Lade- und Entladestrom messen, sowie die Batterie testen (vielleicht hat die ja einen Defekt)

LG Dieter

am 14. Mai 2013 um 13:13

Zitat:

Original geschrieben von Ralf66

Hallo,

ich denke du hast hier einen kleinen Denkfehler. Die Batt. wir auf Grund deines Fahrprofils nicht voll.

Wenn dein Eimer ein Loch hat und du nur wenig Wasser am Tag auffüllst ohne das der Eimer am Endes des Tages voll ist, was bringt dein größerer Eimer? Der größere Eimer wäre etwas später genau so leer.

Entweder Verbraucher abschalten oder größere Lichtmaschine= mehr Wasser in den Eimer bringen.

Wenn er Angst hat eine Stärkere Batterie einzubauen, was bei 60 ah auf 75ah völlig unbegründet ist, wenn sie nichtTiefentladen wird, gibt es noch andere Möglichkeiten die Batterien Kapazität zu erhöhen. Einfach ein GEL Batterie, AGM Batterie, oder als guten Kompromiss eine Vetus –Batterie einbauen, Kostet nur die Hälfte und ist mindestens 3 X zyklenfester als normale Autobatterien, hält bei mir schon über 10 Jahre und ist komplett Wartungsfrei.

M.f.G.

 

am 14. Mai 2013 um 15:45

Zitat:

Wenn er Angst hat eine Stärkere Batterie einzubauen, was bei 60 ah auf 75ah völlig unbegründet ist, wenn sie nichtTiefentladen wird, gibt es noch andere Möglichkeiten die Batterien Kapazität zu erhöhen. Einfach ein GEL Batterie, AGM Batterie, oder als guten Kompromiss eine Vetus –Batterie einbauen, Kostet nur die Hälfte und ist mindestens 3 X zyklenfester als normale Autobatterien, hält bei mir schon über 10 Jahre und ist komplett Wartungsfrei.

Aber wenn er sie nicht voll bekommt, nützen dir auch keine Tricks mit anderen Batt-Typen.

Deine Batt. ist keine Stromgebärstationen.

Und außerdem muß die Ladespannung usw. dem Batt.-Typ angepasst sein.

60Ah sind 60 Ah egal welcher Batt.-Typ den Strom liefert.

Von nix, kommt nix.

Dann würde ich eher das Übersetzungsverhältnis der Lichtmaschine ändern, damit sie in den Drehzahlbereich kommt wo sie die volle Ladespannung schneller bekommt. Das Rad an der Lima kleiner machen.

Da reicht schon 1mm weniger Durchmesser an der Lima.

Theorie.

Ralf

am 14. Mai 2013 um 16:33

Zitat:

Original geschrieben von Ralf66

Zitat:

Wenn er Angst hat eine Stärkere Batterie einzubauen, was bei 60 ah auf 75ah völlig unbegründet ist, wenn sie nichtTiefentladen wird, gibt es noch andere Möglichkeiten die Batterien Kapazität zu erhöhen. Einfach ein GEL Batterie, AGM Batterie, oder als guten Kompromiss eine Vetus –Batterie einbauen, Kostet nur die Hälfte und ist mindestens 3 X zyklenfester als normale Autobatterien, hält bei mir schon über 10 Jahre und ist komplett Wartungsfrei.

Aber wenn er sie nicht voll bekommt, nützen dir auch keine Tricks mit anderen Batt-Typen.

Deine Batt. ist keine Stromgebärstationen.

Und außerdem muß die Ladespannung usw. dem Batt.-Typ angepasst sein.

60Ah sind 60 Ah egal welcher Batt.-Typ den Strom liefert.

Von nix, kommt nix.

Dann würde ich eher das Übersetzungsverhältnis der Lichtmaschine ändern, damit sie in den Drehzahlbereich kommt wo sie die volle Ladespannung schneller bekommt. Das Rad an der Lima kleiner machen.

Da reicht schon 1mm weniger Durchmesser an der Lima.

Theorie.

Ralf

am 14. Mai 2013 um 16:54

Zitat:

Original geschrieben von ditre

Zitat:

Original geschrieben von Ralf66

 

Aber wenn er sie nicht voll bekommt, nützen dir auch keine Tricks mit anderen Batt-Typen.

Deine Batt. ist keine Stromgebärstationen.

Und außerdem muß die Ladespannung usw. dem Batt.-Typ angepasst sein.

60Ah sind 60 Ah egal welcher Batt.-Typ den Strom liefert.

Von nix, kommt nix.

Dann würde ich eher das Übersetzungsverhältnis der Lichtmaschine ändern, damit sie in den Drehzahlbereich kommt wo sie die volle Ladespannung schneller bekommt. Das Rad an der Lima kleiner machen.

Da reicht schon 1mm weniger Durchmesser an der Lima.

Theorie.

Ralf

[/quote

Da wäre es viel einfacher einen Sterlingregel dazwischen zu Schalten. Muss aber alles nicht sein. Schon die leicht Verstärkten Batterien der Taxifahrer reichen locker im permanenten Stadtverkehr aus. Die Ladespanung kann man auch nicht anpassen, das geschieht automatisch nach dem Ohmischen Gesetz und beginnt in der Praxis bei 13,4 Volt=. Daran ändert auch eine kleinere Riemenscheibe nichts. Man kann nur die Ladekurve mit einem Sterling oder anderen Regler verändern, was für normale Säurebatterien aber nicht die beste Lösung ist.

M.f.G.

 

 

am 18. Mai 2013 um 13:38

Grundsätzlich: eine größere AH-Zahl produziert nicht mehr Strom, aber sie kann MEHR STROM SPEICHERN, wenn du zwischendurch wieder mal durch längere Fahrten oder Nachladen die Batterie füllst! Und eine größere Batterie macht somit weniger starke Zyklen durch. Also rein was reinpasst!

Meine Batterie-Erfahrung mit dem CR-V-Diesel:

Diesen Winter war auch meine Original-Batterie nicht mehr zu brauchen, nach dem sie bereits letzten Winter zweimal ausgesetzt hatte. Mein CRV steht manchmal längere Zeit und die leichte Entladung für Alarm und Co. macht der Batterie zu schaffen. Und jede Komplettentladung (Tiefentladung) schadet einer normalen Batterie. Deshalb wollte ich unbedingt eine der gelben zyklenfesten Optima-Batterien einbauen.

Ich fahre den Honda CRV Diesel und dort passt ums Verrecken die Optima 5,5 nicht rein. Keine Chance ohne schneiden und nieten..

Deshalb habe ich den ganzen Herbst nach Alternativen gesucht, AGM-Batterien gibts ja von vielen Herstellern und die technischen Daten hören sich nicht schlecht an. Wollte schon zugreifen, da entdeckte ich dass Optima eine neue Batteriegröße rausgebracht hat: Optima YellowTop 5,0!

Nominell "nur" 66 AH, ABER: 845 Ampere Startleistung bei minus 18 Grad! Und zyklenfest! Musste ich haben!

Es war gar nicht leicht diesen Typ aufzutreiben, ein einziger großer Händler auf e-bäh bot sie dann 2 Wochen nach meiner Anfrage an, Preis 180,- (mittlerweile teurer) plus Porto - und sie war mein!

Der Einbau war kein großes Problem. Der originale schwarze Plastikkasten (Auffangwanne) muss raus, dann wird die Batterie leicht quer auf die Plattform gestellt und das Plus-Kabel an der Halterung beim Auspuffkrümmer mit leichter Gewalt etwas nach Oben gezogen, so dass es gerade mal eben auf den Batteriepol schlüpft. Das Minuskabel ist kein Problem.

Die originale Halterung kann bleiben, an der Stange vom Haken die Mutter mal GANZ nach oben drehen, unten einhängen und den Bügel an die neuen Verhältnisse "anpassen". Das heißt hinbiegen, so dass er auch an der Kotflügelverschraubung halbwegs satt aufliegt. Mit Gefühl festschrauben und - VOILA! Sieht aus wie Original!

Zur Sicherheit habe ich an der Motorhaube ein Stück PVC angeklebt und am Pluspol eine Abdeckung aus Plastikfolie montiert, da die Batterie etwas höher als original ist.

Jetzt der Hinweis: dies ist keine Anleitung zum Nachmachen, ich übernehme keine Haftung für irgendwelche Schäden, arbeiten an der KFZ-Elektrik dürfen nur von befugten Fachleuten blablabla...

UND ACHTUNG!!!! ZYKLENFEST heißt nicht TIEFENTLADUNGSFEST!

EIne TIEFENTLADUNG ruiniert JEDE Batterie! Und auch die Hochleistungs-Optima wird durch Tiefentladung geschädigt!

ALSO: Immer wieder mal AUFLADEN wenn der Wagen Kurzstrecken fährt oder länger steht! Mit einem fix montierten Adapter ist das ohne Öffnen der Motorhaube möglich.

Hallo,

mir ist es nur aufgefallen, weil der Marderschutz wegen Tiefentladeschutz abschaltet.

Nach 2 stündigem Stillstand hat die Batterie 12,3 Volt und nach 6 Stunden noch 11,9 Volt.

Für 60 Ah ist das traurig. Kann aber an der kurzen Fahrstrecke und an niedrigen Drehzahlen hängen.

Möglicherweise sind da noch irgendwelche Spritsparspielchen verbaut um nur minimalst zu laden.

Welche Leistung hat denn die Lichtmaschine beim Benziner?

Bei meinem bisherigen Fz gab es bei der gleichen Strecke keine Probleme, die hatte so an die 1400 Watt Leistung

Zitat:

Original geschrieben von donip

Hallo,

in meinen CRV 2.0 Exe Schalter Baujahr 2013 ist eine 60 Ah-Batterie eingebaut. Der Exe hat sehr viel Stromfresser, so daß bei vielen Kurzfahrten, die bei mir anfallen, einige Funktionen schon ausfallen (z.B. Start-Stop-Automatik). Eine Prüfung der Batterie zeigt, daß sie aufgeladen werden könnte. Anspringen tut er schon noch.

Ich habe in einem anderen Batteriethema zum alten CRV gelesen, daß einige die stärkere OPTIMA Yellow Batterie mit 75 Ah eingebaut haben (wird raummäßig sehr kritisch - vor allem die Länge). Na gut, da müßte man etwas verändern.

Nun aber zu meiner Frage: in meiner Bedienanleitung steht, daß bei einem Austausch der Batterie leistungsmäßig keine andere verwendet werden soll (also 60 Ah) - da hier im speziellen auch die automatische Leerlaufabschaltung nicht mehr gewährleistet werden würde.

Wer kennt Lösungen?

Danke.

Hallo

Ich würde da nicht viel herumprobieren, das kostet nur Geld und ein Erfolg ist fraglich.

Wenn du einen Stromanschluss in der Nähe hast, dann kaufe ein C-TEC Ladegerät (bei Conrad), das steckst du einmal pro Woche über Nacht an und das Problem ist behoben. Das Gerät ist klein und handlich, ist elektronisch gesteuert, dh. wenn einmal +mit- vertauscht wird kann man nichts kaputt machen. Anschließen kann man es direkt an der Batterie oder am Zigarettenanzünder (wenn Dauerplus vorhanden). Kosten ca. € 80.- Zuvor hatte ich einmal einen Chrysler Voyager mit original verbauter Standheizung und da hatte ich im Winter öfters das Problem mit der leeren Batterie, das Ladegerät war die einzige Möglichkeit das Problem in den Griff zu bekommen.

Viel Erfolg und liebe Grüße

Zitat:

Original geschrieben von donip

Hallo,

in meinen CRV 2.0 Exe Schalter Baujahr 2013 ist eine 60 Ah-Batterie eingebaut. Der Exe hat sehr viel Stromfresser, so daß bei vielen Kurzfahrten, die bei mir anfallen, einige Funktionen schon ausfallen (z.B. Start-Stop-Automatik). Eine Prüfung der Batterie zeigt, daß sie aufgeladen werden könnte. Anspringen tut er schon noch.

Ich habe in einem anderen Batteriethema zum alten CRV gelesen, daß einige die stärkere OPTIMA Yellow Batterie mit 75 Ah eingebaut haben (wird raummäßig sehr kritisch - vor allem die Länge). Na gut, da müßte man etwas verändern.

Nun aber zu meiner Frage: in meiner Bedienanleitung steht, daß bei einem Austausch der Batterie leistungsmäßig keine andere verwendet werden soll (also 60 Ah) - da hier im speziellen auch die automatische Leerlaufabschaltung nicht mehr gewährleistet werden würde.

Wer kennt Lösungen?

Danke.

Einfachste Lösung: automatische Leerlaufabschaltung dauerhaft stilllegen - so hab's ich gemacht. Dieses angebliche Feature, das in Wirklichkeit eher ein nervender Bug ist, wird doch nur verbaut, um (im wahrsten Sinne des Wortes) märchenhaft geringe Verbrauchswerte und CO2-Emissionen auf dem Prüfstand zu erzeugen, da der sog. Stadtzyklus (mit vielen, vielen Ampelstopps) überrepräsentiert in das (realitätsfremde) Ergebnis eingeht.

Für den Kunden ist das nur eine Zumutung - und eine teure dazu: erstens lebt die ständig beim Stopp mit allen Stromverbrauchern und beim Start mit den vielen Anlassvorgängen belastete Batterie kürzer; zweitens kostet eine (angeblich) Start-Stopp-Automatik-kompatible Batterie deutlich mehr, als eine normale, gute Batterie und drittens lebt ein Anlasser, der so oft arbeiten muss (im Schnitt 5 bis 15 mal so oft, wie ohne diese Automatik!), ganz sicher kein volles Autoleben lang. Und wer zahlt das am Ende des Tages alles...? :( - Naaa? - Eben!!!

Danke für die Antworten,

Die Start Stopp Taste drücke ich noch vor dem losfahren, spätestens vor der ersten Ampel, Eco wird auch nicht aktiviert.

Bei meinem vorigen FZ lief die Standheizung vor dem Start in etwa so lange wie die Fahrzeit. Da war nachladen erforderlich.

Beim CR-V ist es nicht möglich einen Marderschutz zu betreiben, der bei 11,8 V eine Unterspannungsabschaltung hat und eine Stromaufnahme von 8 mA ( 0,008 A ).

Da der CR-V eine EFB-Batterietechnologie hat, habe ich mir ein NOCO Ladegerät bestellt das diese Technologie unterstützt und den Ladezustand anzeigt.

Mit diversen, auch microprozessor gesteuerten Ladegeräten habe ich die Batterie nicht voll gekriegt, zumindest keine vernünftige Ruhespannung.

Kann es manchmal sein, dass Dein Steuergerät den Marderschutz als Verbraucher erkennt? Das hatte ich in der M-Klasse!

Dann bekam mein Marderschutz 4 Pfoten, von da ab hatten die Steinmarder eine Halbwertzeit!

Zitat:

Dann bekam mein Marderschutz 4 Pfoten, von da ab hatten die Steinmarder eine Halbwertzeit!

Meiner machte keinen Unterschied zwischen Marder und Igel und sonstigen Lebewesen.

Die akustische Rückmeldung empfanden die Nachbarn als störend.

Nein! Die Katzen waren schon tot, bevor sie über den Zaun sprangen!:D

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