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Standheizung und Batterie
Hat hier jemand Erfahrung mit täglich (ev sogar mehrfach) Standheizung und nur Kurzstreckenfahrten?
Dank Pahul weiß ich jetzt welches Ladegerät ich kaufen würde, aber die Frage ist, wie notwendig ist das?
Zieht die Standheizung die Batterie wirklich so schnell leer und ist die LiMa nicht in der Lage, diese bei 5km Fahrt wieder aufzufüllen?
Beste Antwort im Thema
Um mal eine Lanze für den 447 zu brechen. Ich habe noch einen A6 C4, auch mit WW Standheizung. Dort hat man die gleichen Probleme mit dem Akku.
Das liegt aber nicht am Hersteller, sondern an der Heizungsart an sich.
Läuft die Standheizung, dann läuft auch das Lüftergebläse und das zieht mächtig Saft. Wer also immer ins kuschelige Fahrzeug steigen will, der verbraucht auch enorm Kapazität vom Akku und muss diese wieder zuführen in Form von geleisteten Kilometern.
Also bleibt den Kurzstreckenfahrern nur die Verkürzung der Heizdauer vor Motorstart, wenn möglich nachträgliches Nachladen oder ein zusätzlicher Akku, der aber auch gepflegt werden will.
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54 Antworten
Die Lima hat in den 5 Km die Du fährst schon so viel zu tun, dass es auf die Dauer unmöglich ist die Batterie zu laden.
Die Ladegerätidee ist schonmal nicht schlecht.
ein Permanentanschluss z.B von CETEK klappt ganz gut
Zitat:
@DerMick schrieb am 15. Dezember 2017 um 21:28:06 Uhr:
Die Lima hat in den 5 Km die Du fährst schon so viel zu tun, dass es auf die Dauer unmöglich ist die Batterie zu laden.
Die Ladegerätidee ist schonmal nicht schlecht.
ein Permanentanschluss z.B von CETEK klappt ganz gut
Aber nur, wenn eine Steckdose auf der Straße verfügbar ist. Es sei denn man hat den V in seinem eigenen Carport.
Das Batteriemanagement des V ist mehr als fragwürdig, denn eine echte Nutzung der Standheizung, sprich täglich mind. 2x (morgens und abends - hin zur Arbeit, zurück von der Arbeit) ist NICHT machbar, es sei denn die Arbeitsstelle ist ne gute Stunde weit zu fahren, oder man ist im Aussendienst mit seinem V stramm unterwegs. Ansonsten geht nur die permanente Nachladung per Steckdose, wenn man eine verfügbar hat. Diesen Luxus haben wir z.B. nicht, somit war die Investition in die Standheizung für den A...h!
In 5km kriegt die Batterie so gut wie keine Zusatzladung nach einem winterlichen Kaltstart. Das wird nicht funktionieren ohne manuelles Laden. Ich verwende ein CTEK MXS25 für meinen privaten Viano, der auch nur Kurzstrecke läuft aber mit viel Standheizung. Der Vorteil bei diesem, allerdings nicht ganz günstigen Ladegerät ist der hohe Ladestrom von 25A. Das brauchst i.d.R. nur 1-2 Stunden dranzuhängen, dann ist die Batterie voll.
Gruß
Befner
Richtig, ich habe ein 10A Ladegerät von CTEK mit Außenkontakt, sonst wird es bei dem Batteriemanagement nichts.
An der Lima liegt es nicht, die würde es schon schaffen.
Danke für die Rückmeldungen, werde mir wohl ein Ladegerät anschaffen.
Habt ihr die Leitungen direkt angeschraubt und nutzt ihr ihr das Verlängerungskabel (https://www.amazon.de/.../ref=pd_sim_263_3?...), oder reichen die Klemmen aus dem Standardumfang aus?
Ich benütze das Ctek einfach mit den mitgelieferten Klemmen. Der Verbindungs Stecker kommt in den Motorraum das Ctek auf das Rad mit einer Unterlage aus Stein. Den Rest besorgt ein Verlängerungskabel. In der Garage reicht mir das Ctek ohne Verlängerung. Da ist die Steckdose aber auch direkt daneben und die Motorhaube bleibt offen.
Ich komme ohne zuladen so über die Runden...
...habe aber auch ein bisserl lernen müssen das ich sie ideal für meinen Zweck nutzen kann.
Aber der Spritverbrauch steigt schon etwas.
Zitat:
@Bernh24 schrieb am 15. Dez. 2017 um 21:39:07 Uhr:
Aber nur, wenn eine Steckdose auf der Straße verfügbar ist.
Ich lege einen Verlängerungskabel bis zum Motorraum, Ladegerät rein, Haube zu, fertig.
Zitat:
@Neuling2005 schrieb am 15. Dez. 2017 um 21:6:01 Uhr:
Zieht die Standheizung die Batterie wirklich so schnell leer und ist die LiMa nicht in der Lage, diese bei 5km Fahrt wieder aufzufüllen?
Ich habe es letzten Winter beobachtet. Man benötigt mindestens 30 min. Fahrzeit um den Verbrauch der Standheizung wieder aufzufüllen.
Bei Standheizung gilt die Faustregel "Fahre solange wie du die Standheizung hast laufen lassen" um die Batterie wieder aufzuladen. Daher nutzen wir gerne und immer öfter Sitzheizung...oder halt wöchentlich nachladen. Nach spätestens 3 Jahren ist sonst die Batterie platt (meine Erfahrungen).
Also irgendwie muss die Karre ja warm werden. Also mache ich die Standheizung vor den meisten Starts an, aber nur ca 10-15 min. Das reicht bei 0 Grad völlig aus, danach ist der Motor auch nach ca 6 km bei voller Betriebstemperatur, was den für die Standheizung verbrauchten Sprit wieder einspart. Nach ca 15 km ist die Batterie wieder voll, da sie schneller Ladestrom übrig hat, als bei einem Kaltstart mit dem 2000 Watt Elektro-Zuheitzer und dazu noch 2 x 80 w Sitzheizung. Aus meiner Sicht ist daher die Standheizung bei maßvollem Einsatz deutlich energiesparender als ein Kaltstart.
Zitat:
@Achimj11 schrieb am 16. Dezember 2017 um 10:49:14 Uhr:
Also irgendwie muss die Karre ja warm werden. Also mache ich die Standheizung vor den meisten Starts an, aber nur ca 10-15 min. Das reicht bei 0 Grad völlig aus, danach ist der Motor auch nach ca 6 km bei voller Betriebstemperatur, was den für die Standheizung verbrauchten Sprit wieder einspart. Nach ca 15 km ist die Batterie wieder voll, da sie schneller Ladestrom übrig hat, als bei einem Kaltstart mit dem 2000 Watt Elektro-Zuheitzer und dazu noch 2 x 80 w Sitzheizung. Aus meiner Sicht ist daher die Standheizung bei maßvollem Einsatz deutlich energiesparender als ein Kaltstart.
Das mit den 10-15 min Fahrzeit korreliert so gar nicht mit den Aussagen meines Freundlichen. Laut Werkstatt sind mind. 30-45 min Fahrzeit angesagt, um die Standheizung in Funktion zu halten (wohl gemerkt, täglich bei einmaliger Nutzung der Standheizung).
Wohl denen, die die Möglichkeit der elektrischen Zuladung mittels Ladegerät haben. Wir haben jedoch einen vagabundierenden Straßenköter in Bezug auf die Parkplatznutzung. Da wird ein 50 m, oder auch 100 m langes Verlängerungskabel, heraushängend aus unserem Wohnungsfenster meist nicht reichen. Eine Lösung wäre evtl. bei den Mietern zu klingeln, welche in Nähe des gerade genutzten Parkplatzes wohnen und um eine Steckdose bitten ...
Ich habe extra die große LiMa hinzu konfiguriert, bezahlt usw. ... einen spürbaren Nutzen hatte das jedoch in Bezug auf dieses Thema leider nicht.
Wenn die Standheizung einmal die vollen 60 Minuten durchgelaufen ist, dann braucht es sicherlich diese Strecke, um die Batterie wieder zu laden. Bei zehn bis 15-minütiger Nutzung der Standheizung aber ich hatte ich bislang keinerlei Probleme. Bei Temperaturen knapp über null geht dann sogar oftmals schon nach den ersten Kilometern die grüne Leuchte für die Start-stop-Automatik an, was ja bedeutet, dass die Batterie wieder ausreichend geladen ist. Den Hinweis mit der niedrigen Batterieladung habe ich jedenfalls noch nicht gesehen und ich fahre circa zwei Tage Kurzstrecke (unter 2 km) und zwei Tage circa 2 × 30 km am Tag, wo ich dann jeweils die Standheizung nutze. Nachdem ich einmal aufgrund längerer Wartezeit die Standheizung habe 50 Minuten laufen lassen, kam die grüne Leuchte nach circa 20 km.
Nach dem größeren Generator hatte ich mich auch erkundigt, da hieß es aber, den bräuchte ich nur, wenn ich noch weitere Zusatzverbraucher anschließen will. Bislang hat meine nette Beraterin Recht behalten, aber so richtig kalt war’s ja auch noch nicht :-D