starkes Bremsen....kann das KFZ nicht gerade halten
Hallo,
hab mir vor 3 wochen einen 323 zugelegt. Bin jetzt erstmalig richtig Autobahn gefahren und habe bei Thempo 180km/H mal schon kräftiger gebremst. Ich konnte das Auto nicht auf meiner Spur halten, ich bin hin und her geflattert ohne Ende.
Bei 100km/H alles normal....
Einen Tag später habe ich es mit einem Freund nochmals probiert. Da hab ich bei 160 km/H mal auf die Bremse gedrückt. Das selbe...es zieht unerbittlich nach recht erstma weg, da kann ich das Lenkrad so fest halten wie ich will.
Ist dann doch ein wenig gefährlich. Reifendruck ist gleich
Was könnte es sein? Gibt da schon einiges. Ich kann eigentlich nur zur Dekra fahren und alles nacheinander auszuschließen zu lassen
Vielen Dank für Anworten
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15 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Rizzo 26
Ist dann doch ein wenig gefährlich. Reifendruck ist gleich
Einwenig ist gut...
Ich würde mal vermuten das einer deiner Bremsättel evt. nicht mehr richtig funktioniert.Evt. ist der Kolben fest oder aber deine Bremsleitung ist dicht, sprich der Bremsschlauch ist aufgegangen wie ein "Schwamm"...
Oder die Bremsverteilung von der VA zur HA stimmt nicht mehr...
Ist
Am besten mal Bremswerte checken lassen auf dem Prüfstand, und bis dahin das Auto stehen lassen.
Vielleicht auch ausgeschlagene Querlenkerlager?
Ne feste Bremse würde sich ja auch an einer "warmen" Felge nach einer langen Fahrt bemerkbar machen.
Zitat:
Original geschrieben von Vampir
Vielleicht auch ausgeschlagene Querlenkerlager?
Ne feste Bremse würde sich ja auch an einer "warmen" Felge nach einer langen Fahrt bemerkbar machen.
Ne feste Bremse merkt man eigentlich bei jeder starken Bremsung, ob bei 180 oder 80 km/h ist da egal.
Da er aber sagt bei 100 ist alles normal müssten es wirklich eher andere Teile sein. Da sollte ein Bremsentest aber Aufschluss geben. Einfach zum TÜV oder Werkstatt mit Rollenprüfstand fahren und Bremsentest machen (lassen).
Warme Bremse muss nicht sein. Eine Seite kann ja normal sein und die andere zu schwach.
Denke aber auch eher an Traggelenke VA, eventuell sogar Längslenkerlager an der HA.
Der Wagen hat unmittelbar bevor ich ihn gekauft habe einen neuen Tüv bekommen. Ob da natürlich die Bremsen auf der Rolle geprüft wurde ist fraglich. Auf jeden Fall ist eine minimale Beschädigung an der Bremsleitung gefunden wuden, die allerdings als unbedenklich eingestuft wurde. Naja.....
Hm, das mit dem Querlenkerlager könnte sein,aber es wurde halt erst vor 3 wochen nochmalig nach dem TÜV abgecheckt.
Das die Bremsen eine unterschiedliche Bremskraft haben o. das etwas festsitzt wäre eine gute Möglichkeit.
Muss ich unbedingt am Montag abklären lassen. War mir dann doch ein wenig zu heftig.
Wie kann aber so ein Auto TÜV bekommen?
Danke bis hierhin für Eure Antworten
Auf den TÜV würde ich nicht immer bauen. Hatte meinen eine Woche nach HU (ich war persönlich dabei nicht in einer Werkstatt) auf einer Bühne und da selbst festgestellt, das die Längslenkerlager an der HA so durch waren, dass ich sie mit bloßen Händen hin und her schieben konnte.
Wieviele km hast du schon runter?
Wie gesagt, das Auto hat TÜV bekommen ca. eine Woche bevor iches gekauft habe und ich habe es unmittelbar vor dem Kauf nochmals durchchecken lassen in einer Freien Werkstatt meines Vertrauens(bis jetzt).
122.000 km ,stehen zumindest da auf 10 Jahre verteilt.
dazu kommt noch die Tatsache, das der wagen in schnellen Kurven sehr unruhig liegt auf der hinterachse. Hab es ebendso auf der Autobahn gemerkt.
Wenn es FW-Teile wären, warum macht es sich denn nur beim Bremsen bemerkbar...???
Meine TRG ware auch durch gewesen und sowas wie starkes ziehen zu einer Seite, habe ich weder beim bremsen noch bei normaler Fahrt gehabt.Einzig ein "flattern" in der Lenkung war zu spüren gewesen...
Da der Threadsteller dieses Problem hauptsächlich beim Bremsen beschreibt, würde ich mal fast annehmen, dass es auch damit etwas zutun hat...
Zitat:
Original geschrieben von Rizzo 26
Wie gesagt, das Auto hat TÜV bekommen ca. eine Woche bevor iches gekauft habe und ich habe es unmittelbar vor dem Kauf nochmals durchchecken lassen in einer Freien Werkstatt meines Vertrauens(bis jetzt).
122.000 km ,stehen zumindest da auf 10 Jahre verteilt.
dazu kommt noch die Tatsache, das der wagen in schnellen Kurven sehr unruhig liegt auf der hinterachse. Hab es ebendso auf der Autobahn gemerkt.
Sofort auf den Bremsenprüfstand und nicht weiter rumprobieren. Wenn die Bremswirkung gleichmäßig ist => Achsvermessung.
ja, gleich am Montag fahre ich zum Prüfstand
Stoßdämpfer und Federn können bei großen Kräften unterschiedlich
regieren. Jeder einzelne für sich ist o.k., aber einer ist weicher als der
andere. Der TÜV merkt das nicht und bis zu einer bestimmten Kraft die durch
das Bremsen hervorgerufen wird ist alles normal. Wird eine bestimmte Kraft
überschritten versagt sozusagen die eine Kombination aus Feder und Stoßdämpfer,
der Wagen knickt auf der einen Seite ein und schon hat man den Salat.
Wenn die Bremsen unterschiedlich bremsen, dann fährt der Wagen schon bei
einer geringen Geschwindingkeit eine Kurve, wenn man das Lenkrad los läßt.
also, ich war in der Werkstatt. Als ich das Problem geschildert habe, dachte der Meister sofort daran, das die Bremsscheibe verzogen sei. Aber natürlich müssen andere Dinge ausgeschlossen werden und somit haben wir beide eine Probefahrt gemacht, er als Fahrer, ich als Beifahrer und er konnte dahingehend nichts feststellen, das was an der Bremse ist.
Für Mittwoch hab ich nun einen Termin zur Achsvermessung und unter Umständen können es auch die Winterreifen gewesen sein. Ich kenn dir Marke nicht, sind allerdings Slovenische....????? naja, und ob die Winterreifen tatsächlich für eine Geschwindigkeit von über 200km/H geeigent sind ist die Frage, auch wenn sie bis zu 210 km/H zugelassen sind im eigentlichen sinne.
Schauen wir mal was am Mittwoch herauskommt
Zitat:
Original geschrieben von Rizzo 26
also, ich war in der Werkstatt. Als ich das Problem geschildert habe, dachte der Meister sofort daran, das die Bremsscheibe verzogen sei. Aber natürlich müssen andere Dinge ausgeschlossen werden und somit haben wir beide eine Probefahrt gemacht, er als Fahrer, ich als Beifahrer und er konnte dahingehend nichts feststellen, das was an der Bremse ist.
Für Mittwoch hab ich nun einen Termin zur Achsvermessung und unter Umständen können es auch die Winterreifen gewesen sein. Ich kenn dir Marke nicht, sind allerdings Slovenische....????? naja, und ob die Winterreifen tatsächlich für eine Geschwindigkeit von über 200km/H geeigent sind ist die Frage, auch wenn sie bis zu 210 km/H zugelassen sind im eigentlichen sinne.
Schauen wir mal was am Mittwoch herauskommt
Reifen haben zwar einen großen Einfuss auf das Fahrverhalten und den Bremsweg, aber da der
Wagen ABS hat glaube ich nicht, dass es die Reifen sind. Würde das ABS nicht richtig funktionieren,
dann würde eine Seite blockieren und der Wagen dreht sich. Beides war aber nicht der Fall.
Bremsschreiben kann man mit einer Meßuhr nachmessen und egal wie krumm die sind, die haben
nichts damit zu tun ob der Wagen nach links oder rechts wegzieht. Wellig Bremsschreiben können zu
Virbrationen führen beim Bremsen. Ich gehe mal davon aus, dass die Bremsscheiben nie rotglühend waren,
dann sind die auch nicht verzogen. Von daher kann man die immer mit hoher Wahrscheinlichkeit ausschließen.
Wenn eine Bremsscheibe richtig warm ist und man durchg eine Fütze fährt und dann das kalte Wasser an die Scheiben gelangt, soll dieser Effekt, das sie sich verzieht auch vorkommen. Unter diesem Aspekt dann doch schon eher wahrscheinlicher.
Aber, wir werden sehen was bei der Vermessung herauskommt und ob irgendwelche Gummis zzu weich sind etc....