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Starkes ruckeln und extrem schlechtes Startverhalten

Themenstarteram 7. Mai 2009 um 7:14

Moin Jungs,

lange Zeit habt ihr vor mir Ruhe gehabt. Denn außer ein paar Wewechen im Gasbereich lief meine Omi wie am Schnürchen.

Nun isses aber mal wieder soweit, ich komm mit meinem rudimentärem Fachwissen nicht weiter.

Ich hatte einige Zeit ein Beschleunigungsruckeln im Gasbetrieb, welches ich durch verbiegen der Zündkerzen auf Schlag weggezaubert bekam. Hier der Fred dazu im Gasforum. Kurz danach tritt jetzt das ruckeln im Benzinbetrieb auf. Ob dies nun ein neuer Fehler ist, oder eine Folgeerscheinung des (noch nicht behobenen?) alten Fehlers ist vermag ich nicht zu sagen.

Im Moment habe ich diese Probleme:

- Kaltstart: geht halbwegs, wenn auch etwas schlechter als früher, danach etwas zickiger Motorlauf, aber nichts stark beunruhigendes

- Warmstart: meist langes Orgeln, ich würde schätzen 2-10 Sekunden (normalerweise kommt er immer zwischen einer halben und spätestens 2 Sekunden), vom Gefühl her würde ich sagen er startet erst, wenn er Gas bekommt (Das Gassteuergerät startet auch im warmen Zustand ganz kurz mit Benzin)

- fahren im Gasbetrieb: völlig unauffällig

- fahren im Benzinbetrieb: kaum möglich: schlechte Beschleunigung, ruckeln und allen Drehzahlbereichen, wird schlimmer je mehr Gas man gibt. Gestern kam dabei die MKL und zeigte dann beim Ausblinken den Fehler 0130 an.

Ausprobiert habe ich folgendes:

- Kerzen gereinigt (sind leicht verölt), jedoch keine Besserung. Kerzen sind neu.

- Zündkabel durchgemessen (sind vielleicht 1 Jahr alt), ohne Befund

- LMM abgezogen: Danach im Notlauf keine signifikante Änderung. Im Gasbetrieb lief er normal (etwas schwächlich) und im Benzinbetrieb ruckelte er. Daraus folgere ich, daß der LMM nicht unbedingt das (Haupt)Problem ist. Ich habe ihn trotzdem mit Bremsenreiniger gereinigt. Keine Veränderung

- Vor habe ich, heute den Benzinfilter zu wechseln, jedoch denke ich daß der nicht unbedingt zu ist. Ich hatte im Oktober das letzte Mal Benzin getankt. So viel Dreck ist da nicht dazugekommen. ;)

Wo kann ich weitersuchen?

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22 Antworten

ich habs mit gas zwar nicht so....

aber ich würde den lmm mal raus bauen... und ihn, auf benzin geschaltet, zusätzlich mit bremsenreiniger starten, um zu sehen, ob er damit besser läuft....

danach mal den benzindruck messen lassen....

läuft er mit br.-reiniger besser und hat guten benzindruck.... werden wohl die e.ventile nicht richtig angesteuert.!!!

kein druck.... pumpenrelaise oder pumpe...

-a-

am 7. Mai 2009 um 14:34

Versuchs mal mit neuen Kolpfsensor. MfG.Kalle

Themenstarteram 7. Mai 2009 um 17:39

Vielen Dank schon mal für die Tips.

@Alter Sack: das werde ich ausprobieren. Allerdings fehlte mir heute ein zweiter Mann dazu. Und mein Arm ist leider nicht so lang daß ich gleichzeitig in den Ansaugtrakt sprühen und starten könnte. ;)

@streetfighter: Hm, Klopfsensor? Gibt es da einen Anhaltspunkt warum der kaputt sein sollte?

Der Etzold schreibt übrigens, daß man die Einspritzdüsen abbauen sollte, wenn man den Klopfsensor tauscht. Obwohl dieser doch hinter dem Anlasser sitzt. Was soll das für einen Sinn haben?

Hier noch ein Update zu meinen heute gewonnenen Erkenntnissen:

- Benzinfilter getauscht, keine Änderung im Verhalten. Dafür bin ich um eine Erfahrung reicher und um 12,40 Euro ärmer. ;)

- Im Gasbetrieb (Leerlauf) pendelt die Lambdasonde immer schön artig zwischen 'lean' und 'rich'. Im Benzinbetrieb bleibt sie meistens auf 'lean' und schlägt nur selten um auf 'rich'. Ist das nicht der Beweis, daß es sich um eine Kraftstoffproblem und nicht um eine Zündungsproblem handelt?

am 7. Mai 2009 um 19:10

Zitat:

Original geschrieben von chelfi

Vielen Dank schon mal für die Tips.

@Alter Sack: das werde ich ausprobieren. Allerdings fehlte mir heute ein zweiter Mann dazu. Und mein Arm ist leider nicht so lang daß ich gleichzeitig in den Ansaugtrakt sprühen und starten könnte. ;)

@streetfighter: Hm, Klopfsensor? Gibt es da einen Anhaltspunkt warum der kaputt sein sollte?

Der Etzold schreibt übrigens, daß man die Einspritzdüsen abbauen sollte, wenn man den Klopfsensor tauscht. Obwohl dieser doch hinter dem Anlasser sitzt. Was soll das für einen Sinn haben?

Hier noch ein Update zu meinen heute gewonnenen Erkenntnissen:

- Benzinfilter getauscht, keine Änderung im Verhalten. Dafür bin ich um eine Erfahrung reicher und um 12,40 Euro ärmer. ;)

- Im Gasbetrieb (Leerlauf) pendelt die Lambdasonde immer schön artig zwischen 'lean' und 'rich'. Im Benzinbetrieb bleibt sie meistens auf 'lean' und schlägt nur selten um auf 'rich'. Ist das nicht der Beweis, daß es sich um eine Kraftstoffproblem und nicht um eine Zündungsproblem handelt?

Der Klopf Sensor überwacht den Zündzeitpunkt des Motors.

Er regelt den Zündzeitpunkt so nah wie möglich an die Klopfgrenze ran.

Es gibt Systeme die den Zündzeitpunkt an allen oder an einzelnen Zylindern zurück stellten. Er stellt den Zündzeitpunkt bei einer klopfenden verbrennung um z.B. 3 grad zurück und tastet sich dann um 0,3-0,5 grad wieder an die klopfgrenze ran.

Das geht dann die ganze zeit so.

Wenn der kaputt is hat man auf alle fälle Leistungsverlust ! Denn dann legt die motorsteuerung nen festen zündzeitpunkt fest,um z.B. 15 grad wird er dann zurückgenommen. :D

Themenstarteram 7. Mai 2009 um 19:17

Das klingt interessant. Jedoch denke ich daß das Motorsteuergerät im Notlauf auch den Klopfsensor ignoriert und mit festem Wert arbeitet. Und in den Notlauf habe ich ihn ja schon mehrfach getrieben (2x mit der warnenden Lamdasonde und einmal mit abgezogenem LMM).

Im Notlauf hat er aber auf Benzin weitergeruckelt. Und mit den Startversuchen im Notlauf hätte ich heute fast den ADAC bemühen müssen.

Sehe ich das richtig?

am 7. Mai 2009 um 19:27

Zitat:

Original geschrieben von chelfi

Das klingt interessant. Jedoch denke ich daß das Motorsteuergerät im Notlauf auch den Klopfsensor ignoriert und mit festem Wert arbeitet. Und in den Notlauf habe ich ihn ja schon mehrfach getrieben (2x mit der warnenden Lamdasonde und einmal mit abgezogenem LMM).

Im Notlauf hat er aber auf Benzin weitergeruckelt. Und mit den Startversuchen im Notlauf hätte ich heute fast den ADAC bemühen müssen.

Sehe ich das richtig?

Wenn das so ist! Ich Tipe zu 90% auf dein Hallgeber das der Defekt ist.

@Streetfighter01 .....

""Wenn das so ist! Ich Tipe zu 90% auf dein Hallgeber das der Defekt ist.""

;):Dhallgeber... :eek::eek::eek: dann doch lieber KWS/ NWS/ KS/ DIS-MODUL..... aber nicht zurück rüsten auf hallgeber....;):D:D:D:D

so etwas gab es "leider" noch im R6.. 24v.... aber das war auch die letzte omi, der das hatte.!!!

-a-

am 7. Mai 2009 um 22:58

Zitat:

Original geschrieben von altersack007

@Streetfighter01 .....

""Wenn das so ist! Ich Tipe zu 90% auf dein Hallgeber das der Defekt ist.""

;):Dhallgeber... :eek::eek::eek: dann doch lieber KWS/ NWS/ KS/ DIS-MODUL..... aber nicht zurück rüsten auf hallgeber....;):D:D:D:D

so etwas gab es "leider" noch im R6.. 24v.... aber das war auch die letzte omi, der das hatte.!!!

-a-

Tja,so ist eseben wenn man ein V6 hat und denkt das der 2.0 16v noch mit Hallgeber ausgerüstet ist. :cool: Na wenn das so ist, das 1.Dismodul 2. NWS oder 3.KWS was sonst,wenn der das überhaubt hat:D:D:rolleyes:

@Streetfighter01 ....

""Na wenn das so ist, das 1.Dismodul 2. NWS oder 3.KWS was sonst,wenn der das überhaubt hat:D:D:rolleyes:""

ja, so´n zeugs hat er verbaut..... nur ob das jetzt besser ist als der alte hallgeber..?????????????;):D

-a-

am 7. Mai 2009 um 23:58

Zitat:

Original geschrieben von altersack007

@Streetfighter01 ....

""Na wenn das so ist, das 1.Dismodul 2. NWS oder 3.KWS was sonst,wenn der das überhaubt hat:D:D:rolleyes:""

ja, so´n zeugs hat er verbaut..... nur ob das jetzt besser ist als der alte hallgeber..?????????????;):D

-a-

War Gestern noch im Hamburg und haben einen 2ten Omega B V6 gekauft . Kamm mit vollen Tank hin und zurück. Gruß nach Hamburg

am 8. Mai 2009 um 0:08

tja... kaffee hatte ich fertig.... wer nicht vorbei kam, warst du...:eek:..;):D:D:D

selber schuld.!!!!!!!!!:):p:D

-a-

Themenstarteram 8. Mai 2009 um 10:20

So, hier mal zurück zum Thema. Kaffee trinken und V6er kaufen könnt ihr in der Freizeit. ;)

War heute auf der Suche nach einem Benzindruckmessgerät. In der Dritten Werkstatt war man dann in der Lage und Willens mir zu helfen. Am Dunlopventil auf der Einspritzleiste liegen unfreundliche 1,8 Bar an. Hier im Forum habe ich gelesen, daß die Opelunterlagen 3,8 Bar anpreisen, es jedoch nur 2,8 Bar sein sollen. Ist das richtig? Habe ich nun ein Bar zuwenig? Und wie teste ich am schnellsten aus wo der Druck bleibt? Es wurde mir von mehreren Leuten bestätigt, daß eine Benzinpumpe in den meisten Fällen entwede geht oder eben nicht. Daß sie zuwenig Druck aufbaut wäre recht unwahrscheinlich.

gut, freizeit beendet ....

die genauen angaben, von der omi b pumpe kenne ich zwar nicht... ( hab ich auch gerade keine zeit für, die raus zu finden.)

aber das mit dem "entweder - oder " sehe ich eigentlich genau so...

um aber auf nr.sicher zu gehen.... wird der druckmesser aufgesetzt und dann die rückleitung, langsam zu gedrückt.... ( was aber beim "B" schlechter geht, weil alles plasteleitungen sind.!!! ) was er dann an druck anzeigt, wird auch tatsächlich von der pumpe geliefert.!!!

will heissen, die pumpe liefert ständig, einen gleichbleibenden, gewissen druck, der vom benzindruckregler auf den gebrauchten druck, minimiert wird..... ( also ab ca. 2,8 bar, öffnet dieser ein kleines bischen und lässt den überschüssigen druck entweichen, so das an denn e.ventilen, der benötigte druck anliegt.!! )

wenn also die pumpe den richtigen druck liefert..... der filter nicht verstopft ist... die vor/zuleitung nicht verstopft/verknickt ist...... bleibt eigentlich nur der benzindruckregler übrig....

wenn also im "vor" system, zu wenig druck anliegt..... tröpfeln die e.ventile, das benzin nur raus und wird nicht richtig vernebelt....

also, drücke rausfinden..... noch mal den druckmesser anschliessen lassen... rückleitung kurz vor dem tank, langsam zu drücken.... und ergebnisst vergleichen....

wenn die pumpe nicht mindestens, den benötigten druck aufbauen kann, pumpe wechseln....

sonst mal den druckregler wechseln....

übrigens..... den test mit dem zudrücken der rückl. leitung, kann man auch bei laufendem motor machen.... mit ner flachzange langsam zudrücken.... wärend vorne jemand den druck ansagt....

wenn er dann plötzlich immer besser läuft.................. ist man sicher, das es "nur" daran liegen kann.!!!

viel glück, das du den fehler bald findest..... bei der neueren tecknik ist ja fast alles möglich....

nur wenn er auf gas völlig unkomplziert läuft, dann wären fehler in der zündung u.ä. nicht so richtig möglich...oder.????

-a-

Themenstarteram 9. Mai 2009 um 11:44

Ohne die exakten Vorgaben ist das alles ein stochern im Nebel. Kann mir jemand bestätigen, daß der Druck von 1,8 bar am Dunlopventil der Einspritzleiste zu wenig ist? Am besten durch eigene Messung.

Denn mittlerweile habe ich zuviele unterschiedliche Werte gehört, jeweils ohne Angabe wo genau der Druck denn zu messen ist. Im TIS steht ein Druck von 3,0 bar für den 2,0-16V.

Das Abdrücken der Benzinleitungen hat leider auch nicht den gewünschten Erfolg gebracht. Weder ist der Motor durch quetschen des Vorlaufs ausgegangen, noch durch quetschen des Rücklaufs besser gestartet. Dies schiebe ich jetzt aber mal auf die wiederwilligen Benzinleitungen. Mit Startpilot startet er übrigens bestens. ;)

Den Druckregler habe ich mal geöffnet und mit Bremsenreiniger ausgesprüht. Das allerdings auch ohne Erfolg. Im Sieb waren einige Schmutzpartikel. Gibt es den auch einzeln zu kaufen? Wenn ja, wie teuer ist der in etwa? Beim FOH bin ich leider in Ungnade gefallen, da ich sein Angebot der Fehlersuche mit Bestimmt-alles-tauschen-Garantie nicht angenommen habe.

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