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Start - Stopp Automatik nachrüsten

VW Golf 6 (1KA/B/C)
Themenstarteram 26. August 2013 um 16:23

Ih habe seit ca. 4 Wochen einen Golf Variant BJ 2012

2,0 L Diesel mit 140 PS.

Er hat die Match Plus Ausstattung mit der ich sehr zufrieden bin

Eigentlich wollte ich mein aktuelles Fahrzeug

mit einer Start Stopp Automatik kaufen.

Da ich aber über diesen Golf gestolpert bin musste ich dann doch auf

diese verzichten! Schade eigentlich;-)

Jetzt meine Frage an euch: kann die Start Stopp Automatik nachgerüstet

werden, sollte sich natürlich auch in einem gewissen Rahmen bewegen

bei dem sich die ganze Sache noch lohnt

Was denkt ihr ?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von golf-V-driver

Start -Stop , traurig genug, dass diese Kacke an jedem Hocker ab Werk dabei ist, würde bei direkt deaktiviert werden, kann nicht gut sein, wenn der Hobel alle paar minuten aus geht und den Fuß auf der Kupplung lassen, wie ein Fahranfänger mit feuchtem lappen, never :confused:

Nicht praxistaugliche Antwort. Entweder schaltet man im Stop and Go einmalig per Schalter ab oder man lässt im seltenen Fall der Fälle kurz die Kupplung gedrückt.

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am 26. August 2013 um 16:31

Möglich wenn man genug geld hat.

Anderen Starter, der liegt bei 300, Generator, 800, Steuergeräte ..... teuer teuer.... Batterie..... es kostet

viel selbst wenn man gebrauchte teile nehmen würde. Ca 1200 euro ca wenn man gebrauchte teile kaufen würde

Ich wäre an deiner Stelle froh, noch einen "ohne" erwischt zu haben!

Meiner Meinung nach sind die zu erwartenden zusätzlichen Wartungskosten höher als die mögliche Kraftstoffkostenersparnis (Stichwort: z.B. Batterietausch):

http://www.adac.de/.../autobatterien_2012.aspx?tabid=tab2

... Außerdem ist bei es bei zahlreichen Autos erforderlich, die neue Batterie an der Bordelektronik „anzumelden“. Sonst können die Start-Stopp-Anlage und einige Funktionen ausfallen...

https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=Sxk2p9J21lc

Das Anmelden wiederum kann wieder nur der :) mit dem VW-Diagnosetester gegen Kleingeld durchführen. Ein kostensparender Selbstaustausch ist somit nicht mehr möglich.

http://www.kfz-klinck.de/.../16-batteriewechsel-an-modernen-autos.html

Was bedeutet das nun für den Batteriewechsel an modernen Autos?

Es dürfen nur noch spezielle, am besten vom Autohersteller freigegebene Batterien verbaut werden. Die normale "Baumarktbatterie" wird mit der neuen Elektronik nicht mehr korrekt zusammenarbeiten. Ein recht schneller Ausfall der Batterie ist die Folge, da ihr die notwendige Zyklenfestigkeit fehlt.

Der Ladebilanzmanager des Fahrzeugs (das Gateway / Bordnetzsteuergerät in Verbindung mit dem Batteriesensor) muß bei Erneuerung der Batterie "resettet" werden, damit das Fahrzeug sich optimal an die Batterie und ihre Eigenschaften anpassen kann. Dabei wird dem Steuergerät der Typ der Batterie und ihre Kapazität mitgeteilt. Wird dies beim Batteriewechsel unterlassen, so kommt es zwangsläufig zum Unter- bzw. Überladen der Batterie und einem Ausfall der Bordnetzelektronik nach kurzer Zeit.

Der Batteriewechsel wird nicht nur teuerer aufgrund der höherwertigen Batterien werden, sondern auch länger dauern. Der Tausch "mal eben so" ist aufgrund des Arbeitsaufwands nicht mehr möglich, so daß der Kunde einen etwas längeren Werkstattaufhalt einplanen muß.

$$$! Gruß

Mensch, sei froh ein Auto zu haben, was das nicht hat. Ich werde solange es geht, kein Auto kaufen, was diesen Quatsch hat und bei dem es nicht dauerhaft deaktivierbar ist.

Mich stört es einfach, wenn der Motor ständig ausgeht und wieder anspringt. Neulich hatte ich einen Ford Fiesta als Leihwagen und bei dem war das auch. Furchtbar, an normales Anfahren war garnicht zu denken.

Ich lasse den Motor bei Standzeiten bis zu einer Minute immer laufen. Kann ja sein, dass das flasch ist, aber ich denke, der Mehrverbrauch ist zu vernachlässigen gegenüber dem höheren Verschleiss, insbesondere wenn der Motor noch keine Betriebstemperatur erreicht hat.

Zitat:

Original geschrieben von hellakopf

Das Anmelden wiederum kann wieder nur der :) mit dem VW-Diagnosetester gegen Kleingeld durchführen. Ein kostensparender Selbstaustausch ist somit nicht mehr möglich.

Zumindest bei VW kann man das noch selbst machen, sofern man ein Diagnosegerät besitzt. Ich hätte auch gerne ein Stop/Start-System, aber bei der Nachrüstung gibt es einige Hindernisse. Zum einen müsste das Motorsteuergerät die Funktion unterstützen, zum anderen müssten einige Voraussetzungen geschaffen werden. Zum Beispiel das Batteriemanagement, das die Freigabe erteilen muss und auch eine Stabilisierung der Bordspannung während des Start-Vorgangs (sonst geht jedes mal das Radio kurz aus, was nervt).

Kurz gesagt: mit überschaubarem Aufwand nicht machbar

vg, Johannes

Zitat:

Original geschrieben von MrXY

Zumindest bei VW kann man das noch selbst machen, sofern man ein Diagnosegerät besitzt.

Kann man das mit VCDS bewerkstelligen, oder benötigt man "mehr"?

Kann man irgendeine Batterie anmelden, oder muß diese von VW bzw. VARTA stammen? Gruß

am 26. August 2013 um 17:23

viel zu aufwenig. was das motorsteuergerät kostet weißt du ja 1100 euro dann ganze bauteile . verkauf doch den wagen lieber gleich und kauf mit start stop.

es sind andere batterien als du hast, kosten bei ebay gute 180 euro. anlasser brauchst du ja auch , generator..... riemen..... und und und...........

Zitat:

Original geschrieben von hellakopf

Kann man das mit VCDS bewerkstelligen, oder benötigt man "mehr"?

Kann man irgendeine Batterie anmelden, oder muß diese von VW bzw. VARTA stammen?

Mh, da bin ich jetzt überfragt. Insofern als dass ich mir nicht sicher bin, ob beim Golf überhaupt das genaue Modell angelernt wird oder ob nicht der Typ (AGM oder konventionell) und ggf. die Kapazität reicht.

Bei Audi wird mitunter tatsächlich das Modell angelernt, sprich es muss eines sein dass das Steuergerät kennt. Die haben dann aber auch zusätzliche Funktionen, etwa die Anzeige des Ladezustands im MMI.

@Fahndung: die Batterien unterscheiden sich nicht - es wurden anfangs mal AGM-Batterien verbaut, die für diesen Zweck an sich besser geeignet wären, aber das wurde VW relativ bald zu teuer, sodass jetzt auch bei Fahrzeugen mit Stop/Start-System konventionelle Starterbatterien verbaut werden.

vg, Johannes

Aber konventionelle Batterien reagieren doch relativ empfindlich auf häufiges Laden und Entladen oder?

Und bei Start-Stop hat man ja häufig, dass der Motor aus ist, aber elektr. Verbraucher weiterlaufen. Da müßte die Batterie ja ziemlich schnell in die Knie gehen.

Start/Stop an sich ist da nicht so schlimm - die Batterie wäre ja immer ziemlich voll, weshalb die 5 Minuten Radio im Stau nicht gleich zu einer zyklischen Belastung führen. Aber in Kombination verbaut VW ja noch Rekuperation, d.h. eine "intelligente Laderegelung", die z.B. die Batterie im Schubbetrieb lädt und beim Beschleunigen kaum. Dadurch ist die Generatorlast dann hoch, wenn's gerade "günstig" ist.

Dabei darf die Batterie aber nicht immer voll geladen sein, sonst würde das keinen Sinn ergeben. Und das wiederum mögen die normalen Bleiakkus nicht so. Aber die Garantiezeit hält es wohl ohne größere Ausfälle.

vg, Johannes

Und mittlerweile verbaut auch VW wohl wieder normale Batterien.

Hallo,

da versuchen Leute diese Augenwischerrei

zu deaktivieren und hier will jemand diese

"Innovation" nachrüsten:confused:

Ja klar sagen die Hersteller das das Mehr an

Startvorgängen dem Anlasser nicht schadet,

Käse,das Ding ist ein Verschleißteil und wird

früher defekt sein.Also ein zusätzlich zu

kalkulierender Kostenfaktor wenn man sein

Fahrzeug länger fahren möchte/muß.

Themenstarteram 26. August 2013 um 18:34

Um Gottes Willen, danke für die vielen Antworten

Ich denke ihr habt mich von dem Gedanken geheilt ;-)

Wenn ich mir das recht überlege kann's wirklich nur dem

Fahrzeug schaden oder dementsprechend den zu belastenden

Teile.

Außerdem ist der Aufwand und die Kosten (und vor allem die Folgekosten b

ei Reparaturen) sind das ganze wirklich nicht Wert !

Danke euch allen ;-)

Genau, Rekuperation, mir fiel das Wort vorhin nicht ein.

Fahre ich auf der Autobahn vor mich hin, entlädt sich die Batterie langsam. Gehe ich vom Gas und lasse rollen, wird der Generator zugeschaltet. Bis dahin ist die Batterie jedoch zur Hälfte (?) entladen. Das kann für einen normalen Akku auf Daue rnicht gut sein.

Es ist nunmal eine Tatsache: Jeder Startvorgang, egal ob kalt oder warm, verursacht Verschleiss an Batterie, Anlasser, etc. Juckelt man durch die Großstadt, kann der Motor auf dem Weg schon locker 20 Mal an und aus gehen. So viele Starts habe ich pro Woche nicht. Kann mir keiner sagen, dass das auf Daue rgut ist.

Lass den Scheiss blos weg und sei froh dass du noch nicht dazu genötigt wirst sowas zu fahren.

Käme mir nie in die Hütte so was nervendes. Bin ein Mal mitgefahren und das reicht mir fürs restliche Leben mit Start-Stopp. Da zahl ich lieber die 50 cent mehr an Benzin / 100 km.

Das es den ganzen Komponenten nicht gut tut is mittlerweile klar. Was die Batterie dann nach 2 Jahren Lebensdauer im Vergleich zu einer normalen kostet hoffentlich auch.

Aber das schlimmste finde ich den immer wieder zusammenbrechenden Öldruck. Das kann dem Motor besonders in der Kaltphase, in der das ÖL ( NICHT das Kühlwasser! das geht schneller) noch nicht auf Temperatur ist. Das kann im Winter schon mal an die 15-20km dauern.

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