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Startschwierigkeiten trotz neuen Glühkerzen

Ford Mondeo Mk3 (B4Y, B5Y, BWY)

Hallo an alle!

habe alle 4 Glühkerzen vor ca. 3 Wochen neu montiert - nach ca. 2 Tagen starten wollen (Nachts schon etwas kühlere Temperaturen) - wieder, wie vor dem Glühkerzentausch erst nach dem dritten mal und längerem orgeln angesprungen!

letzen Winter wurde die Batterie und Lichtmaschine geprüft und diese waren in Ordnung - habe die Batterie "Banner" jetzt ca. 3 Jahre eingebaut - als älteren Typ damals gekauft.

Der Starter hört sich gut an.

*Wie kann ich die Lichtmaschine prüfen, ob diese in Ordnung ist?

*Welche Gründe könnten diese Startschwierigkeiten noch haben?

Dank Euch im Voraus für Eure Tipps und Ratschläge!

MfG, Tonio

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21 Antworten

Injektoren geprüft?

Mfg

wie prüft man die Injektoren?

MfG, Tonio

EIn Common Rail Diesel braucht die Glühkerzen erst bei ordentlichem Frost. Über -10 Grad springt der sonst immer an, läuft ggf nur etwas unrund zuerst und schmeißt ne Wolke hinten raus.

Injektoren: Rücklaufmengenmessung

Injektoren kann nur eine Werkstatt mit entsprechenden Werkzeug prüfen, zu wenig Kompression wäre bei schlechten Kaltstart auch eine Ursache.

Zitat:

Original geschrieben von Tonio2

wie prüft man die Injektoren?

MfG, Tonio

Rücklaufmengen Test und Korrekturwerte auslesen.

Auch die Korrekturwerte im Teillastbereich 2000-2500 U/min.

Mfg

Danke an alle bis jetzt!

Ich habe heute folgende Beobachtung gemacht - habe ein Ladegerät angeschlossen - Voltspannung war bei 12 Volt - zur Volladung (noch 2 Linien) waren nur wenige Minuten notwendig - Bei Vollladung ging der Laderhaltungsmodus von 12,9 Volt auf max. 14 Volt und dann sofort von 14 Volt wieder zurück auf 12,9 Volt und das laufend - also kann man sagen das bei Vollladung 12,9 Volt gemessen werden (Ruhezustand)

Die Ladekontakte habe ich an den Metallstücken der Halterungen zu den Polen angeschlossen, also nicht direkt an die Pole.

Ich habe anderswo gelesen, dass es normal sei, zwischen 13 und 14 Volt zu errechen.

Was sagt Ihr dazu?

MfG, Tonio

Nur die Spannung zu messen, bringt nicht viel, vor allem bei angeschlossener Batterie, da können evtl. Steuergeräte die Batterie belasten. Um überhaupt was sagen zu können, könntest Du die abgeklemmte Batterie mit einem Batterietester prüfen lassen. Am genauesten ist es die Säuredichte zu messen, aber das geht nur bei Batterien, die noch zugängliche Zellenstopfen haben...

 

Im allgemeinen ist es aber nach der Wahrscheinlichkeit nicht die Batterie, denn wenn die es aushält, lange zu orgeln und den Motor zügig durchdreht, dann ist sie soweit ok.

 

Mein Tipp: Geh zu einem KFZ-Elektriker zb einem Bosch-Dienst, der ist in der Lage, die Batterie zu belasten und auch den ladestrom zu testen, da hast Du dann beides so weit geprüft, dann man einen Totalausfall ausschließen kann. Kostet auch nicht die Welt (frag aber vorher).

Themenstarteram 1. Oktober 2013 um 19:07

Zitat:

Original geschrieben von klaralang

Injektoren kann nur eine Werkstatt mit entsprechenden Werkzeug prüfen, zu wenig Kompression wäre bei schlechten Kaltstart auch eine Ursache.

wie kann man die Kompression verbessern?

Motor überholen! :D

MfG

Ein Spannen der Kolbenrückholfeder soll auch wahre Wunder bewirken.

Themenstarteram 5. Oktober 2013 um 13:51

Hallo und Danke an alle bis jetzt!

Ich habe im Forum gelesen, daß sich die Glühkerzen erst bei ca. unter +5 Grad Außentemperatur überhaubt einschalten. Ist das so korrekt? Ist es nicht so, dass wenn die Vorglühlampe die paar Sekunden leuchtet, die Glühkerzen brennen egal wie kalt oder warm es draußen ist?

Ich fahre einen MK3, TDDI, 85KW, ca. 156000 KM

Danke euch im Vorraus!

MfG, Tonio

Vergiß doch mal die blöden Glühkerzen. Beim modernen CR-Diesel nützen sie nur der Umwelt durch Schadstoffreduktion.

Zitat aus dem Ford Reparaturleitfaden MK3 2.0 und 2.2 TDCI (leicht verkürzt, das Buch ist von Ford):

"Die Glühkerzen... verbessern das Kaltstartverhalten." (verbessern heißt nicht ermöglichen!)

"In der Vorwärmphase erhält das PCM zur Bestimmung der Vorwärmdauer ein Temperatursignal vom Zylinderkopftemperatursensor (CHT Sensor).

Die max Vorwärmdauer beträgt 8 Sekunden bei -20 Grad. Bei Temperaturen über 80 Grad findet keine Vorwärmphase statt.

Sobald der Motor dreht beginnt die Nachglühphase der Glühkerzen. Dadurch wird das Leerlaufverhalten verbessert und die Kohlenwasserstoffemission durch die effizientere Verbrennung kurz nach dem Start verringert. Die Nachglühphase ist nur bis 2500 rpm aktiviert. Maximale Nachglühdauer bei - 20 Grad beträgt 30 Sekunden, bei Temperaturen über 50 Grad findet keine Nachglühphase statt."

@spacechild

er hat keinen CR, er hat den TDDi, da braucht er die Glühkerzen zum Vorglühen.

Auch der TDDi braucht die Glühkerzen bei den aktuellen Temperaturen noch nicht um gut anzuspringen, bis Die wirklich nötig sind muß die Temperatur noch deutlich tiefer sinken.

Selbst die ersten Direkteinspritzer auf dem Markt sind noch bei leichten Minusgraden ohne Vorglühen angesprungen, wenn auch mit eindeutigem Nutzfahrzeugcharakter.

Bis zu Minusgraden kann man Glühkerzen als Grund für schlechtes Anspringen bei jedem Direkteinspritzer ausschliessen.

Es stellt sich eher die Frage ob bei niedrigen Temperaturen noch genügend Sprit durch den Filter kommt damit der nötige Einspritzdruck überhaupt erreicht wird. Wenn die Pumpe mangels Nachschub nur schwer auf den nötigen Druck kommt wird die Kiste auch zicken bis der Druck dann endlich passt.

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