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Stauassistent - Wann ist ein Stau ein Stau?
Hallo zusammen,
habe gestern einen B8 abgeholt mit Fahrerassistenzpaket Plus. Leider weiß ich nicht, wie ich den Stauassistenten aktivieren soll. Soweit ich weiß, soll das Auto in der Lage sein, im Stau bis 60 km/h selbstständig zu fahren (beschleunigen / bremsen / lenken / wiederanfahren auch nach 3 Sekunden Stillstand).
Laut Bedienungsanleitung muss für den Stauassi die adaptive Spurführung aktiv sein (habe ich - habe bei der Assistenzeinstellung im Navi-Display auch alle anderen Assis aktiviert) und das Fahrzeug muss gerade Spurbegrenzungen recht und links erkennen. Ein Einsatz innerorts wird laut Anleitung nicht empfohlen, aber müsste doch wohl dennoch möglich sein.
Gestern bin ich mit ACC (gesetzt auf ca. 50 km/h) innerorts auf einer gut ausgebauten, vierspurigen Straße mit Mittelstreifen gefahren. Das Fahrzeug hat die Spurbegrenzung links und rechts erkannt (kann man im Active Info Display erkennen). Dann gab es eine rote Ampel (war bisher leider die beste Stausituation, die ich finden konnte), also habe ich hinter dem Vordermann dank ACC angehalten. Nach drei Sekunden ist aber die Meldung "ACC anfahrbereit" im Display verschwunden und mein Passat fuhr nicht alleine wieder los. Das hätte ich aber in der Situation erwartet, da alle Voraussetzungen (Spurmarkierung erkannt, Auto vor mir, <60 km/h) erfüllt waren.
Daher die Frage: Was muss ich tun, damit der Stauassi mitspielt? Würde ich es im Display sehen, wenn er aktiv ist? Oder auch: Wann ist ein Stau ein Stau für den B8?
Danke!
Beste Antwort im Thema
Ich denke, in diesem Fall wird der Fahrer mal das Gehirn einschalten müssen und vielleicht auch selbst das Auto zur Seite bewegen müssen. Assistenten gut und schön, aber in manchen Situationen sollte wohl der Fahrer auch noch was tun.
Nachdem sich der LaneAssist an die Markierungen hält, wird er das auch nicht selbst machen können, da wie erwähnt, auf der Linie gefahren werden muss, um eine korrekte Rettungsgasse bilden zu können.
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177 Antworten
"ACC anfahrbereit" wird nur für 3 Sekunden gehalten.
Du kannst diese Anfahrbereitschaft durch einen Druck auf RES am Lenkrad wiederherstellen, das ACC fährt dann passend wieder an.
Oder auch einfach kurz Gas geben, wenn es wieder losgehen soll. Das ACC ist dann wieder aktiv.
Die Verbinung aus ACC und Lane Assist bezeichnet VW als Stauassistent.
Mehr habe ich da auch noch nicht gefunden.
Evtl. ist es so, dass der Stauassistent das Feature ist, dass nicht nur die Spuren sondern auch der Vordermann per Kamera erkannt wird, aber so richtig definitiv habe ich das auch noch nicht gefunden.
Zitat:
@PublicT schrieb am 10. Januar 2015 um 23:52:31 Uhr:
"ACC anfahrbereit" wird nur für 3 Sekunden gehalten.
Du kannst diese Anfahrbereitschaft durch einen Druck auf RES am Lenkrad wiederherstellen, das ACC fährt dann passend wieder an.
Die Verbinung aus ACC und Lane Assist bezeichnet VW als Stauassistent.
Ja, das mit dem Wiederanfahren ist klar. Das konnte aber auch schon mein Golf mit Lane Assist und ACC - und dort wurde mir die Kombination nicht als Stauassistent verkauft. Also muss es ja einen Unterschied geben, auch da er erst als Bestandteil des Fahrerassistenzpaket Plus genannt wird.
Auch ist der Lane Assist normalerweise erst ab 60 km/h aktiv; der Stauassistent soll bis 60 km/h funktionieren. Somit muss der Stauassistent schon mal gewährleisten, dass der Lane Assist unter 60 km/h funktioniert. Der war aber in meinem kurzen Test unter 60 km/h nach dem Wiederanfahren auch nicht aktiv und hätte mich ins Nachbarauto fahren lassen, hätte ich nicht gelenkt.
Und der Stauassistent müsste auf die Fußgängererkennung angewiesen sein - das war meines Wissens der einzige Grund, warum der Golf nicht auch nach drei Sekunden alleine wieder losfährt - eben weil Fußgänger in der Zwischenzeit vors Auto gesprungen sein könnten.
Irgendwie alles etwas verwirrend...
"Stauassistent. Als Grundlage bietet der Lane Assist auch unterhalb von
60 km/h die Funktion einer adaptiven Spurführung an. Dabei lenkt das
System nicht nur korrigierend gegen, wenn der Wagen die Spur verlässt;
vielmehr hält der Lane Assist bei aktiver adaptiver Spurführung den Passat
kontinuierlichin der Mitte der Richtungsfahrbahn."
(Quelle: VW PDF "Der neue Passat – Generation 8 - Technik-Preview"
---> während der Lane Assist alleine erst eingreift, wenn du eine rechte oder linke Begrenzung überschreitest, lässt es der Stau-Assi erst gar nicht so weit kommen.
"ACC und Lane Assist als Allianz. ACC und Lane Assist verschmelzen zum
Stauassistent: Das System ermöglicht eine assistierte Quer- und Längsführung.
Der Wagen lenkt, beschleunigt und bremst also automatisch, jedoch
mit der Bedingung, dass der Fahrer die Hände am Lenkrad hat und mitlenkt,
damit er jederzeit eingreifen kann.
(Quelle: VW PDF "Der neue Passat – Generation 8 - Technik-Preview"
---> du musst also immeram Lenkrad regelmäßig mindestens minmalst kleinste Lenbewegungungen machen (ansonsten kommat ja die Aufforderung zu übernehmen)
Ich meine, mal was irgendwo gelesen zu haben .... daß beim Stau-Assi mittels der Kamera auch das voran fahrende Auto erkannt wird ... und damit das eigene Auto in der Mitte der Spur gehalten wird. Er orientiert sich also nicht nur an den Linien, sondern auch am Vordermann...
Autobild hat hier den Stauassistenten des Passats mit den Assistenten des BMW 5ers und der Mercedes C-Klasse verglichen:
http://www.autobild.de/.../...des-c-klasse-vw-passat-test-5472319.html
Zitat:
@6502 schrieb am 11. Januar 2015 um 01:29:58 Uhr:
---> während der Lane Assist alleine erst eingreift, wenn du eine rechte oder linke Begrenzung überschreitest, lässt es der Stau-Assi erst gar nicht so weit kommen.
Das kann auch nicht der Vorteil des Stauassistenten sein, denn das macht auch der normale Lane Assist seit Golf 7 / MQB, sobald man die "adaptive Spurführung" aktiviert hat (natürlich wieder nur bei >60 km/h).
Zitat:
@Nozilla schrieb am 11. Januar 2015 um 01:41:15 Uhr:
Autobild hat hier den Stauassistenten des Passats mit den Assistenten des BMW 5ers und der Mercedes C-Klasse verglichen:
http://www.autobild.de/.../...des-c-klasse-vw-passat-test-5472319.html
Interessant. Ein Passat, bei dem sich keine LEDs vom Side Assist am Rückspiegel erkennen lassen, und bei dem der Side Assi auch nicht in der Assi-Liste auftaucht, soll dort einen Stauassistenten gehabt haben, den es wiederum nur im Fahrerassistenzpaket Plus incl. Side Assist gibt... Muss wohl eine Vorserie gewesen sein!?
AutoBild schreibt dort: "Im Stau einfach nur einen Knopf links am Lenkrad drücken – schon ist der Assistent aktiv. Oder auch nicht. Denn der Volkswagen braucht lange, bis er die Spur erkennt."
Der Knopf links am Lenkrad wird wohl eine der Tasten vom ACC sein, denn was Anderes ist da links in dem Zusammenhang nicht.
Vielleicht lag es daran, dass mein Passat in der im ersten Beitrag beschriebenen Situation aus irgend einem Grund die Fahrbahnmarkierung nicht erkannt hat?
Gibt es hier denn jemanden, der mit dem B8 schon mal erfolgreich den Stauassistent nutzen konnte, also automatisches Anfahren in einer Stop-and-Go-Situation auch nach mehr als drei Sekunden und adaptive Spurführung auch unter 60 km/h? Falls ja: wie?

Zitat:
Gibt es hier denn jemanden, der mit dem B8 schon mal erfolgreich den Stauassistent nutzen konnte, also automatisches Anfahren in einer Stop-and-Go-Situation auch nach mehr als drei Sekunden und adaptive Spurführung auch unter 60 km/h? Falls ja: wie?
Du musst deine Frage anders Formulieren: Jemanden der den Stauassistenten hat und in zähfließnedem Verkehr um eine Kurve den Stauassistenten getestet hat.
Das 3 Sekundenproblem wird immer sein, da das Systembedingt ist.
Das Besondere beim Stauassistent ist einfach nur dass das normale ACC Verhalten mit dem Laneassist gekoppelt ist, so dass du im Schrittempo deinem Vordermann hinterherschleichst ohne dass du Lenken oder Gas und Bremse betätigen musst.
Einschränkungen: Hand am Lenkrad und kein automatisches Anfahren nach 3 Sekunden Stillstand.
In 2 Wochen spätestens kann ich dir berichten. Da kommt mein B8 und ich bin viel im Großraum Stuttgart und in Hamburg unterwegs. Da bieten sich viele Gelegenheiten
Zitat:
Gibt es hier denn jemanden, der mit dem B8 schon mal erfolgreich den Stauassistent nutzen konnte, also automatisches Anfahren in einer Stop-and-Go-Situation auch nach mehr als drei Sekunden und adaptive Spurführung auch unter 60 km/h? Falls ja: wie?
So wie ich es oben erklärt habe.

Nach den ersten 3 Sekunden muss man halt mindestens "RES" drücken damit es wieder losgeht.
Im Start/Stopp Betrieb startet immerhin der Motor schon, wenn der Vordermann wegfährt. Kann man in gewisser Weise als Erinnerung sehe, dass man als Fahrer tätig werden sollte.
Zitat:
@PublicT schrieb am 10. Januar 2015 um 23:52:31 Uhr:
"ACC anfahrbereit" wird nur für 3 Sekunden gehalten.
Du kannst diese Anfahrbereitschaft durch einen Druck auf RES am Lenkrad wiederherstellen, das ACC fährt dann passend wieder an.
Oder auch einfach kurz Gas geben, wenn es wieder losgehen soll. Das ACC ist dann wieder aktiv.
Die Verbinung aus ACC und Lane Assist bezeichnet VW als Stauassistent.
Mehr habe ich da auch noch nicht gefunden.
Evtl. ist es so, dass der Stauassistent das Feature ist, dass nicht nur die Spuren sondern auch der Vordermann per Kamera erkannt wird, aber so richtig definitiv habe ich das auch noch nicht gefunden.
Ich benutze den Stauassistenten nun schon seit Wochen im B8 erfolgreich auf den Weg zur Arbeit und zwar nicht auf einer Autobahn mit perfekten Fahrbahnmarkierungen sondern in der Stadt mit teilweise fehlenden Markierungen. Es funktioniert einwandfrei. Ich kann mir das nur so erklären, dass die Kamera im Innenspiegel den Vordermann erkennt und der Lane Assist so das Auto in der Spur hält. Das was mich momentan am meisten stört ist die Warnung "Lenkung übernehmen" nach 10s. Mittlerweile freue ich mich schon auf den morgentlichen Stau, man kann da noch mal entspannen bevor es zur Arbeit geht. Das selber Gasgeben bzw. Res drücken empfinde ich nicht als störend. Vielmehr stört mich, dass ich den Stauassistent anhalten muss, will ich jemanden in meine Spur reinlassen.
Ein Kollege von mir hat den Stauassistent im Golf 7 und ich kann bestätigen, dass es im Golf identisch oder zumindest sehr ähnlich funktioniert. Es kann sein, dass der Lane Assist im Golf nicht ganz so ausgereift ist, aber definitiv handelt es sich um dieselbe ACC Generation. Diese ist schon deutlich fortgeschrittener als in meinem Audi.
Zitat:
@pan1 schrieb am 11. Januar 2015 um 02:03:13 Uhr:
Zitat:
@6502 schrieb am 11. Januar 2015 um 01:29:58 Uhr:
---> während der Lane Assist alleine erst eingreift, wenn du eine rechte oder linke Begrenzung überschreitest, lässt es der Stau-Assi erst gar nicht so weit kommen.
Das kann auch nicht der Vorteil des Stauassistenten sein, denn das macht auch der normale Lane Assist seit Golf 7 / MQB, sobald man die "adaptive Spurführung" aktiviert hat (natürlich wieder nur bei >60 km/h).
So wie ich es verstanden habe:
Lane Assist: Sobald es droht, daß das Auto die äußere Markierung überschreitet (sprich: sie fast überfahren wird), lenkt das Auto dagegen.
Stau-Assi: Das Fahrzeug wird selbständig in der Mitte zwischen den 2 Markierungen gehalten.
Wäre die Fahrspur 6 Meter breit, würde der Stau-Assi das Auto also genau in der Mitte bei 3 Meter führen. Beim Lane-Assi würde das Auto - je nachdem ob/wie du lenkst und wie die Fahrbahn das Auto "driften" lässt - zwischen den beiden äußeren Markierungen "pendeln".
Meines Wissens nutzt der Stau-Assi dazu, wie ich bereits geschrieben hatte, die Kamera, um den Vordermann zu erkennen. Das nicht-Funktionieren des bisherigen Lane-Assi unter 60 km/h hat wohl den einfachen Grund, daß man dann meist in Städten/Ortschaften unterwegs ist, wo es keine (exkaten/verwertbaren) Markierungen gibt ... oder wo sie die Kamera aufgrund des geringen Abstands zum Vordermann nicht erkennen kann.
Daß der Stau-Assi als eine Art Fortentwicklung des Lane -Assi gesehen wird, liegt sicher daran, daß der Stau-Assi die gleichen Aktuatoren wie der Lane Assi benutzt, um das Fahrzeug zu lenken. Lediglich die Erkennung des Fahrzeugumfelds und die Berechnung der Lenkkräfte ist eine andere.
Lane Assi und ACC haben natürlich bisher auch schon zusammen "funktioniert" - natürlich ohne irgend eine Art von Kopplung.
Zitat:
Meines Wissens nutzt der Stau-Assi dazu, wie ich bereits geschrieben hatte, die Kamera, um den Vordermann zu erkennen. Das nicht-Funktionieren des bisherigen Lane-Assi unter 60 km/h hat wohl den einfachen Grund, daß man dann meist in Städten/Ortschaften unterwegs ist, wo es keine (exkaten/verwertbaren) Markierungen gibt ... oder wo sie die Kamera aufgrund des geringen Abstands zum Vordermann nicht erkennen kann.
Daß der Stau-Assi als eine Art Fortentwicklung des Lane -Assi gesehen wird, liegt sicher daran, daß der Stau-Assi die gleichen Aktuatoren wie der Lane Assi benutzt, um das Fahrzeug zu lenken. Lediglich die Erkennung des Fahrzeugumfelds und die Berechnung der Lenkkräfte ist eine andere.Lane Assi und ACC haben natürlich bisher auch schon zusammen "funktioniert" - natürlich ohne irgend eine Art von Kopplung.
Der Lane Assist funktioniert auch unter 60 km/h, eben dann, wenn der ACC eingeschlatet is und ein anderes Fahrzeug vor dem eigenen erkannt wird. Dann wird das als Stau interpretiert und auch so umgesetzt. Habe ich auch schon so bereits erafahren. Falls das vordere Fahrzeug aus der Reichweite des ACC sich befindet schaltet sich der Lane Assist wieder ab.
Bei meinem Audi ist es tatsächlich so, dass der Lane Assist nur dann einschreitet, wenn eien Überschreitung der Markierung droht. Es erfolgt dann eine Korrektur. Dies führt dazu, dass der Lane Assist im Audi, würde man ihn die Lenkung für lägere Zeit überlassen, Schlingelbewegungen durchführt. Im Passat ist dies nicht der Fall, es wird vielmehr die Mitte der Fahrspur anvisiert. Der Lane Assist wirkt so sher flüssig, eben ausgereifter.
Zitat:
@chrisschorsch schrieb am 11. Januar 2015 um 12:06:59 Uhr:
Der Lane Assist funktioniert auch unter 60 km/h, eben dann, wenn der ACC eingeschlatet is und ein
Das IST dann der Stau-Assi!
Ich schrieb ja auch "der
bisherigeLane-Assi" funktioniert nicht unter 60 km/h... "bisherig" = Passat B7, alle Audis, ...
Kurz zusammengefasst, ist der Stau Assis also einfach nur ein ACC der auch unter 60 km/h funktioniert. Ich hätte mir unter stop&go wirklich vorgestellt, dass ich gar nix machen muss. Auch nicht nach 3 Sekunden selbst gas geben oder rest drücken.
Natürlich ist das die Funktion des Stau Assits!! Was ich sagen wollte, ist dass der Lane Assist ist durchaus in der Lage, die Fahrspur auch unter 60 km/h zu erkennen und zu halten. Es hat ganz andere Gründe, warum er es nicht tut und warum es so auch momentan richtig ist.
Kurz zusammengefasst, ist der B8 nicht eines der ersten Autos, die komplett autonom fahren können. Die Assistenten, so wie sie im B8 eingebaut sind funktionieren einwandfrei und bieten einen signifikanten Komfortanstieg im Vergleich zu der letzen Generation. Vom komplett autonomen Fahren ohne notwendigen Eingriff des "Fahrgasts" sind wir noch 5 bis 10 Jahre entfehrnt. Bis dahin denke ich wird es schwer sein momentan Autos zu finden, wo die Assistenzsysteme mehr Fahrkomfort bieten (vielleicht abgesehen von der aktuellen S-Klasse) als die aktuellsten VW Modelle.
Wichtig ist beim Stau-Assi vor der Bestellung, daß man sich keine falschen Hoffnungen macht.
Für den, der noch nie mit ACC und Lane Assi in Berührung kam, könnte sich das erst mal so anhören, daß man im stockenden Verkehr die Hände vom Lenkrad nehmen kann und das Auto fährt alleine. Zumindest, solange es rollt und die Stops nicht mehr als X (X = 4?) Sekunden betragen ... was ja bei stockendem Verkehr durchaus oft der Fall ist.
Es gibt aber solche Autos, die das in Serie zugelassen auf öffentlichen Straßen machen, noch nicht. Selbst die S-Klasse nicht:
http://www.abendblatt.de/.../...-neue-S-Klasse-faehrt-fast-allein.html
Allerdings, wie in dem Artikel erwähnt: so, wie das System jetzt funktioniert, ist es schon eine Erleichterung. Man muß die Hände nur locker am Lenkrad halten und ab und an winzigste rechts/links Bewegungen machen. Oft muß man gar keine bewußten Bewegungen machen, es reich EINE Hand am Lenkrad. Durch das Gewicht einer Hand auf einer Seite, die das Lenkrad hält und immer unmerklich nach unten zieht, erkennt das Auto bereits den Fahrer.
Das haben sie einige wohl zunutze gemacht:
http://www.motor-talk.de/.../...-s-klasse-autonom-fahren-t5007119.html
Darf man aber wohl nicht, vermute ich.
(Wobei ich das ja auch mit einem Knie machen könnte ... oder indem ich den Zeigefinger unten ins Lenkrad reinlege und leicht bewege.... die Frage wäre dann: gibt es eine direkte gesetzl. Verpflichtung, immer mind. eine oder beide Hände am Lenkrad zu haben und wenn ja, in welcher Art und Weise ... oder gibt es nur, abgeleitet von Universalparagraphen, die Vorschrift, daß ich jederzeit Unfällen vermeiden können muß und "dran bin", wenn etwas passiert und ich die Hände nicht am Lenkrad hatte)
Ein anderer User aus dem Audi A6 4F Bereich hat einen etwas eleganteren Test gemacht: er speist periodisch auf den CAN-Bus minimalste Lenkbewegungen ein, wenn ich es richtig verstanden hatte. Das Lenkrad bewegt sich nicht, aber das Steuergerät denkt, es würde sich um eine Kleinigkeit nach rechts/links bewegen. Ich meine, er hatte es so umgesetzt, daß er schnell hintereinander ganz wenig nach rechts und dann den gleichen Wert wieder nach links lenkt... so daß am Ende das Steuergerät nach einer Zehntel oder Hundertstel Sekunde wieder dein gleichen Lenkeinschlag hat .... aber eine Änderung erkannt hat.
---> ist wahrscheinlich im öffentlichen Straßenverkehr auch nicht erlaubt, also nicht nachmachen!