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Stehen mit Automatikgetriebe: Schädlichkeit für Getriebe und Nutzen von Autostop
Schadet vieles Stehen des Autos mit laufendem Motor (rote Ampel, Stop-and-Go, etc.) eigentlich dem Automatikgetriebe?
Falls ja: schützt das Motor-Aus bei Auto-Start-Stop dann nicht das Getriebe?
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21 Antworten
Wie ich dir schon mal sagte, schadet jede Nutzung dem Auto. Daher am besten gar keins kaufen.
Beim Menschen ist es übrigens ähnlich. Da endet das Leben meist auch mit dem Tod.
Es war Mal wieder ein paar Tage ruhig, jetzt ist dem irren wieder was neues eingefallen.
Dem Typ scheint echt langweilig zu sein.
Aber ihm scheint es nicht gut zu gehen.
Denn sonst wäre der Text um ein vielfaches länger geworden.
Grüße
Meiner Ansicht nach ist er 12 u. darf ab u. an mit Papa am PC dillern.
Ich habe zu dieser Frage eine interessante Passage aus einem Artikel des ADAC gefunden. Dort heißt es:
"Kriechen an der Ampel
Noch zehn Zentimeter bis zur Haltelinie, und die Ampel wird einfach nicht grün: Viele entscheiden sich in dieser Situation, zum Zeitvertreib mit kaum gelöster Bremse ein kleines Stück mit ihrem Auto nach vorn zu "kriechen". Im Fall eines Automatik-Doppelkupplungsgetriebes, das viele vor allem kleine und mittelgroße Autos verwenden, ist das aber gar keine gute Idee. Die Kupplung kann dadurch auf Dauer kaputt gehen, bergauf und mit Anhänger ist das Schadenspotenzial sogar noch einmal höher. Also besser beim Halten fest auf der Bremse bleiben und bei Grün direkt anfahren." ( https://www.adac.de/.../ )
Das betrifft aber scheinbar nur das DK-Getriebe, nicht die im F48 (bei Allrad) verbaute Wandlerautomatik von AISIN. Und bezieht sich auch nicht direkt auf Stehen, sondern Kriechen.
Ich habe aber irgendwo mal gelesen, dass auch das Stehen bei laufendem Motor die Automatik belastet. Vielleicht ist es also doch keine so gute Idee die Start-Stop-Automatik dauerhaft oder auch nur einzelfahrtweise manuell zu deaktivieren, um Motor und andere Komponenten wie die Batterie zu schonen.
Ich habe auch einmal JPT zur Frage konsultiert. Hier seine Antwort:
"Das ständige Stehen mit laufendem Motor kann auf lange Sicht tatsächlich dem Automatikgetriebe eines Autos schaden. Hier sind einige Punkte zu beachten:
Überhitzung des Getriebes: Wenn ein Fahrzeug mit laufendem Motor steht, kann das Getriebe nicht richtig gekühlt werden. Dies kann zu einer Überhitzung führen, die langfristig das Getriebe beschädigen kann.
Verschleiß der Getriebekomponenten: Durch das Stehen mit laufendem Motor wird das Getriebe belastet, auch wenn das Auto nicht fährt. Dies kann zu einem erhöhten Verschleiß der Getriebekomponenten führen.
Es ist daher ratsam, den Motor nur dann laufen zu lassen, wenn es wirklich notwendig ist, um Schäden am Automatikgetriebe zu vermeiden. Wenn das Fahrzeug für längere Zeit stehen bleiben muss, ist es besser, den Motor auszuschalten und bei Bedarf wieder zu starten.
Zitat:
@Ebble schrieb am 9. Juni 2024 um 13:40:24 Uhr:
Wenn das Fahrzeug für längere Zeit stehen bleiben muss, ist es besser, den Motor auszuschalten und bei Bedarf wieder zu starten.
Das ist sowieso angezeigt.
Stichwort: Bahnschranke.
Ja, das stimmt natürlich, es scheint aber eben auch für die vielen kürzeren Stops an der roten Ampel zu gelten. Mir geht es ja um die Frage, was materialschonender ist: das Deaktivieren von Auto-Start-Stop oder eben das Belassen der Abschaltautomatik. Das ist vielleicht weniger eindeutig, als ich das selbst bis vor kurzem vermutete... Vielleicht verzichte ich in Zukunft wieder auf das Deaktivieren der Automatik, bin ohnehin ein Freund der Abschaltung. Verbrauch und der CO2-Krampf sind mir dabei egal - aber ein bißchen weniger Krach und weniger Gift in der Luft sind auch sehr viel wert.
Bei einem Freund war in einem VW übrigens das DKG nach 200.000 km hinüber. Er hatte Auto-Start-Stop beim Losfahren immer deaktiviert...
Zitat:
@Ebble schrieb am 9. Juni 2024 um 15:44:46 Uhr:
Bei einem Freund war in einem VW übrigens das DKG nach 200.000 km hinüber.
Aha. Bei der Laufleistung dann auch nicht mehr unwahrscheinlich.
Zitat:
@Xentres schrieb am 9. Juni 2024 um 16:20:17 Uhr:
Zitat:
@Ebble schrieb am 9. Juni 2024 um 15:44:46 Uhr:
Bei einem Freund war in einem VW übrigens das DKG nach 200.000 km hinüber.
Aha. Bei der Laufleistung dann auch nicht mehr unwahrscheinlich.
Moin
bei einer Fahrleistung von 7500 Km im Jahr und jetzt gelaufenen 85000 KM bin ich da ganz entspannt:-)
Mensch Ebble , las uns doch endlich in Ruhe..
Ich würde ihm ja ein e-Auto empfehlen, da sind diese Probleme Geschichte. Allerdings - wie lange halten die Steckkontakte vom Stromstecker? Wie oft kann man so ein e-Auto laden, bevor der Stecker ausleiert? Und welches sind die idealen LAdezyklen, damit der Akku nicht vorzeitig altert? Sollte man den Akku bei einem längeren Urlaub besser ausbauen und im Keller lagern? Wobei, auch nicht gut, wegen der Brandgefahr. Puh. Ein Dilemma, wenn man immer alles richtig machen will.
Wie ist es denn wenn man bei längeren Stops auf Neutral schaltet und den Motor laufen lässt?
Bei tritt auf die Bremse geht die Wandlerautomatik in einen Modus der keinen Kraftschluss hat, man merkt gar nichts davon beim Dkg weiß ich es nicht
Gruß
Zitat:
@Speedwayrider66 schrieb am 10. Juni 2024 um 09:41:23 Uhr:
Wie ist es denn wenn man bei längeren Stops auf Neutral schaltet und den Motor laufen lässt?
Sofern nichts dazwischen kommt, steht das Getriebe dann auf Neutral und der Motor läuft.