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Steifere Fahrgastzelle ab der großen Mopf

Mercedes C-Klasse W202
Themenstarteram 13. November 2016 um 18:46

Hallo,

weiß jemand von euch ob ab der großen Mopf die A-Säule so verstärkt wurde, dass die Fahrgastzelle auch bei 64 km/h noch stabil bleibt? Im NCAP Test 1997 wurde ja noch ein Modell mit der "kleinen Mopf" getestet und da knickte die A-Säule stark ein.

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16 Antworten

Neben einem allgemeinen Informationsgewinn bedeuten Fragen (anstelle von selbst googlen) von Leuten mit viel freier Zeit auch einen Zeitaufwand für den, der die Fragen gerne beantwortet.

Ich schreibe das deshalb, weil du genau die gleiche Frage bei W210 gestellt hast.

Aus deinem Profil sehe ich gar nicht, welchen der beiden Typen du fährst.

Themenstarteram 13. November 2016 um 19:35

@Hawei1 : Ich wollte die Frage eigentlich sowohl für W202 als auch für W210 in einem Thread stellen, aber das geht ja nicht bzw. ich weiß nicht wie es geht. Und beim W202 habe ich dazu noch nichts bzw. nichts richtiges gefunden. Und möglicherweise gibt es ja auch im W202-Forum so einen Spezialisten wie Walter im W210-Forum, der sowas weiß.

Ist es wichtig für eine Kaufentscheidung?

Themenstarteram 14. November 2016 um 5:54

Nein ich frage (mehr oder weniger ) aus Interesse

Beweise hab ich keine, aber angeblich soll es der Fall gewesen sein.

_RGTech, gibt es eigentlich in den Weiten des Internets keinen aktuelleren W202-Crashtest als den von 1997? Ist schon komisch, dass MB sich damit rühmte, der 202 sei einer der sichersten seiner Klasse (mag 1993 ja auch so gewesen sein) und wenig später im EuroNCAP fällt er fast durch.

Habe mich ja auch gefragt, was mit der Mopf noch so passierte außer den Seitenairbags, die die Bewegungsfreiheit gehörig einschränken.

Themenstarteram 14. November 2016 um 20:16

@_RGTech : Im Internet ist wirklich kein aktuellerer Crashtest als der von Euro NCAP 1997 vor der großen Mopf zu finden. Habe mich schon dazu todgesucht und wie oben geschrieben nichts gefunden. Zudem erscheint es mir sehr komisch, dass Mercedes 1997 nicht noch ein paar Monate abgewartet hat und dann das (wahrscheinlich verbesserte) Mopf-Modell getestet hat.

Das hat ja nicht Mercedes getestet, sondern EuroNCAP. Also hatte Mercedes da auch wenig Freiheiten bei der Wahl des Zeitpunkts.

Fehlpost...

Ich bin da einem Irrtum unterlegen...

 

(Ich meine mal gelesen zu haben dass EuroNCAP nicht ganz objektiv zu sein schien... find dazu aber nix...)

Ich arbeite bei einem Zulieferer. Wir liefern Stoßfänger an Daimler. Bei einem Mopf wird nur das Aussehen geändert (Stoßfänger und Lampen eventuell noch die Haube) und neue Motoren eingebaut. Die Fahrgastzelle wird nicht geändert, somit würde ich nicht davon ausgehen, dass die Möpfe besser bei EuroNCAP abschneiden als die Vormöpfe. Es gibt für EuroNCAP keinen Grund dei Möpfe zu testen, weil, siehe oben, die Karosse die gleiche ist.

Ein W202 kriegt keine 5 Sterne, das ist schon mal sicher. Wenn es für dich wichtig ist, hol dir einen W205.

Sie brauchen doch nur in einem bestimmten Bereich hochfestere Bleche einsetzen oder die Verbindungen ändern. Das hat auf das Massgefüge der Plattform keinen Einfluss.

Themenstarteram 15. November 2016 um 21:47

@Vladimir_ : Also ich kann es mir beim besten Willen Nicht vorstellen, dass Mercedes die Fahrgastzelle bei den Modellen der großen Mopf nicht versteift oder verstärkt hat. In Anbetracht des extremen Einknickens der A-Säule und somit der sehr instabilen Fahrgastzelle beim NCAP-Test wäre das ja den Kunden gegenüber fast schon fahrlässig, erst recht deshalb weil Mercedes schon immer Führer bzw. Anführer bei Sicherheit und Sicherheitstechnik war (und ist)

Zitat:

@Hawei1 schrieb am 15. November 2016 um 22:35:27 Uhr:

Sie brauchen doch nur in einem bestimmten Bereich hochfestere Bleche einsetzen oder die Verbindungen ändern. Das hat auf das Massgefüge der Plattform keinen Einfluss.

Machen sie aber nicht. Tiefziehformen für Bleche Kosten Millionen und man muss die Form ändern wenn man die Stahlsorte wechselt.

Und, eine kleine Klugscheißerrei am Rande...

Steifigkeit hängt vom E-Modul ab und der ist mit 210000 N/mm² bei allen Stahlsorten gleich.

Zitat:

@Fahrzeugfan99 schrieb am 15. November 2016 um 22:47:07 Uhr:

@Vladimir_ : Also ich kann es mir beim besten Willen Nicht vorstellen, dass Mercedes die Fahrgastzelle bei den Modellen der großen Mopf nicht versteift oder verstärkt hat. In Anbetracht des extremen Einknickens der A-Säule und somit der sehr instabilen Fahrgastzelle beim NCAP-Test wäre das ja den Kunden gegenüber fast schon fahrlässig, erst recht deshalb weil Mercedes schon immer Führer bzw. Anführer bei Sicherheit und Sicherheitstechnik war (und ist)

Du kannst dir auch gar nicht vorstellen, wie alt manche Karossen sind die heute als Neuwagen verkauft werden. Es ist aber nicht bei nur bei Mercedes so. Es ist nun mal sehr teuer eine Karosse zu entwickeln. Die Karosse teilt sich grob in zwei Teile auf: die Bodengruppe oder auch Plattform genannt und den Aufbau. Ich lasse die Bodengruppe gleich und ändere den Aufbau und schon habe ich einen neuen Wagen. Siehe Golf, Scoda und Seat mit allen ihrer Derivate, alles die gleiche Bodengruppe nur der Aufbau ist anders. Und die Anführer bei der Sicherheit waren schon immer Volvo und Saab, Mercedes hat nur, soweit ich weiß, als Erster angefangen Crashtests zu machen. Ja, der W202 hat in 1997 nur 2 Sterne gekriegt, der A4 drei und der Volvo S40 vier, und? Ich kann die Autos so bauen, dass sie nur in den Tests gut abschneiden und in der realen Welt Scheiße sind. Also, schön locker bleiben und vorausschauend fahren.

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