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Stelle mich mal vor und was denkt ihr?

Ford Mondeo Mk3 (B4Y, B5Y, BWY)
Themenstarteram 21. Februar 2016 um 16:21

Hallo,

ich heiße Mirjam, wir (mein Mann und kleine Tochter) kommen aus dem Allgäu. Wir fuhren erst einen Passat B3, der war nichts. Übergangsweise dann einen Polo, der muss jetzt auch weg. Jetzt suchen wir einen passenden Kombi für uns. Wir favorisieren einen Ford Mondeo ab 2001.

Welche Motorisierung würdet ihr empfehlen? Welches Baujahr? Sind die ab 2003 (ab dem Facelift) eher besser oder schlechter geworden. Der Rußpartikelfilter scheint nicht so dolle zu sein?

Da der Polo unerwarteter Weise weg muss, haben wir nur 2500,00 € zur Verfügung.

Wir fahren ca. 20.000km im Jahr, wollen eine Fahrzeug, dass nicht die ganze Zeit irgendwelche "Macken" macht, muss ein Kombi sein, Sitzheizung, elektr. Außenspiegel usw. brauchen wir eigentlich nicht, die gingen bei uns immer als erstes kaputt. Es soll ein Alltagsfahrzeug sein, Winter wie auch im Sommer, wir wohnen im ländlichen, keine große Stadt, die durchschnittliche Tagesstrecke liegt bei ca. 25 km - 60 km.

Wir würden uns über eure Tipps und Ratschläge sehr freuen.

Vielen Dank

Gruß Mirjam

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16 Antworten
am 21. Februar 2016 um 16:40

Mh, wenn du 220 Arbeitstage nimmst, kommst du nicht mal an die 20.000 Km ran.

Ob sich da ein Diesel wirklich lohnt?

Ein 2,0 Benziner ist da ev. die bessere Wahl, aber lass mal die Leute aus der Dieselecke noch zu Wort kommen :).

Egal welcher Motor, schaut euch die Bremsleitungen hinten rechts gut an, dort gammelt es gern zuerst.

Willkommen erstmal im Forum.

Für Budget empfehle ich eine 1.8 l Benziner mit 125 PS oder noch besser den 2.0 l Benziner in der Ghia Ausstattung. Ab Facelift weniger bis keine Probleme mit Rost oder Den Wirbelklappen.

Diesel in der Preisklasse nur runtergerockt mit Wartungsstau. Ausnahmen selten.

Weiteres mal die Suche nutzen "Kaufberatung oder Kaufempfehlung"

Hallo,

und herzlich Willkommen. Kaufberatungen gibt es hier en masse. Da kann man Abende mit verbringen die zu studieren. Ich hatte eine ähnliche Konstellation und wir haben z.Z. zwei Mondeos Bj 2001, beides Benziner 1,8er mit 125 PS. Wohnt ihr eher auf der Hochebene, so wie wir im Flachland an der Ostsee, reicht diese Motorisierung vollkommen und ist günstig in der Versicherung. Verbrauch liegt so bei gemessenen 8,5 Litern/100km, im Winter waren es mal 6,6, bei ständig über 200 sind es dann mal an die 10 Liter.

Aufgrund der Fahrleistung und der, wenn sie kommen, hohen Reparaturkosten, rate ich vom Diesel ab.

Was die Größe betrifft, reicht ggfs. auch ein Fließheck. Die sind meist günstiger und ein Kinderwagen ( Teutonia ) geht da locker rein.

Ich hab meinen Kombi vor drei Jahren mit 200000km für 2300 Euro verkauft; da war das Fahrwerk und alle Buchsen dann schon ziemlich auf. Ersatz wurde ein Stufenheck mit 32000km runter. Stufe ist jetzt nichts für Familie und eher mein Pendlerauto. Schaut einfach nach einem Auto mit wenig km. Ich habe nämlich einfach nichts mit dem Auto...

Läuft einfach und kostet nur Unterhalt.

 

MfG

panko

Wenn Diesel dann die 2004er Modelle mit 130er TDCI,der hat keinen Filter aber die Euro 4.

Die schlimmsten Kinderkrankheiten sind da Geschichte aber so ein alter Diesel gemessen an km ist oft nie ganz i.O.mehr,ausschließen kann man es aber nie.

Ein 125 PS Benziner aus 2006 wäre da sicher die bessere u.robustere Wahl.

Je nach finanzieller Lage, würde ich eher zum 1.8/2.0er Benziner greifen. Wenn das Geld knapp ist, würde ich den Diesel-Faktor als Risiko eliminieren. Der Benziner hat ab Bj. Mitte '03 kaum Probleme mit den Wirbelklappen. Auch, wenn der Sprit mehr kostet lohnt es sich, weil nicht schlagartig mehrere große Scheine für ein "kleines Dieselproblemchen" anfallen können.

Ich habe damals auch lieber den Benziner genommen. Ich hatte nicht das Geld so locker und habe lieber etwas höhere kalkulierbare Betriebskosten in Kauf genommen, als das unkalkulierbare Risiko eines teuren Motorproblems.

Für 2.500€ sollte man schon was unter 200.000 km und ab Bj'03 bekommen. Aber, in der Preisregion sollte man dann doch monatlich nochmal Geld zurück packen um ggf. anfallende Wartungen durchführen zu lassen. (Bei alten Autos oft von nöten!)

MfG

am 21. Februar 2016 um 22:56

Hallo!

Für 2.500€ wird aber ein 1.FL Mondeo, dann auch noch als Kombi gewünscht, sehr knapp.

Höchstens, mit viel KM und etlichen Reparaturen.

Würde eher nach einer 5 trg.Flh. Limousine schauen, die sind in der Regel gpflegter und der Kofferraum ist auch riesig und variabel (ausser dem 4 Türer).

MfG Torsti 99

Muss allen beipflichten, Kombis sind die abgerocktesten Varianten. Fließheck ist auch praktisch, Stufenheck gibt es gute Exemplare, nicht so ganz praktisch, obwohl der Kofferraum schon groß (tief) ist.

Diesel in der Preisklasse würde ich lassen. Da sind viele komplexe und damit teure Sachen dran, die erfahrungsgemäß bei den Kilometern einfach durch sind. Diese Sachen hat ein Benziner einfach nicht. Dafür ist der Sprit was teurer. Aber für das Reperaturgeld kann man erstmal vieeeele Kilometer Benzin fahren.

Auch ist es nicht schlau, das letzte Geld fürs Auto selbst auszugeben, irgendetwas ist ja immer dran.

Poste doch mal, was du dir rausgesucht hast.

In der Nähe von Augsburg steht ein V6 Turnier mit Gas-Anlage für 2900€ von privat. Vollausstattung, Scheckheft, Prins-Anlage, knapp 180t runter. Die V6 sind robust und gastauglich. Andererseits ist an dem Auto viel dran, was daher auch zicken machen kann. Und ein V6 braucht von allem ein bisschen mehr. Mehr Kerzen, mehr Öl... Aber ob man so ein recht komplexes Auto jemandem empfehlen sollte, der (ich unterstelle) nichts selbst machen kann? Durch Gas sind die Treibstoffkosten jedenfalls auf Dieselniveau.

Gas nur bei V6-Maschinen! Vierzylinder mit Gas-Anlage meiden. (Motor ist nicht wirklich Gasfest!!)

PS: Für meinen Mondeo mit > 200tkm würde ich kaum 3.500€ bekommen. Dennoch, ist der alles andere als abgerockt! (Die meisten Verschleißteile sind schon erneuert!) Nach knapp 8 Jahren, überlege ich ob ich ihn gegen was jüngeres tauschen sollte. Mal wieder was neues.

MfG

Ja Johnes, du hast natürlich recht. Ich habe mich nur an meine Suche 2014 erinnert und da waren alle Turnier die in Reichweite waren schon auf dem Papier nix oder bei Besichtigung schlimme Grotten, technisch und oder optisch. Es ist dann ne Stufe mit 100t geworden. Nicht die praktischste Variante, dafür gut erhalten. Kinder und Baumaterialien können ein Auto von innen gut mitnehmen ;)

Themenstarteram 22. Februar 2016 um 6:22

Hallo Forum,

so wie dieser in etwas

Danke für eure Hilfe

Gruß Mirjam

Die Fotos sind größtenteils nichtssagend. Kritisch: Schau dir mal die sichtbaren Bereiche der Vordersitze an, total eingedreckt. Fußmatten auch. Dazu passend keinerlei Infos über Sachen, die vielleicht schonmal gemacht wurden am Auto, keine Info über Serviceheft, Pflegezustand. Wer schlampig mit dem Innenraum umgeht, geht oft auch mit dem Rest ruppig um. Auch wenn der Verkäufer eine "Gesellschaft bürgerlichen Rechts" (GbR) ist, wird er sicher versuchen dir einen Gewährleistungsauschluss reinzudrücken. In der Preisklasse kann man auch direkt von Privat kaufen, finde ich. Auf jeden Fall und egal bei welchem Auto nur mit Gebrauchtwagencheck. Das sind gut investierte 70-90€. Wenn der Verkäufer das nicht will, schnell wegrennen.

Entweder nen Gebrauchtwagencheck oder Probefahrt zur HU! (Auch, wenn sie neu ist!)

Schau dir Schaltknauf und Pedale, sowie Lenkrad an. Wenn diese total abgefummelt sind, stimmt was nicht mit den 140tkm. Die dreckigen Gummimatten sind für mich kein Zeichen! Die gehören nicht zum Auto oder wurden bei dem Wetter nicht ständig sauber gemacht. (Bei Nässe und Salz sehen die binnen Tagen so aus! Im Hintergrund ist nen Schotterplatz!)

Ich bin mit dem Wagen, den eine Freundin kaufen wollte zur Dekra und habe die schauen lassen. Durch die HU/AU wurden gleich auch die Abgaswerte gecheckt, was nen wenig Info über den Motor gibt. Da sie unbedingt dies Auto wollte (Optik), waren die 90€ gut angelegt. Der Wagen hat dann gleich neue 24 Monate HU gehabt. (Der Händler wollte den TÜV nicht neu machen, da der Wagen noch 9 Monate hatte!)

Nen Check bei einer normalen Werkstatt, würde ich nicht soo ernst nehmen. Die reden entweder Madig oder hoffen auf spätere Reparaturen, wenn du den Wagen gekauft hast. Daher: Unabhängige Prüfungen! Dekra/TÜV/Automobilclub!

Denke der Händler dort, wird den Wagen in "Kommission" verkaufen. Also, ohne Gewährleitung!

MfG

am 22. Februar 2016 um 9:28

Zitat:

@Modfrey schrieb am 22. Februar 2016 um 07:22:47 Uhr:

Hallo Forum,

so wie dieser in etwas

Danke für eure Hilfe

Gruß Mirjam

Früher nannte man diese Händler, die solche Autos anbieten oder angeboten hat, Fähnchenhändler.

Heute sind es Straßenhändler, schaue mal, wo das Teil steht und wer das verkauft?

Seriös scheint was anderes zu sein.

Ich würde lieber länger und nach besseren Fahrzeugen schauen, auch, wenn das Teil ins Buget passt, die Folgekosten könnten den Rahmen sprengen.

MfG Torsti 99

Schön, dass du alles über einen Kamm ziehst!

Große Autohäuser geben sich mit der Preisklasse nun mal nicht mehr ab. Wenn das Auto nicht zu weit weg steht, schau es dir an und lass es ggf. prüfen. (Ich war am WE 90km gefahren um mir einen Wagen anzuschauen! Okay, meine Freundin war gleich noch im Outlet Kleidung shoppen, sodass der Weg nicht nur für das Auto war...)

MfG

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