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Steuergerät (ECU) defekt

Themenstarteram 28. Januar 2016 um 15:24

Ein defektes Steuergerät ist keine schöne aber teuere Sache.

Eine der Ursachen sind Kondensatoren in der ECU, welche

schon nach kurzer Zeit defekt gehen können.

Deshalb sollte man nach einem Defekt erst einmal sehen,

ob sich die ECU öffnen lässt und man an alle Kondensatoren

gut ran kommt. Übliche Kondensatoren in Steuerungen und

Schaltnetzteilen kosten nur wenig Geld. Das einfachste ist es

diese komplett auszutauschen. Eigene gute Erfahrungen

habe ich bis jetzt nur mit Schaltnetzteilen.

Leider sind einige ECU´s vergossen, dann wird die Sache

schwierig bis unmöglich.

Wer hat damit schon Erfahrung gemacht?

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30 Antworten

Ich hab Erfahrungen mit Vergaser, dann spart man sich solch einen Mist nämlich :D

Themenstarteram 28. Januar 2016 um 23:24

Zitat:

@Sharan16 schrieb am 28. Januar 2016 um 23:38:51 Uhr:

Ich hab Erfahrungen mit Vergaser, dann spart man sich solch einen Mist nämlich :D

Lass doch bitte den Quatsch!

Ich habe auch einen Oldtimer mit zwei Solex-Mikuni Doppelvergaser -

schön, aber deshalb bleibe ich nicht in der Steinzeit stecken.

am 29. Januar 2016 um 10:00

Du könntest versuchen die vergossenen Teile mit dem Dremel aufzumachen, die sind ja meist nicht wirklich vollkommen im Plastik eingegossen um so an die Platine ranzukommen.

Und dann hoffen, dass von dem Verklebezeug nichts auf die Platine gekommen ist. Auch hier kann man dann versuchen noch die Reste mit Reinigungsbenzin von der Platine zu bekommen, aber wenn man Pech hat, reißt dann auch noch mehr ab. Aber mehr als noch mehr kaputt gehen kann es ja nicht ;-)

Themenstarteram 29. Januar 2016 um 13:12

Bei den Roller sind die ECU´s wohl alle vergossen.

Das ist bei meinem SYM genauso und sowas braucht

beim Aufschlitzen viel Feingefühl. Dennoch mehr

als kaputt ist ja nicht geht nicht und wenn es doch

mit der Reparatur klappt ist eine Menge gespart.

am 29. Januar 2016 um 15:26

Zitat:

@Forster007 schrieb am 29. Januar 2016 um 12:20:05 Uhr:

Und dann hoffen, dass von dem Verklebezeug nichts auf die Platine gekommen ist. Auch hier kann man dann versuchen noch die Reste mit Reinigungsbenzin von der Platine zu bekommen, aber wenn man Pech hat, reißt dann auch noch mehr ab. Aber mehr als noch mehr kaputt gehen kann es ja nicht ;-)

Das Zeug ist leider meist Lösungsmittelfest, da hilft nur warmmachen. ich denke kochendes Wasser sollten die Bauteile gerade noch aushalten an Wärme, ob das wirlich reicht weiß ich nicht. Bis jetzt war noch nie eine Platine in dem Kunststoff ersoffen, das erste mal hat man meist dann wenn man es nicht braucht

Themenstarteram 30. Januar 2016 um 10:31

Man könnte auch ein regelbares Heißluftgebläse dafür benutzen

und vorsichtig testen, welche Temperatur die Richtige ist.

am 30. Januar 2016 um 10:51

Ich habe mal auf einen Kondensator geschaut, da steht 110Grad Celsius. das war aber einer für PC's

Themenstarteram 30. Januar 2016 um 11:02

Zitat:

@hanfiey schrieb am 30. Januar 2016 um 11:51:45 Uhr:

Ich habe mal auf einen Kondensator geschaut, da steht 110Grad Celsius. das war aber einer für PC's

Ja, dass wird allgemein schon in dem Temperaturbereich liegen.

Anfangen würde ich mit ca. 70~80 Grad Celsius.

Stehen da irgendwelche Daten drauf ,um vielleicht mal ne Vergleichsliste auf die Beine zu stellen?

Themenstarteram 30. Januar 2016 um 23:54

Zitat:

@Kodiac2 schrieb am 30. Januar 2016 um 20:19:21 Uhr:

Stehen da irgendwelche Daten drauf ,um vielleicht mal ne Vergleichsliste auf die Beine zu stellen?

Auf was beziehst Du Deine Frage?

(Kondensator oder Steuergerät)

Auf alle Steuergeräte(Ersatzteile) die schwer bzw. teuer zu bekommen sind ,egal ob 125er oder 500er.

Denke wenn die Steueranforderungen die gleichen sind ,warum sollten sie ein anderes Steuergerät einbauen .

Dein spezieller Fall natürlich ausgenommen.:)

Vielleicht besteht ja auch die Möglichkeit das die gleichen Steuergeräte bei anderen Fahrzeugen (Herstellerfremd)eingebaut werden und dort wesentlich günstiger zu kriegen sind,als bei Sym.

am 31. Januar 2016 um 11:34

Die Elektronik wird wohl oft verbaut, das Problem wird die Firmware sein. Die Firmware ist meist verschlüsselt bzw. mit Schlüssel gesichert. Der Anschluss sind oft 3 bis 10 Pins oder Anschlüsse oder Lötstellen (da wurden die Pins von der Platine entfernt) um einen seriellen Anschluss über USB zu ermöglichen. Zu erwähnen ist noch das ein Pegelkonverter gebraucht wird, der USB Bus hat 5 Volt, hier werden 3,3V? gebraucht

http://www.freitag-elektronik.de/texte/de/hwtools.htm

Eine Software ist natürlich auch hilfreich. Über Hyperterminal lässt sich zumindest bei UNIX-artigen Systemen und alten DOS Controllern mit "Store" eine neue Firmware aufspielen. Eine Anmeldung am System mit den entsprechenden Rechten vorrausgesetzt.

Die Herrsteller sind aber faul und bauen sich meist ein Flashtool für Winblöd, da wird die Firmware über den "normalen Anschusstecker" vom Rechner entweder übres Netz oder lokal bespielt

Alle Einspritzsysteme die ich kenne laufen mit 5V Steuerspannung ,mit anderen Worten in dieser Hinsicht USB fähig.

Wäre ja auch blödsinn sich als Hersteller ne Sonderstellung zu besorgen damit man unter nicht OBD fähig läuft.

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