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Steuergeräte defekt

VW Passat B6/3C
Themenstarteram 3. August 2010 um 21:59

Wie sieht es bei Euch aus???

Ich habe einen Passat 3C DSG, 140 PS, Bj. 2006, 146000 Km als Highline im Oktober 2009 von privat gekauft, damit fing der ganze Ärger an.

zuerst war ich total begeistert von der Technik und vom Design. Jedoch schon 2 Tage nach dem Kauf der erste Schaden: elektrische Feststellbremse fest und damit meine ich fest. Das KFZ muste abgeschleppt werden. Zum Glück ist der Wagen inspektionsgepflegt, so dass ich über die VW Mobilitätsgarantie einen Leihwagen für 3 Tage bekam. Bei meinem Passat wurde ein Update aufgespielt und der Schalter erneuert. Teile auf Kulanz, Arbeitslohn ich.

Kurze Zeit später fing das Zweimassenschwungrad an zu klackern. Hier gab es trotz heftigem Protest keine Kulanz, obwohl ich immer noch der Meinung bin, dass bei Qualitätsprodukt solch ein Schaden nicht in diesem Zeitrahmen und nach der Kilometerleistung zu erwarten ist. Aber es war nichts zu machen, VW lehnte völlig ab. Kosten: ZMSR 860 €, Einbau 400 €.

Dannach war dann die Inspektion fällig: Ölwechsel, Ölfilter, Pollenfilter. Kosten: 300 €.

Dabei wurde nicht festgestellt, dass die Einparkhilfe nicht richtig funktioniert, die Beleuchtung der Spiegel in den Sonnenblenden nicht richtig funktioniert, außerdem wurden Stellen wie Türscharniere usw. nicht einmal abgeschmiert. Zudem riecht seit Wechsel des Pollenfilters das Wageninnere, bei laufendem Motor nach Abgas.

Jetzt, nach dem ich das Fahrzeug 3/4 Jahr habe sind plötzlich zwei Steuergeräte defekt (Seuergerät Lenkradverriegelung, Komfortsteuergerät). Das Auto ließ sich nicht mehr starten.

Also wieder Abschleppdienst, Mobilität, der ganze Driss. Zitat des Freundlichen: "Das hatten wir schon öfter, in 90 % der Fälle sind 2 Steuergeräte defekt. Es ist so, dass das Steuergerät von der Lenkungsverriegelung das Komfortsteuergerät zerschießt."

Er hat dann einen Kulanzantrag gestellt, bei dem die Materialkosten des einen Seuergerätes für die Lenkung übernommen wird. Da Frage ich mich doch: warum nicht beide übernommen werden, da es offensichtlich auf Mangelnde Qualität zurückzuführen ist, sei es bei der Verarbeitung, oder Einbau oder der Steuergeräte überhaupt.

Bei der Servicehotline konnte ich dann noch mal persönlich um Kulanz bitten, jedoch nur bei einer Telefonisten, die meine Enttäuschung und Bitte an den Fachbereich weiterleitet....

Na ja, man wird sehen was daraus wird. Ich werde berichten...

Beste Antwort im Thema

Das eine zerschiesst nicht das andere, das eine kann nicht ohne das andere getauscht werden, da die Elektronische Lenksäulenverriegelung beim Tausch der WFS (im Komfortsteuergerät), nicht erneut angelernt werden kann.

Dies geht erst ab ELV Endungsindex D

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Das eine zerschiesst nicht das andere, das eine kann nicht ohne das andere getauscht werden, da die Elektronische Lenksäulenverriegelung beim Tausch der WFS (im Komfortsteuergerät), nicht erneut angelernt werden kann.

Dies geht erst ab ELV Endungsindex D

Oh ja die Steuergeräte... bei meinem Bj 11/08 ist das ESP Steuergerät kaputt, ist halt noch Garantie, aber trozdem ärgerlich.

Erst Schlüssel defekt, dann Parkbremse, jetzt ESP, mein nächstes Auto hat wohl doch wieder Bowtenzüge und Gestänge ;)

Themenstarteram 5. August 2010 um 18:24

Es mussten natürlich beide Steuergeräte getauscht werden!

Wenn der Defekt des Lenksäulensteuergerätes den Austausch des Komfort Steuergeräts mit einschließt, frage ich mich, warum nicht beide auf Kulanz getauscht werden sollen????

Wenn man bei dem einen eingesehen hat, dass man Schrott verbaut hat und ein anderes deshalb auch getauscht werden muss, dann ist die logische Konsequenz doch die Übernahme der Kosten für beide Steuergeräte?!!

0800-Volkswagen, oder www.volkswagen.de Kundebetreuung anschreiben. Frage auf Sonderkulanz.

am 5. August 2010 um 21:14

Hi,

warum dieser Vorgang so war wie er gelaufen ist weiß ich nicht... Aber ich möchte einigen auch Mut machen. Das Steuergerät für die ELV kann ab nun auch einzeln getauscht werden. VW räunt auf gängige Probleme immer wieder Kulanz ein - was auch richtig ist.

Zu der Parkbremse: Wir arbeiten mit Hochdruck daran. Aber an alle die es zumindest versuchen wollen den Notdienst zu umgehen und evtl. abschleppkosten. Ein Batteriereset hilft hier oft Wunder.

Wir befinden uns was den Schalter angeht in der glaube ich 3ten Generation und es wird besser und besser. Neue Technik = neue Probleme.

Arbeitest du bei VW ? bzw. einem Zulieferer ?

Themenstarteram 6. August 2010 um 18:57

Zitat:

Original geschrieben von lebron82

Hi,

warum dieser Vorgang so war wie er gelaufen ist weiß ich nicht... Aber ich möchte einigen auch Mut machen. Das Steuergerät für die ELV kann ab nun auch einzeln getauscht werden. VW räunt auf gängige Probleme immer wieder Kulanz ein - was auch richtig ist.

Zu der Parkbremse: Wir arbeiten mit Hochdruck daran. Aber an alle die es zumindest versuchen wollen den Notdienst zu umgehen und evtl. abschleppkosten. Ein Batteriereset hilft hier oft Wunder.

Wir befinden uns was den Schalter angeht in der glaube ich 3ten Generation und es wird besser und besser. Neue Technik = neue Probleme.

Na ja, Abschaleppkosten sparen geht nicht, hat ja longlife Mobilitätsgarantie und damit übernimmt VW die Kosten fürs Abschleppen und den Leihwagen.

Trotzdem ärgerlich, passiert ja immer dann, wenn man eh schon keine Zeit für so einen Quatsch hat.

3 Stunden sind ja schnell weg (abschleppen, Leihwagen holen, Leihwagen wieder abgeben, reparierten Passat abholen und der ganze Ärger, Telefonate...).

Hat übrigens Jemand eine Email Adresse von VW bei der man etwas erreichen kann?

Zitat:

Original geschrieben von lebron82

Hi,

warum dieser Vorgang so war wie er gelaufen ist weiß ich nicht... Aber ich möchte einigen auch Mut machen. Das Steuergerät für die ELV kann ab nun auch einzeln getauscht werden. VW räunt auf gängige Probleme immer wieder Kulanz ein - was auch richtig ist.

Zu der Parkbremse: Wir arbeiten mit Hochdruck daran. Aber an alle die es zumindest versuchen wollen den Notdienst zu umgehen und evtl. abschleppkosten. Ein Batteriereset hilft hier oft Wunder.

Wir befinden uns was den Schalter angeht in der glaube ich 3ten Generation und es wird besser und besser. Neue Technik = neue Probleme.

Ja,

neue Technik sollte erst dann verbaut werden, wenn sie ausgiebig

getestet wurde.

Der Käufer sollte nicht als Tester missbraucht werden!

Gruß momo21

Zitat:

Original geschrieben von diewi

Zitat:

Original geschrieben von lebron82

Hi,

warum dieser Vorgang so war wie er gelaufen ist weiß ich nicht... Aber ich möchte einigen auch Mut machen. Das Steuergerät für die ELV kann ab nun auch einzeln getauscht werden. VW räunt auf gängige Probleme immer wieder Kulanz ein - was auch richtig ist.

Zu der Parkbremse: Wir arbeiten mit Hochdruck daran. Aber an alle die es zumindest versuchen wollen den Notdienst zu umgehen und evtl. abschleppkosten. Ein Batteriereset hilft hier oft Wunder.

Wir befinden uns was den Schalter angeht in der glaube ich 3ten Generation und es wird besser und besser. Neue Technik = neue Probleme.

Na ja, Abschaleppkosten sparen geht nicht, hat ja longlife Mobilitätsgarantie und damit übernimmt VW die Kosten fürs Abschleppen und den Leihwagen.

Trotzdem ärgerlich, passiert ja immer dann, wenn man eh schon keine Zeit für so einen Quatsch hat.

3 Stunden sind ja schnell weg (abschleppen, Leihwagen holen, Leihwagen wieder abgeben, reparierten Passat abholen und der ganze Ärger, Telefonate...).

Hat übrigens Jemand eine Email Adresse von VW bei der man etwas erreichen kann?

www.volkswagen.de -> Kontakt. oder 0800 Volkswagen

Themenstarteram 12. August 2010 um 20:59

Mit heutigem Schreiben von VW wurde mein Kulanzwunsch abgelehnt. Fahrzeug zu alt, zu viele Km!

Wie schon vorher beschrieben, werden die Kosten für das Material des Lenksäulensteuergerätes übernommen, aber ich verstehe immer noch nicht warum das Eine ein Kulanzfall ist, wenn das Andere gleichzeitig auch getauscht werden muss.

Wenn dieses Fahrzeug zu alt ist und zu viel gelaufen hat, kann man als letzte Konsequenz keinen gebrauchten VW kaufen, jedenfalls nicht diese Modelle mit unausgereifter Technik. Und die wird gleichermaßen in fast allen VW`s ab diesem Baujahr verbaut.

Da lobe ich mir doch Hersteller, die auf Ihre Produkte 5-, oder sogar 7 Jahre Herstellergarantie bieten.

Bisher stand für die Entscheidung zu einem Produkt aus deutschem Qualitätsmaschinenbau immer noch Langlebigkeit und Zuverlässigkeit im Vordergrund. Aber auch hier muss man wohl die Vorteile des globalen Angebotes nutzen.

Nach Rechnungseingang werde ich noch die Kosten für diese Kleinigkeit bekannt geben...

Zitat:

Original geschrieben von diewi

Da lobe ich mir doch Hersteller, die auf Ihre Produkte 5-, oder sogar 7 Jahre Herstellergarantie bieten.

Das ist natürlich alles ärgerlich, kann ich voll nachvollziehen.

Da ist es dann doppelt ärgerlich, wenn man keine Anschlussgarantie hat.

Ich gebe Dir auch Recht das ein Auto problemlos ohne größere Reparaturen weit über 200-300 tkm halten sollte.

Vor einigen Jahren war dies auch problemlos möglich, selbst bei VW.:D

Dasdies nicht mehr so ist liegt aber dann teilweise am extensiv gestiegenen Elektronikeinsatz in modernen Fahrzeugen, wobei bei diesen Komponenten scheinbar die Lebensdauer nicht ausreichend ausgelegt ist.

Ich denke aber das dies kein VW typisches Problem ist sondern alle Hersteller betrifft.

Schließlich kommen diese Elektronik-Komponenten bei vielen Herstellern teilweise von denselben Zulieferern.

Das hilft Dir aber leider auch nicht weiter.;)

 

In o.g. Punkt mit den Garantien anderer Hersteller muss ich Dir aber teilweise widersprechen.

Klar klingt es gut wenn ein Hersteller mit 6 Jahren Garantie oder sogar mit lebenslanger Garantie wirbt.

Man muss aber dann mal genau nachlesen was dahintersteckt.

Beispiel Opel:

Opel wirbt aufgrund der hervorragenden Qualität Ihrer Produkte mit lebenslanger Garantie (Garantieverlängerung), kostet ab dem 4. Jahr nur 11,90€ pro Jahr.

Jetzt kann man sagen Hurra das ist ja unschlagbar. das bietet kein anderer Hersteller.

Neben den Einschränkungen auf bestimmte Teile kommt dann aber folgendes hinzu:

bis 50Tkm 100% Lohn 100%Material

bis 60Tkm 100% Lohn 90% Material

bis 70Tkm 100% Lohn 80% Material

bis 80Tkm 100% Lohn 70% Material

bis 90Tkm 100% Lohn 60% Material

bis 100Tkm 100% Lohn 50% Material

über 100Tkm 100% Lohn 40% Material

über 160Tkm null komma nix :confused:

Also ist ein Opel Autoleben 160Tkm, welches Armutszeugnis.:D

Zugegeben die VW Anschlussgarantie ist wesentlich teurer, zahlt aber folgendes:

bis 100Tkm 100% Lohn 100% Material (ohne Einschränkung alle Teile)

ab 100Tkm 100% Lohn 40% Material (nicht mehr auf alle Teile)

über 200Tkm max. 2000€ pro Schadensfall

 

Welche Anschlussgarantie ist nun die bessere??

 

Gruß Ralph

 

Ich hab auch einen Passat aus 06... Bei manchen defekten kam auch die Aussage zu alt und keine Kulanz... Das bei 70000km...

Die Lebenslange Garantie bei OPEL ist mehr für den Privatmann gedacht... Bei 15000km im Jahr hast du über zehn Jahre Garantie... Und der preis dafür ist echt ok...

Es gibt aber auch eine normale Anschlussgarantie wie bei VW, oder eine Kompaktgarantie bis 200000km... Musst nur entscheiden wie dein Fahrprofil ist...

Themenstarteram 13. August 2010 um 16:18

Zitat:

Original geschrieben von alfi64

Zitat:

Original geschrieben von diewi

Da lobe ich mir doch Hersteller, die auf Ihre Produkte 5-, oder sogar 7 Jahre Herstellergarantie bieten.

Das ist natürlich alles ärgerlich, kann ich voll nachvollziehen.

Da ist es dann doppelt ärgerlich, wenn man keine Anschlussgarantie hat.

Ich gebe Dir auch Recht das ein Auto problemlos ohne größere Reparaturen weit über 200-300 tkm halten sollte.

Vor einigen Jahren war dies auch problemlos möglich, selbst bei VW.:D

Dasdies nicht mehr so ist liegt aber dann teilweise am extensiv gestiegenen Elektronikeinsatz in modernen Fahrzeugen, wobei bei diesen Komponenten scheinbar die Lebensdauer nicht ausreichend ausgelegt ist.

Ich denke aber das dies kein VW typisches Problem ist sondern alle Hersteller betrifft.

Schließlich kommen diese Elektronik-Komponenten bei vielen Herstellern teilweise von denselben Zulieferern.

Das hilft Dir aber leider auch nicht weiter.;)

 

In o.g. Punkt mit den Garantien anderer Hersteller muss ich Dir aber teilweise widersprechen.

Klar klingt es gut wenn ein Hersteller mit 6 Jahren Garantie oder sogar mit lebenslanger Garantie wirbt.

Man muss aber dann mal genau nachlesen was dahintersteckt.

Beispiel Opel:

Opel wirbt aufgrund der hervorragenden Qualität Ihrer Produkte mit lebenslanger Garantie (Garantieverlängerung), kostet ab dem 4. Jahr nur 11,90€ pro Jahr.

Jetzt kann man sagen Hurra das ist ja unschlagbar. das bietet kein anderer Hersteller.

Neben den Einschränkungen auf bestimmte Teile kommt dann aber folgendes hinzu:

bis 50Tkm 100% Lohn 100%Material

bis 60Tkm 100% Lohn 90% Material

bis 70Tkm 100% Lohn 80% Material

bis 80Tkm 100% Lohn 70% Material

bis 90Tkm 100% Lohn 60% Material

bis 100Tkm 100% Lohn 50% Material

über 100Tkm 100% Lohn 40% Material

über 160Tkm null komma nix :confused:

Also ist ein Opel Autoleben 160Tkm, welches Armutszeugnis.:D

Zugegeben die VW Anschlussgarantie ist wesentlich teurer, zahlt aber folgendes:

bis 100Tkm 100% Lohn 100% Material (ohne Einschränkung alle Teile)

ab 100Tkm 100% Lohn 40% Material (nicht mehr auf alle Teile)

über 200Tkm max. 2000€ pro Schadensfall

 

Welche Anschlussgarantie ist nun die bessere??

 

Gruß Ralph

was kostet denn diese Anschlussgarantie bei VW? Und ist diese auch nach längerem Ablauf der Neugarantie möglich?

Mercedes gibt bei der aktuellen E-Klasse indirekt eine Lebensdauer von 200.000 Km an, da bei Wandlung eine 0,5%ige Nutzungsentschädigung pro 1000 Km fällig ist, somit ist der Wagen laut Mercedes mit 200.000Km nichts mehr wert und Schrottreif, das finde ich ist ein Armutszeugnis, Opel gibt immerhin noch bis 160.000km Garantie - allerdings nur für den Erstbesitzer.

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