Steuerkette und Kurbelwellenritzel Reparatur
Guten Tag in die Runde, meine E klasse macht mir Probleme und ich weis momentan nicht wie ich mich entscheiden soll Reparatur von ca 6000,- Euro oder für 5500,- mit Schaden verkaufen.Gerne nehme ich eure Meinungen hinzu.
Zur Historie --Der Wagen hat eine neue Hinterachse bereits und Bremsleitungen komplett wurden auch erneuert ,kein Rost oder verschrubte Kiste 164000 km runter ,was nun !!! bei 104000 km wurde die Kette bereits gemacht aber die Werkstatt damals --feie Werkstatt hat nur die Hälfte gemacht und gemeint im nachhhinein das rauschen wäre normal durch die Ölpumpe ,nach gut 2 Jahren hat sich aber jetzt gezeigt das die kette nach geradeeinmal 60000 km mehr wieder gelängt hat jetzt brauch er öl rattert beim start das heist wieder alles neu jetzt aber alles bei einer Mercedeswerkstatt, als diese die Arbeit machen wollte stellte sich heraus das das Kurbelwellenritzel angegriffen sei an den Zähnen und dieses mit erneuert werden muss um sicher zu gehen gleich aus 3000 auf 6000 euro .Für einen vergleichbaren Wagen müsste ich ja ca10000,- euro drauflegen und dann bei den Benziner hab ich dann bei 100000 km das gleich Problem ich weis nicht . Da kaufe ja ich wieder eine Serie wo das Steuerkettenproblem bekannt ist Motortyp 271 Finger weg . Da käme ja nur noch ein Diesel in Frage diese hätten wohl nicht die Probleme oder was meint ihr .
Aber zur Frage zurück wenn der Wagen sonst von der Karosserie in Ordnung ist reparatur ja oder nein .
Grüße aus der Eifel
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5 Antworten
Ein wenig Imehr nfos zum Fahrzeug wären gut!
Nun wenn es der 200CGI ist BJ ? ist das auch nach dem Gesamtzustand vom Wagen abhängig.
Ebenso die Aussage der MB Werkstatt, ist es tatsächlich nur der Steuerantrieb komplett der ja beim kleinen Benziner leicht zu tauschen ist, oder kommt da noch mehr Ölverbrauch, rauschen, rattern und gibt es dann Garantie auf den Motor?
Bei einem anderen können natürlich genau die schon gemachten Reparaturen noch kommen, ist eine Abwägung zwischen Kosten und geplanter Fahrdauer!
Hallo , es ist Baujahr 2011 und der 271 Motortyp, ja es gibt auch eine Garantie von der Werkstatt auf die Reparatur ,der Ölverbrauch kommt von fehlstellungen da sich die Steuerkette gelängt hat ,für das Kurbelwellenritzel muss wohl die Vorderachse raus ,kommen sonst nicht drann daher die doppelten Kosten.
Nur so als Denkanstoss: Motor raus in freier Werkstatt, Du besorgst die erforderlichen Teile (aber erst, wenn zerlegt ist und der ganze Schaden sichtbar), die bauen wieder zusammen und dann solltest deutlich unter den genannten Preisen bleiben.
Da ist ja schon fast ein Unfallwagen billiger und die Maschine tauschen. Im benachbarten Ausland gibt es einige Händler, die darauf spezialisiert sind.
Wennst den Wagen abstösst und einen anderen kaufst, weisst Du nicht die Vorgeschichte und es kann ein Überraschungsei werden. Bei Deinem jetzigen weisst schon Bescheid. Das wär ein Argument für reparieren.
Ausserdem (das ist jetzt nur zum Gewissen beruhigen): Wer den Schaden jetzt (billig) von Dir kauft, ist entweder ein Teilehändler (Export, Polen, Litauen) oder der Motor wird im Hinterhof zusammengeschustert und dann zum normalen Preis wieder auf den Markt geworfen. Kann gut sein, dass Du Dein Ex-Auto in 3 Monaten ums Doppelte wieder angeboten siehst - man schaue sich die alte Folge von *eine schrecklich nette Familie* an, wo Al Bundy seinen Dodge verkauft und kurz später mit *viel niedrigerer* Laufleistung um mehr Geld zurückkauft. Sorry für OT, wollte nur das grosse Bild zeichnen.
Also klar reparieren.
Hallo, das ist das berühmte Sitzen zwischen den Stühlen ...
Meiner Meinung nach: wenn du nicht grundsätzlich weg willst von Verbrenner und/oder "so einem" Wagen, dann reparieren.
Du weist, was an dem Wagen gut ist, was vielleicht noch zu machen sein wird;
die Laufleistung ist jungfräulich, kann nochmal so lange halten;
wenn es jetzt eine "richtige" Werkstatt macht, gibt es gewisse Garantie;
einen Austauschmotor gibt es m.E. nicht für dieses Geld und (wie der Meister meines Vertrauens sagte) man weiß nicht, ob tatsächlich alle Steuergeräte gleich mitarbeiten wollen;
auch wenn 5-6 T€ schon viel Geld ist - es wird hoffentlich längere Zeit gehen und für ein anderes funtkionierendes Auto braucht es noch mehr Geld.
Hole Dir mehrere Angebote ein (auch von verschiedenen MB-Werkstätten), die unterscheiden sich durchaus. Achte auch darauf, ob die "gerne" alte Autos machen (ich wurde mit meinem 12 Jahre alten Teil mal an "Youngtimer-Spezialisten" verwiesen!), bzw. - wenn freie Werkstatt - ob die "gerne" Mercedes machen und auch alles einstellen können (Diagnosegerät!) bzw. "alle Spezialwerkzeuge" haben. Zu weit weg von zu Hause würde ich aber nicht gehen - es sei denn, du hast Zeit und reist gerne.
Zitat:
Zu weit weg von zu Hause würde ich aber nicht gehen - es sei denn, du hast Zeit und reist gerne.
Persönlich wär mir das nicht so wichtig. Ich würde auch denken, dass solche Betriebe auch auf Kunden aus weiterer Entfernung eingestellt sind und entsprechende Abholungen mit anbieten.