1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Omega & Senator
  6. Stößel reinigen oder tauschen?

Stößel reinigen oder tauschen?

Opel Omega B
Themenstarteram 5. März 2011 um 18:07

Hallo

Ich Hab da mal eine frage und zwar wollte ich bei meinem Omi die Hydros wechseln weil sie doch recht was klappern. Nun hatte mein Nachbar (Kfzler bei Ford), mir geraten doch erst einmal beim nächsten Ölwechsel, den Motor mit Diesel an stelle mit Öl für 30-60 sec im stand laufen zu lassen. Er meinte das in den meisten fällen, die Stößel dabei wieder so gereinigt werden das sie nicht mehr Klappern würden.

Sollte das wirklich gehen oder ist es eher wahrscheinlich dass ich den Motor damit zerlege?

Hat von euch schon mal einer was davon gehört oder es ausprobiert?

Gruß Dieter

Ähnliche Themen
19 Antworten

Hi,

Aber sonst gehts noch . :)

Themenstarteram 5. März 2011 um 18:16

Hi

aber ja doch :D

Hab mich nur gefragt ob so was gehen kann weil es sich doch reichlich komisch anhört :confused:

aber man ist ja ofen für neues:)

Das macht man mit total verkorksten und zugekokten Motoren als ultima ratio, um die nochmal zum Laufen zu kriegen. Dann ist entweder Hopp- oder Topp.

Aber doch nicht mit gesunden Motoren, wo die Stößel Tickern

Zitat:

Original geschrieben von 78 Monza

aber ja doch :D

Hi,

dann ist ja gut . :D

Dachte schon...... :D:p:)

Mit dem Tickern leben, oder umölen auf Vollsynthetik und mal ein Jahr lang alle 3000km den Filter wechseln.

(Kostet 2-4€)

Das kann zum Erfolg führen wenn das Tickern verschmutzungsbedingt ist.

Da die Hydros aber auch verschleißen, hast du leider keine Garantie das es so verschwindet.

Ist aber die preiswerteste Methode einer Lanzeitdiagnose, reinigt den Motor insgesammt sehr ordentlich und ist in keinem Falle eine Methode die dem Motor gefährlich werden kann. Ganz im Gegenteil wird ihm das gute Synthetik sogar gut bekommen.

 

Sollte das Klickern nicht verschwinden, zum nächsen Zahnriemenwechsel gleich die Nockenwellensimmerringe und einen Satz Hydrostößel besorgen und Tabularasa alle auswechseln.

(Der Schaftabdichtungswechsel würde sich bei der Arbeit dann auch gleich mit anbieten)

 

Das mit dem Diesel laß mal wirklich, oder wenigstens nur um die Ölwanne mal ordentlich zu spülen.

Da ist es eine bewährte Methode, um möglichst viel von dem Dreck rauszuspülen.

 

Themenstarteram 7. März 2011 um 8:43

Danke Kurt

Werde es so machen, Ölwechsel ist eh fällig werde dabei gleich umsteigen auf Vollsynthetik.

Zahnriemen hat bei meinen noch 30000 Zeit werde dann auch alles tauschen so wie du es sagst, wollen ja noch länger spaß mit unseren Omi haben.

Das mit dem Diesel kam mir auch sehr makaber vor!!

 

Gruß Dieter

@78 Monza....

""Das mit dem Diesel kam mir auch sehr makaber vor!!""

das muss dir nicht "makaber" vorkommen...... das wir so schon seit anbeginn der motorgeschichte gemacht.... gut, bei den heutigen motoren, mach ich auch nicht mehr allzuviel diesel, beim ölwechsel mit rein.... ( ca. viertel bis halber liter beim 4 zyl... und ca. halber bis dreiviertel liter, bei 6 zyl... ) aber drauf verzichten, werde ich auch bestimmt nicht..... ;)

das ganze teilt sich leutemässig ungefähr so auf....

ca. 10%.... biste verrückt.....

ca. 40%.... würde ich nicht machen.....

ca. 40%.... klar, ab und zu mach ich das beim ölwechel....

ca. 10%..... klar.... mach jedes mal, ( manche sogar komplettes öl raus und nur diesel rein.. )

das ich zu den letzen 10% gehöre, is wohl klar zu ersehen..... aber ich muss mich auf meine motoren, nu mal verlassen können.... so wie ich fahre.!

und bei an die 6500- 7000 up/m, würden mich klapper oder klimpergeräusche, schon nicht so sehr, in freudiger erregung versetzen.!;):p

allerdings wird bei mir auch alle 4-5tkm. der filter gewechselt.... und ich "fahre"/"heitze" auch nur 10/40....

jedem tierchen.... sein...

-a-

 

 

Moin, mein Omi bekommt jetzt auch die Vollsynthetickur, die hat er sich verdient nach 217000, rasselt wie ne Schüssel voll Schrauben.

Vorher LM Motorclean angewendet, mal schauen...

Pennasol 5-50 eingefüllt nach reichlich langem lesen hier...

grüßchen

Mal abgesehen davon das der Thread ne Leiche ist, möcht ich das Thema doch noch mal kommentieren, weils eben immer und immerwieder in der Praxis auftritt.

Leute erfreut euch am Klappern und fahrt euer 10W40 Fassöl vom ATU ruhig weiter...komischerweise hab ich bis jetzt ALLE Motoren wieder mit gutem Vollsynthetik (nutze 0W40 Mobil 1) und in Härtefällen auch mit ner Motorspülung wieder ruhig bekommen.

Wirklich defekte Hydrostößel hatte ich nur mal bei nem alten Polo, bei nem Opelmotor komischerweise noch nie, aber kommt auch schonmal vor irgendwo in den Weiten des Mangelwartungswahnsinns:D

am 2. März 2013 um 8:57

also ich will hir meine erfahrung auch einmal berichten:

ich habe bei meinem motor auch die dieselspülung gemacht.erst das alte öl raus und dann ca.6liter diesel rein und laufen lassen wobei ich nicht 30sekunden sondern

ca 16-18minuten laufen lassen habe bis langsam die ventile anfingen zu klappern dann abgelassen neu öl und filter rein und alles bestems

""dann ca.6liter diesel rein und laufen lassen wobei ich nicht 30sekunden sondern

ca 16-18minuten laufen lassen habe bis langsam die ventile anfingen zu klappern dann abgelassen neu öl und filter rein und alles bestems""

is is eben wie immer...... jeder nach seiner meinung und erfahrung.!!

du gehörst eben noch zu der letzten ca. 10% fraktion ( meiner aufzählung )...... ich mach das heute so nich mehr, weil ich mit die neueren motoren und voll mit diesel, eben keine erfahrung mehr habe.

es bleibt aber weiterhin so...... diesel ist eben auch öl und schmiert bei leerlauf völlig ausreichend.

ich hab auch schon zich mal klappern, komplett weg bekommen...... grau-blaues qualmen, fast bis ganz weg bekommen.

wichtig ist aber bei allem, wie war der motor vorgeschädigt....... wenn alles komplett zu spät is..... dann zerstört er sich eben mit dieselreinigung/ sonst welche überteuerten spühlungen, oder superleichtlauf,syntetiköl, so oder so......

-a-

Hi,

das letzte Mal hab ichs letztes Jahr bei einem total verquackten M40 BMW Motor so gemacht. Da waren die Ölkanäle im Kopf und natürlich auch die Ölleitung schon so zugesetzt, daß man den Motor andernfalls hätte zerlegen müssen, wenn man mit einer Spülung nichts erreicht hätte.

Also waren die Alternativen klar: entweder es klappt oder es klappt nicht :)

Also Öl raus, 5 Liter Diesel rein und im Standgas warmlaufen lassen. Danach Ölschraube auf, ablaufen lassen, neuen Filter und neues 10W 40 Billigöl rein, nochmal eine Stunde laufen lassen, dann nochmal neuen Filter, frisches Markenöl rein, Ventildeckel nochmal runter und mal nachsehen.

Ergebnis: das sah alles schon viel besser aus. Wir haben dann trotzdem mal die Ölleitung abgebaut und richtig gereinigt, aber ich denke, bei dem neuen Besitzer, der regelmäßig seine Wartungen machen hat lassen, wäre es auch so gegangen.

Den nächsten Ölwechsel haben wir dann mal schon nach 2000 km gemacht und der Besitzer ist mit dem Auto in dieser Zeit auch zaghaft gefahren, aber ich denke, das hätten wir gar nicht machen brauchen, denn alles war in Ordnung. War also nur eine Vorsichtsmaßnahme.

Fazit: ich entferne den groben Dreck von Gebrauchtteilen auch immer erst mit Diesel und ich würde bei einem ungepflegten X20XEV auch mit Diesel spülen. Was hab ich denn zu verlieren? Ich habe das früher soooo oft gemacht und noch nicht einmal ein Problem damit bekommen. Auf jeden Fall ist das besser, als die ganze Musik auseinanderzureißen und mit der Hand sauberzumachen. Den Mock drinlassen ist ja wohl auch keine Option und die tollen Ölschlammspülungen, die man kaufen kann, sind ja wohl ein Lacher!

LG

Micha

Ich hör an den Stößeln immer, wann es Zeit ist, auf die Bahn zu fahren :D

Da ich eigentlich nur Kurzstrecke fahre, hab ich regelmäßig Benzin im Öl (der Öldeckel riecht dann entsprechend) und dann beginnen irgendwann die Hydros zu klappern (tun sie beim Starten ohnehin aber nur zwei oder drei Sekunden lang - es dauert dann eben auch mal vier oder fünf Sekunden, wenn es soweit ist). Eine etwas längere Fahrt auf der Bahn oder mal ne Stunde "Spandau-Sightseeing" und danach ist wieder alles in Butter. Der Öldeckel riecht nach Öl und das allmorgendliche Hydroklappern beschränkt sich auf zwei oder drei Sekunden.

Interessanterweise hat sich daran (also am Morgenklappern) auch nach dem Einsatz eines guten Vollsynthetik nichts geändert. Das scheint also nicht immer die Lösung des Problems zu sein.

;);):p... lieber herr wolkenkrieger.....:D:D;)

dann wärest du, mit deinem motörchen, doch das beste probe/versuchsobjekt.....:rolleyes::D

könntest ja mal, vor dem nächstem ölwechsel, nen 3/4liter diesel mit rein/nach kippen..... ihn ne halbe Std. im standgas laufen lassen..... über nacht stehen lassen..... dann wieder 15-20 min. warmlaufen lassen..... und dann sofort das öl/filter raus.

dann eben dein gutes öl auffüllen und ab dann, alles 4-5 tkm. den ölfilterwechsel machen.....

mal sehen, wie lange dein benzingruch und das hydroklappern dann noch da bleibt.... bzw. wie schnell es weg ist.;):p

nen bischen benzin im öl is ja imma...... aber ich fahre meine "c30se-schrottkiste", das letzte jahr, ausschliesslich kurz-stadt-kaltraser-zyklus...... bei dem stinkt nix nach benzin und klappern tut auch keiner der 24 hydros, o.ä.

gut ich fahre aber eh auch nur son relativ günstiges 10/W40 mineralöl..... also das 60l. fass, kostet so 160,-€ und bin mit dem filterwechsel auch gerade mal ein wenig überfällig.

-a-

Deine Antwort
Ähnliche Themen