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stottern W124 300TE Bj. ende 89

Themenstarteram 11. März 2008 um 20:51

Hallo,

tut mir leid das ich zu dem Thema noch einen Thread öffne, ich habe lange gesucht aber nicht wirklich das gefunden was ich suche.

Kurz zu meinem Problem:

Ich fahre einen eigentlich treuen w124 300TE Bj. Ende 89 (Seitenbeplankung). Ich glaube der hat den M103er Motor drinne (Schaltgetriebe).

Angefangen hat alles mit einer defekten Verteilerkappe und heftigen Motor-Rückschlägen.

Danach trat ein sehr unrunder Motorlauf bzw. ungleichmäßiger Schub bei konstantem Gas auf.

Wenn man schön 50 km/h fuhr bei konstant gas, fuhr der wagen schneller/langsamer im wechsel.

Eine Werkstatt machte das Problem am Mengenteiler fest, der wohl durch die Rückschläge defekt sei.

Auf der Suche nach einem bezahlbarem Mengenteiler habe ich mir gleich noch einen 300TE auch Bj 89 aber mit Zierleisten also Anfang 89 gekauft. Karosse war hin aber Motor und Technik IO.

Ich habe dann den gesamten Mengenteiler mit LMM und elektrohydraulischem Stellglied gewechselt. Danach lief der Motor wieder rund.

Das war die Vorgeschichte

Nun tritt aber kaum ein halbes Jahr später das Problem auf, dass der Motor im Warmzustand (>=60°) im unteren Drehzahlbereich bei Lastaufnahme stottert. Also bei Beschleunigung aus dem unteren Drehzahlbereich (besonders im höheren Gang. Es ist als wenn die Zündung einen Wackelkontakt hätte. Ganz komisch.

Wechseln der Zündkerzen behob das Problem zuerst. 30 km im Warmzustand war alles super, aber nachdem ich dann nach der Tanke wieder los bin fing es wieder an.

Da ich ja noch einen Benz zerlegt im Keller habe, dachte ich mir, ich tausche mal aus was ich denke das es das seien könnte, irgendeine Änderung müsste ja da sein.

Leider erfolglos.

Zündkabel getauscht -> nichts.

Zündspule getauscht -> etwas besser. ?! Liegt es an der Spule ?

Zündschaltgerät getauscht -> nichts.

Kühlerwasser thermostat getauscht -> nichts.

Nockenwellensensor komme ich von oben nicht dran

Lamdasonde habe ich noch nicht getauscht.

Da die KE- Einspritzung, wie ich gelesen habe, auch ohne Regelkreis arbeitet, habe ich beim Auftreten des Problems auch schon das Steuergerät abgestekt, auch ohne erfolg.

Ich bin ratlos und verzweifelt. bei Benz kann mir nicht geholfen werden, weil das Auto keinen Diagnosestecker hat und alle Menschen mit Ahnung dort scheinbar ausgestorben sind oder nur LKW`s reparieren.

Die freien Werkstätten haben bisher mehr kaputt gemacht als heile (Beim ersten Wechsel der Verteilerkappe, Finger wurde der Kohlestift beschädigt -> selbes Problem wie "ganz" oben wieder -> neue Kappe in anderer Werkstatt drauf -> Feuchtigkeit in der Kappe nach 3 Monaten -> neue Kappe selber drauf -> ging bisher. )

Die Verteilerkappe habe ich bisher nicht nochmal abgeschraubt, weil die Arbeit nervig ist und das Problem mir eigentlich anders lockalisiert vorkommt.

Das einzige was mir noch einfällt ist der Bosch dienst, dorthin habe ich es aber noch nicht geschafft.

. . .

Kann mir jemand einen Tipp geben, BITTE

Gruß Jan

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30 Antworten

Hallo.

Mein erster 124 war auch ein 300 TE.

Ich hatte zwar nicht all die gleichen Symptome wie Deiner, hatte aber immer das Gefühl, als wenn er keine Luft bekommt.

Nach der Erneuerung der Kurbelwellengehäuseentlüftung war es allerdings deutlich besser. Der Schlauch war völlig hart und innen verrußt.

Ob da ein technischer Zusammenhang gegeben ist, wissen mit Sicherheit die Technikfreaks hier?

Vielleicht hilft es bei Dir auch?

Grüße Rob

also die ke hat auch einen regelkreis... sonst hättst ja kein g-regelten kat...

 

im grunde hört sich das wieder nach men defekten elektrohydraulischen stellglied an...

was allerdings auch sein kann... da suchen sich die meisten tot... das die kats zu sind... das bekommt ne gute werkstatt aber raus....

Themenstarteram 12. März 2008 um 9:11

danke schonmal,

ich werde dem nachgehen, was die Auspuffanlage angeht das ist sowieso ein Thema für sich.

Der hintere Krümmer ist durch die Rückschläge gebrochen, bisher konnte ich ihn noch nicht tauschen, weil ich zwei Muttern nicht losbekomme und die Bolzen nicht abbrechen will. Zudem ist der Mitteltopf durch. Also eine Baustelle mehr auf meiner Liste, aus finanziellen Gründen kann ich aber nur eins nach dem anderen lösen. Da der Auspuff schon etwas länger defekt ist und die symptome zu der Zeit nicht da waren hoffe ich das das nicht der Auslöser ist.

Die Kurbelwellenentlüftung habe ich vor kurzer Zeit durch mitgelieferte Schläuche der Kaltlaufregelung getauscht.

Ich hatte auch diese schon im Verdacht, aber Totlegen des Kaltlaufreglers brachten auch keine Verbesserungen.

Die Suche nach undichten Schläuchen oder gebrochenen Kabeln ist sehr schwierig, da sie optisch in Ordnung aussehen (soweit man das ohne Ausbauen beurteilen kann) was aber auch nichts heißen muss.

Das elektrohydraulische Stellglied ist erst ca. 2 Jahre jung und wurde damals neu gekauft, undicht ist es nicht.

Der Vorgänger wurde zwischen der Pressstelle von Innenleben und Gehäuse undicht.

Planlos in Mittelerde sag ich nur.

gruß Jan

am 13. März 2008 um 10:39

hi, leidgeplagter !

ähnliches problem bei mir. der austausch der lamda-sonde brachte wieder ruhe rein.

preis mit einbau ca. 400,- EUR.

lieben gruß, terminus1:)

Themenstarteram 13. März 2008 um 12:05

hallo,

ich dachte die hätte ich ausgeklammert als ich das steuergerät abgesteckt hatte.

Aber ich werde dem mal nachgehen. Ich tausche den hinteren Krümmer und die Lamdasonde und dann mal gucken.

Wie bekomme ich die Stehbolzen am hinteren Krümmer raus, wenn mir einer abreißt?

Gruß Jan

am 13. März 2008 um 14:35

es tut mir leid, wenn ich dir nicht weiterhelfen kann. ich selbst plage mich mit den selben zeichen der unlust rum.

4 spezialisten verzweifelten schon. halte dich aber auf dem laufenden. momentaner verdacht liegt zur zeit beim mengenteiler. der ist allerdings recht teuer. und mein spezi will mir keine rechnung schicken, wenn er selbst nicht sicher ist. danach ist es der wärmedingsda. wie gesagt, ich halte dich auf dem laufenden.

lg, terminus1

Themenstarteram 13. März 2008 um 15:06

hallo,

aber trotzdem danke. Ich werde dich natürlich auch auf dem laufenden halten.

Ich werde im laufe der nächsten 14 Tage, je nachdem wie ich es zeitlich schaffe mahl eine umfangreiche Diagnose beim Boschdienst machen lassen. Ich hoffe, dass die Jungs mit ihren Produkten vertraut sind.

Viele Grüße

Jan

am 13. März 2008 um 20:38

hi, jan!

auch "meiner" war bereits bei bosch zum check. das einzige, was "die" feststellen konnten war, daß meine steuerkette rasselt. immerhin ist nun auch die gewechselt. heute (14.03.08) habe ich bei der heimfahrt festgestellt, dass sobald die 50 Grad betriebstemperatur erreicht ist, er aus geht, sobald er unter 700 u/min fällt. immerhin ein erhöhtes risiko, sobald meine frau mit meiner tochter unterwegs ist. erst einmal habe ich ihr untersagt, den benz zu nehmen. aus verantwortungsgründen. verdacht laut meines schraubers auf mengenteiler: 1085 plus 60 montage - klasse. im e-bay erst einmal ein mengenteiler für (vorläufig) 121 euro. mit verlaub, so sehr ich den bock auch liebe, er geht mir (bei allem respekt!) auf die eier.

auch ich halte dich auf dem laufenden - versprochen!

p.s.: verdacht meines schraubers: in einer gewissen laufphase steigt der co2 gehalt, welches auf den mengenteiler hinweist. prüfe bitte - sofern möglich mit deinen mitteln - bevor der "teure bosch" - an deinen geht und nichts feststellt. ich denke, wir haben da ein typisches zahnarztproblem. in diesem sinne, stefan!

Themenstarteram 14. März 2008 um 9:26

ui,

das ist teuer. Aber ich glaube das was du meinst ist nicht der Mengenteiler, der liegt neu glaube ich bei fast 2000€ oder noch mehr. Ich denke du meinst den LMM (Da wo der Megenteiler draufgeschraubt ist). Wen dem so ist, dann ist es bestimmt das Poti am LMM (schwarzer kleiner Kasten an der Außenseite mit 4 Torx befestigt), dieses Poti gibt einen proportionalen Widerstand der Stellung der .. .hmm Luftklappe (wie heißt das Ding nochmal) aus. Die beiden Kontaktbahnen (Kreisbögen) sind irgendwann ausgerieben und der Widerstandswert kann unter umständen seine Proportionalität verliehren oder noch schlimmer irgendwo gegen unendlich gehen, weil kein Kontakt mehr da ist. Diese Poti gibt es auch extra bei Bosch und ist wesentlich billiger als der ganze LMM, der sonst eigentlich vollständig mechanisch aufgebaut ist, soweit ich mich entsinne.

Das einzige was man eventuell noch wechseln könnte wäre der Gummibalg zwischen LMM und Drosselklappe (oder welche das auch immer ist), wenn er schon verhärtet oder rissig ist.

Viele Grüße

Jan

am 14. März 2008 um 13:18

1. Wer 400€ für ne neue Lambdasonde inkl Einbau zahlt, der wurde übern Tisch gezogen.

2. den Poti gibts nicht mehr einzeln bei Bosch. Nur noch in Verbindung mit dem Luftmengenmesser

3. Das "Luftdingens" nennt sich Stauscheibe.

am 14. März 2008 um 15:13

na, nun würden mich die tatsächlichen kosten interessieren für eine lamda-sonde!!! wer kann helfen? in welchem spielraum müßte sich der preis bewegen?

danke im vorfeld, terminus1

Themenstarteram 14. März 2008 um 20:07

Zitat:

Original geschrieben von Crosso

1. Wer 400€ für ne neue Lambdasonde inkl Einbau zahlt, der wurde übern Tisch gezogen.

2. den Poti gibts nicht mehr einzeln bei Bosch. Nur noch in Verbindung mit dem Luftmengenmesser

3. Das "Luftdingens" nennt sich Stauscheibe.

danke für die unterstützung. du kannst mir doch bestimmt auch sagen was das auto macht, wenn ich die lamdasonde abstecke ?

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