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Strafanzeige wg. Unterschlagung gegen Audi Zentrum Bochum Tiemeyer
Erfahrungsbericht für alle Audifahrer im Ruhrgebiet
Nach einem Unfall brachte ich meinen A6 50 TDI mit knapp 40.000km zum Audi Zentrum Bochum. Die Reparatur (rd. 15.000,-) wurde vor Zeugen (meine Begleitung) beauftragt und dabei vereinbart, dass ich die beiden leicht (augenscheinlich nur oberflächlich) beschädigten Alufelgen (22 Zoll, NP 2.500,-) mit dem reparierten Fahrzeug zurückerhalte. Dies wurde zweimal angesprochen und mein Serviceberater hat die Rückgabe beim Gespräch bestätigt.
Leider ging bei der Reparatur fast alles schief, was nur schief gehen kann. Die Art der Fehler und deren Anzahl war - ohne Übertreibung - wirklich reichlich, so, dass alleine dies bereits schon einen Erfahrungsbericht wert wäre. So ließ man mich z.B. zweimal vergebens zum Händler fahren (A6 war noch gar nicht zu Ende/ richtig repariert), man vergaß mehrfach mich zu kontaktieren (Fahrzeugabholung) und Terminzusagen wurden mehrfach nicht eingehalten. Das Fahrzeug musste insgesamt dreimal in den Karosseriebau, zweimal davon um Fehler oder schludrige Arbeiten nachzubessern.
Eigentlich alles menschliche Fehler, nur die Häufigkeit während der ganzen gut drei (3!) Wochen Reparaturdauer war extrem außergewöhnlich.
Beim ersten Abholversuch stellte ich fest, die beiden Felgen fehlten. Der Serviceleiter schaltete sich ein, entschuldigte sich ordentlich und versprach die Felgen "aufzutreiben". Beim Abholen nach drei Wochen fehlten diese immer noch und es wurde noch nicht mal mehr thematisiert. Wow! dachte ich, hofft man, dass ich die Felgen vergessen habe? Als ich dann mittlerweile schon leicht angepisst nachfragte, hieß es vom Serviceleiter ich hätte leider Pech, Felgen sind nicht auffindbar, außerdem hätte die Versicherung ja auch die beiden neuen bezahlt. Nach einigen Minuten der Diskussion (Audi gehören sie nun am allerwenigsten, es waren meine Felgen, die Gesamtrechnung ging an mich und vor allem: es war so abgesprochen und von Audi zugesagt) wollte der Serviceleiter "sich was überlegen" und mich dann kontaktieren. Bekommen (als Wiedergutmachung) habe ich einen Audi Klappstuhl und einen Liter Scheibenreinigungsflüssigkeit - ohne Worte. Nach einer Woche ohne Anruf kündigte ich der Geschäftsführung an, wenn man mir keinen Vorschlag zur Güte machen würde, erstatte ich Strafanzeige wegen Unterschlagung. Dies tat ich nach Rücksprache mit meinem Anwalt (der mir übrigens aufgrund seiner Erfahrungen mit Unfallabwicklungen anvertraute, dass er niemals glauben würde, Audi hätte die Felgen entsorgt oder verloren). Kopie der Anzeige anbei.
In meinen Augen ein absolut inakzeptables Verhalten. Die Konsequenzen sind klar, ob man diesen Audihändler nochmals besuchen möchte, muss jeder natürlich für sich entscheiden.
Beste Antwort im Thema
Erfahrungsbericht für alle Audifahrer im Ruhrgebiet
Nach einem Unfall brachte ich meinen A6 50 TDI mit knapp 40.000km zum Audi Zentrum Bochum. Die Reparatur (rd. 15.000,-) wurde vor Zeugen (meine Begleitung) beauftragt und dabei vereinbart, dass ich die beiden leicht (augenscheinlich nur oberflächlich) beschädigten Alufelgen (22 Zoll, NP 2.500,-) mit dem reparierten Fahrzeug zurückerhalte. Dies wurde zweimal angesprochen und mein Serviceberater hat die Rückgabe beim Gespräch bestätigt.
Leider ging bei der Reparatur fast alles schief, was nur schief gehen kann. Die Art der Fehler und deren Anzahl war - ohne Übertreibung - wirklich reichlich, so, dass alleine dies bereits schon einen Erfahrungsbericht wert wäre. So ließ man mich z.B. zweimal vergebens zum Händler fahren (A6 war noch gar nicht zu Ende/ richtig repariert), man vergaß mehrfach mich zu kontaktieren (Fahrzeugabholung) und Terminzusagen wurden mehrfach nicht eingehalten. Das Fahrzeug musste insgesamt dreimal in den Karosseriebau, zweimal davon um Fehler oder schludrige Arbeiten nachzubessern.
Eigentlich alles menschliche Fehler, nur die Häufigkeit während der ganzen gut drei (3!) Wochen Reparaturdauer war extrem außergewöhnlich.
Beim ersten Abholversuch stellte ich fest, die beiden Felgen fehlten. Der Serviceleiter schaltete sich ein, entschuldigte sich ordentlich und versprach die Felgen "aufzutreiben". Beim Abholen nach drei Wochen fehlten diese immer noch und es wurde noch nicht mal mehr thematisiert. Wow! dachte ich, hofft man, dass ich die Felgen vergessen habe? Als ich dann mittlerweile schon leicht angepisst nachfragte, hieß es vom Serviceleiter ich hätte leider Pech, Felgen sind nicht auffindbar, außerdem hätte die Versicherung ja auch die beiden neuen bezahlt. Nach einigen Minuten der Diskussion (Audi gehören sie nun am allerwenigsten, es waren meine Felgen, die Gesamtrechnung ging an mich und vor allem: es war so abgesprochen und von Audi zugesagt) wollte der Serviceleiter "sich was überlegen" und mich dann kontaktieren. Bekommen (als Wiedergutmachung) habe ich einen Audi Klappstuhl und einen Liter Scheibenreinigungsflüssigkeit - ohne Worte. Nach einer Woche ohne Anruf kündigte ich der Geschäftsführung an, wenn man mir keinen Vorschlag zur Güte machen würde, erstatte ich Strafanzeige wegen Unterschlagung. Dies tat ich nach Rücksprache mit meinem Anwalt (der mir übrigens aufgrund seiner Erfahrungen mit Unfallabwicklungen anvertraute, dass er niemals glauben würde, Audi hätte die Felgen entsorgt oder verloren). Kopie der Anzeige anbei.
In meinen Augen ein absolut inakzeptables Verhalten. Die Konsequenzen sind klar, ob man diesen Audihändler nochmals besuchen möchte, muss jeder natürlich für sich entscheiden.
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19 Antworten
Ist es wenigstens ein Lederklappstuhl? Sorry... berichte mal wie es weiter geht... krasse Nummer das ganze! Dreist von dem Audi Autohaus ...
Ich wurde vom Geschäftsführer vor 2 Tagen eingeladen und hatte ein ausführliches und zielführendes Gespräch. Dabei wurde die Sachlage ausgiebig beleuchtet, sich glaubhaft und nachvollziehbar entschuldigt und ein Lösungsvorschlag angeboten, der auf der Haltung - bei Audi steht man zu seinem Wort - basiert. Von daher wird mein gesamter Beitrag alsbald gelöscht.
.... ich bin gespannt, wo sie die Felgen herzaubern, bzw wo die waren
Hammer, das gibt es gar nicht!?
Was kam nun Raus, hast du deine 22 Zöller?
Wie bereits gesagt gab es einen Lösungsvorschlag. Man hatte mir angeboten, falls ich darauf bestehen würde, würde ich die dieselben Felgen nochmals als Neuware erhalten, da meine beschädigten Felgen entsorgt worden sind. Abschließend kann hier festgehalten werden das von der Geschäftsführung ein sehr entgegenkommendes Engagement festzustellen war mit dem ich vollauf zufrieden bin. Das lässt das Vorausgegangene zwar nicht ungeschehen werden, jedoch muss man diesen Audi-Händler nun insgesamt betrachtet ganz anders bewerten. Leider stimmte Motor-Talk.de einer Löschung des gesamten Beitrags nicht zu.
... aber faire Reaktion von Dir, auch wenn das audi vermutlich gefordert hat!
Weshalb löschen? Nur auf das nachdrückliche Beharren hin kam es zu der "einvernehmlichen" Lösung. Der Chef sollte sich Gedanken machen, daß die Arbeitsabläufe in seinem Laden grundsätzlich, und zwar immer, Kundenorientiert gestaltet werden.
Als "Wiedergutmachung" wäre ein zusätzlicher Gutschein angemessen ...
Ja, bitte nicht löschen!
Ich finde sowas sollte jeder wissen, wir sind das Volk! Year...
In 10 Jahren wird es sowieso keine Autohäuser mehr geben, ich habe in der Corona Zeit einen A6 TFSI e (LIM) bestellt, es lief alles sehr Rund, bis zur Fahrzeugabholung habe ich das AH von innen noch nie gesehen :-)
Fahre demnächst vorbei um die Audi Ringe zu tauschen, das hat mir mein Verkäufer versprochen! In Neckarsulm bekommt man auch einen € 100,00 Gutschein für Zubehör, den werde ich natürlich eintauschen!
Habe bei meinem Sohn gesehen, (auch Audi A6 Fahrer) dass es leider keine alten USB Buchsen mehr gibt, man benötigt also einen Adapter um sein altes "iPhone 6s zu laden! :-)
Also ich kann nur abraten von Tiemeyer! Man nutzt dort die derzeitige Corona Situation schamlos aus, zwingt den Kunden den Vertrag schnellstens zu unterschreiben. Wollte dort einen 1 Jahr alten SQ5 mit 13.000 km kaufen, der Verkäufer war zunächst nett und immer sehr schnell, log jedoch leider wie gedruckt über den Zustand des Wagens, aber nachdem ich den Wagen live gesehen hatte war es vorbei mit dem Entgegenkommen. Das Fahrzeug war in einem katastrophalen Zustand, dreckig (außen wie innen) und verkratzt. Die Krönung war allerdings, dass wir eine Probefahrt machen durften und leider erst danach feststellten dass der linke Vorderreifen eine Riesenbeule an der Seite hatte, also die Karkasse beschädigt war und die Gefahr des Platzens jederzeit bestand!!! Und das war dem Verkäufer bekannt, es stand in den Unterlagen wie mir auf Nachfrage mitgeteilt wurde!! Eine absolute Frechheit und Gefährdung des Straßenverkehrs. Als ich forderte dass man alle 4 Reifen bitte ersetzen solle wollte man mich zuerst mit einem neuen abspeisen !!! Kundenservice und Sicherheit ist wohl dort fremd. Ich habe dann den Kaufvertrag storniert. Fazit für mich, nie wieder Tiemeyer !!!
Fehler können passieren aber alles im Rahmen. Es gibt dinge die dürfen und sollten nicht passieren. Bei sowas sollten
man beim Schriftwechsel lieber auch die Geschäftführung mit einschalten.
Zitat:
Also ich kann nur abraten von Tiemeyer! nie wieder Tiemeyer !!!
Kann ich nur Zustimmen, ähnliche Erfahrungen gemacht, allerding mit einer anderen Marke!
GRUß!
Zitat:
@audi82020 schrieb am 7. September 2020 um 07:49:53 Uhr:
Ich wurde vom Geschäftsführer vor 2 Tagen eingeladen und hatte ein ausführliches und zielführendes Gespräch. Dabei wurde die Sachlage ausgiebig beleuchtet, sich glaubhaft und nachvollziehbar entschuldigt und ein Lösungsvorschlag angeboten, der auf der Haltung - bei Audi steht man zu seinem Wort - basiert. Von daher wird mein gesamter Beitrag alsbald gelöscht.
Das ging dann wahrscheinlich nur so schnell weil du mit einem Anwalt gekommen bist sonst hätte auch da bestimmt wenig getan
Ich kann über das Audi Zentrum Bochum leider auch nur wenig Positives berichten. Hatte dort Kontakt mit einem Herrn C. (Verkaufsberater Neuwagen), welcher mich mit absolut lächerlichen Floskeln zur Vertragsunterschrift drängen wollte: „Angebot gilt nur heute“ etc. Als ich ihm dann sagte, dass ich mich auf solche Spielchen nicht einlassen würde, beendete er recht forsch/unfreundlich das Telefonat. Kurz darauf rief er wieder an und teilte mir mit, dass er mir nach Rücksprache mit seinem Verkaufsleiter Bedenkzeit über das Wochenende einräumen würde. Wie großzügig
Es handelte sich dabei um eine R8-Neubestellung, welche wohl kaum jemand im Vorbeigehen tätigt. Absolut unprofessionell. Schrieb ihm dann per Mail mit, dass ich mich anderweitig orientieren würde und setzte seinen Verkaufsleiter in Kopie.
Das Geschäftsgebaren gleicht offenbar dem eines Straßenhändlers.
habe auch meine negative Erfahrung mit Tiemeyer Bochum gemacht. Im Gesprächen mit den Verkaufsberater hat er mehrfach private Anrufe angenommen und hat in unserem Beisein seine privaten Geschäfte geregelt.
Fand ich unmöglich und der Verkäufer war von Anfang an äußerst unsympathisch.