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Strommessung mit Multimeter zwischen Minuspol und dem Kabel des Minuspoles

VW Fox 5Z
Themenstarteram 22. Januar 2025 um 16:46

VW Fox, Bj. 2008, 1,2 Litermaschine

 

Guten Abend,

ich hätte gerne gewusst, ob eine Strommessung mit einem Multimeter/Ameremeter zwischen Minuspol der Batterie und dem Kabel des Minuspoles 0 als Ergebnis haben kann.Ich hatte es bisher mit meinem eigentlich nicht vorhandenen Verständnis vom Autoelektrik so verstanden, dass bei einer solchen Messung nicht 0 rauskommen kann, sondern der ermittelte Milliamperewert nur nicht über einen bestimmten Wert hinausgehen darf.

Hintergrund: Der Fox sprang sehr regelmäßig nicht an. Standzeiten zwischen den Fahrten unterschiedlich. Also Verdacht auf Verbraucher. Bordsteuergerät defekt?

Heute beim Test wurde zunächst ( kenn mich echt nicht aus... ,sorry ) zuerst ein "Glühbirnenkabel" an Minuspol und Kabel gehalten und dabei alle Sicherungen sowohl im Innenraum als auch die dier Batteriesicherungen nacheinander rausgenommen. Glühbirne leuchtete weiter. ( oder sagt letzteres gar nichts aus, da schon ein "Minikriechstrom" ausreicht, damit die Glühbirne leuchtet? Dann wäre der Test ja von vorne herein sinnlos gewesen..., oder nicht?

Danach die Messung mit einem Multimeter/Ameremeter zwischen Minuspol und Kabel brachte dann als Ergebnis 0 .

Heute vorher neue Batterie durch Betrieb eingebaut; neue Batterie aber vorher nicht getestet.

Zeitlicher Hintergrund: Probleme mit Nichtanspringen bestanden schon gleich nach Kauf im August 2024.

Erste Maßnahme durch den Betrieb: Austausch des Relais des Bordsteuergeräts. Kein Erfolg.

Zweite Maßnahme: Ruhestrommessung. Ergebnis wohl das Autoradio, also Autoradio ausgebaut ( auch nicht gerade zielführend oder? ) und neue Batterie vorher aufgeladen und eingebaut .

Das ging dann zwei Wochen gut und dann sprang der Fox wieder nicht an.

War dann ziemlich abgenervt und brauchte das Auto auch länger nicht. Dann gegen Ende Oktober den Wagen in einem anderen Betrieb gebracht. Diagnose: ' Es liegt wohl am Zündanlassschalter '. Dieser sei aber erst Mitte Januar lieferbar.

Habe ich noch nicht weiter verfolgt.

Gestern dann die im Oktober eingebaute Batterie bei einem weiteren Betrieb als Serviceleistung durchmessen lassen.

Ergebnis: Die Batterie ist hinüber. Wurde wohl mal tiefenentladen. Okay, ich fahre ausschließlich Kurzstrecken und im Winter gibt feuchte Kälte der Batterie gerne den Rest. Aber auch nur dann, wenn die Batterie schon vorher geschwächt wurde und dies ist alleine durch Kurzstreckenfahrten nicht zu erklären. Nach dreieinhalb Monaten neue Batterie kaputt nur verursacht durch Kurzfahrten? Glaube ich nicht.

Dann hat mir ein MA in einem KFZ-Betrieb auch gesagt, dass selbst durch eine 24-Stunden-Ruhestrommessung logischerweise auch nur die etwaigen Verbräuche ermittelt werden könnten, die in dieser Zeit oberhalb des Sollruhestromwertes Strom gezogen haben und es durchaus sein könne, dass durch eine 24-Stundenmessung keine Verbräuche festgestellt werden, aber dennoch die gleiche Problematik des Nichtanspringens später wieder auftreten können.

Sorry für die doch etwas unübersichtliche Darstellung.

Wenn jemand eine Idee hat - außer Wegschmeißen oder neues Bordsteuergerät - dann her damit.

VG

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3 Antworten
Themenstarteram 23. Januar 2025 um 8:08

Die Messung erfolgte natürlich zwischen Minuspol und Pluspol, nachdem das Kabel vom Minuspol abgenommen wurde.

Schau dir einfach das folgende Video an =>

https://www.youtube.com/watch?v=e0oYL_ctKNk

Zitat:

@vwfox2008 schrieb am 22. Januar 2025 um 17:46:55 Uhr:

Ich hätte gerne gewusst, ob eine Strommessung am Minuspol der Batterie ein Ergebnis = 0 haben kann.

Nein, das ist nicht plausibel. Gängige Werte liegen im Bereich 5 .. 50mA.

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