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Stromversorgung Batterie / Mover mit Ladegerät oder Solaranlage aufladen?
Batterie zur Stromversorgung / Mover mit Ladegerät oder Solaranlage aufladen
Wir haben gestern darüber diskutiert wie die Batterie für den Mover am sinnvollsten 100% geladen werden kann, bzw. nahezu permanent nahe 100% gehalten wird.
Die Gegebenheit:
Abstellplatz ohne Stromanschluß.
Sommer und Wintercamping
Stromversorgung ausschließlich für den Mover, kein Licht, kein Kühlschrank,
Nun sagt die Mehrheit der Diskussionsteilnehmer laden nur mit Ladegerät alles andere No GO.
Das heißt die Batt. müsste jederzeit genug Leistung haben, um den WW aus dem Abstellplatz zu rangieren, und am Zielort immer noch ausreichend Kapazität zur Verfügung stellen können um den WW in Position zu bringen, dann erst hätte ich meist (teuren) Ladestrom. Ansonsten solle ich die Batt doch ausbauen und zu Hause lagern und von Zeit zu Zeit laden. Das erscheint mir Recht umständlich.
Ich stehe mit meiner Ansicht eine kleine Solaranlage auf dem Dach lädt die Batterie das ganze Jahr über, ohne dass ich diese ausbauen müsste, und damit im Prinzip jederzeit eine nahezu 100% geladene Batterie zur Verfügung hätte, alleine da. Und das ganze auch noch ohne weitere Stromkosten und aus und Einbauaktion.
Ein anderer meinte, gar keine Batterie, sondern ein langes 2 adriges Kabel und die Stromversorgung über die PKW Batterie herstellen. Nur wie dick dieses sein müsste für die meiner Meinung nach hohen Ströme die da fließen werden, konnte er mir auch nicht sagen. Unabhängig der Lagerung dieses zusätzlichen Kabels.
Jetzt bin ich auf Eure Meinungen und Ansichten gespannt.
UNO
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10 Antworten
Das mit dem Kabel würde ich mal vergessen, denn ganz kurz kann man es zwangsläufig nicht halten und sonst wird es zu "dick".
Eine kleine, flexible Solaranlage für den Abstellplatz wäre sicher keine schlechte Lösung. Die muss ja nicht allzu viel leisten (nur die Erhaltungsladung).
Sie muss nicht aufwendig installiert werden. Die Kosten halten sich auch deshalb im Rahmen. Wenn am Abstellplatz ungehindert Sicht zur Sonnenseite besteht, ist das in Ordnung.
Ein Restrisiko, dass bei einer eventuell über Monate unüberwachten 12V-Lade-Installation mal ein Fehler (bis zum Brand) auftreten kann, ist nicht aus zu schließen.
Die kostengünstigste, betriebssicherste und installationsfreie Lösung mit nahezu 100%-iger Garantie, dass beim Abholen vom Abstellplatz auch wirklich batterietechnisch alles klappt, wäre der Ausbau der Batterie und deren sporadische Volladung zu hause und so schwer ist es nun auch nicht, 20-30kg jeweils ein paar Meter zu bewegen.
kann meinem vorposter nur zustimmen.
mir fällt nur der "teure ladestrom" bei dir auf.
somit wäre die günstigste variante, den mover ausbauen und mit muskelkraft verschieben. kostet ein schweinsbratl pro rangierung und ist auch sonst recht lange haltbar ;-)
was soll denn am ladestrom teuer sein? ist ja nicht so, dass der jetzt mehr kostet. rechne die einmal aus, wie oft du um den preis einer solaranlage deine batterie laden kannst und das in verbindung mit der passenden kennlinie.
mit der kleinen solaranlage alleine ist es ja nicht getan. du brauchst auch das geeignete ladegerät dann dazu.
Wir laden unsere Moverbatt. immer mit speziellem Ladegerät bei
jeder Campinggelegenheit nach - das Ladegerät lädt bedarfsgerecht.
Wozu teure Solaranlage? Und soviel zieht der Mover auch wieder nicht,
dass die Batt. gleich schlapp machen würde. Wir rangieren
prinzipiell mit Mover (wozu Rücken kaputt machen), die Batt.
hat´s immer geschafft.
Na ja, wenn der WoWa eventuell monatelang steht, sollte man sich m.E., auch bei AGM- und Gel-Batterien, um eine "Zwischendurchpflege" kümmern. Das kommt in jedem Fall der Batterielebensdauer zu Gute.
Ein 230V-Anschluss ist beim Abstellplatz ja nicht vorhanden.
Hi Uno,
wir haben jetzt seit 7 Jahren ein 10 W Panel (mit Solarregler) für unsere nasse Antriebs/Beleuchtungs-Batt. auf dem Dach. Der Mover war immer einsatzfähig, allerdings wird bei Landstrom auch per Ladegerät nachgeladen. Ich würde es wieder so machen!
Zitat:
Original geschrieben von Franjo001
Hi Uno,
wir haben jetzt seit 7 Jahren ein 10 W Panel (mit Solarregler) für unsere nasse Antriebs/Beleuchtungs-Batt. auf dem Dach. Der Mover war immer einsatzfähig, allerdings wird bei Landstrom auch per Ladegerät nachgeladen. Ich würde es wieder so machen!
Die Idee ist ja nicht schlecht aber das wäre ja doppelt gemoppelt. Solar und Ladegerät beides mal invest.
Mit dem "schieben" per Hand habe ich es aus gesundheitlichen Gründen nicht so, und 1600Kg auf ner Wiese wuchten ist schon eine Sportliche Herausforderung. Mit den Stellplätzen verhält es sich wie mit PKW Parkplätzen, diese sind meist recht eng und wenn man auf Natur Camping geht selten so dass man mit dem PKW einrangieren kann. Wir waren im Winterurlaub, da hatten wir einen ganzen Meter hinten und 50cm vorne Platz zum rangieren, auf der verhandenen Eisplatte ein Kampf, anhängen unmöglich also rumgeochst. Nee der Mover ist für uns ein Segen.
UNO
Wenn du längere Zeit stehst, bevor der Mover wieder eingesetzt wird, brauchst du wahrscheinlich kein Extra-Ladegerät.
Wenn du öfters unterwegs bist, würde ich dir aber auf jeden Fall einen geregelten Netz-Kleinlader zusätzlich empfehlen.
Du solltest aber auch bei der Ladung über Solar unbedingt auf eine vernünftige Laderegelung achten. Daran würde ich nicht sparen, denn das rächt sich bei der Batterielebensdauer.
Zitat:
Original geschrieben von UNO-1960
Zitat:
Original geschrieben von Franjo001
Hi Uno,
wir haben jetzt seit 7 Jahren ein 10 W Panel (mit Solarregler) für unsere nasse Antriebs/Beleuchtungs-Batt. auf dem Dach. Der Mover war immer einsatzfähig, allerdings wird bei Landstrom auch per Ladegerät nachgeladen. Ich würde es wieder so machen!
Die Idee ist ja nicht schlecht aber das wäre ja doppelt gemoppelt. Solar und Ladegerät beides mal invest.
Mit dem "schieben" per Hand habe ich es aus gesundheitlichen Gründen nicht so, und 1600Kg auf ner Wiese wuchten ist schon eine Sportliche Herausforderung. Mit den Stellplätzen verhält es sich wie mit PKW Parkplätzen, diese sind meist recht eng und wenn man auf Natur Camping geht selten so dass man mit dem PKW einrangieren kann. Wir waren im Winterurlaub, da hatten wir einen ganzen Meter hinten und 50cm vorne Platz zum rangieren, auf der verhandenen Eisplatte ein Kampf, anhängen unmöglich also rumgeochst. Nee der Mover ist für uns ein Segen.
UNO
Ganz Deiner Meinung. Für mich kommt hinzu, das ich ohnedies schwerbehindert mit 100% bin und körperlich nicht mehr so kann ...
Nun hatte ich am vorherigen WoWa einen niederländischen Mover, den ich sorgfältig abgebaut habe und nun aber wieder an die neue Wohnerbse anbauen möchte.
- Kennt Jemand den PowrMover 1XL1.1 en PowrCompact ? Die Dokumentation ist nur niederländisch. Hat jemand eine Deutsche?
- Würdet Ihr den PowrMover wieder hinter oder vor der Achse anbauen (Vorn fand ich zwar bisher besser, aber manche meinen, er sei geschützter Hinter der Achse)? Fahrgestell ist ein BPW-Einachser, wie ihn auch Hymer einsetzt.
- Viele Werkstätten bei mir kennen den nicht (wohne in Thüringen) und machen mir daher "sagenhafte" Angebote für den Anbau.
- Was ist Eurer Meinung nach für den Wiedereinbau realistisch? (ich kenne einen Zeitaufwand von ca. 2 Std.; angeboten wurden mir bislang 6 - 8 Stdn.! Und das bei 6 - 8 Arbeitsstunden.)
- Hat jemand mit Werkstätten nur gute Erfahrungen - auch preislich?
Nun habe ich auch mit der Elektrik so mein Problem:
- Ich habe in meiner Wohnerbse für den Mover eine Batterie, dazu eine Bordbatterie, um mit Licht, Wasser autark sein zu können. Zudem habe ich über den Kfz-Anschluß Dauerstrom vom PKW. Dazu habe ich für ernste Fälle einen kleinen Benzin-Generator (max. 650/700 Watt). Das möchte ich nun alles unter einen Hut bekommen.
- möchte ich während der Fahrt über den Dauerstrom vom Auto die Bord-, Mover-Batterie aufladen und den Kühlschrank versorgen.
- Während einer Fremdeinspeisung (tritt seltener ein) möchte sowohl die Wohnerbse versorgt und das die Batterien nachgeladen werden.
- Während der Nutzung der Wohnerbse möchte ich völlig autark auf 12V leben können (Zur Not über Fremdeinspeisung Generator, der sowohl 220V, als auch 12V liefert).
- Wie kann ich nun die Schaltung so einrichten, das der Dauerstrom nicht nur den Kühlschrank treibt sondern auch die beiden 12V-Batterien nachlädt (Dauerstrom will ich über Trennrelais so schalten, das bei Lichtmaschine PKW = 0 Leistung das gesamte Bordnetz der Wohnerbse vom PKW getrennt wird?
- Wie kann ich die Schaltung einrichten, das bei Fremdeinspeisung (gleich, ob über Steckdose oder Generator) die Wohnerbse komplett versorgt wird (inklusive Kühlschrank, Therme, TV, Licht) und die beiden Batterien nachgeladen werden?
- Kann ich die Moverbatterie auch mit einem Trennrelais so schalten, das das Bordnetz zunächst nur auf die Bordbatterie zugreift und die Moverbatterie verschont bleibt und nur im E-Fall genutzt wird?
- Zur Ergänzung, wenn alles steht, die Wohnerbse träumt (ich bin z.B. zur Stadt-, Burg-, Ortsbesichtigung oder träume selbst am Strand), möchte ich zum Ladungserhalt der Batterien eine Mini-Solaranlage ankoppeln. Wie wäre die dann einzubinden?
- Wer kann mir mit seinen Erfahrungen, seinem Wissen in beiden Komplexen ( - dem Mover und - auch der Elt.) helfen?
Ein bissel Viel an Fragen, ich weiss.
Aber sicher könnt Ihr mir mit Euren Erfahrungen zur Seite stehen.
Halt! - Nicht alle auf einmal! Kann nur langsam lesen ...
Grüßle
saxvoyager
Ergänzung:
Hallo,
zufällig las ich von einem Gerät, das vielleicht alle meine Probleme unter einen Hut bringen könnte?
Elektromatic Automatik-Batterieladesystem EBL und zwar in einer Ausführung Wohnwagen mit Bordbatterien.
Wer hat gute Erfahrungen damit?
Grüßle
saxvoyager
So ein EBL für Wohnmobile kann i.d.R. Zwei Batterien laden.
Die Aufbaubatterie ordentlich, die Starterbatterie ehr als Erhaltungsladung. Ist daher in Kompromiss.
Warum hast Du zwei Batterien in der "Wohnerbse?"
HAst du wirklich so viel Zuladung ?
2x Batterie, Solar, Moppel, Mover...... Bitte mal
1. Wiegen,
2. Wiegeschein im sitzen lesen.
Bei mir sieht das so aus:
kleine (leichte!) Solaranlage zur Erhaltung DER EINEN Batterie
Batterie= 100Ah AGM (AGM kann hohe Ströme (Mover) und kann schnell geladen werden (einige Stunden mit 14,9V)
Von DER Batterie lebt Mover, LED-Fernseher, Wechselrichter, Umluftgebläse, 4PC-Lüfter in einer Dachhaube, Beleuchtung, Autoradio.....
Geladen wird während der Fahrt über einen 20A LAdebooster von Carbest, da kann man innen (Gehäuse öffnen) Spannungs- und Strombegrenzung einstellen.
Daher läd meiner mit 20A bis 14,8V.
Voraussetzung ist aber, dass die Leitungen im Auto und Anhänger 30A verlustarm abkönnen. Im Anhängerkabel muss man beide Massen und beide +-Leitungen parallel nehmen.
Dafür unbedingt alle! auch die Masseleitungen! absichern. mit je 15A!
Wenn z.B. eine Masseleitung bricht, bekommt die verbleibende 30A.
Diese Überlastung beendet dann die Sicherung.
Zugelassen ist der Stecker je Leitung aber nur bis 20A und das ist IMHO schon sehr Optimistisch. Dauerhaft würde ich 15A icht überschreiten. Eine 15A-Sicherung macht übrigens 20A mindestens eine Stunde lang mit.
Nur wenn im Auto und im Anhänger mit 6mm² gearbeitet, und sauber verklemmt wird, bekommt man den vollen Ladestrom zusammen.
Im Standgas habe ich bei 25A ca.10,5V am Eingang des Ladeboosters im Anhänger. Gehe ich im Standgas leicht hoch (950/min) Läuft der Ladebooster mit voller Leistung, ca. 28A, 11,5V > 14,2V 20A
Da wir regelmäßig weiterfahren (Ehr die Womo-Nutzung) kommen wir mit 2 Stunden Fahrt, alle 2 Tage, locker hin um den Energiebedarf zu decken. Ich weis schon gar nicht mehr, wo mein CEE-Adapter 'rumfliegt.
Ein Moppel, der Krach macht, Stinkt, (selbst beim Transport) und auch noch Geld kostet...... Danke, brauch ich nicht.
Wenn ich so weit abseits stehe, das ich den Moppel laufen lassen könnte, kann ich notfalls auch das Auto mal zum Laden 2 Stunden im Standgas laufen lassen. Das ist immer noch leiser und Sauberer als der Moppel.