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Stromversorgung mittels Brennstoffzelle

Themenstarteram 14. September 2008 um 8:47

Hallo,

hat schon jemand Erfahrung was die Stomversorgung mittels Brennstoffzelle (SFC) im Wohnmobil angeht? Ist es empfehlenswert?

Wie gut funktioniert das? Was kostet der Liter Methanol? Und welche Leistung/d braucht man um die Batterien wieder nachladen zu können?

Vielen Dank schonmal fürs Feedback.

Dahar

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20 Antworten

hallo

ich ahbe keine

und würde mir auch keine kaufen

die maximlae zu erwartende lebensdauer der membran liegt bei ca 2000 stunden

dann kannst du das ding in die tonne kloppen

bis dahin hantierst du mit hochgiftigen erbgutschädigenden treibstoff und in summe kommt dir die kWh auf 8 bis 15,-

es mag sehr spezielle anwender geben deren energiebedarf sich nur mitels brennstoffzelle decken lässt

ich gehöre jedenfalls nicht dazu

ich kann mir so spezielle anforderungen auhc nicht gut vorstellen

wenn du in den süden fähsrt und nicht im schatten stehst: solar

wenn du in den norden fährst oder in den schatten willst

- wenn du viel fähst -> sterling B2B lader

- wenn du wenig fährst -> batteriekapazität mörderisch aufstocken + sterling B2B lader

dazu noch die ladeleitung von der LiMa zur aufbaubatterie aufv einen vernünftigen querschnitt hochdimensionieren

- ein für 230volt anschluss ein gutes kennlinien ladegerät mit temeperturkompensation

und du bist bestens ausgerüstet

und zwar auf dauer, nicht nur auf 2000 studnen ....

lg

g

Themenstarteram 14. September 2008 um 9:03

5000h Betriebszeit (laut SFC). Das Ding ist ja auch nicht ständig an. Dann rechne ich das noch auf die Nutzungsdauer.... Also gescätzt sollte ich damit ein paar Jahre hinkommen. Oder?

Zitat:

Original geschrieben von dudo_0159

bis dahin hantierst du mit hochgiftigen erbgutschädigenden treibstoff

man sollte es nicht übertreiben!

oder ziehst du beim tanken etwa einen umluftunabhängigen vollschutzanzug an?

Zitat:

Original geschrieben von dudo_0159

bis dahin hantierst du mit hochgiftigen erbgutschädigenden treibstoff und in summe kommt dir die kWh auf 8 bis 15,-

Selbst ganz normales Tankstellenbenzin enthält giftiges und krebserregendes Benzol - da regt sich keiner drüber auf.

Und die kWh kommt mit einer Solaranlage ebenfalls extrem teuer. Zudem bringt Solar im Winter zu wenig und im Sommer sollte man nicht im Schatten stehen, sondern in der prallen Sonne - Klasse.

So schlecht finde ich die Brennstoffzellenlösung nicht.

Hallo,

auch ich habe keine Erfahrung mit Brennstoffzellen, aber ich glaube nicht, dass sich so eine Ernergiequelle für mich rentiert. Wenn ich berücksichtige, dass ich im Jahr vielleicht 60 Tage unterwegs bin, benötige ich an ca. der Hälfte der Tage Strom von außen. Selbst wenn man von einem Mittelpreis von 2 Euro ausgeht, so reden wir da von gerade einmal 60 Euro Stromkosten pro Jahr. In 10 Jahren kommen so in etwa (Preissteigerung wohlwollend berücksichtigt) 1.000 Euro zusammen. Das sind in etwa die Anschaffungskosten einer kompletten Solaranlage. Die Brennstoffzelle wird mit ihren Folgekosten auch nicht günstiger.

Fazit: Ich nehme den Strom an Stellplätzen wenn er angeboten wird, ansonsten stehe ich auf der Aufbaubatterie. Bis jetzt hat das immer gereicht.

Gruß Michael

Naja, wenn der dem Themenstarter der Strom aus der Aufbaubatterie reichen würde, hätte er ja wohl kaum nach einer Brennstoffzelle gefragt :D

Aber um auf die ursprüngliche Frage einzugehen:

Welche Leistung man braucht, hängt natürlich vom Stromverbrauch und von der Größe der Aufbaubatterien ab.

Hier ein Link mit vielen Fragen und Antworten zur EFOY-Brennstoffzelle in Wohnmobilen:

Link

Zitat:

Original geschrieben von Silfux

Zitat:

Original geschrieben von dudo_0159

bis dahin hantierst du mit hochgiftigen erbgutschädigenden treibstoff und in summe kommt dir die kWh auf 8 bis 15,-

Und die kWh kommt mit einer Solaranlage ebenfalls extrem teuer. Zudem bringt Solar im Winter zu wenig und im Sommer sollte man nicht im Schatten stehen, sondern in der prallen Sonne - Klasse.

Das ist Unsinn ! Eine Photovoltaikanlage produziert aus Licht den Strom , nicht aus Wärme und nicht aus "prallen" Sonnenstrahlen !

Im Gegenteil: prall in er Sonne installierte PV Anlagen werden heut schon wassergekühlt , damit der Wirkungsgrad steigt...... . Eine gut ausgerichtete Anlage hat ihren max. Ertrag übrigens um den 21. Februar/August. Sollte zu denken geben !

grüße

dsu

Klar , PV anlagen sind heftig teuer.....

PS: Solaranlagen erwärmen Wasser , P(hoto)Voltaik Anlagen erzeugen Strom !

 

 

Zitat:

Original geschrieben von dickschiffuser

Das ist Unsinn ! Eine Photovoltaikanlage produziert aus Licht den Strom , nicht aus Wärme und nicht aus "prallen" Sonnenstrahlen !

Im Gegenteil: prall in er Sonne installierte PV Anlagen werden heut schon wassergekühlt , damit der Wirkungsgrad steigt...... . Eine gut ausgerichtete Anlage hat ihren max. Ertrag übrigens um den 21. Februar/August. Sollte zu denken geben !

Gut ausgerichtete Solaranlagen habe ich auf Wohnmobilen noch nicht gesehen. Die Module liegen in der Regel waagerecht. Genau so Wassergekühlte. Mußt du mir bitte mal angeben, auf welchen Mobilen ich wassergekühlte Solaranlagen anschauen kann.

Außerdem: Schon eine Teilabschattung eines Solarmoduls lässt seine Leistung deutlich einbrechen. Bei großen Modulen sorgen in die Panels eingebaute Bypaßdioden für eine Überbrückung von teilabgeschatteten Zellen, um die übrigen Zellen vor Überlastung zu schützen die Leistung des Panels wenigstens in Teilen zu erhalten.

Noch ein Hinweis: Ich schreibe hier von Solaranlagen auf Campingmobilen und nicht von industriellen Solarkraftwerken.

Themenstarteram 14. September 2008 um 18:53

Zitat:

Original geschrieben von Silfux

Naja, wenn der dem Themenstarter der Strom aus der Aufbaubatterie reichen würde, hätte er ja wohl kaum nach einer Brennstoffzelle gefragt :D

Aber um auf die ursprüngliche Frage einzugehen:

Welche Leistung man braucht, hängt natürlich vom Stromverbrauch und von der Größe der Aufbaubatterien ab.

Hier ein Link mit vielen Fragen und Antworten zur EFOY-Brennstoffzelle in Wohnmobilen:

Link

Vielen Dank für den Link. Einige meiner Fragen sind dort ganz gut beantwortet.

Schön wäre natürlich noch jemand der so ein ding in Betrieb hat(te), und mal feedback geben könnte ob er die Brennstoffzellenanlage weiterempfehlen kann oder eben nicht.

Aber dafür ist die Technik wohl noch zu neu.

Viele Grüße

Dahar

Zitat:

Original geschrieben von Dahar

5000h Betriebszeit (laut SFC). Das Ding ist ja auch nicht ständig an. Dann rechne ich das noch auf die Nutzungsdauer.... Also gescätzt sollte ich damit ein paar Jahre hinkommen. Oder?

hallo

5000 stunden erreichen brennstoffzellen unter laborbedingungen mit hochreinem treibstoff

frag wieviel stunden sie garantieren

oder halt welchen reinheitsgrad deren methanolpatronen haben, dann kannst dirs ausrechnen

lg

g

 

 

Zitat:

Original geschrieben von dickschiffuser

....Eine gut ausgerichtete Anlage hat ihren max. Ertrag übrigens um den 21. Februar/August. Sollte zu denken geben !

hallo

das gibt nur jenen zu denken die markige werbespruche nicht als solche erkennen.

das oben genannte gilt für FIX MONTIERTE und optimal ausgerichtetet solaranlagen.

etwas was man beim womo defacto ausschliessen kann

lg

g

 

hallo

betreffend der kosten sieht es - auch auf basis von zb 3000h noch schlimmer aus als ich ursprünglich aus dem bauch heraus geschätzt habe:

die kleine 25watt evoy kostet um die 2000,-, zuzüglich rund 500,- für den einbau

die 10 liter patrone kostet 22 euro und liefert rund 9kWh

auf basis von 3000 betriebsstunden leistet die kleine evoy also insgesamt über die gesamte lebensdauer ca 75kWh und benötigt dabei rund 9 patronen a`22,-

gesamtinvestition also 2700,- für 75kWh

macht 36 euro pro kWh

SECHSUNDDREISSIG

wers mag ...

lg

g

PS: wenn die angabe von evoy mit den 5000 betriebsstunden stimmen sollte (was ich mir nicht vorstellen kann) dann wären das immer noch rund 22,- pro kWh

Themenstarteram 15. September 2008 um 18:22

Zitat:

Original geschrieben von dudo_0159

hallo

betreffend der kosten sieht es - auch auf basis von zb 3000h noch schlimmer aus als ich ursprünglich aus dem bauch heraus geschätzt habe:

die kleine 25watt evoy kostet um die 2000,-, zuzüglich rund 500,- für den einbau

die 10 liter patrone kostet 22 euro und liefert rund 9kWh

auf basis von 3000 betriebsstunden leistet die kleine evoy also insgesamt über die gesamte lebensdauer ca 75kWh und benötigt dabei rund 9 patronen a`22,-

gesamtinvestition also 2700,- für 75kWh

macht 36 euro pro kWh

SECHSUNDDREISSIG

wers mag ...

lg

g

PS: wenn die angabe von evoy mit den 5000 betriebsstunden stimmen sollte (was ich mir nicht vorstellen kann) dann wären das immer noch rund 22,- pro kWh

Das die Kosten für mobile Stromversorgung hoch sind ist ja bekannt. Aber ich glaube dass trifft für jedes zur Zeit erhältliche System zu. Die Anschaffungskosten für einen guten Stromgenerator (wenn man mal von 100€ -Baumarkt absieht) dürften ähnlich denen der Brennstoffzelle liegen.? (Honda startet irgendwo bei 1700€) Oder liege ich da falsch?

Die Zelle hätte für mich nur den Vorteil, dass sie nahezu lautlos (was mir wirklich wichtig ist) ist und für Ihre Lebensdauer ( geschätzt 5 Jahre bei SFC geht man sogar von 10 Jahren bei typischer Nutzung aus -> siehe Link oben) wartungsfrei und geruchslos Strom erzeugt. Mit dem Methanol hätte ich auch kein Problem (ich will es ja nicht trinken) - außerdem bleibt es ja auch in der Patrone.

(Im übrigen halten auch Solarzellen nicht ewig. Durch Kristallisationeffekte sinkt auch dort der Wirkungsgrad über die Laufzeit.)

Was mich an der Brennstoffzelle eigentlich "nur" stört ist der recht hohe Anschaffungspreis bei gleichzeitig fehlender "Praxiserfahrung".

Also wird es wohl weiterhin so gehen müssen. Ging ja bisher auch.

Vielen dank für Euer feedback.

Gruß

Dahar

 

hallo

einen 1000watt honda (Eu10) bekommst du ab rund 1000,-

http://www.elektro-plus.de/index.php?...

aber du hast schon recht: lärm macht der natürlich

einzige alternative wäre eine ladeoptimierung beim laden durch die LiMa sodass deine batterien schon nach nur kurzen fahrtetappen wieder voll sind (was beim serienmässigen womo nicht der fall ist)

aber auch das hilft natürlich nur wenn du immer wieder mal unterwegs bist.

für echte "steher" ist das aber auch keine lösung ...

lg

g

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