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Subaru forester diesel auf der straße und im jagdrevier
In 08.2009 habe ich auf Empfehlung eines Autohauses einen Subaru Boxer Diesel-ohne Untersetzung- für den Einsatz auf der Straße und im mittelschweren bis schweren Jagdrevier gekauft und inzwischen 8000 Km gefahren.
Befund für Straße:1)Fahrverhalten bei Nässe,Schnee und Eisschnee --Schneechaos am 19/20.12 2009 in Nordfrankreich und Belgien- war ausgezeichnet.2)Der werksseitig angegebene Verbrauch wird auch nicht annähernd erreicht.3)Die im Display angegebenen Verbrauchswerte sind unrichtig und damit verzichtbar.4)Das Fahrzeug ist bequem und für lange Fahrten sehr gut geeignet.
Befund für die Jagd:1) In mittelschwerem bis schwerem Gelände-steil,holprig,nicht befestigt-versagt der Subaru Forester Diesel infolge seiner Kraft und hohen Drehmoments.2)Auf steilen,holprigen Weinbergwegen des Reviers ist das Fahrzeug nur unter andauerndem Einsatz der Kupplung sicher zu fahren.3)In steilen,unbefestigten Geländen frisst sich das Fahrzeug nur unter permanentem Kupplungseinsatz im Matsch nicht fest.4)In diesen Fällen stinkt das Fahrzeuginnere bestialisch nach Verbrennungsprodukten der Kupplung.
Resumeeer SUV ist für Jäger nur in leichtem Jagdgelände geeignet.Hier ist die Werbung von Subaru und Händlern stimmig. Auf der Straße mit leichten Abstrichen erstklassig.
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10 Antworten
Na, da musst Du jetzt Deinen Nicknamen ändern... :-)))
Vielleicht wäre unte diesen Bedingungen der Benziner doch besser, da dieser ja die Untersetzung an Bord hat. Beschreib doch mal die tatsächlichen Verbrauchswerte näher und die Abweichungen der Displaywerte...in Zahlen, Danke!
Also ich kann nur die Werte vom OBK dagegenstellen: um die Verbrauchswerte zu errreichen, bedarf es sehr viel Selbstdiziplin; der Bordcomputer beschönigt auch und fürs mittlere bis schwerde Gelände taugt kein einziges SUV (egal welcher Hersteller). Als Jagdfahrzeug wäre hier ein Defender, G-Modell oder eine Kurzversion des Landcruisers die bessere Wahl.
Der Benzin-Forri mit Dual-Range hätte vermutlich auch nicht besser abgeschnitten (vor dem OBK hatte ich fast 9 Jahre einen Forri).
Hallo
Das gleiche mit der Kupplung habe ich an meinen Outback Diesel auch gehabt.
Habe auch einen Beitrag (Outback-Kupplung Stinkt) geschrieben, wo einige nur einen dummen Kommentar abgegeben haben.
Nach einen Kupplungswechsel bei 12000 km und Softwareupdate ist es erheblich besser geworden.
Mfg
Zitat:
Original geschrieben von mondiarchi
Na, da musst Du jetzt Deinen Nicknamen ändern... :-)))
Vielleicht wäre unte diesen Bedingungen der Benziner doch besser, da dieser ja die Untersetzung an Bord hat. Beschreib doch mal die tatsächlichen Verbrauchswerte näher und die Abweichungen der Displaywerte...in Zahlen, Danke!
Dank für deine Antwort.Bin sonntags gegen 13 Uhr über Belgien bis Amiens gefahren.Zwei Pesonen (145 kg), ein Koffer(35 kg). Entfernung nach Tomtom und 6 anderen Fahrzeugen(ich fahre die Strecke seit Jahren mehrfach im Jahr) 410 km.Der Forester zeigt allerdings 3% mehr Entfernung (423 Km)an. Geschwindigkeit bei freier Autobahn zwischen 110-140Km/h.Displayanzeige 7,2L/100Km.Nach Display-anzeige hätte der Forester 28.8 L verbrauchen dürfen.Nachgetankt habe ich 34 L.Gruß,Toyofreund
Zitat:
Original geschrieben von neuer
Hallo
Das gleiche mit der Kupplung habe ich an meinen Outback Diesel auch gehabt.
Habe auch einen Beitrag (Outback-Kupplung Stinkt) geschrieben, wo einige nur einen dummen Kommentar abgegeben haben.
Nach einen Kupplungswechsel bei 12000 km und Softwareupdate ist es erheblich besser geworden.
Mfg
Dank für deinen besonders interessanten Hinweis auf ein Softwareupdate.Wie wird das gemacht und wo? Ich hatte bei Subaru nach der Möglichkeit angefragt,ob mittels einer zusätzlichen elektronischen Steuerung (zuschaltbar) das Drehmoment abgesenkt werden könnte.Nicht möglich nach Subaru.Merkwürdig finde ich nachträglich,dass Subaru und Händler für den Forester Diesel und den Outback in den Jägerzeitungen als treuen Jagdbegleiter werben.Gruß,Toyofreund
Zitat:
Original geschrieben von Roadkinger
Also ich kann nur die Werte vom OBK dagegenstellen: um die Verbrauchswerte zu errreichen, bedarf es sehr viel Selbstdiziplin; der Bordcomputer beschönigt auch und fürs mittlere bis schwerde Gelände taugt kein einziges SUV (egal welcher Hersteller). Als Jagdfahrzeug wäre hier ein Defender, G-Modell oder eine Kurzversion des Landcruisers die bessere Wahl.
Der Benzin-Forri mit Dual-Range hätte vermutlich auch nicht besser abgeschnitten (vor dem OBK hatte ich fast 9 Jahre einen Forri).
Dank für deinen Beitrag.Im Nachhinein ist man immer schlauer.Zur Zeit sind Subaru/Händler auf der größten europ. Jagdmesse in Dortmund und empfehlen Outback- und Forester -Diesel für die Jagd.
So wurde ich auf der Messe in 02. 2009 als Kunde gewonnen.Gruß.Toyofreund
wenn die Abweichung bekannt ist, kann die Verbrauchsanzeige eventuell nach oben oder unten verstellt werden.
Zitat:
Original geschrieben von toyotafreund
Dank für deinen Beitrag.Im Nachhinein ist man immer schlauer.Zur Zeit sind Subaru/Händler auf der größten europ. Jagdmesse in Dortmund und empfehlen Outback- und Forester -Diesel für die Jagd.
So wurde ich auf der Messe in 02. 2009 als Kunde gewonnen.Gruß.Toyofreund
Der Cheffe von unserer Jagdgesellschaft fährt seit ich ihn kenne OBK, den letzten als Gaser. Bis heute hat ihn keiner mit Traktor, Mercedes GE, Nissan Patrol oder Mitsu Pajero irgendwo rausziehen müssen.
Ich weiß zwar nicht, wo Du im revier langfährst, aber der gesunde Menschen- (&Jäger)verstand sagt, man sollte seine Grenzen kennen und die nicht alleine im Dunkeln, dort, wo sonst keiner hinkommt, ausloten.
Auch sollte es klar sein, daß Autohersteller gern ein bißchen übertreiben, was ihre Produkte angeht. Ich wage zu behaupten, daß da Subi keine Ausnbahme darstellt. In Kombination dessen solltest Du Deine Grenzen und die Deines Forris nun kennen.
ABER: wir hatten zu DDR-Zeiten kaum Allrader in Privatbesitz, die Jäger sind bei uns mit der alten ES250 mit Lastenseitenwagen gefahren oder haben ihre Beute zum Abstellort getragen oder gezogen. Die waren auch meist im fortgeschrittenen Alter, die habens auch gepackt.
Wenn du die Steilheit der Weinberge im Ahrgebiet (Eifel)kennen würdest,käme dir nicht in den Sinn,Rot- oder Schwarzwild schleppen zu wollen.Die Weinbergwege weisen eine Steigung bis zu 50 Grad auf und sind sehr kurvig um den Höhenunterschied schnell zu überbrücken.Arme Kupplung!
MfG,Toyotafreund
Da war ich noch nicht, kenn nur paar schwäbische Weinberge.
Wärst Du aber nicht mit einem reinen Geländewagen mit Allrad, Untersetzung und Sperren besser bedient? Ein SUV ist in der Hinsicht ja nur mit haste oder haste nicht ausgestattet. Hatte mal in der DWJ den Diesel-Forri-Test gelesen, da werfen sich mehr Fragen denn Antworten auf. Es wird dort mit der Tauglichkeit für Jäger und Förster geworben. Scheint mir aber so, als ob die Herren Testredakteure nur auf befestigten Waldwegen unterwegs waren. Ich hab die Grenzen meines Leggy ausgelotet und weiß was ich ihm lieber nicht zumuten sollte.
Übrigens würde ich auch keine Wildsau km-weit schleppen wollen.