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Suche das expansions ventiel

Volvo S70 L
Themenstarteram 20. Mai 2023 um 18:40

Guten Tag an alle wo befindet sich eigendlich das expansions ventiel das in der klima leitung sitzen soll ( sieht aus wie eine pippete mit sieb darum ) zum auto volvo s70 2.3 turbo benzin jg 1998 vielen herzlichen dank für eure bemühungen danke andy

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14 Antworten

Zitat:

@Noknau schrieb am 20. Mai 2023 um 20:40:28 Uhr:

Guten Tag an alle wo befindet sich eigendlich das expansions ventiel......

Moin auch,

mal so - als Tipp:

es gibt hier in M.T. eine Suchfunkftion (kurz: "SuFu"), was bei "etwas taktischer (Such-)Worte-Wahl" beispielsweise sowas --> klick <-- ergibt.

Daraus dann bei --> klick <--- ..... und dort nach 4 posts weiter unten dann wiederum via link in tdi14 's post --> klick <-- .

Sodass man also innerhalb 1 - 2 Minuten eine relative Ahnung bekommen kann, wo das Ding steckt. ;-)

Mehr als die dieses Diagramm zu zeigen kann ich leider auch nicht machen. Es ist die Nr. 14.

Klima Leitungen
Themenstarteram 20. Mai 2023 um 19:18

@spizer, taikado danke euch, bin sehr neu in diesem forum und habe noch nicht alles im griff, doch jetzt kann ja die schrauberei für den 62j grufti :) weiter gehen danke euch für tips und hinweise

Wow, ist das etwa eine klimatisierte Hinterachse auf dem Bild? :p

Zitat:

@tdi14 schrieb am 20. Mai 2023 um 21:29:51 Uhr:

Wow, ist das etwa eine klimatisierte Hinterachse auf dem Bild? :p

Ich weiß gar nicht was du meinst :);):p

Hier mal das Richtige und Nr. 14 ist das Ventil und kann nur mit Spezialwerkzeug ausgebaut/getrennt werden.

Images

Ich habe es gerade gesehen, Bild ist schlecht aber Längsträger rechts hinter den Füllanschluss Klimaanlage.

Aber warum willst du das Ventil überhaupt ausbauen? Hast du Späne in der Anlage?

Hallo,

vielleicht für die Zukunft (Suchfunktion :) ) sinnvoll: Unsere Elche haben eine sogenannte Saugdrosselanlage (erste Generation, später wurden/werden wieder Saugdrosselanlagen in PKW eingebaut, aber mit anderer Regelung und weniger großen Verdampfern) und die besitzt kein Expansionsventil. Stattdessen (Aufgabe Einspritzung und Zumessung der im Verdampfer bei der jeweils vorliegenden Temperatur verdampfbaren Kältemittelmenge sowie Filterung eventueller Fremdkörper) ist eine Drossel (international Orfice oder Orifice Tube genannt) verbaut.

Ich habe die lagernd, und erneuere sie bei diesen Autos oft beim Klimaservice. So kann ich sehen ob Späne davor sind. Sie kosten nur ein paar Euro, EK unter 1 Euro.

Eine Sichtprüfung (und wegen des geringen Preises Erneuerung) ist daher immer sinnvoll. Das öffnen der Springlock-Verbindungen ist manchmal fummelig. Auch mit gutem Öffnungswerkzeug. Am Besten geht es wie folgt: Man drückt die Verbindung rein, und sprüht etwas Silikonspray (mit Sprühröhrchen, z.B. das in den kleinen Dosen das es zeitweise bei Aldi gibt) unter den Kragen. Meist lassen sich die Leitungen beim reindrücken auch minimal gegeneinander verdrehen. Dann geht es meist leicht auf mit dem Entriegelungswerkzeug. Ganz früher habe ich mir mal ein Entriegelungswerkzeug selbst gebaut: Ein Stück Kupferrohr, in 2 Hälften geschnitten, also 2 Halbschalen.

Die Drosselventile sind bei vielen Autos gleich. Es gibt verschiedene "Düsengrößen". Teils wird in heißen Ländern damit versucht zu "tunen". Das hilft aber nur bedingt, denn mehr Kältemittel einzuspritzen bedeutet nicht automatisch bessere Kühlleistung.

Wo wir gerade dabei sind, sehr sehr wichtig und auch von "Klimaspezies" oft falsch gemacht/nicht beachtet: Bei Saugdrosselanlagen 1. Generation ist der (auf der Saugseite montierte, große) Trockner gleichzeitig Flüssigkeitssammler. Wie das ganz genau funktioniert interessiert hier wahrscheinlich kaum einen, aber dadurch befindet sich der größte Teil vom Kältemittelöl im (alten) Trockner. Man muss beim Ersatz vom Trockner mindestens 150 ml. Kältemittelöl einfüllen, ansonsten kann sich der Kompressor durch Mangelschmierung verabschieden. Ein guter Klimadienst füllt die Hälfte vom Öl in den Trockner, und füllt den Rest über die Station ein. Dann Magnetkupplung per Hand durchdrehen und Anlage beim ersten einschalten immer nur 1 Sekunde laufen lassen, dann direkt wieder aus für 30 Sekunden. Sonst kann der Kompressor einen Kältemittelschlag bekommen. Das ist nicht nur Theorie. Ich hatte letztes Jahr erst eine sehr ähnliche Anlage, bei der sich der Kompressor anfangs nicht weit per Hand drehen liess, nachdem ich das R134a aufgefüllt hatte.

Am Besten den alten Trockner wiegen, 10-14 Gramm für angenommene Sättigung mit Wasser abziehen (in die großen Trockner gehen maximal 10-14 Gramm H2O) und dann die Differenz vom Gewicht Neuöl PAG46 einfüllen. Allerdings nur, wenn der alte Trockner schon einer aus Alu war. Die ab Werk waren ja aus Blech. Keine Ahnung was die im Neuzustand leer ohne Öl gewogen haben.

Grüße

Chris

Zitat:

@HerrGammelgaard schrieb am 24. Mai 2023 um 16:38:54 Uhr:

Hallo,

vielleicht für die Zukunft (Suchfunktion :) ) sinnvoll: Unsere Elche haben eine sogenannte Saugdrosselanlage (erste Generation, später wurden/werden wieder Saugdrosselanlagen in PKW eingebaut, aber mit anderer Regelung und weniger großen Verdampfern) und die besitzt kein Expansionsventil. Stattdessen (Aufgabe Einspritzung und Zumessung der im Verdampfer bei der jeweils vorliegenden Temperatur verdampfbaren Kältemittelmenge sowie Filterung eventueller Fremdkörper) ist eine Drossel (international Orfice oder Orifice Tube genannt) verbaut.

Ich habe die lagernd, und erneuere sie bei diesen Autos oft beim Klimaservice. So kann ich sehen ob Späne davor sind. Sie kosten nur ein paar Euro, EK unter 1 Euro.

Eine Sichtprüfung (und wegen des geringen Preises Erneuerung) ist daher immer sinnvoll. Das öffnen der Springlock-Verbindungen ist manchmal fummelig. Auch mit gutem Öffnungswerkzeug. Am Besten geht es wie folgt: Man drückt die Verbindung rein, und sprüht etwas Silikonspray (mit Sprühröhrchen, z.B. das in den kleinen Dosen das es zeitweise bei Aldi gibt) unter den Kragen. Meist lassen sich die Leitungen beim reindrücken auch minimal gegeneinander verdrehen. Dann geht es meist leicht auf mit dem Entriegelungswerkzeug. Ganz früher habe ich mir mal ein Entriegelungswerkzeug selbst gebaut: Ein Stück Kupferrohr, in 2 Hälften geschnitten, also 2 Halbschalen.

Die Drosselventile sind bei vielen Autos gleich. Es gibt verschiedene "Düsengrößen". Teils wird in heißen Ländern damit versucht zu "tunen". Das hilft aber nur bedingt, denn mehr Kältemittel einzuspritzen bedeutet nicht automatisch bessere Kühlleistung.

Wo wir gerade dabei sind, sehr sehr wichtig und auch von "Klimaspezies" oft falsch gemacht/nicht beachtet: Bei Saugdrosselanlagen 1. Generation ist der (auf der Saugseite montierte, große) Trockner gleichzeitig Flüssigkeitssammler. Wie das ganz genau funktioniert interessiert hier wahrscheinlich kaum einen, aber dadurch befindet sich der größte Teil vom Kältemittelöl im (alten) Trockner. Man muss beim Ersatz vom Trockner mindestens 150 ml. Kältemittelöl einfüllen, ansonsten kann sich der Kompressor durch Mangelschmierung verabschieden. Ein guter Klimadienst füllt die Hälfte vom Öl in den Trockner, und füllt den Rest über die Station ein. Dann Magnetkupplung per Hand durchdrehen und Anlage beim ersten einschalten immer nur 1 Sekunde laufen lassen, dann direkt wieder aus für 30 Sekunden. Sonst kann der Kompressor einen Kältemittelschlag bekommen. Das ist nicht nur Theorie. Ich hatte letztes Jahr erst eine sehr ähnliche Anlage, bei der sich der Kompressor anfangs nicht weit per Hand drehen liess, nachdem ich das R134a aufgefüllt hatte.

Am Besten den alten Trockner wiegen, 10-14 Gramm für angenommene Sättigung mit Wasser abziehen (in die großen Trockner gehen maximal 10-14 Gramm H2O) und dann die Differenz vom Gewicht Neuöl PAG46 einfüllen. Allerdings nur, wenn der alte Trockner schon einer aus Alu war. Die ab Werk waren ja aus Blech. Keine Ahnung was die im Neuzustand leer ohne Öl gewogen haben.

Grüße

Chris

Volvo hat da so seine eigene Rechnung die im Vadis steht, kommt immer drauf wie viel Öl im Kompressor war .Das gilt natürlich nur bei Kompressor Wechsel.

 

Volvo hat da so seine eigene Rechnung die im Vadis steht, kommt immer drauf wie viel Öl im Kompressor war .Das gilt natürlich nur bei Kompressor Wechsel.

[/quote

 

Ja, solche Tabellen hat jeder Autohersteller. Leider sind die in einigen Fällen grob falsch. Bei bestimmten V.A.G Fahrzeugen war jahrelang auch bei den Modellen mit Saugdrosselanlage noch die Angaben der normalen Expansionsventil-Anlagen genannt. Sinnvoller wären Tabellen mit prozentualer Angabe, und dann jeweils für Saugdrossel- und Expansionsventil-Anlagen. Das wäre dann wenigstens halbwegs korrekt. Wenn der Befüller die Ölfüllmenge kennt....

Im Zweifel Trockner auswiegen, und lieber zu viel Öl. Auch bei doppelter Ölmenge (also 600 ml. je Anlage) sind mir bisher keine Kompressorschäden bekannt. Wären aber denkbar. Bei 100-200 ml. zu viel passiert nichts, irgendwann steigt der Kältemitteldruck durch verringertes Volumen, und es gibt eine frühzeitige Hochdruckabschaltung.

Ich hatte auch schon mal einen V70 mit viel zu viel Kältemittel. Es waren 1250-1300 Gramm Kältemittel in der Anlage. Das führte zu Hochdruckabschaltungen bei höherer Motordrehzahl, und beim einschalten der Anlage fehlten gefühlt 30 PS. Alle Bauteile der Anlage haben es klaglos weggesteckt, erstaunlicherweise. Sogar die Magnetkupplung hatte keinen erhöhten Abrieb, obwohl die ja dann eigentlich beim zuschalten mehr gerutscht haben muss.

Was auch oft für Verwirrung sorgt: Je nach Hersteller ist in neuen Klimakompressoren gar kein Öl, zu wenig oder zu viel (und manchmal vielleicht auch die richtige Menge). Auch gehen wohl die Meinungen der Kompressorhersteller auseinander, was die "richtige Menge" ist: Ist es die Gesamtfüllmenge der Anlage, oder die Menge Öl die nach dem Abschalten im Kompressor verbleibt? -Viele Hersteller füllen (wohl aus Angst vor Reklamationen, auch wenn daran ja nicht der Hersteller Schuld sein kann) zu viel Öl auf. Wenn sich beim Kompressor keine Begleitpapiere mit genauen Angaben befinden, muss man den neuen Kompressor vor Einbau entleeren, um die enthaltene Ölmenge zu bestimmen.

In der Praxis also eine ganze Menge die man falsch machen kann. Etliche Werkstätten und Klimadienste wissen gar nicht wirklich was sie tun, und bedienen nur ihre Vollautomaten. Teils sind auch die Ölmengen vorgegeben und werden gar nicht manuell korrigiert. Auch wird teils statt der bei R134a 3 üblichen Viskositäten des PAG-Öls (46, 100 und 150) für alle Fahrzeuge 100 verwendet, was mir auch schon missfällt.

Grüße

Chris

Chris ,da muss ich Dir vollkommen recht geben ,die meisten Werkstätten haben wirklich keine Ahnung davon was sie da tun. Auch die Klimageräte werden nicht gewartet ,weil die Waage muss schon mal kalibriert/geeicht werden damit die richtige Menge eingefüllt wird. Wenn ich der Werkstatt sage das sie doch bitte kein Kontrastmittel einfüllen sollen weil schon was drin ist, sagen die meisten das es schon automatisch im Öl mit dabei ist. Frage ich dann nach PAG 46 , dann kommt: Nee wir haben ein Öl das für alle Anlagen gebraucht werden kann PAO- Öl . Viskosität 68 . Ich weiß manchmal nicht was ich da machen soll. Ich habe vor 1 Jahr in unseren Volvo ein Kompressor von Nissens eingebaut den ich bei Skandix gekauft habe, der hört sich im Bereich Magnetkupplung eigenartig an und im Auto so eine Art Jaulen wenn der läuft. Bis jetzt ist der aber schon ein Sommer und ca. 20000 Km gelaufen ohne Probleme, nur das Geräusch halt.... Getauscht habe ich nur vorsichtshalber, weil das Auto schon 430000 Km gelaufen hatte, also nichts gefressen oder so. Evtl. ist ja auch zu viel Kältemittel drin, muss ich mal kontrollieren lassen.....

Öl habe ich damals 160 ml im Kompressor eingefüllt und 20 ml über die Anlage weil im Kompressor nur 20 ml drin war. Trockner ist auch erneuert worden, aber ich habe den nicht gewogen.

Das mit dem jaulenden Geräusch sagt mir nichts. Wahrscheinlich liegt es am Kompressor. Vor allem wenn es von Anfang an und seither unverändert auftritt.

Das PAO 68 mag in der Praxis funktionieren, allerdings bin ich unsicher, ob die Werkstätten sich da im Falle eines Defektes nicht selbst Probleme bereiten mit den Gewährleistungsansprüchen an die Hersteller. Wahrscheinlich geht es spätestens dann schief, wenn mal ein Oldtimer mit einem Delco/GM A6 Kompressor kommt, die 150iger Viskosität benötigen. Davon gibt es gar nicht so wenige. Nicht nur alte Amis, auch Jaguar und zum Teil MB hatte die verbaut

Da man als Werkstatt ohnehin so seine Last hat defekte Teile (und erst Recht Einbaukosten/Folgekosten wie Kältemittel etc.) erstattet zu bekommen, vermeide ich sowas wann immer möglich.

Inzwischen mache ich auch Dokumentationen (bei Klimareparaturen) mit dem Smartphone, d.h. bei Kompressortausch ein kurzes Video das mit Kennzeichen vom Auto+VIN beginnt, dann neuer Trockner (eingebaut), Bild vom Kompressor wie das Öl abgelassen wird und auffüllen vom neuen Öl. Bisher hatte ich aber immer Glück, bzw. das gewissenhafte Arbeiten hat sich wohl auch ausgezahlt.

Da das Kältemittel teuer ist (wenn auch wieder normalisiert, zeitweise hat eine 13,8 kg. Flasche fast 1000 Euro gekostet!) wird vermutlich eher zu wenig als zu viel eingefüllt.

Waage kalibrieren: Ja, wobei es nicht so entscheidend ist, wenn die Füllmenge um ein paar Prozent differiert. Wenn man wirklich Ahnung hat, kann man viel an den Drücken (und auch Verhältnis Saug- zu Hochdruck) ablesen, wobei das auch abhängig von der Umgebungstemperatur ist. Bei stationären Anlagen wird (bzw. wurde früher, heute gibt es vermutlich Programme die das ausrechnen nach Eingabe von Leitungslängen und verbauten Komponenten vermute ich stark) die Füllmenge auch nur über die Drücke bestimmt. Zumindest bei individuell installierten Anlagen.

Bei Umrüstung von R12 Anlagen auf R134a muss man auch die Drücke beachten. Nicht bei jeder Anlage funktioniert die Faustregel mit 15% weniger Füllmenge Kältemittel gleich gut.

Grüße

Chris

P.S.: Mit 160 ml + 20 ml. + Restöl in Leitungen und Verdampfer (bei Saugdrosselanlagen ist es aber nicht viel Öl was im Verdampfer sich befinden kann!) hast Du schätzungsweise 220-240 ml. in der Anlage. Das reicht zum überleben für den Kompressor normalerweise in der Praxis aus.

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